Beiträge von LauraJane

    Zitat

    Original von nofret78


    Das Zusammentreffen mit dem Reis ( ich muss immer an Essen denken! ) ist vielverprechend, da kommt sicher nochmal was. Und ich vermute nichts Gutes...


    Ich glaube Reis ist so ein arabischer Adelstitel oder so, irgend so ein hohes Tier. Ich glaub der schmeckte nicht besonders gut.
    Aber was ist oder war ein Messer? Ich dachte erst der Herr heißt Messer mit Vornamen aber anscheinend ist das auch ein Titel. :gruebel


    Edit:Schreibfehler

    Die Geschichte nimmt Fahrt auf.


    " Ich glaube kaum, dass ein Mann auf dieser Welt Frauen im Allgemeinen und Diese im Besonderen jemals verstehen wird" Welch kluger Mann dieser Robert Dudley :anbet :anbet


    Ich mag die Königin. Herrlich wie sie den spanischen Gesandten abwürgt. Sie lässt sich wirklich nicht die Butter vom Brot nehmen. Sie nimmt die Beute aus den Raubzügen, will aber nicht mit Drake in Verbindung gebracht werden aus Angst vor einem Krieg mit Spanien. Sehr Klever, die Frau.


    Und schon geht es wieder auf. Große Fahrt, wenn auch nicht ganz freiwillig. Drake wird mir immer sympathischer. Sehr schlau wie er die beiden Piratenkähne aufbringt und die Sklaven befreit. Ein echter Pirat mit Herz und Ehre. Ich beginne langsam an seiner Existenz zu zweifeln. War er wirklich so? Er scheint mir eher aus dem Märchenbuch entsprungen.


    "fremdgehen" darf :rofl :rofl
    Ich denke durch das getrennte wohnen wird auch die Gerüchteküche angeheizt. Damit tut er sich sicher auch keinen Gefallen.


    Öde wird es wahrscheinlich nur für sie. Er fährt ja wieder zur See und hat sicher genug andere Sachen im Kopf aber sie sitzt die ganze Zeit zu Hause und langweilt sich.


    Na ja, wir wissen ja schon dass er nochmal heiratet also wird es entweder auf eine Scheidung oder ihr Ableben hinauslaufen. Mehrehen gab es ja wohl nicht.

    Also ich oute mich mal als absolute Landratte.
    Mir bereiten die ganzen Fachbegriffe schon Schwierigkeiten, aber dafür hat man ja Tante Google.Es gibt aber auch viele verschiedene Namen Für die Kähne.
    Mit diesem Buch werde ich wieder viel lernen. :lesend
    Am Anfang hab ich ein wenig gebraucht um mit dem Schreibstil klarzukommen. Sind doch so einige Schachtelsätze dabei die ich mehrmals lesen musste. Hatte auch schon ein paar herrlich lustige Verleser. :rofl
    Die Geschichte gefällt mir bisher sehr gut. Mich hat sofort die Abenteuerlust gepackt. Die Finte um dem spanischem Schiff zu entkommen war genial. Francis Drake scheint mir ein sehr kluger Kopf zu sein. Ein Pirat mit Ehre. Einen treuen Seefahrer gab es bestimmt nicht so oft damals. Er muss seine Mary sehr geliebt haben. Ich finde sein Verhalten Mary gegenüber noch sehr human. Er hätte sie doch auch einfach vor die Tür setzen und sich scheiden lassen können, oder ging das damals in England nicht? Vielleicht hat er aber auch nur an seine Ehre gedacht und wollte nicht, dass die Sache an die Öffentlichkeit kommt. :gruebel
    Wie auch immer, ich bin gespannt wie es weitergeht, mir bleiben ja noch ein paar Minuten Zeit bis zum Anpfiff des EM Endspiels.
    Ahoi Matrosen. :wave

    Ein wirklich dramatisches Ende.
    Die Männer kommen in diesem Buch wirklich nicht gut weg. Mit Gaius konnte ich mich bis zum Ende nicht aussöhnen. Er richtete sich meiner Meinung nach zu sehr nach dem Wind und dachte nur an sein eigenes Wohl. Cynriks Ende kam sehr unerwartet und schnell. Von ihm hätte ich auch mehr erwartet.
    Wie alle MZB Romane ist auch dieser ein Roman der starken Frauen.
    Ich mag besonders die Beschreibungen der Natur und des Wetters. Mit diesem Buch kann man in eine andere Zeit und eine Welt voller Zauber und Mystrien eintauchen und ein wenig träumen. :knuddel

    Dieser Abschnitt ist sehr politisch geprägt. Keine Ahnung inwiefern das historisch so alles richtig ist. Außer in Romanen habe ich mich nie wirklich mit der Geschichte des römischen Reichs beschäftigt. Jetzt ist des Öfteren von der neuen Sekte den Christen die Rede. Das die alten Römer die nicht mochten habe selbst ich aus dem Geschichtsunterricht noch behalten. Ich finde den Abschnitt sehr interessant aber die eigentliche Handlung zieht sich ein bisschen in die Länge. Es wird jetzt Zeit das nochmal richtig was passiert. Entweder kommt es zum großen Kampf oder zur großen Versöhnung. Ich glaube ja eher an ersteres.
    Obwohl ich das Buch schonmal gelesen habe, habe ich keine Ahnung mehr wie es ausgeht. :gruebel

    In diesem Buch gibt es einfach keine richtigen Männer.
    Na ja, Cynrik kommt einem echten Mann noch am nächsten. Er steht zu seinen Ansichten und lässt sich nicht von anderen beeinflussen.
    Wie Gaius seine Tochter behandelt ist echt das Letzte. Ja, ich weiß im alten Rom waren Töchter nichts wert, aber wenn Eilans Kind ein Mädchen gewesen wäre hätte er bestimmt auch nicht so reagiert.
    Ardanos Zeit ist jetzt wahrscheinlich vorbei. Indem er Eilan das Kind weggenommen hat, hat er sein Ende eingeleitet. Ich denke Eilan wird sich von ihm nicht mehr beeinflussen lassen.
    Das aus dem kleinen Gawen mal ein großer König wird wage ich zu bezweifeln. Wenn er erfährt wer seine wahren Eltern sind wird er bestimmt nich erfreut sein. Wenn Eilan es nicht schafft eine Beziehung mit ihm aufzubauen und ihm alles zu erklären kann daraus nur ein Tyrann werden.

    Zitat

    Original von chiara


    Hing eigentlich Cynric Ächtung damit zusammen, dass er ein Rabe war und das herausgekommen ist? Irgendwie kann ich mich nicht entsinnen einen Grund für die Ächtung gelesen zu haben. :gruebel


    Ja, Seite 278: " Hör zu, jemand ist dahintergekommen, daß ich noch immer zu den Raben gehöre. Sie sind der Meinung, daß ich bei den Hilfstruppen an einem hervorragenden Platz bin, um Aufruhr zu stiften, wenn die Zeit reif dazu ist. Deshalb haben sie mich geächtet." :wave

    Nachdem ich gemerkt habe, dass bei mir auch noch etliche ungelesene Bücher vollstauben, habe ich für den Rest des Jahres auch eine Liste erstellt. Da ich erst im Juli anfange sind es nur 6.


    1. Eric Bana; Die Frau des Zeitreisenden
    2. Nicola Marni; Die Thallin Verschwörung- Juli 2016
    3. Jojo Moyes; ein Bild von dir- August 2016
    4. Uwe Tellkamp; Der Turm
    5. Wolfgang Herrndorf; Tschick
    6. Michael Ende; Momo


    So die werden jetzt bis zum Ende des Jahres gelesen, und wehe wenn nicht. :schlaeger


    2/6 geschafft

    Jetzt wird es richtig spannend. Große Veränderungen stehen an. Eilan und Gaius verbringen eine gemeinsame Nacht, Lhiannon stirbt und ernennt Eilan zu ihrer Nachfolgerin.
    Jetzt dürfte es schwieriger werden für Ardanos seine Pläne zu verfolgen.
    Gaius geht nach Rom und wird bestimmt heiraten. War ja klar das die beiden nicht zusammenbleiben können, aber das ging dann arg schnell. Da hätte ich mir schon ein bisschen mehr Gegenwehr erhofft.
    Dieda hat jetzt die einmalige Chance aus der ganzen Sache rauszukommen und ihr Leben so zu gestalten wie sie es möchte. Ich hoffe es gelingt.
    Eilan wird ihr Kind bekommen und dieses wird ganz sicher noch eine große Rolle spielen. Vielleicht in diesem oder in einem anderen Buch.


    Die Beschreibung der Rituale erscheint mir zunehmend lang. Da wiederholt sich so einiges.

    Zitat

    Original von chiara


    Stimmt. Wobei ich aber bei Caillean den Eindruck habe, dass sie bei ihren Äußerungen Rücksicht auf ihr Umfeld nimmt bzw. darauf dass Lhiannon nicht so schlecht wegkommt. Aber Caillean hat auch eine andere Beziehung zu Lhiannon als Dieda.


    Ich glaube Caillean sagt nichts wenn Lhiannon sie hören kann weil sie sie nicht verletzen will. Die beiden haben eine ganz besondere Beziehung, sie sind wie Mutter und Tochter.

    Auch Eilan und einige andere beginnen langsam zu begreifen, dass Lhiannon sich von den Druiden leiten lässt. Eilan und Gawen sehen sich wieder. Beide sehen in dem anderen die eine große Liebe wissen aber dass sie aufgrund ihrer Herkunft nicht zusammen kommen können. Also entschließt sich Eilan ihrer wahren Bestimmung zu folgen und Priesterin zu werden. Wenn Sie Gawen nicht haben kann will sie keinen. Auch wenn es traurig ist und ungerecht ich finde die Geschichte trotzdem wunderschön. Es muss nicht immer ein Happyend geben. :knuddel1

    Titel: Romeo und Romy


    ISBN: 978-3-458-36141-1


    Kurzbeschreibung des Buches:
    Romy könnte eine große Schauspielerin sein, aber niemand sieht sie, denn sie ist nur die Souffleuse. Aber auch das nicht lange, denn nach einem harmlosen Flirt mit Hauptdarsteller Ben, dessen einzige schauspielerische Glanzleistung sein Auftritt als »Frischedoktor« in einem Waschmittelspot ist, wird sie gefeuert. Und Ben kurz nach ihr. Romy kehrt zurück in ihr winziges Dorf, um dort ihr Erbe anzutreten. Hier leben nur noch Alte. Und die haben sich in den Kopf gesetzt, rasch das Zeitliche zu segnen, denn auf dem Friedhof sind nur noch zwei Plätze frei. Wer da zu spät kommt, muss auf den Friedhof ins Nachbardorf. Und da gibt es – wie jeder weiß – nur Idioten. Romy schmiedet einen tollkühnen Plan: Sie will mit den Alten ein elisabethanisches Theater bauen. Aus der gammeligen Scheune hinter ihrem Hof. Und mit ihnen Romeo und Julia auf die Bühne bringen. Sie haben kein Geld, keine Erfahrung, aber einen Star: Der »Frischedoktor« soll Regie führen! Ben ist begeistert: Regisseur! Das könnte unter Umständen der erste Job werden, den er nicht voll gegen die Wand fährt ... Bestsellerautor Andreas Izquierdo (Das Glücksbüro, Der Club der Traumtänzer) erzählt in seinem neuen Roman Romeo & Romy, wie ein Mauerblümchen seine Schüchternheit überwindet, gegen alle Widerstände seinem Traum folgt und damit nicht nur ein ganzes Dorf zu neuem Leben erweckt, sondern auch die große Liebe und eine Heimat findet.


    Angaben über den Autor:
    Andreas Izquierdo, geboren 1968, ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er veröffentlichte u. a. den Roman König von Albanien (2007), der mit dem Sir-Walter-Scott-Preis für den besten historischen Roman des Jahres ausgezeichnet wurde, sowie den Roman Apocalypsia (2010), der den Lovelybooks-Leserpreis in Silber für das beste Buch 2010 erhielt und zum Buch des Jahres bei Vorab-lesen.de gewählt wurde. Zuletzt erschienen von ihm die Bestseller Das Glücksbüro (2013) und Der Club der Traumtänzer (2014).


    Eigene Meinung:
    In diesem Buch gibt es eine ganze Menge.
    Etwas zum Schmunzeln, etwas zum Nachdenken, ein wenig Herzschmerz, rührende Liebesbeziehungen bei Alt und Jung, etliche Tote, eine tragische Dreiecksbeziehung, Familiendramen, etwas Gesellschaftskritik, ein wenig deutsche Geschichte, ein Hauch Russenmafia, und ganz viel Theater.
    Überaus lustige Szenen wechseln sich mit todtraurigen ab. Meiner Meinung nach ein sehr schönes Buch das sich zwar ab und an etwas in die Länge zieht den Leser aber immer wieder einholt und fesselt.
    Von mir gibt’s gute 8 von 10 Punkte.