Beiträge von Pearll

    Alexandra Mutter einer zwei jährigen Tochter Emma, trifft sich auf Slyt mit ihrer Mutter Henrietta und Schwiegermutter Ulla, anlässlichst des Geburtstags ihrer Tochter.
    Henrietta Karrierefrau 59 Jahre alt, ist Chefredakteurin eines Frauenmagazines und ein Luxusweib.
    Ulla Mitte 50, Single, isoterisch unterwegs, Veganerin und Yogalehrerin.
    Die beiden Frauen könnten nicht unterschiedlicher sein. Sie werden vor eine schwierige Aufgabe gestellt, als Alex einfach nach New York verschwindet um ihre Ehe zu retten und die beiden Omas mit Emma alleine lassen. Alex finde ich daher etwas egoistisch.
    Das Chaos ist vorprogramiert, doch die Beiden wachsen an ihrer Aufgabe.
    Eine humorvolle und herzerfrischende Geschichte die einen oft schmunzeln läßt. Ein Roman für jung und alt, es macht Spaß zu lesen wie die Omas mit der ungewöhnlichen Situation klar kommen.
    Das Cover strahlt Sommer pur aus.

    Ein Roman der total anders gestaltet ist, da die Handlung aus geschriebenen Briefen besteht. Die Briefe sind immer sehr kurz gehalten, was die Geschichte sehr flüssig macht.
    Es geht hier in diesem historisch belegten Roman um Liebe, Freundschaft, jedoch auch aus Intrigen und Verrat.
    Leopoldine und eine Gräfin müssen mit ihrem ganzen Gefolge eine gefährliche Seereise unternehmen um ins brasilianische Exil zu kommen. Dort müssen sie mit dem einfachen Leben das in den Kolonien herrschte zurecht kommen. Doch da es sehr starke Frauen sind, noch etwas ungewöhnlich Anfang des 19. Jahrhundert, überwinden sie die Schwiegkeiten und gehen ihren Weg. Der Roman ist sehr spannungsvoll und der begabte Schreibstil der Autorin überzeugt. Da der Roman komplett aus Briefen der verschiedenen Protagonisten besteht, ist der Roman sehr gewöhnungsbedürftig, gut gemacht, aber nicht ganz so mein Ding. Daher muss ich einen Stern abziehen. Das Cover mit den beiden Kolibris ist wunderschön romantisch gehalten.

    Als Erstes finde ich das Cover wunderschön. Dahinter verbirgt sich wie von Corina Bomann gewohnt auch wieder eine schöne und gefühlvolle Geschichte die nicht an Spannung spart.
    Es geht um zwei Frauen Johanna und Barbara um die Jahrhundertwende.
    Es ist Winter 1902 im Ostseebad Heiligendamm und Johanna soll zu einer Ehe gezwungen werden mit einem Mann den sie nicht liebt. Ihre Eltern Hotelbesitzer drängen sie dazu.
    Ihr Bruder Christan findet indes am Strand eine Schiffbrüchige die er mit nach hause nimmt und in die er sich später verliebt. Die junge Frau kann sich an nichts erninnern und wird daher Barbara genannt.
    Die beiden jungen Frauen freunden sich an und teilen ihre Geheimnisse und Wünsche miteinander. Damit ihre Wünsche in Erfüllungen gehen, stellen sie einen Obstzweig in eine Vase und hoffen das dieser Zweig bis Heiligabend erblühen wird, denn dann werden auch ihre Wünsche in Erfüllungen gehen so hoffen sie, da ein uralter brauch dieses auch verspricht.
    Die Autorin hat es wieder geschafft besonders durch ihren guten und flüssigen Schreibstil eine sofort wieder in den Bann zu ziehen. Es ist ihr gelungen in dieser romantischen Liebesgeschichte aus alte Zeiten mit all ihren Tradition um die Weihnachtszeit liebevoll verpackt 100% zu überzeugen.

    Die Geschichte handelt von Kim die ihren Freund Paul durch einen Flugzeugabsturz an der Kürste von Cornwall verloren hat. Aus Kummer steht sie am Unglücksort und will sich dort ins Meer stürzen. Doch
    Janet eine alte Dame die zufällig dort auftaucht hält Kim im letzten Augenblick zurück und lädt sie ein, ein paar Tage bei ihr zu wohnen.
    Aber auch Janet hat so ihre Geheimnisse und ist sehr krank
    Sie drückt Kim ein uraltes Tagebuch in die Hände, worin die Geschichte von Leandra einer taubstummen jungen Frau die vorort vor 200 Jahren gelebt hat und das gleiche Schicksal wie Kim erlitten hat und ebenfalls Selbstmord begehen wollte, geschrieben steht. Aber letztendlich durch Liebe gerettet wurde.
    Eine herzzerreissende Geschichte im Schatten von Cornwall die auf zwei Zeitebenen geschrieben ist, die überzeugt und mitreißt.
    Hinter dem Namen Danna Paul steckt die Autorin Corina Bomann, was man auch an der Art des Schreiben und dem tollen Schreibstil sofort erkennt.

    Die Geschichte führt uns zurück in die 70. Jahre. Eigenlich ist die Nachkriegzeit schon lange vorbei, doch bei der älteren Generation ist noch immer die Feindschaft zwischen Franzosen und Deutschen zu spüren. So geht es auch Marianne, die als Austauschlehrerin nach Frankreich geht und dort heftige Probleme wegen ihrer Staatangehörigkeit bekommt. Ihr Vater hat ebenso ein Problem damit, das Marianne als Deutschlehrerin nach Frankreich geht. Der Hass ist so groß bei ihm, das er keinen Kontakt mehr mit seiner Tochter will.
    Alles über diese Problemathik erfährt Nicole Mariannes Tochter, als sie schwanger mit einem herzkranken Kind wird. Marianne war Alleinerziehend und hat nie über Nicoles Vater gesprochen. Doch nun muss sie Farbe bekennen, da der Herzfehler des Kindes erbbedingt ist und Nicole wissen will wär dem Kind den Herzfehler vererbt hat. Somit kommt eine bittersüsse Lovestory zu Tage.
    Die Geschichte ist teilweise herzergreifend aber auch voraussehbar, dadruch fehlte etwas die Spannung. Der Schreibstil der Autorin ist gut und flüssig, doch leider kommt das Buch nicht an ihren Debütroman....... Die Schmetterlingsinsel...... heran.

    Louisa die ihr Leben komplett vorgeplant hat wird eines besseren belehrt, indem sich ihr Freund überraschend von ihr trennt. Ihn den sie heiraten wollte, gesteht ihr das er sich trennen will, da eine andere Frau von ihm schwanger wäre. Das er ihr fremdgehen würde, da hätte sie nie mit gerechnet und als sie sich in einem Restaurant treffen, hatte sie eher mit dem lange ersehnten Heiratsantrag gerechnet nicht mit einem aus. Sie ist am Ende und steht plötzlich vor dem Nichts. Sie muss aus der gemeinsamen Wohnung sofort ausziehen und weiß nun nicht wohin. Doch sie hat Glück, Sophie die ebenfalls in den Restauant aufhält, hat mitbekommen was ihr passiert ist. Sie schlägt Lousia spontan vor in ihre WG mit ihrem Gefährten Paul zu ziehen. Lousia die keine Wahl hat, nimmt das Angebot an und zieht zu den Beiden. Doch die sind alles ander als bieder und spießig. Sophie und Paul leben die Leichtigkeit des Seins mit Hasch und Parties, was Louisa bis dato fremd war. Es machte großen Sapß den witzigen und spritzigen Roman zu lesen. Der Schreibstil ist fesch und flott. Die positive Art des Lebens welches Sophie auslebt, ist ansteckend und sehr humorvoll.

    Ein historischer Roman, der über die Abenteuer des Obediah Chalon berichtet, der sich auf den Raubzug von Kaffee begibt. Kaffee ist um 1683 gerade in Mode gekommen und die Osmanen haben ein Monopol darauf. Auch ist es bis dato unmöglich den Kaffee wegen des Klimas in nordischen Ländern anzubauen. Obediah der Fälscher und Betrüger flieht vor einer Gefängnisstrafe von London in die Niederlande. Doch auch hier landet er im Zuchthaus, da er sich an der Börse durch den Kauf von Nelken die er mit ungedeckten Wechseln gekauft hat verspekuliert hat. Durch seine Notlage und um aus dem Gefängnis zu kommen, läßt er sich von der Ostindien-Kompanie anwerben, um mit ein paar anderen Abendteuern die Kaffepfanzen den Osmanen abzujagen. Ein nicht einfaches Unternehmen, da auch andere Machenschaften an Obediahs Plan Interesse haben und ihn verfolgen. Er gerät in einen Sog voller Schwierigkeiten um an die ersehnten Kaffeeplanzen zu kommen.
    Der Schreibstil was etwas gewöhnungsbedürftig und zu ausschweifend. Stellenweise wurde die Handlung dardurch auch sehr langatmig.
    Trotzdem eine interessante Geschichte um den Kaffee dem jedoch Spannung fehlte und der eigentliche Diebstahl zu kurz abgefasst wurde.
    Das Cover eine historische Hafenszene passt 100% in das Zeitalter dieser Story.