Beiträge von Paule

    Bin gerade auf Seite 100 angekommen und bin überrascht.


    War es in Runcimans "Geschichte der Kreuzzüge" oder in einem anderen Buch?
    Auf jedenfall meine ich mich zu erinnern, dass der Aussatz des jungen Prinzen Balduin tatsächlich bei Waffenübungen entdeckt wurde, nachdem dieser bei den schmerzvollen Übungen keinerlei Regungen von Schmerz zu erkennen gab.

    Zitat

    Original von Friderike
    Ich kenne mich nun bei den Ismaeliten gar nicht so aus.


    Die Ismailiten sind eine Gruppierung der Schiiten.
    Wie auch andere schiitischen Sekten (Imamiten, auch Zwölferschiiten genannt) erkennen sie nur die Nachkommen Ali's (Imame) als rechtmäßige Nachfolger (Kalifen) des Propheten an. Dabei orientieren sie sich an den Nachkommen Ismails, eines Ur- Urenkels Ali's. Nach ihren Vorstellungen wird aus einen von ihnen der verborgene Imam (Mahdi) hervor gehen. Eine Art entzeitlicher Messias der das Unrecht dieser Erde beseitigt.
    Ende des 11. Jahrhunderts gelang es Hassan-i Sabbah in Persien um Alamut eine Herrschaft der Ismailiten zu errichten.
    Nach dem I. Kreuzzug begannen sie auch Syrien zu missionieren. So gelang es ihnen auch dort eine eigene Herrschaft (Masyaf) zu errichten. Der berühmteste der syrischen Machthaber war Raschid al-Din (Sinan Raschid al-Din), der von den Kreuzfahrern der "Alte vom Berg" genannt wurde. Auch wurden die syrischen Ismailiten als "Assassinen", Aufgrund ihres Gebrauchs von Haschisch, genannt.


    1256 zerstörten die Mongolen die Ismailitenherrschaft in Persien. In Syrien wurde ihre Herrschaft 1271 durch Baibars beendet.

    Zitat

    Original von Babyjane
    ...
    Die Karte empfinde ich immer noch als schrecklich und unpassend.
    Ich gebe zu, ich hab jetzt einfach die erste Seite an den Buchdeckel geklebt, da muß ich mir das schauderliche Ding nicht mehr ansehen :grin


    Uii, uii, uii. Du gehst aber hart ran. :wow



    Zum Alter der Protagonisten hab ich noch einmal ein Paar Seiten zurückgeschlagen. Kann es sein das es zwischen den Kapiteln Sprünge von mehreren Jahren vollzogen werden? Im II. Kapitel hieß es doch das der Wiederaufbau von Masyaf schon einige Jahre (waren es vier?) andauert. Im I. aber wurde damit begonnen. Nur so kann ich mir die schnelle Alterung erklären.


    Die Ismailiten-Gemeinschaft gibt es übrigens noch heute. Sie ist um den gesamten Globus verteilt. Ihr derzeitiges Oberhaupt ist Aga Khan IV.. Der Ex von dieser deutschen Begum.

    So dann versuch ich mal mein Schreibgeschick.


    Als ich das Buch erstmals in der Hand hatte hab ich mir zuerst einmal das Personenverzeichnis angeschaut. Ich freu mich jetzt schon auf die Begegnung mit den reichlich vorhandenen historischen Persönlichkeiten die da genannt werden. Auch hab ich gleich die Karten studiert die wir ja anderswo schon einmal diskutiert haben.


    Ich habe bereits vorgestern angefangen und bin gestern Abend bis Seite 87 gekommen. Ich fand mich in die Geschichte, wie bei jedem Berling, sofort hinein und wurde nur von der Müdigkeit beim Lesen gebremst. Und von der Arbeit.
    Da sich die Geschichte um Assassinen dreht hatte ich zuerst bedenken ihr zu folgen weil ich vor allem bei den arabisch orientalischen Namen immer Probleme hab mir sie zu merken. Doch es funktioniert bisher ganz gut.
    Von den Personen die mir bisher begegneten hat vor allem die Familie Victor's sofort meine Symphatien. Ich hoffe noch einiges über seine zwei älteren Brüder lesen zu dürfen. :lache


    Auch die Einblicke in die Burg Masyaf sowie den Assassinen-Orden sind sehr gut. Denn bisher habe ich mich noch nie so richtig mit ihnen auseinander gesetzt. Überraschent geht's diesemal auch recht früh deftig zur Sache, was aber nicht bedeutet das ich es bei einem Berling nicht erwartet hätte :grin.


    Das mit dem Alter der Kinder finde ich auch recht verwirrend. So wie diese, vor allem Melou, beschrieben werden schätze ich das sie deutlich älter als 10 Jahre sind. Vor allem weil Melou schon mit den zwei Töchtern des "Geschickten" verglichen wird.


    Was die Da'wa angeht:
    Die Assassinen in Syrien sind eine Art Ableger der Ismailiten im persischen Alamut. Oberhaupt dieses Ordens ist der Imam der letztlich die Da'was verkündet.
    Als "Alter vom Berge" wurde der Anführer der syrischen Ismailiten (Assasssinen zu Masyaf) von den Kreuzfahrern bezeichnet. Er ist aber dennoch dem Imam untergeben.

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    Original von Friderike
    Es handelt sich um einen Nachdruck eines im 16. Jahrhundert erschienen Werkes, wo ich schon stundenlang fasziniert geblättert habe...
    Einige Kontinente, z. B. Südamerika erscheinen arg deformiert. Spanien sieht auch irgendwie anders aus als heute dargestellt. England hat mir große Rätsel aufgegeben, bis ich dahinterkam, dass es nach rechts gekippt ist und die Karte nicht Norden oben hat, sondern Westen.


    Aber das ist alles so liebevoll gezeichnet. Die Gebirge als Bergketten und in den Ozeanen schwimmen Schiffe. Das gefällt mir.


    Und nun stell dir vor wie Karten aus dem 12. Jahrhundert ausgesehen haben müssen.


    Natürlich sehen solche Karten schöner aus. Aber sie bieten meiner Meinung nach eine schlechte Orientierung für den Leser. Wenn man zeitgenössische Karten mit heutigen vergleicht fällt es schon schwer Orte ihrem richtigen Standort genau zuzuordnen.

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    Original von Shirat
    Schöne Aufmachung, Schutzumschlag und Einband sind sehr schön und gerade die Karte gefällt mir ausgesprochen gut. Mal etwas anderes.


    Oh ja. Die Karten sind mir auch gleich ins Auge gefallen.
    Selten hab ich in einem historischen Roman so gut detailierte Karten gesehen. In der Regel bekommt man nur eine grob gezeichnete Karte mit den vier wichtigsten Städten. Aber hier sind nahezu alle bedeutenden Orstschaften und Burgstandorte des Heiligen Landes verzeichnet. Ich meine sowas trägt viel zu einem besseren Leseverständniss bei.

    Ich bin genervt weil ich es geschaft habe zweimal "Lost" zu verpennen. :sleep


    Zuerst am Montag, da war ich von der Arbeit so fertig das ich unmittelbar vom Anfang im Reich der Träume eingezogen bin.
    Und dann gestern Abend zur Wiederholung. Da war ich intelligent genug den Wecker zu stellen, aber auch gleichzeitig so blöd und ab auf ein Uhr statt auf null gestellt. :cry

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    Original von Flea
    Schlechte schauspieler, Schlechte Handlung, Keinerlei Atmosphäre.


    Dem kann ich nur zustimmen. Hab den Film vor ein paar Wochen angeschaut.
    Einfach nur billiger Schrott. Story, (richtige) Schauspieler und Spannung waren gar nicht vorhanden. Es ging einfach nur darum möglichst harte Foltereien zu zeigen. Und selbst die sahen nur billig aus.

    Ich hab den Film vor etwa einem Jahr gesehen. Mir hat er auch gut gefallen. Sogar Travolta den ich eigentlich nur sehr ungern sehe (außer in "Pulp Fiction") hat mich hier überzeugt.

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    Original von Grisel
    ...
    Ich finde auch, daß Gablé diesen Trend weg vom Weichgespülten in "Hüter der Rose" fortgesetzt hat.
    ...


    Diesen Eindruck hatte ich nicht als ich das Werk lass. Robin Junior erinnerte mich irgendwie wie an den Held aus Lawheads "Der Gast des Kalifen". Politisch korrekt würde man heute sagen. Auch Raymond erschien mir eher wie der liebenswürdige schlimme Onkel der Bilderbuchsippe, der gerne mal auf den Putz hauen darf.
    "Das zweite Königreich" hat mir gefallen. Vielleicht weil es daran lag, weil ich es völlig losgelöst von den Waringhambüchern lesen konnte.

    Bei mir ist es eher umgekehrt. Ich halte "Die Hüter der Rose" für ihren bislang schwächsten Roman. Nahezu eine 1:1 Kopie von "Das Lächeln der Fortuna".
    "König der purpurnen Stadt" fand ich nocht recht gut. Obwohl auch in dessen Story einige Parallelen zu "Fortuna" zu erkennen sind, besticht das Werk vor allem wegen seiner Darstellung des mittelalterlichen Stadtlebens.

    Zitat

    1. Welches ist das längste und/oder langweiligste Buch, durch das Du Dich, aus welchen Gründen auch immer, erfolgreich hindurchgekämpft hast?


    GISBERT HAEFS - "Alexander/Alexander in Asien"
    Obwohl es nicht langweilig war. Nur sehr anstrengend.


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    2. Von welchem Autor (natürlich auch Autorin) kannst Du behaupten: Von dem (oder der) habe ich wirklich _jedes_ Buch gelesen.


    Von keinem.


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    3. Welches ist Dein liebster Klassiker (vor mindestens 50 Jahren veröffentlicht)?


    Beinahe hätte ich "Die unendliche Geschichte" geschrieben, aber das ist ja von 1979.


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    4. Welchen Titel hast Du in den letzten Jahren sicherlich am häufigsten verschenkt?


    Letztes Jahr hab ich mal KAI MEYERS - "Das Buch von Eden" verschenkt.


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    5. Von welchem Autoren würdest Du nie wieder freiwillig ein weiteres Buch in die Hand nehmen?


    STEPHEN R. LAWHEAD:
    "Der Sohn des Kreuzfahrers" war ja noch ganz nett, aber "Der Gast des Kalifen" war einfach nur grottig.


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    6. Welches Buch hast Du mehr als 2 Mal gelesen?


    ROBERT HARRIS - "Vaterland":
    Denn hab ich schon als 9 Jähriger (?!?) zum ersten Mal gelesen.


    PETER BERLING - "Die Ketzerin":
    Laurence rockt das Mittelalter. Year Baby. :grin


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    7. Welchen Titel hast Du erst nach einigen Seiten beiseite gelegt und dann tatsächlich später nochmals in die Hand genommen und durchgelesen?


    "Die Bibel":
    Vor etwa 10 Jahren. Heut hab ich aber schon wieder alles vergessen.


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    8. Wenn man Dich 3 Wochen in eine Mönchszelle in Klausur stecken würde, und Du darfst nur 3 Bücher mitnehmen, welche drei Titel würdest Du wählen?


    Auf jeden Fall "Die Ketzerin", für eine Mönchszelle genau das richtige.
    Dazu ein Lehrbuch um französisch zu lernen, damit ich dann das dritte Buch "Oliver de Termes" lesen kann.

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    9. Bei welchem Titel sind dir schonmal ernsthaft die Tränen (nicht vor Lachen!) gekommen, obwohl es doch nur ein Buch war?


    DAVID BALL - "Asha - Sohn von Malta":
    Als sich Niccolò und Maria nach so vielen Jahren wiedersehen.


    PETER BERLING - "Das Kreuz der Kinder":
    Nachdem Richard nach so vielen Strapazen und Tragödien seine Melusine wiederfindet und sie doch verliert.


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    10. Welches sonst recht erfolgreiche Buch ist Dir bis heute ein großes Rätsel geblieben, d. h. Du hast es einfach nicht verstanden?


    PAULINE RÉAGE - "Geschichte der O":
    Vielleicht war ichauch nur zu doof dafür.

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    Original von Grisel
    Kein Wunder, bei dem Lebenswandel der drei! :lache
    Mir gingen Raoul, Pons und Mas beim ersten Mal lesen fürchterlich auf die Nerven, deswegen habe ich sie auch die drei Chaoten getauft. Erst beim zweiten Mal habe ich festgestellt, daß sie schon ein bißchen mehr zu bieten haben, vor allem Raoul mochte ich da gern.
    ...


    Ja, ja. Dem Raoul schmachten alle Damen hinterher. :grin


    Über Pons de Levis und seine nähere Verwandtschaft hatte ich mich mal kundig gemacht und herrausgefunden das er wie auch sein Vater (Jourdain) und seine Schwestern (Mafalda und die andere, deren Namen mir jetzt nicht einfallen will) frei erfunden waren. Berling nahm da die historische Familie der de Levis her, die tatsächlich im Verlauf des Albigenserkreuzzuges in den Besitz von Mirepoix gelangten zu dem nach 1244 auch der Montségur gehörte. Die Familie Levis-Mirepoix überdauerte die Zeiten bis zur französischen Revolution.


    Zitat

    Original von Grisel
    Von daher finde ich es schade. Aber, gut. Die neue Reihe mit neuen Figuren kriegen wir ja bald. Und dann noch "Die Äbtissin", darauf haben wir uns ja schon geeinigt. Jetzt müssen wir das nur noch Berling erzählen.


    Den müssen wir nur ordentlich auf die Nerven gehen, dan klappt das schon.
    :peitsch

    Zitat

    Original von Grisel



    Die Geschichte, die uns im neuen Buch erwartet, klingt aber auch interesssant genug. Ich brenne darauf zu lesen, wie Berling die Ereignisse um Saladin und seine "Reconquista" darstellt. Oder wie er Richard I Löwenherz beurteilt. Ich denke zumindest, daß das eine Rolle spielen wird.
    Es klingt irrsinnig interessant.


    Das wird lustig.
    Ich stell mir grad vor wie der Berling diesen beiden edlen Ritter ein Paar Zacken aus deren glänzenden Kronen bricht. :lache



    Zitat

    Original von Grisel


    Aber, vielleicht haben sie ihm selber nicht mehr gefallen und er wollte mit neuen neue Wege gehen.


    Oh, ich mochte die ganze Bande. Mit denen wär ich auch gern durch Mittelalter gezogen.
    Also eine neue Romanreihe mit neuen Helden wäre dafür doch viel naheliegender gewessen. Aber im letzten Buch neue Charaktere einzuführen ist eigenlich sinnlos, es sei denn sie tauchen in späteren Büchern wieder auf.
    Aber:

    Zitat

    Original von Grisel


    ... im Jänner (wann ist endlich Jänner? wannwannwannwannwann???) erscheinendes Buch. Wir müssen also noch mindestens ein Buch abwarten, was entsetzlich ist. Ich meine, die Aussicht auf zwei nagelneue mittelalterliche Berlings, scheußlich, alleine die Vorstellung.


    :anbet


    Das ist doch der Januar, oder???
    Vielleicht ein Buch mit dem "Lion de Combat" als Helden. Das wär doch mal was. Der hatte doch ein sehr aufregendes Leben. Das reicht locker für 800 Seiten.


    Zitat

    Original von Grisel
    ...
    Was wollte ich eigentlich sagen? Ach ja, und dann kann er endlich das zweite Laurence-Buch schreiben. Bitte!


    Ich bin der Meinung der Berling hat sich da eine große Verantwortung dem armen Leser gegenüber auf die Schultern geladen.
    Wenn er in den Gralsbüchern schon schreibt, dass Laurence ein Leben als Piratin führte, so muss er auch diese Geschichte erzählen. Vor allem nachdem er schon deren Jugend Beschrieben hat muss da einfach noch was kommen.


    Zitat

    [i]Original von Grisel[i]
    ...
    Finde es aber interessant, daß es auch Dir mit dem Buch so ergangen ist wie Shirat und mir.


    Im Grunde hat mir "der Kelim der Prinzessin" ebenso gut gefallen wie die anderen Bücher. Vor allem der Aufbau der Story war berlingmäßig super. Auch und vor allem die Entwicklung der Beziehung Rocs zu Yeza.
    Schwach waren eigentlich nur die neuen Persönlichkeiten zu denen man keine Beziehung aufbauen konnte. Das mag aber auch daran gelegen haben das dieses Buch als Letzter Band der Reihe, neue großartige Karakterzeichnungen nicht mehr zuließ. Deshalb wundert es mich das die Gefährten aus dem "schwarzen Kelch" nicht wieder mit dabei waren. Zu ihnen hätte der Fan eine weitaus besseren Bezug gehabt und hätte an ihrem Schicksal mehr Anteil genommen.

    Vor etwas mehr als einem Jahr hat es mich ganz schön aus den Socken gehauen als ich Berlings neusten Roman "Der Kelim der Prinzessin" im Buchladen in den Händen hielt. Ich hatte mich im vollsten Vertrauen auf Berlings Schreibkunst überhaupt nicht über das neue Buch informiert und freute mich auf eine schöne Geschichte aus einem arabischen Reich oder so Ähnliches.
    Als ich dann die gut vertrauten Namen von Roc und Yeza auf dem Einband sah war ich erst mal sprachlos.
    Ein fünfter Teil? Aber im Armageddon des "schwarzen Kelches" hatte das Gralspaar doch schon ein gigantisches Finale erfahren. Warum also nun noch einen fünften Teil schreiben? Mich beschlich ein übles Gefühl. War "Das Kreuz der Kinder" erfolglos? Brauch er Geld? Keine neuen Ideen?


    Nichts desto trotz stürzte ich mich wie ein hungriger Geier auf das Buch in dessen Welt ich mich sofort, wie auch schon bei den Vorangegangen, gefangen sah. Der nahe Osten, Kreuzfahrer, Mongolen, Mameluken, alles was das Herz begehrte war dabei. Natürlich auch die (überlebenden) Helden der vier anderen Bücher und ein Paar neue die mir durchaus symphatisch waren, vor allem Williams Saufkumpane aus dem "schiefen Nagel". Blass blieben jedoch die neuen Freunde des Gralspaares deren Schicksal mich erstaunlich wenig beeindruckte. Auch ich fragte mich warum der Berling nicht die vertraut gewordene Clique aus dem Languedoc um Raoul, Pons und dessen notgeiler Schwester Mafalda wieder reaktiviert hat. Aber die hatten wohl im Bordell zu Antioch genug zu tun.
    Positiv überrascht war ich von der großen Präsenz des Bretonen. Beim lesen kam mir der Gedanke das Berling dieses Buch für ihn geschrieben hatte, um dessen Wunsch, welches er im "schwarzen Kelch" so sehr verfolgte, doch noch in Erfüllung gehen zu lassen.
    Die Geschichte des Gralspaares selber war wieder hervorragend. Wie schon zuvor konnte ich mich gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Dafür dass Berling den Beiden überhaupt wieder die Qual auferlegte von waren und vermeintlichen Freunden quer durch das heilige Land verfolgt zu werden, obwohl der große Plan schon längst gescheitert war, brachte er deren Geschichte zu einem konsequentem und letztlich doch versöhnlichem Ende.


    Nun kann sich der Berling wenigstens auf den neuen Laurence-Roman konzentrieren der schon längst überfällig ist. :grin