Beiträge von Andrea Koßmann

    Meine Rezension:


    Mein erstes Buch dieser Autorin, aber mit Sicherheit nicht das Letzte! Ihre Schreibweise besticht durch Witz, Charme und Geschmeidigkeit. Ein Buch, bei dem man gar nicht merkt, wie schnell die Zeit vergeht. Ich habe gelacht, aber mir standen teilweise, gerade zum Ende hin, auch die Tränen in den Augen.


    Anfangs habe ich das Buch für ein reines Frauen-Klischee-Witz-Buch gehalten und den Humor der Autorin sehr genossen. Doch je weiter die Handlung im Buch fortschreitet, desto mehr wird man zum Denken angeregt. Vor allem auch zum Nachdenken über sein eigenes Leben. Das Buch bringt außer Humor auch eine ganz schöne Portion Liebe mit und das ist es, was den Sinneswandel letztendlich bei mir ausmachte. Mir hat es auf jeden Fall supergut gefallen und ich werde mir bald den nächsten Roman der Autorin sichern. Absolut empfehlenswert!


    LG,
    Andrea

    Meine Rezension:


    Einfach herrlich! Endlich mal ein Frauenbuch, geschrieben von einem Mann. Obwohl - eigentlich ist es dann ja ein Männerbuch! Und was soll ich dazu sagen? Es ist das erste Männerbuch über einen Mann, welches ich gelesen habe und ich bin begeistert.


    Ich kenne einige Leute, die das Buch eher langweilig fanden, aber ich fand es klasse. Vielleicht, weil ich mich in sovielen Dingen des Single-Lebens wiedererkannt habe? Oder vielleicht deshalb, weil es endlich mal ein Buch aus der Sicht eines Mannes ist?


    Ich finde es auf jeden Fall klasse, zu wissen, wie Männer ticken! Und vor allem war ich ein wenig schadenfroh, zu sehen, dass die schönsten Frauen anscheinend doch nicht immer die besten sind. Oft ist die Liebe auf dern ZWEITEN Blick eben viel schöner, als die auf den ersten. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich fand es lustig und mußte echt oft schmunzeln. Absolut empfehlenswert!


    LG,
    Andrea

    Meine Rezension:



    "Mutig" sag ich da nur. Ich bin leider nicht dahinter gestiegen, ob es Zufall ist, dass die Protagonistin in diesem Buch den gleichen Namen hat wie die Autorin, oder aber ob es die Memoiren der Autorin sind. Zumindest ist dieser Roman aber ein feucht-fröhlich-lockerer-lustiger-gesalzener Frauenroman, den man mal gelesen haben muss. Es sind zwar nicht viele wirklich große Lacher dabei, aber dennoch erkennt man sich ein Stück wieder...... vorausgesetzt, man hat als Frau ein paar Erfahrungen mit dem männlichen Geschlecht gemacht. Literarisch nicht sehr anspruchsvoll, aber dennoch recht empfehlenswert.


    LG,
    Andrea

    Meine Rezension:


    Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hatte ich mir anhand des Covers und des Rückentextes, ein lustiges Frauenbuch vorgestellt. Dem war aber nicht so. Beschrieben werden alle Trauerphasen, die die Protagonistin nach dem Tod ihres Ehemannes durchlebt. Mit all ihren Höhen und Tiefen, bishin zu einem Ende, welches man am Anfang des Buches alles andere als erwartet hat. Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und man muss nicht viel dabei denken. Ein schönes Buch für ruhige, besinnliche Stunden.


    LG,
    Andrea

    Meine Rezension:



    Seht Ihr sie? Die Ringe unter meinen Augen? Müßtet Ihr eigentlich.... denn ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und hab es bin die frühen Morgenstunden zu Ende gelesen.


    Das Buch ist "der Hammer"! Von der ersten Seite an taucht man in die verworrenen Sachlagen des Todes von Helens Ehemann Gregor. War es Selbstmord, Mord, ein Unfall? Bis zum Schluss wird der Leser zu immer anderen Verdächtigungen gefährt. Dieses Buch ist kein direkter Krimi, aber mindestens genauso spannend. Es wird aus der Sicht von Helen erzählt, wie sie versucht, den Tod ihres Mannes aufzuklären. Es kommen immer neue Aspekte hinzu, obwohl man längst schon glaubt, das müßte es jetzt eigentlich gewesen sein. Bis zur letzten Seite bleibt es so spannend, und die flüssige Schreibweise macht es leicht, das Buch nicht aus der Hand zu legen.


    Ich habe bis jetzt fast alle Bücher dieser Autorin gelesen und kann Sie Euch nur ans Herz legen!


    LG,
    Andrea

    Ich habe heute mit "Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone" angefangen und direkt die ersten 60 Seiten verschlungen. Es scheint "schön" zu werden.


    Inhalt:



    Christopher Boone ist fünfzehn Jahre, drei Monate und zwei Tage alt. Er kennt alle Länder und deren Hauptstädte sowie sämtliche Primzahlen bis 7507. Er liebt die Farbe Rot, hasst hingegen Gelb und Braun. Unordnung, Überraschungen und fremde Menschen versetzen ihn in Panik, denn Christopher leidet an einer leichten Form von Autismus. Als aber der Pudel in Nachbars Garten mit einer Mistgabel umgebracht wird, beginnt Christopher, aus seiner fest gefügten, kleinen Welt auszubrechen: Mutig stellt er den schändlichen Verbrecher und erfährt außerdem, was es heißt, in der Welt der Erwachsenen zu leben …


    LG,
    Andrea

    Hallo meine Lieben!


    Ich bin schon ein paar Wochen hier angemeldet, aber gerade erst habe ich entdeckt, dass man seine eigene Webseite hier vorstellen darf und das möchte ich hiermit nun tun :-)


    Meine Homepage nennt sich Kossi´s Welt


    Kossi ist mein Spitzname. Er wird von meinem Nachnamen abgeleitet, wie unschwer zu erkennen ist.


    In Kossi´s Welt findet Ihr viele kleine Welten, in die Ihr abtauchen könnt. Unter anderem gibt es dort die Gedichte-, Geschichten-, Haiku-, Lese-, Buch-, Stimmen-Welt und vieles vieles mehr.


    Kommt einfach mal rein, macht es Euch gemütlich und taucht mit mir ab in die tiefsten Gefielde der Gefühle.


    Ich freue mich über jeden Besuch!


    Liebe Grüße,
    Andrea

    Zitat

    Original von chiclana
    Das hat mich nicht gestört, weil ich das so sowieso schon vermutet hatte. ;-)


    Vermutet hatte ich es auch schon, aber dass es dann eben schon so früh gelüftet wird, fand ich nich so gut. Ich hatte was anderes erhofft, als das naheliegendste :-)

    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Ach herrje, das ist neuer Eulen-Rekord in Absatzformatierung. Ein bisschen arg viel "sie" und "er". Es ist nicht verwerflich und hätte den Text nicht umgebracht, wenn die Handlungsträger Namen tragen würden. Apropos Handlung - wo ist die?
    Mann steht am Grab seiner Liebsten und sinniert über das vergangene Leben mit ihr. Ja, das hätte durchaus viele Möglichkeiten gegeben den Leser zu unterhalten. Letztendlich wird aber doch nur mit der Weisheitskeule weit ausgeholt und der Protagonist (stellvertretend für den Leser) muss denken denken und nochmal denken. Das obligatorische Licht und Herzenswärme dürfen natürlich nicht fehlen. Mir ist das zu moralingesäuert und fernab einer guten Geschichte, da lasse ich dann auch die wenigen technischen Schnitzer links liegen.


    Gruss,


    Doc


    Hallo Doc!


    Ich glaube, Du hast die Geschichte nicht zu ende gelesen.... denn zumindest hast Du nicht erkannt, worum es tatsächlich geht... der Mann steht definitiv nicht am Grab seiner Liebsten......und aus genau diesem Grunde findest Du dort auch viel "Er" und "Sie" :-)


    Liebe Grüße,
    Andrea

    Die treue Seele


    Zaghaft beugte er sich nach unten, um die Blumen, die er fest mit beiden Händen umschloss, auf das Grab zu legen. Mitten in den weißen Schnee legte er die roten Rosen der Liebe, die er sorgfältig und mit fast peinlicher Hingabe beim Floristen ausgesucht hatte.


    Dort ruhte sie nun…. Schon vor ein paar Tagen hatte sie all ihre Kraft verloren. Er dachte an die Zeit mit ihr zurück, während er das Gefühl hatte, dass ihm Tränen über die Wangen laufen…. Er dachte an all die Jahre, in denen er versucht hatte, sie zu schützen. Er dachte an all die Momente, in denen er im Einklang mit ihr war. In denen er sich ohne Worte mit ihr verstand und auch immer wieder den direkten Weg zu ihr fand.


    Er dachte an die Zeiten, in denen es reichte, ihr ein heißes Bad mit Lavendelduft zu gönnen, um sie zu verwöhnen. Er dachte an die Momente, in denen er ihr mit einem guten Buch, einer milden Zigarre und einem schönen Glas Rotwein eine Freude machen konnte.


    Doch er dachte auch an die Zeit, in der sie verletzt wurde. Es gab nicht viele Menschen in ihrem relativ kurzen Leben, die Rücksicht auf ihre Zerbrechlichkeit genommen hatten.


    Einige Menschen hatten ihr gut getan, waren regelrecht Balsam für sie. Doch andere wollten ihr Böses. Sie taten ihr weh, indem sie ihr Liebe verweigerten oder ihr aber erst Liebe gaben um sie ihr dann wieder wegzunehmen. Auch Worte und Gesten verletzten sie oft. Niemand sah, dass sie so ein großer Teil von ihm war, wenn nicht der wichtigste Teil in seinem Leben überhaupt. Ein Teil, von dem er glaubte, nicht ohne ihn leben zu können.


    Er hatte sein ganzes Leben lang versucht, sie zu schützen. Hatte versucht, eine Mauer um sie herum zu bauen, die sie vor jeglichen Anschlägen abschirmen sollte. Eine zeitlang hatte er es auch geschafft, nichts mehr an sie ranzulassen. Allerdings kam irgendwann die Zeit, in der ihr auch nichts Gutes mehr zugetan werden konnte.


    Im Laufe der Jahre kam dann irgendwann die Zeit, in der er das Gefühl hatte, sie wäre zu Stein geworden. Nichts konnte man ihr mehr antun. Bis er merkte, dass nicht mal er selber sie noch erreichen konnte. Er suchte sie überall, doch dort, wo er sie sonst immer gefunden hatte, war nur noch Leblosigkeit zu finden und er erkannte, dass sie gar nicht mehr lebte. Sie war gestorben, während er auch weiterhin atmen konnte.


    Das war vor ein paar Tagen geschehen und seitdem lag sie nun in dem einsamen, verlassenen Grab in der klirrenden Kälte, in der sich nichts mehr regte. Auch wenn er vorhin noch glaubte, Tränen auf seinen Wangen zu spüren, so war da nichts mehr außer der Erinnerung an solche Tränen. Er wandte sich langsam von ihrem Grab ab, um sie zu verlassen. Er entfernte sich schleppend, schwer und träge und sein heißer Atem stieß helle, kleine Wölkchen in die klare Winterluft.


    „Warte“…. Er meinte, sich die Stimme nur einzubilden, die hinter ihm erklang. Er hatte in der ganzen Zeit, in der er dort gestanden hatte, niemanden gesehen. Vorsichtig drehte er sich um.


    Die Rosen waren beiseite geräumt und er sah ein kleines Loch im Schnee. Verwundert blieb er stehen. „Warte“… noch einmal erklang dieses Wort in der hellsten und glockenklarsten Stimme, die er je gehört hatte. „Komm etwas näher“, sagte die Stimme.


    Mit klopfendem Herzen und trockenem Mund setzte er, wie von Geisterhand geführt, einen Fuß vor den anderen, um sich dem Grab wieder zu nähern. Jetzt konnte er in das kleine Loch hineinschauen und eine wohlige Wärme durchflutete seinen Körper, als er ein helles Licht darin erkannte.


    Die Stimme fuhr fort: „Schön, dass Du zurückgekommen bist. Sag nichts und hör mir einfach nur zu.


    Du hast mich vor ein paar Tagen hier begraben, aber Du hast vergessen, dass ich nicht ohne Dich sterben kann. Solange DU lebst, lebe auch ich. Egal, wie sehr man mich auch verletzt hat und wie sehr sich meine Außenhaut in Stein verwandelte, ich habe doch nie aufgehört, Leben in mir zu haben.


    Solange Blut in Deinen Adern fließt, habe ich genug Nahrung, mit Dir zusammen zu atmen. DU bist derjenige, der mir jeden Tag aufs Neue Leben eingehaucht hat. Und DU bist der einzige, der mich am Leben halten kann. Sobald Du MICH aufgibst, hast Du DICH aufgegeben. Und ich WEISS, dass Du gerne noch weiterleben möchtest.


    Denk an die schönen Zeiten, die wir gemeinsam erleben durften. Denk an Deine große Liebe. Auch wenn sie nun nicht mehr bei Dir ist, so musst Du dankbar sein, dass Du sie erleben durftest, denn nicht jeder Mensch hat die Gelegenheit dazu. Und gib die Hoffnung nicht auf, dass Du vielleicht eines Tages noch mal genauso empfinden darfst, wie damals.


    Denk an das Lachen der Kinder um Dich herum, wenn Du zu Weihnachten den Weihnachtsmann im Kinderheim spielst. Denk an die großen, glänzenden Kinderaugen, die vor Freude ein paar Tränen verlieren, wenn Du ihnen die Geschenke überreichst. Und denk an die schönen Gedichte, die sie extra für Dich auswendig gelernt haben.


    Denk an die alten Menschen, die Du am Wochenende im Altersheim besuchst, damit sie nicht so einsam sind. Denk an ihre Lebensgeschichten, die sie Dir stundenlang erzählen und bei denen Du oft mit ihnen zusammen lachst.


    Denk an die Sonne, die im Sommer morgens schon so früh aufgeht und an die Sonnenstrahlen, die Deine Nase kitzeln, wenn sie in Dein Bett hineinscheinen. Denk an den blauen Himmel, den Du so liebst und an die Vögel, die schon in der Früh so vergnügt zwitschern.


    Denk an Dein Lieblingsbuch und daran, wie Du es nun schon zum 12. mal gelesen hast. Denk an Deinen Lieblingsfilm, den Du in- und auswendig kannst und in dem Du mittlerweile locker die Hauptrolle übernehmen könntest.


    Denk an Deinen Erfolg in Deinem Job. Du hast Dich in all den Jahren hochgearbeitet und hast die Fähigkeit, andere Menschen zu motivieren und Deine Mitarbeiter schätzen Dich als Chef und Kollege.


    Denk an Deine kleine schwarze Katze Jerry, die Dir abends um die Beine schleicht und nicht eher damit aufhört, bis Du ihr Lieblingsfresschen ins Töpfchen getan hast. Denk an ihr Schnurren und denk daran, wie glücklich Dich solche Momente machen.


    Denk an Deine Lieblingspizza, wie sie dampfend vor Dir stehst und Du es kaum erwarten kannst, den ersten Bissen zu probieren.


    Denk an die Bilder, die Du gemalt hast. Auch wenn sie bisher niemand gesehen hat, so hast Du Glück empfunden, als Du sie auf das Papier gezaubert hast.


    Denk an die Gedichte, die Du seit Jahren schreibst und mit denen Du anderen Menschen hilfst, ihre eigenen Sorgen zu bekämpfen. Denk an all die vielen Briefe, die Du von den Lesern bekommen hast. Denk an Deine Gabe, eines Tages ein Buch schreiben zu können. Denk an all die Ideen, Gedanken und Gefühle, die in Dir sind und nur darauf warten, rausgelassen zu werden.


    Und all das sind Momente, die auch MICH glücklich machen und die dieses Leben so lebenswert machen. Ich KANN und WERDE Dich nicht alleine lassen, denn ich bin der Teil, den Du zum Leben brauchst. Und auch wenn ich schon so oft verletzt wurde, so sterbe ich doch erst dann, wenn Du den letzten Atemzug tust. Also lass mich wieder hinein zu Dir, atme tief durch und lass uns Deinen Lebensweg gemeinsam gehen.“


    Der Mann bückte sich, streckte seine Arme aus und in dem Moment, als er das Licht berührte, spürte er eine wohlige Wärme durch seinen Körper ziehen. Die Tränen, die er vorhin nicht weinen konnte, liefen nun in Strömen über seine Wangen. Aber anstatt traurig zu sein, fing er an zu lachen und zu tanzen. Er drehte sich so schnell, dass sein Schal von ihm abfiel, doch er merkte es gar nicht…. Denn er war glücklich… glücklich, sie wiedergefunden zu haben. Nie wieder würde er sie aufgeben, komme was wolle. Denn sie würde es niemals zulassen. Sie… seine treue Seele….


    © Andrea Koßmann, Dezember 2004

    Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Oft werden 2 identische Situationen von 2 verschiedenen Personen erzählt. So kann man also immer nachempfinden, was genau gerade in dem einen oder in dem anderen vorgeht.


    Es ist schon Wahnsinn, wozu Frauen fähig sind, wenn ihr Mann sie betrügt. Anstatt auf ihn loszugehen, ihn anzuschreien oder sonst was, entwickelt die weibliche Hauptfigur in dem Buch Taktiken, um es der Geliebten ihres Mannes heimzuzahlen. Wobei ich mich ja immer selber frage, wer mehr "Schuld" an einer Affäre hat. Der Mann selber, welcher in dem Moment betrügt, oder die Geliebte, die meistens wahre Gefühle für den Mann hat und irgendwie meist doch selber Opfer ist.


    In diesem Buch werden alle Seiten geschildert, die so einen Affäre haben kann. Und warum sollte die betrogene Ehefrau dann nicht auch eine Affäre beginnen? Vielleicht nicht gerade mit einem Psychopathen, denn so geschieht es in diesem Buch. Der Thriller ist flüssig geschrieben und ich brauchte dafür gerade mal 2 Nachmittage. Empfehlenswert!


    Liebe Grüße,
    Andrea

    Ich bin 37 und fand das Buch klasse :-)



    Meine Meinung:


    Mit einem Wort: UNGLAUBLICH. Dieses Buch hat mich so sehr zum Lachen gebracht, wie es schon lange kein Buch mehr geschafft hat. Schon nach den ersten 50 Seiten habe ich mindestens 7 mal laut gelacht und das will schon was heißen.


    Es ist der erste Roman dieser Autorin und ich freue mich schon jetzt auf ihren zweiten. Ihre flüssige, lustige, offene und direkte Schreibweise hat es mir angetan. Eine witzige Idee ist zudem der "One-Night-Stand-Kalender", der diesem Buch beigefügt ist. "Zwölf Männer hat das Jahr".... da kriegt man echt Lust, auch mal alle männlichen Sternzeichen näher kennenlernen zu dürfen ;-)


    Wenn am Ende vielleicht sogar der Traumfrosch.... äh -prinz dabei rauskommt.... aber lest es selber. Ich kann es Euch nur empfehlen!


    Liebe Grüße,
    Andrea

    Ich fand das Buch sehr schön! Auch wenn ich anfangs enttäuscht war, dass dem Leser direkt eine gewisse Spannung in den ersten Kapiteln genommen wurde. Kann das jetzt nicht erklären, sonst würde ich zuviel verraten.


    Der Showdown kommt dann aber doch noch am Ende und da werden die Karten neu gemischt und nichts ist mehr so, wie man es vorausgeahnt hatte. Der Schreibfluss ist sehr geschmeidig, teilweise wird man zum lachen angeregt, manchmal aber auch zum nachdenken. Eine gute Mischung aus allem irgendwie.


    Ein vielleicht nicht ganz typischer Frauenroman. Auf jeden Fall etwas für warme Sommertage würde ich sagen. Empfehlenswert!


    Liebe Grüße,
    Andrea

    Meine Meinung (auch zu finden in den Rezensionen bei amazon.de)


    Ich werde den Autor verklagen. Warum? Ganz einfach. Er trägt die Schuld an dem Sonnenbrand auf meiner Nase, den ich mir zugezogen habe, nachdem ich in gerade mal 6 Stunden sein Buch durchgelesen habe, dabei auf meinem Balkon saß und vor lauter Spannung vergaß, mich einzucremen.


    Schon lange hat mich ein Buch nicht mehr so sehr durch Spannung bestochen wie "Die Therapie". Bereits nach ein paar Seiten war ich plötzlich selber mittendrin. In dem Buch. In der Handlung. Ich bemitleidete Victor, hatte Angst um Josy und trauerte mit. Ich fing an, Anna zu hassen und später dann Isabell. Von Kapitel zu Kapitel änderten sich meine Vermutungen, was den Ausgang dieses Buches angeht. Der Autor hat mich an der Nase herumgeführt und immer wenn ich dachte "So und so muss es gewesen sein", kam ein neuer Aspekt hinzu, der meine Vermutungen mit einem Schlag vernichtete. Und so blieb es bis zur letzten Seite.


    Das Ende ist schier unglaublich, aber dennoch absolut realistisch. Und ich war traurig, als ich feststellte, dass ich die letzte Seite gelesen hatte. Ich möchte nun wissen, wie es weitergeht. Victor, Josy und sogar Anna sind mir so sehr ans Herz gewachsen, dass ich fast das Gefühl habe, ich falle in ein kleines Loch.


    Und wer so dermaßen in dem Buch mitgefiebert hat, wie ich, der wird wohl nachvollziehen können, dass ich selbst bei der Danksagung des Autors eine Gänsehaut bekommen habe. Hey, nicht SIE müssen den Lesern danken, sondern ICH als Leserin danke IHNEN, dass ich nun zwar meinen kompletten Zeitplan für heute total über den Haufen geworfen habe, mich gleich richtig schön mit einer After-Sun-Creme einreiben muss, aber dennoch hatte ich den wohl schönsten Lesetag seit langer langer Zeit.


    Und sogar mit dem Thema Schizophrenie wurde ich durch dieses Buch so dermaßen vertraut gemacht, dass ich nach dem Lesen meine Katze anschaute und für einen kurzen Moment überlegte, ob es sie tatsächlich gibt oder ob sie nur in meiner Phantasie existiert. Wenn ein Buch solche Dinge mit mir anstellt, dann kann ich nur sagen, es hat mich einfach umgehauen!


    Also Herr Fitzek, bitte beeilen Sie sich mit dem nächsten Buch! Und bitte veröffentlichen Sie es im Winter... Sie wissen schon.... zur Vorbeugung gegen einen Sonnenbrand und so :-)


    Liebe Grüße,
    Andrea