Beiträge von bulbuster

    Also die 3 ist die 1 des kleinen Mannes. Wenn es dabei bleibt, wäre ich rundum zufrieden und würde mich gebauchmietzelt fühlen. Bei einer 2 hingegen würde ich umgekehrt proportional zu den Schulnoten auf eine 4 abstellen: 4 ist Bestanden, Bestanden ist Gut und Gut ist 2! :nono

    Sehr verehrte Leserinnen und Leser! Zufrieden? Von wem ich die untauglichen RatSCHLÄGE bekam? Diese Information ist irrelevant! Was bringt es, wenn ich schreibe: "Onkel Mielke oder Tante Wollenschläger war`s"? Welche Eule kennt die Beiden schon persönlich? Und mancher "Blödsinn" erweißt sich erst als Blödsinn, wenn man ihn ausprobiert hat. Auch Ärzte machen Kunstfehler und der Doktor, der ohne Fehl und Tadel ist, der werfe den ersten Stein! Immer daran denken: Wenn man mit dem Finger auf andere zeigt, weisen drei Finger auf einen selbst! Ach ja, da stand ja noch eine "Löschung" im Raum? So denn: Ich bin froh, dass man mich hier noch nicht gelöscht, sondern im Gegenteil, sogar WILLKOMMEN geheißen hat!

    Ich melde mich zum 03. Oktober mit 5 tägiger Verspätung auch mal zu Wort.
    Prof. Dr. Norbert Lammert hat so einiges gesagt, was ich bedenkenswert fand, aber besonders horchte ich auf, als es um die "gefühlte" Zufriedenheit der Deutschen ging.
    "Im Vergleich mit anderen Ländern zeichnen wir uns gerade nicht durch ausgeprägte Zufriedenheit aus. In einem virtuellen Glücksatlas des amerikanischen Gallup-Instituts, das die gefühlten Erfahrungen unter 138 befragten Nationen erfasst, ordnen die Deutschen sich auf Rang 46 ein – zwischen dem Senegal und Kenia. Nach einer neuen Umfrage haben wir uns weiter nach oben gearbeitet, direkt hinter Vietnam."
    Ich wüsste so einiges, was mir die Feierlaune vermiesen könnte.
    Ein paar sächsische Brüllaffen (ich darf das als Berliner schreiben, da mein Hauptwohnsitz in der Oberlausitz liegt), eine gefährlich zunehmende Religionsfeindlichkeit, die aus gläubigen Muslimen "Islamisten" (was immer das sein soll?) macht und .....ganz zum Schluss auch der GEZ Beitrag, der alle Haushalte verpflichtet für "etwas" zu zahlen, dass zumindest einige, zugegeben Wenige, nicht nutzen wollen.
    Aber wenn ein unterdrückter Senegalese, ein von Boko Haram bedrohter Kenianer mehr "gefühlte Zufriedenheit" ausstrahlt als ich, dann ist es an der Zeit den 3. Oktober zu feiern und gerne auch den 09. November. Und wenn dann meine gute Laune durch die bereits erwähnten Brüllaffen gestört wird, denke ich wachsam an die Reichspogromnächte im November 1938, in denen vom 7. bis 13. November etwa 400 jüdische Menschen von herumbrüllenden und schießenden Nazis ermordet wurden. "Wehret den Anfängen! Der Schoss ist fruchtbar noch, aus dem es kroch!"

    Vielleicht kommt ja noch eine schlechte Bewertung? Würde mich freuen! Habe einfach gedankenlos drauf-geklickt und nun ist es mir ein klitzekleinwenig PEINLICH!

    Ich hoffe gelernt zu haben mit Kritik umgehen zu können! (An diesem Satz wird die 4 in Deutsch nun etwas verständlicher). Irgendein Schlaumeier, kein Grünschnabel hat mal gesagt: Wenn die Kritiker mir sagen, was sie von meinem Buch halten, dann sage ich ihnen, was sie mich können. Ich sage das ausdrücklich nicht! Mein Buch ist ohne Lektor, ohne Grafikdesigner und (BoD mal nicht wirklich berücksichtigt) auch ohne Verlag entstanden. Da ich weder Literaturwissenschaften noch Germanistik studiert habe, kann es nicht gut sein. Ohne Medizinstudium kann ich kein Herz verpflanzen (und mit Studium oft auch nicht). Deshalb habe ich mich über eine echte, konstruktive Kritik, die mir gestern zuging, auch gefreut. Und was die Werbung angeht, die ich hier verzapft habe....Mal ehrlich und Hand auf`s Herz, liebe Autorinnen und Autoren, Leser und Leserinnen, 2 oder besser 3 verkaufte Bücher mehr, dass heißt in meinem Fall ein Bierchen...und das trinke ich auch so. Wer sich wirklich für meinen ersten (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch LETZTEN) Geschreibselversuch interessiert, der kann über den völlig kostenlosen Blick ins Buch bei ....(nein, nicht schon wieder Werbung) ... also da, wo man nicht nur Löwenzahn-Blumen sondern auch Bücher beinahe zur Hälfte durchlesen kann, ohne sie kaufen zu müssen (Blick ins Buch), mal hineinschauen. Und wenn dann dabei herauskommt, dass ich nicht schreiben kann, dass mein Buch nichts taugt, dann ist es eben so. Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben! Ich werde jedenfalls nicht mehr von Pontius zu Pilatus laufen um Werbung für ein Buch zu platzieren. Zur Eule werde ich (mangels Weisheit und weil ich Athen in diesem Leben nicht mehr besuchen werde, bin vor ein paar Tagen erst aus Rhodos zurückgekehrt) vermutlich auch nicht mehr, aber als Grünschnabel bringe ich mich hier gerne ab und zu ein. Heute jedenfalls hat es Spaß gemacht!

    Sehr verehrte Autoren,
    schweigend habe ich mir den Verriss meiner Wenigkeit bisher zu Gemüte geführt und muss gestehen, dass ich in der Tat die zweifelhafte Vortrefflichkeit besaß mich nicht vorzustellen, was ich hiermit, Besserung gelobend und mich artig beknirschend, selbstverständlich nachhole: Ich bin Thomas, Schuhgröße 43.
    Ja, ich habe mich entblödet ein Buch bei BoD zu "veröffentlichen" obwohl ich nicht wirklich schreiben kann (Deutsch 4 im Abschlusszeugnis). Das konnte man selbstverständlich schon wissen, ohne einen Blick in das Buch geworfen zu haben. Wäre es ein gutes Buch, dann hätte sich bestimmt auch ein namhafter Verlag gefunden. Aber wie komme ich denn nun zur buechereule.de? Diese Antwort will ich offenherzig geben, obwohl keiner gefragt hat und es auch niemanden wirklich interessiert (so wie mein Buch).
    Wenn das Buch endlich fertig ist, oder sich schlicht und ergreifend keinerlei Motivation mehr findet, weiter daran "herum zu verbessern", dann gibt es gut gemeinte Ratschläge von Freunden und Bekannten. Da musst Du Mitglied werden, hier Dein Buch vorstellen und in den und den Foren "mitmischen". Dann verkauft sich Dein Buch! Alles Blödsinn! Das Buch ist schlecht, es kommt 35 Jahre zu spät und....ist wahrscheinlich doch das Einzige, was von mir bleibt! Verkauft habe ich bisher 17 Stück (Falls es dazu überhaupt einen Kommentar gibt, dann höre ich ihn schon: VIEL ZUVIEL). Aber nun bin ich schon mal hier gelandet und zensiere mich nicht selbst weg, obwohl der Schrei nach Löschung selbst bis zu meinen schwer hörigen Ohren durchgedrungen ist. Statt dessen lese ich hier jetzt erst einmal Weltliteratur und melde mich, wenn es mir denn gegönnt sein sollte, irgendwann erneut zu Wort.
    Mit dem Ausdruck vorzüglicher Wertschätzung
    Thomas

    Noch nicht vom Acker gemacht! Nur "grenzwertig"? Die "reigerotzte Leseprobe" hat demnach François-Marie Arouet nicht gefallen. Was nun? Muss ich mir jetzt das Leben nehmen? Ich denke nicht. Ich warte bis mein Krebs mich frisst! Ich bitte um Hilfe (Anleitung) wie ich die Bewertung des Buches von 10 auf 1 ändern kann. Wenn ich nur einem Einzigen damit eine Freude machen kann, tue ich das gern!

    Weitere 14 Tage gingen ins Land. Das Essen blieb schlecht, obwohl der Teller mit den fauligen Kartoffeln eine Ausnahme war. Dann passierte innerhalb von zwei Tagen alles auf einmal. Nach einer gründlichen ärztlichen Untersuchung bekamen wir in der Kammer unsere Zivilsachen und ein Major des MfS übergab jedem die Urkunde, mit der die Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR wirksam wurde. Meine Urkunde war schon vor einer Woche ausgefertigt worden. Des Weiteren bekam jeder einen Entlassungsschein mit Passfoto. Der Major ermahnte mich, mit den Dokumenten pfleglich umzugehen, da ich über keine weiteren Personaldokumente verfüge.
    Auf der Zelle durchsuchte ich meine Jacke so sorgfältig wie nur möglich, aber auch nach gründlichster Untersuchung des Kleidungsstückes stand leider fest, dass Etikett mit der Aufschrift MfS war verschwunden. Scheiß der Hund drauf! Die letzte Nacht im Osten schlief kaum einer von uns. Nach dem Frühstück vergingen noch einmal drei Stunden und dann hörte ich das letzte Mal in einer Haftanstalt des MfS das Wort: Kommen sie!
    Über zwei Treppen wurden wir in den Gefängnishof vor der Schleuse geführt. Ich hatte nur meine dünne Jacke an und fröstelte ein wenig. Der Himmel war bewölkt und die Temperatur betrug höchstens 12 Grad. Auf dem Hof stand bereits ein Bus von Magirus Deutz, älteren Baujahres. Das Fahrzeug hatte ein Ostkennzeichen. Wahrscheinlich war ich außer dem Agenten, der mir zuzwinkerte, als ich mir das Nummernschild einprägte, der Einzige, der darauf achtgab. Der Fahrer erklärte mir später in Gießen, wo sich am Bus seltsamerweise ein Westkennzeichen befand, dass ich das Ostnummernschild eigentlich gar nicht hätte sehen dürfen, weil es nach der Einfahrt in das Gefängnis über eine Hebelanlage umgedreht wird. Er hatte es vergessen und vom MfS war es auch übersehen worden. Irgendwann wird irgendetwas immer mal vergessen oder übersehen.
    Wesentlich moderner erschien mir dagegen der fette Mercedes Benz, der vor dem Bus stand. Er war so geparkt, dass ich die Kennzeichen nicht erkennen konnte. Daraus entstieg ein älterer Herr, im Loden-mantel, westlich gekleidet, der sich mit Dr. Vogel vorstellte. In der Tür des Busses hielt er eine kurze Ansprache: Meine Herren, was hinter Ihnen liegt, war bestimmt nicht einfach, aber enthalten Sie sich drüben bitte jeglicher Äußerungen gegenüber der West Presse, geben Sie am besten keine Interviews und verfassen Sie keine Hetzartikel. Schweigen Sie über alles, was sie hier gesehen haben, dies liegt im Interesse derer, die noch darauf warten in den Westen übersiedeln zu können. Vergessen Sie möglichst rasch was Sie erleben mussten und fangen Sie ein neues Leben an. Es werden jetzt gleich die Frauen in den Bus steigen. Auch wenn sie sich jahrelang nicht, oder nur besuchsweise sehen durften, heben Sie sich die Freude des Wiedersehens bis nach dem Grenzübertritt auf. Wenn der Bus durch die Grenzübergangsstelle fährt, bleiben Sie bitte auf ihren Plätzen sitzen und enthalten Sie sich jeglicher Provokationen. Es ist schon vorgekommen, dass ein Bus angehalten und zurückgeschickt worden ist. Die Fahrt dauert etwa 2½ Stunden, verhalten sie sich ruhig!
    Der Osten war nicht gerade Farbenfroh, sondern eher grau, wie die Landschaft um diese Jahreszeit. Die Wiesen und Felder zeigten Ende April, in der Mitte des Frühlings, aber schon grüne Knospen. In einigen Wochen würde alles grün sein und blühen. Wenige Kilometer noch und ich war der Hölle entronnen. Diese Fahrt würde immer die schönste meines Lebens bleiben. Die Freiheit war zum Greifen nah. Ein Blick zum Himmel verhieß nichts Gutes. Die Wolken wurden dichter und obwohl es noch nicht nach Niederschlag aussah dachte ich: Hoffentlich regnet es jetzt nicht. Was hätte wohl Leutnant K. gesagt, wenn es jetzt wie aus Kübeln schüttet: Sehen sie, Strafgefangener Stein, sie verlassen die Deutsche Demokratische Republik, und sogar der Himmel weint! Ich saß in einem Reisebus, den Entlassungsschein in der Tasche, der Osten lag beinahe hinter mir, und Leutnant K. fuhr in meinem Kopf mit. Würde ich ihn jemals loswerden? Ich wusste es nicht, aber ich hätte ihm in Brandenburg mit den Worten meines alten Lehrmeisters geantwortet: Ja, Herr Leutnant, Freudentränen!

    Thomas Stein, „Grenzterror“, ist unter der ISBN: 9783741284199, Verlag BoD Norderstedt, im Buchhandel erhältlich.

    Im Unrechtsstaat DDR hätte dieses Buch niemals gedruckt werden können. Im Rechtsstaat BRD besteht die Möglichkeit, es auf Antrag von Dr. Merkel, Dr. Gysi oder Dr. de Maiziere, im Wege der Einstweiligen Anordnung verbieten zu lassen.


    Im Zentrum des Buches steht die 4½ jährige DDR Haft des Thomas S. Eine sehr persönliche Geschichte.
    1972 versucht er mit 15 in den Westen abzuhauen, wird zu Jugendhaus verurteilt und im Gefängnis vergewaltigt.
    1976 sperrt ihn die Stasi wegen Republikflucht und Grenzterror ein. Auf GRENZTERROR stand in der DDR die Todesstrafe!

    In der fiktiven Rahmenhandlung erregt sich der Autor über die „GEZ-Abzocke“. Ab 2013 ist jeder Bürger verpflichtet den Beitrag zu zahlen, selbst wenn er Funk und Fernsehen verweigert. Ist das nicht so, als müssten alle Hundesteuer entrichten, auch diejenigen, die keinen Vierbeiner besitzen?
    Er taucht in die Nacht des 13.10.1977 ein. Beamte finden in Stammheim Jan Karl Raspe auf dem Bett, röchelnden an die Wand gelehnt. Selbstmord?
    War die Pfarrerstochter aus der Uckermark 2002 wirklich ein „Buschzäpfchen“, oder einfach nur ziemlich clever? „Wir ziehen an der Seite der USA in den Krieg, indem wir den trügerischen Frieden der Gegenwart durch einen Krieg in einen wirklichen Frieden der Zukunft verwandeln“. Nach Meinung des Autors spielte der „Auftritt Angies“ in den Medien der USA Kanzler Schröder mehr in die Hände, als die Flutkatastrophe.

    Blättern sie in diesem Buch mit dem Bischof von Jerusalem die Bibel durch und wundern sie sich über einige ihrer Widersprüche. Erfahren sie mehr über den Antijudaisten Luther und wie man eine Ehe katholisch wirksam annulliert. Löst die Künstliche Intelligenz den Menschen als Krone der Schöpfung ab? Sind dann nicht mehr Gene, sondern Programme wahres Leben, dessen Substrat der Siliziumchip und nicht die Aminosäure ist?

    Ein spannend zu lesendes, manchmal bis an die Grenze des Erträglichen reichendes Zeitzeugen Dokument. Die 620 Seiten, 200.280 Worte, 93 Ablichtungen, sind Autobiographie und Roman in einem.