Hier nun meine Gedanken zum ersten Teil:
Sprache:
Der Roman besteht aus relativ kurzen Kapiteln mit ziemlich gut umschreibenden Überschriften.
Für mich ist diese Sprache Kunst. Man merkt dass Scott eigentlich Lyriker war. Die Sprache ist nicht leicht verständlich aber sehr schön, mit vielen Schnörkeln und sprachlichen Bildern. Ich kann mir die Figuren, die Landschaft, die Häuser und alles drum herum gut vorstellen.
Figuren:
Der Held ist Edward Waverley, ein stiller, verwöhnter Träumer, der lieber liest als sich in Gesellschaft zu bewegen. Auffällig ist wie viele Sprachen er spricht, englisch, italienisch, spanisch, französisch. Er darf lAlles ernen was ihn interessiert. Leider verliert er recht schnell das Interesse an den Dingen und lernt deshalb nur oberflächlich.
Edward lebt teilweise bei seinem Vater Richard Waverley und teilweise bei seinem Onkel Sir Everard Waverley. Richard und Sir Everald waren lange zerstritten und haben unterschiedliche politische Ansichten. Der eine ist Whigs und Jakobiner, der andere Tory und Hannoveraner. Was das genau bedeutet habe ich bis jetzt nicht verstanden, es scheint aber ein großes Problem zu sein.
Handlung:
Bis jetzt ist noch nicht viel passiert. Die Figuren werden vorgestellt, der Held zur Armee nach Schottland geschickt. In seinem ersten Urlaub besucht er einen alten Freund seines Onkels.