Beiträge von Majorana

    Lese gerade "Die Pelzhändlerin" und ich mag dieses Buch nach den ersten 2 Kapiteln auch sehr gern, nur habe ich mich wohl gestern nicht allzusehr konzentriert und somit nicht wirklich verstanden, welche Personen nun wie zueinander gehören.
    Inzwischen habe ich es aber verstanden :)


    Zu dem Buch muss ich vielleicht auch nicht mehr viel sagen, ihr kennt es fast alle sicherlich und viele haben es gelesen.


    ("Die Wunderheilerin" habe ich schon gelesen, also leider nicht die richtige Reihenfolge, aber ist bestimmt nicht soo schlimm)

    Hallo BloodyMary,


    na da gratuliere ich dir, das soll schon was heißen: 0 Bücher auf dem SUB :wow



    Und was machst du nun? Hast du schon neue Wunschbücher in Aussicht?


    Viel Spaß beim Bücher-Shoppen oder Bücher-schenken-lassen! :-)



    Gruß

    299 Seiten, Knaur Verlag



    Klappentext:
    Ostberlin, 1981: Wegen angeblicher Westkontakte wird Regina Kaiser von dem jungen Stasi-Offizier Uwe Karlstedt vernommen. Doch als sich die "Staatsfeindin" und ihr Vernehmer gegenüber stehen, geschieht das unwahrscheinliche: Sie verlieben sich ineinander - eine Liebe, die sie sich nur als heimlich eingestehen können, mittels eines Zahlencodes. 11 heisst "Du bist schön", 12 "Ich liebe Dich"



    Die Geschichte einer unwahrscheinlichen Liebe
    1981 standen sich die Staatsfeindin und ihr Vernehmer im Stasi-Gefängnis gegenüber, 1997 fanden sie zueinander. Eine wahre Geschichte, die unglaublich erscheint - und das Protokoll einer mutigen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, als sie Täter und Opfer waren.
    1981, Stasi-Untersuchungsgefängnis Hohenschönhausen in Ostberlin. Regina Kaiser wird zu einer Vernehmung vorgeführt, der Vorwurf: landesverräterische Agententätigkeit - wegen Westkontakten. Vernommen wird sie von Uwe Karlstedt, der sich die ersten Sporen seiner hoffnungsvollen Karriere beim Ministerium für Staatssicherheit verdient. Als sich die beiden jungen Leute begegnen, geschieht das Unwahrscheinliche: Sie verlieben sich ineinander - eine Liebe, die sie sich erst nach Monaten eingestehen können, heimlich, mit wenigen Worten, knappen Gesten und mittels eines Zahlencodes, den Regina erdacht hatte: 11 heißt Du bist schön , 12 Ich liebe dich ... Ein halbes Jahr lang sehen sie sich beinahe täglich bei den Vernehmungen - für Regina die einzigen Stunden der Normalität , während sich Uwe die Erschütterung, die seine Liebe zur Staatsfeindin für ihn bedeutet, erst viele Jahre später eingestehen kann. 1997 spürt Regina ihren Vernehmer von damals wieder auf - und erneut geschieht das Unwahrscheinliche: Ihre Liebe ist in den sechzehn Jahren, in denen die Welt eine andere wurde, nicht vergangen. Regina war nach mehr als drei Jahren in der Haftanstalt Hoheneck in den Westen abgeschoben worden, Uwe hatte es bis 1989, als es mit der DDR und auch mit der Stasi zu Ende ging, bis zum Major gebracht. Regina und Uwe leben heute zusammen, und gemeinsam haben sie ein Buch geschrieben, in dem sie sich klar zu werden versuchen, wie es möglich war, dass sie sich einmal als Feinde gegenüberstanden.




    Meine Meinung:

    Für mich ist dieses Buch leider völlig unstrukturiert, es fängt an vorne mit dem Jahr 1997, geschrieben wird in der Ich-Erzählung. Was mich wirklich sehr genervt hat, dass jedes Mal, wenn ein neues Kapitel oder gar ein neuer Absatz beginnt, man nicht wusste, wer jetzt von den beiden erzählt, entweder Regina Kaiser oder Uwe Karlstedt. Ich habe es dann erst merken können, wenn ich mich in das Kapitel reingelesen habe. Für mich ist es so, als wenn beide ihre Lebensgeschichte niedergeschrieben haben und es dann irgendwie in das Buch eingefügt wurde.
    Mich hat dieses Buch ein wenig verwirrt, leider wurde auch viel zu viel nebenher von anderen Personen geschrieben, wie z.B. Erich Honecker oder anderen Persönlichkeiten der DDR und philosophiert wird auch noch über Reginas Vater oder Uwes Familie. Das hat mich auch ein wenig genervt. Es hätte so eine schöne Geschichte werden können, aber irgendwie ist den Machern des Buches das nicht gelungen.
    Wenn man sich schon auf dem Buchrücken den Satz liest: "Erst nach der Wende, im Jahr 1997, spürt sie ihren Vernehmer von damals wieder auf. Und erneut geschieht das unwahrscheinliche...". <- Das finde ich total daneben, man denkt, das kommt dann am Ende des Buches, aber da da Buch schon 1997 beginnt, ist somit das schöne Ende weg.
    Mir hat dieses Buch nicht so sehr gefallen.

    Hallo Babyjane, ich schreib dir was!


    Ich war nur gerade in einem Topic-Bereich, wo ich auf ne andere Website verlinkt worden bin und da die ganze Zeit gesurft bin.


    Aber ich bin jetzt auch wirklich müde und werde vor dem Schlafen noch ein wenig lesen.


    Dir noch eine schöne Nacht!


    LG Majorana

    @ Bella: Und weil ich da zwar schon auf der Welt war, aber nicht wirklich davon etwas mitbekommen habe, möchte ich heute natürlich umso mehr darüber erfahren. Deswegen habe ich alle möglichen Filme über das Thema schon gesehen und auch einige Bücher darüber gelesen. Ich möchte mich da so gern hineinversetzen, ich kann es mir einfach nicht vorstellen, wie man in der DDR leben konnte, wie man auf vieles verzichten musste und nicht mal in irgendeinem Land der Wahl Urlaub machen durfte. Ziemlicher Mist, was die damals veranstaltet haben! :fetch


    Gruß :wave

    Hallöchen!


    Kann mir mal jemand verraten, warum es "Elfenlicht" jetzt doch schon zu kaufen gibt? Ich habe davon noch gar nichts mitbekommen :wow und bei Amazon stand neulich noch die ganze Zeit, dass es am 01.12.2006 erscheinen wird :pille



    Liebe Grüße und Danke für die Aufklärung :-)

    Also von persönlichen Buchempfehlungen von Freunden halte ich eher weniger als von z.B. Amazon oder den Büchereulen. So ist meine Erfahrung bisher.


    Wenn bei Amazon ein Buch sichtlich viele Meinungen bekommen hat und sehr gelobt wurde, dann kann man meist darauf vertrauen, so sehe ich das jedenfalls auch besonders bei den Büchereulen, wenn einem ein Buch gefallen könnte und es zum Lieblingsgenre passt, kann man ruhig zugreifen. ;) Man liest sich dann am besten die Beiträge durch und kann sich so gut ein Bild davon machen :-)

    Hallo!


    Heute bin ich auch endlich fertig geworden mit dem Buch. Fast 2 Wochen habe ich gebraucht.
    Es hat mir sehr gefallen. Die Geschichte ist total schön geschrieben.
    Die Figuren sind auch sehr schön dargestellt und ich kann mir die damalige Zeit gut vorstellen.



    Am allertraurigsten finde ich das Ende, dennoch beginnt für Priska dann wohl eine sehr schöne Zeit in Zuckelhausen.


    Was übrigens ein wenig gefehlt hat, ist, dass über Nora sehr wenig geschrieben wurde.



    Durch dieses Buch habe ich viel Interessantes über die Zeit damals erfahren und wie die Leute früher gelebt, bzw. geheilt haben. Was es damals für Arzneien gab, ganz schön grauenvoll ;-)

    Hallöchen!


    Ich denke mal, ich habe den Fall der Mauer "verschlafen", denn ich war erst 2 Jahre alt. Meine Eltern erzählten mir, dass sie an diesem Abend auch mit Freundin weg waren und es entweder am späten Abend oder am nächsten Tag erfahen haben. Meine Mutter konnte es gar nicht glauben, sie ist ein Jahr zuvor ausgereist, mein Vater hat sie und mich in den Westen geholt. Da war sie erst mal baff, dass dann auf einmal alle "einfach so" ausreisen durften :wow.

    Ich lese das Buch auch gerade eifrig und finde es wirklich super! Ist fesselnd und man liest es wirklich schnell durch. Gestern angefangen und bin schon bei 7 Kaptitel - bei meinem Lesetempo ist das recht schnell :grin.


    Ich lese gerade "Die Wunderheilerin" von Ines Thorn und ich finde das Buch wirklich total spannend, bzw. möchte wissen, wie es weitergeht.
    Auf die Meinungen der Eulen kann man sich verlassen :-], das Buch fesselt mich.
    Ich hoffe, ich bekomme es heute sogar noch durch, habe gestern Abend angefangen.

    Hallo!


    Kennt das Buch keiner von euch? "Weihnachtsbasar" vom dtv-Verlag.
    Ich habe das Buch mal vor 2 Jahren glaube zu Weihnachten bekommen, aber bis heute nicht gelesen. Irgendwann wird aber das Weihnachten kommen, wo ich es lesen werde :grin



    Kurzbeschreibung
    »Früher hat man alles tief gefühlt, heute hat man alles tief gekühlt« Hardy Scharf Weihnachten – Inbegriff der Seligkeit dem einen, Hasswort dem anderen. Kaum einer, der dem Christkind unbefangen begegnet. Das zeigen auch die Geschichten von Autoren wie Gerhard Polt, Dagmar Nick, Axel Hacke, Martin Walser, Renate Just, Zé do Rock, Brigitta Arens oder Xiao Hui Wang.


    Sie erzählen von gestern und heute, von nah und fern, von staatlich verordneten Weihnachtsritualen und mutwillig erzeugtem Weihnachtsstress. Und der Blick über den Zaun bundesdeutscher Weihnachtswonnen, nach Paris und New York, São Paulo und Havanna zeigt: Die wahren Wünsche sind kaum je mit Geld zu erfüllen, gehen aber dennoch mitunter in Erfüllung. Manchmal sogar an Weihnachten.