Habe das Buch "Das Elfenportal" gestern beendet.
Es war zwar ganz nett, aber es war irgendwie so durcheinander und ich habe den Sinn der Geschichte zum Teil nicht ganz verstanden.
Herbie Brennan hat vielleicht versucht, eine neue Art von Fantasy zu schaffen (ist jedenfalls das erste Buch in so einer Art für mich), in der die Neuzeit von heute mit der Fantasywelt vermischt wird. Aber für mich gehört so etwas nicht in ein Fantasybuch hinein
Was mich sehr gestört hat, waren die plötzlich Zeitsprünge, es gab zwar Kapitel, aber trotzdem waren in den einelnen Kapiteln auch immer wieder Szenenwechsel, wo ich auf einmal verwirrt war und zugleich genervt, dass die vorherige Szene einfach so abgebrochen wurde. Das hätte man doch auch bis zum Ende eines Kapitels belassen können.
Auch die oft wiederholen Sätze "Er/Sie brach ab" oder "Er/Sie schnitt ihm das Wort ab" hat mich gestört (die Figuren haben oft ihren Satz "abgebrochen", sowie
"Er/Sie leckte sich die Lippen". Das kam zu oft vor im Buch.
Irgendwie passte das auch gar nicht hinein mit Henrys Eltern, die Geschichte, dass sie sich trennen weil die Mutter ein Affäre hat, das hätte man auch weglassen können, denn das ist meines Erachtens nur nebensächliches für ein Fantasybuch.
Gegen Ende hat sich das Buch auch so in die Länge gezogen, war aber dennoch spannend und ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht.
Auf ein Happy-End zwischen Henry und Holly Blue hab ich ja irgdenwie gehofft...vielleicht kommt das ja im nächsten Teil von "Der Purpurkaiser", den ich aber erstmal nicht lesen werde.