Beiträge von Sakuko

    Das Buch ist sicher nicht schlecht, es liest sich flüssig und interessant und man lernt so einiges über das moderne Indien.
    Leider fehlt mir aber für das Buch die Perspektive. Es ist ganz offensichtlich ein sozialer Kommentar über Indien, und ich weiss einfach nicht genug über das Land um alles einzuordnen. Viele Verhaltensweisen und Charaktere in dem Buch wirken stark überzeichnet, und ich habe keine Ahnung ob sie das wirklich sind, oder ob es realistische Repräsentationen sind. Das Verhalten von Balram und vielen Bediensteten wirkt einfach falsch, unrealistisch von meiner Perspektive aus.
    Es ist als würde man Stand-Up Comedy über ein Land sehen, das man kaum kennt. Die Witze fallen flach.


    Auch ist mir Balram sehr unsympathisch weil einfach kaum verständlich für mich. Sein Ausbruch aus dem Chicken Coop, seine moralische Umkehr kommt für mich sehr plötzlich und unerwartet. Da das Buch einen Ich-Erzähler hat fehlt mir die neutrale Perspektive von diesem Land. Ich weiss nicht was hier Ironie ist, was Realismus, was lustig. Deswegen ist das Buch einfach nichts für mich.


    5 von 10 Punkten

    Das Buch beschreibt wie sich das Leben des obdachlosen Bettelmädchens Beetle, später Alyce, wendet, als die Hebame eines Dorfes sie im Misthaufen findet. Sie wird Gehilfin der strengen und schlecht gelaunten Jane Sharp, lernt ihr Handwerk, freundet sich mit einer Katze an, hat Erfolge und Schickssalsschläge bis sie herausfindet wer sie ist und was sie vom Leben möchte.


    Ich fand die Geschichte im ersten Drittel sehr oberflächlich. Die Kapitel erzählen einzelne Szenen sehr kurz und mir wenig Detail. Die Charaktere bleiben zuerst eindimensional und man bekommt wenig persönliches mit, als wird die Geschichte von einem rein beobachtenden Erzähler erzählt.
    Erst ab der Mitte des Buches werden die Charatere und ihre Handlungen nachvollziehbarer, man bekommt mehr Hintergrund, mehr Gefühl und Nähe zu der Protagonistin. Das Buch wurde für mich besser und nachvollziehbarer um so länger es ging. Leider ist es nur sehr kurz, das macht den langsamen, schwerfälligen Einstieg besonders schade.


    Ich habe mehrfach gelesen, dies Buch sollte man Kindern nicht zu lesen geben, wenn sie noch wenig Ahnung von Geburt oder Schwangerschaft haben, dass es vulgär wäre.
    Das Buch erwähnt natürlich viele Geburten, geht aber keineswegs in Details, oder ist grausig oder blutig, obwohl der Vorgang natürlich als schmerzhaft beschrieben ist.
    Die exakten Vorgänge werden gar nicht beschrieben, aber es gibt Erwähnungen das ein Kind falsch herum geboren wird und auch dass nicht alle Babies und Mütter die Geburt überleben, aber nur in einem Nebensatz. Tatsächlich kommen letztendlich alle Babies in diesem Buch gesund und munter auf die Welt.
    Es werden auch einige Aberglauben im Bezug auf Geburten erwähnt, aber auch funktionierende Kräutertränke und Methoden, wie es eben zu der damaligen Zeit üblich war.


    7 von 10 Punkten

    Im Jahre 1290 schreibt Catherine, die Tocher eines unbedeutetenden Ritters ihr Tagebuch. Sie ist 14 Jahre alt und soll verheiratet werden. Es missfällt ihr verkauft zu werden wie ein Tier, genauso wie sie auch sonst wenig Interesse an den üblichen Frauenarbeiten wie Spinnen und Sticken hat.
    Sie erzählt von ihrem Alter auf der kleinen Burg ihres Vaters, von den Läusen, dem Gestank von Dung, ihrem Alltag, besonderen Feiertagen und ihren Streichen, mit denen sie versucht, potenzielle Verehrer fernzuhalten. Doch jetztendlich findet ihr Vater einen Mann, den sie nicht so einfach los wird. Er ist ungepflegt und unmanierlich und uralt und Catherine kann sich mit ihrem Schicksal einfach nicht abfinden.


    Das Buch greift sehr gut auch die unschönen Details des Mittelalters auf: Ungeziefer, das von den Betten gesammelt werden muss, Dung überall, Baden einmal im Jahr, das Bett mit vielen anderen Menschen teilen müssen.
    Auch ist die Entwicklung von Catherine von frechem Kind zur verantwortungsbewussten Frau schön, aber subtiel dargestellt.
    Am Anfang ist versucht sie, ihren Pflichten und Aufgaben zu entgehen, spielt Streiche und versucht sich sogar an Flüchen.
    Später im Buch wird sie durch die Fehlgeburt und Krankheit ihrer Mutter und der unmöglichen Zuneigung ihrer Freundin zu ihrem Onkel weicher. Sie übernimmt pflichtbewusster ihre Aufgaben und zeigt mehr Fürsorge und Mitgefühl.


    Ich fand das Buch sehr angenehm und flüssig zu lesen. Es ist natürlich an Kinder gerichtet, aber ich denke auch als Erwachsener kann man daran Spass haben.
    Ich denke Kinder haben in Catherine eine Person, die sie nachvollziehen können, die aber gleichzeitig für ihre Zeit nicht unrealistisch dargestellt ist.

    Der junge Polizist Peter Goldstein wird wegen seiner Französischkenntnisse ins besetzte Ruhrgebiet geschickt, wo in Herne eine junges Mädchen erwürgt wurde. Die Bevölkerung machte französische Soldaten für die Tat verantwortlich, diese wurden aber kurzerhand von dem eigenen Militärgericht freigesprochen. Peter Goldstein soll inkognito ermitteln, ob die Franzosen die Täter stillschweigend laufen lassen haben, da diese Informationen gut für die Propaganda wären.


    Peter Goldmann ist ein sehr realistischer Hauptcharakter. Gezeichnet durch seinen Dienst im 1sten Weltkrieg ist er gleichermaßen pragmatisch wie idealistisch. Auch wenn man ihn nicht bis in die Tiefe seiner Gefühle kennenlernt so ist der doch trotz aller Fehler ein sympathischer, nachvollziehbarer Mann.


    Das Buch zeichnet ein sehr interessantes und tiefgreifendes Bild der Zeit der französischen Besetzung des Ruhrgebiets. Die Beschreibung der Lokalitäten und die Mundart ist sehr gut, wie es sich für einen einheimischen Autor gehört, aber auch die historischen Fakten scheinen mir stimmig und gut recherchiert (ich bin aber kein Historiker).
    Allerdings hatte ich oft das Gefühl, dass das Buch eigentlich nur in 2ter Instanz ein Krimi ist. Die Beschreibung der Stimmung und der Zustände zu der Zeit spielt die erste Geige. Der Widerstand wird beschrieben, Intrigen, Sabotagen, Politisches wird gründlich dargestellt und beleuchtet. Der Kriminalfall ist aber an sich stimmig und auch bis zum Ende spannend.


    9 von 10 Punkten

    Ich habe mich sehr auf dieses Buch von Murakami gefreut, die Geschichte hörte sich geheimnisvoll an und hat mich neugierig gemacht.


    Sprachlich ist Murakami wie immer mitreißend, er erzählt wunderbar interessant und fließend. Beim lesen wird einem nie langweilig. Leider konnte diese Geschichte für mich da nicht mithalten.


    Die Geschichte erzählt das Leben von Tsukuru Tazaki von seiner High School Zeit in seiner Clique aus 5 Freunden bis hin zum 38 Jährigen im Berufsleben.
    Tsukuru ist ein farbloser Charakter. Er hat nur ein Interesse, Bahnhöfe, das er zu seinem Beruf macht. Er scheint keine Hobbies zu haben, keine besonderen Eigenschaften oder tiefe Gefühle, was er auch gelegentlich lamentiert.
    Das ist schon Absicht so, und ein relevanter Teil der Geschichte, leider macht es die ganze Sache nicht interessanter.


    Die Geschichte besucht verschiedene Stationen in seinem Leben. Es geht um das Erwachsen werden, Vergangenheitsbewältigung, Freundschaft. Einige Teile scheinen keine für mich verständliche Pointe zu haben, sie sind einfach da. Die Geschichte von Haidas Vater habe ich z.B. gar nicht einordnen können. Ich weiss nicht, warum sie in dem Buch ist.
    Auch die Auflösung des ganzen Mysteriums ist ultimativ nur halbherzig, man erfährt ein paar Dinge, aber letztendlich weiss man nur wenig mehr als vorher, es eröffnen sich statt dessen nur mehr Fragen die nie beantwortet werden.
    Der eigentliche Punkt des Buches ist Tsukurus innere Entwicklung, die für mich leider einfach nicht nachvollziehbar oder relevant war. Ich habe da keine Überschneidungen oder Offenbarungen für mich selbst herausholen können. Diese Person, obwohl sie mir in eigenen Punkten eigentlich ähnelt, war für mich einfach zu fremd, zu distanziert beschrieben.


    Was ich auch sehr schade fand, ist das dieses Buch rein realistisch ist. Mystische und magische Elemente, wie sonst in Murakamis Büchern waren auf Erzählungen und Träume beschränkt.


    Ich vergebe 6 von 10 Punkten

    Phoenix ist ein genetisches Experiment, eine gerade 2 Jahre alte Frau die aussieht wie 40 und noch wesentlich mehr Wissen als eine solche hat. Sie lebt im Tower 7, ihr Zuhause, ihr Gefängnis. Aber als ihr Geliebter Saeed stirbt um den Grausamkeiten dieser Forschungsstation zu entgehen, hält auch Phoenix nichts mehr in dem Turm, und mit der Hilfe von dem Materie durchwandernden Mmuo findet sie einen Weg in die Freiheit und lernt ihre Fähigkeiten kennen.



    Das Buch ist eine interessante Mischung aus Sci-Fi und Fantasy Elementen, spielt aber auf der futuristischen Erde in einer Art prä-apokalyptischem Setting.
    Es geht um Manipulation am Menschen und die moralischen Probleme, die sich daraus ergeben. Um die Kluft zwischen alten und neuen Wegen. Um Freiheit und Rache oder Befreiung.


    Der Erzählstil ist etwas ungewöhnlich, da er einer mündlichen Überlieferung nachempfunden ist. Es gibt häufig gewisse Wiederholungen, so wird bei der Erwähnung von Charakteren häufig noch kurz zusammen gefasst, wie diese Person zu der Erzählerin steht, auch wenn die Person eigentlich geläufig sein sollte.
    Es gibt auch viele Geschichten in der Geschichte. Fast alle Charaktere erzählen an verschiedenen Punkten ihre Hintergrundgeschichte. Dazu kommt dann noch eine Rahmenhandlung.
    Die Charaktere sind alle sehr einprägsam und nachvollziehbar. Auch wenn wir es mit einer Besetzung aus genetisch veränderten Menschen zu tun haben die nicht immer gut oder moralisch Handeln, kann man ihre Motivation doch immer verstehen und sie sind zum großen Teil sympathische Charaktere.
    Was mich aber gestört hat, ist das das Buch ein bisschen zu viel den Moralknüppel geschwungen hat. Afrikanische Charaktere waren bis auf wenige Ausnahmen immer Opfer oder die Guten, während alle Weißen immer die Bösen oder zumindest gedankenlose Zuschauer waren. Das fand ich etwas flach dargestellt.


    Alles in allem ist es ein sehr lesenswertes Buch, alleine schon wegen seinem ungewöhnlichen Setting und Genre-Mix. Es hat zwar ein paar kleinere Probleme in der sprachlichen Umsetzung, aber es liest sich trotzdem flüssig und behandelt ein sehr interessantes und tiefgreifendes Thema.

    Danke euch beiden.


    Ja, es heißt Kirschblüte.


    Nene, Susannah, Pokeball reicht ja mal gar nicht. Da musst du mindestens einen Ultraball auffahren, und dann überlege ich mir das. Falls er bequem ist und genug Pokebücher drinne sind. ;-)

    Es hat seine Vor- und Nachteile. Es kann hilfreich sein, wenn man das Buch schon kennt, weil man nichts verpassen kann, und Wörter aus dem Kontext schließen kann, aber es kann auch dazu führen, dass man nicht 'richtig' liest und ggf. schwierige Stellen einfach überspringt, weil man eh weiss, was passiert.
    Persönlich lese ich aber generell Bücher nicht 2 mal. Müsstest du wissen, ob dich das motivieren würde.

    Inhalt:


    In einer alternativen, viktorianisch angehauchten Welt mit dem geheimnissvollem Stoff Ta als Energiequelle macht sich Sir Arthur und eine bunte Gruppe von Freunden, die Society of Childlike Curiosity, auf dem Weg um einem Schreiben von Sir Arthurs Onkel nachzugehen, der seine Hilfe in einem fernen und weitestgehend unerkundeten Kontinent erbittet.
    Obwohl sie eine Falle vermutten machen sie sich mit dem namensgebenden Luftschiff die schwarze Victoria auf den Weg um der Nachricht nachzugehen.
    Auf dem Weg dorthin gerät die Gruppe auch in Scharmützel mit einem Land das bis vor kurzem ihr Kriegsgegner war, und auch von der kompletten Philosophie der Gruppe aus dem sehr zivilisierten, British anmutenden Land sehr fremd ist, da dort ein Kastensystem und Sklaverei herscht.
    Die Geschichte erzählt sowohl von der Expedition der Gruppe auf den fremden Kontinent als auch von Sir Arthurs Entdeckung und Bau der geheimnissvollen schwarzen Victoria, mit ihren wunderbaren Antrieben und Instrumenten, die allesamt dem aktuellen Stand der Wissenschaft weit vorraus sind.


    Meinung:


    Alles in allem ist die schwarze Victoria ein tolles Steampunk Abenteuer.
    Es ist eine sehr klassische Entdeckergeschichte: Abenteuerlust, fremde Kontinente, ungewöhnliche Einheimische, große Opposition.
    Der Plot ist nicht immer tiefgreifend und es gibt ein paar Deus Ex Machina Stellen, aber es sind die unterschiedlichen Charaktere und deren Interaktion die für mich den Charm des Buches ausmachen.
    Wie oft bei Guido Krain sind die Charaktere stellenweise etwas überzeichnet oder klischehaft aber trotzdem gleichermassen liebenswert und interessant. Wobei diesmal durch die große Besetzung ein paar Charaktere eher im Hintergrund bleiben wärend ein Subset hervorsticht.
    Romanzen kommt in diesem Buch übrigens auch nicht zu kurz, homosexueller sowie heterosexueller Natur.
    Dazu kommen spannende Kämpfe, Intriegen und Verrat sowie interessante, inovative Technologien.



    (Gibt es hier keine Bewertungs-Smilies?) Ich vergebe 4,5 von 5 Punkten.

    Fantasy:
    The Book of Beasts - John & Carole E. Barrowmann
    Colorless Tsukuru Tazaki and his years of Pilgrimage - Murakami
    Un Lun Dun - China Miéville
    Die schwarze Viktoria - Guido Krain
    Kallocain - Karen Boye
    The Lies of Locke Lamora - Scott Lynch
    Der Kampf des Jahrhunderts - Jan Oldenburg
    Kafka on the Shore - Murakami
    Seelenläufer - Bianca Fuchs
    The Thief who pulled on Trouble's Braid - Michael McClung
    The Thief who spat in Luck's good Eye - Michael McClung
    Ebelle. Das Spiel aller Spiele - Antonia Anders
    The Thief who knocked on Sorrow's Gate - Michael McClung
    Soulless - Gail Carriger
    The Paper Magician - Charlie N. Holmberg
    The Glass Magician - Charlie N. Holmberg
    The Master Magician - Charlie N. Holmberg
    The Shepherd Crown - Terry Pratchett
    Cleaners Inc. - Joana Haven
    Entwined - Cheryl S. Ntumy
    Unravelled - Cheryl S. Ntumy
    Die Sichtbare Heldin - J. Vellguth
    Ink and Bone - Rachel Caine
    Awoken - Serra Elinsen
    Railsea - China Mieville
    A Darker Shade of Magic - V.E. Schwab
    Academ's Fury - Jim Butcher
    Himmelsfern - Jennifer Benkau
    Rises the Night - Colleen Gleason
    Der Dampfkochtopf - Marion Bach
    Unnatural History - Jonathan Green
    Carry On - Rainbow Rowell
    Paper and Fire - Rachel Caine


    Sci-Fi
    Das Herz des Krieges - Guido Krain
    The Book of Phoenix - Nnedi Okorafor
    Ready Player One - Ernest Cline
    Die unsichtbare Heldin - J. Vellguth
    The Man in the High Castle - Philip K.
    Sleeping Giants - Sylvain Neuvel
    Once a Hero - Elizabeth Moon
    Coherent - Laura Newmann
    Lock In - John Scalzi
    Prozessorkind - Frank Stieper


    Krimi:
    Just one Evil Act - Elizabeth George
    Dead in the Water - Ann Granger
    Franzosenliebchen - Jan Zweyer
    The Dead Woman of Deptford - Ann Granger
    So ruhe in Morpheus Armen, mein Kind... - Andrea Schorn
    The Curious Case of the Copper Corpse - Alan Bradley
    The Black Orchid - Annis Bell


    YA:
    Simon vs. the Homo Sapiens Agenda - Becky Albertalli
    Catherine, called Birdy - Karen Cushman
    The Midwifes Apprentice - Karen Cushman
    The Apple Tart of Hope - Sarah Moore Fitzgerald
    The Scandalous Sisterhood of Prickwillow Place - Julie Berry
    Murder most Unladylike - Robin Stevens


    Contemporary:
    The White Tiger - Aravind Adiga
    Memories of my melancholy Whores: Gabriel García Márquez
    Intisars Auto - Riera/Casanova
    When Mr Dog barks - Brian Conaghan
    Kirschblüten und rote Bohnen - Durian Sukegawa
    Nicht Springen! - Jens Lossau
    The Lubetkin Legacy - Marina Lewycka
    The Girls - Emma Cline
    How to be Good - Nick Hornby
    Here I am - Jonathan Safran Foer
    The Shock of the Fall - Nathan Filer
    Hag-Seed - Margaret Atwood
    Widerfahrnis - Bodo Kirchhoff
    Fangirl - Rainbow Rowell


    Classic:
    Lady Susan - Jane Austen
    Miss Lonelyheart - Nathanael West
    Die Leiden des jungen Werther - Goethe
    Room with a view - E.M. Forster
    The Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde - Stevenson
    The Narrativ of the Life of Frederick Douglass, an American Slave - Himself
    The old man and the sea - Ernest Hemingway
    The Machine stops - E.M. Forster
    Anthem - Ayn Rand
    Little Princess Sara - Frances Hodgson Burnett
    Flatland: A Romance of many Dimensions Edwin Abbott Abbott


    Romanze/Erotik
    Sunford - Verführung eines Gentleman - Celia Jansson
    Sklavenschwester - Arik Steen
    Fire Guardians: Thad Hunter - M.C. Steinweg
    Perle um Perle - Ines Witka


    Non-Fiction:
    What If? - Randall Munroe
    Das Jahr, als ich anfing, Dudelsack zu spielen - Tanja Köller
    Besuchen Sie mich, bin im Himmel - Hans-Dieter Schütt
    What I talk about, when I talk about running - Haruki Murakami

    Ich habe auch immer ein Buch in der Tasche. Ich wurde auf meinem Jungesellinenabschied sogar von meinen Freundinnen geärgert, weil ich da auch eins bei hatte. :p


    Ich lese jeden Tag auf dem Weg zur und von der Arbeit im Zug.
    Außerdem am Nachmittag noch wenn ich bei meinem Sohn bin. Er ist in dem Alter, wo er nicht alleine spielen mag, aber auch noch nicht wirklich mit mir spielt. So sitze ich also auf dem Boden im Kinderzimmer wärend er puzzlet und kann so ein paar Zeilen zwischen den unweigerlich folgenden Unterbrechungen lesen.

    Ich habe gerade mit 'When Mr. Dog bites' angefangen, eine Geschichte über einen Teenager mit Tourette. Ich wusste zwar, das es in Jugendsprache geschrieben ist, aber es ist schon sehr anstrengend. Ich kenne viel Slang, aber Dylan benutzt kaum ein normales Verb, viele Injektionen, Elipsen...


    Außerdem knabbere ich immer noch an 'ToloT' ein Fantasybuch das ich bei einer Aktion gewonnen habe. Es ist sehr holperig geschrieben und die Charaktere sind einfach unsympatisch, der Hauptcharakteren kommt mir sehr Mary-Sue vor und letztendlich ist es einfach nicht fesselnd.

    Ich lese englische Bücher etwa seit ich 17 bin. Was interessant ist, da ich durch meine Lese-Schreibschwäche immer miserabel im Schulenglisch war.
    Aber eine Freundin hat mir irgendwann mal ein englisches Kinderbuch geliehen, das fand ich toll. Dann kam durch Fanfiction und mein Interesse an englischen Klassikern immer mehr dazu. Shakespeare ist auf englisch wirklich besser zu verstehen als auf deutsch und auch Jane Austen fand ich im Original besser. Seitdem lese ich nur noch wenig deutsche Bücher. Ich finde die englische Sprache einfach angenehmer und schöner zu lesen. Im deutschen, selbst bei deutschen Originalen, stolpere ich oft über ungelenke Formulierungen oder Wortnutzungen.


    Tindamerel :
    Fun Fact: Englische Bücher haben keine Buchpreisbindung uns sind oft billiger als Deutsche. Und Wörter kann man ganz leicht im Internet nachschlagen.


    Ich persönlich habe mit 'The Giver' angefangen, das ist ein dystopisches Kinderbuch. Generell kann man mit YA (also young adult, Jugendbüchern) sehr gut einsteigen, weil die Sprache meist nicht zu komplex ist und die Bücher nicht sehr dick.

    Hi Leute, schönes Forum habt ihr hier. ;)


    Mein Name ist Sakura, ich bin 32 Jahre alt, Mutter eines 2 jährigen Sohnes und Softwarentwicklerin. Mein tägliches Pendeln erlaubt mir dennoch viel Zeit zum Lesen.


    Ich lese gerne Urban Fantasy, mystischen Realismus und cosy Mysteries. Außerdem mag ich Manga und Comics verschiedenster Art und lese auch gelegentlich Sci-Fi, zeitgenösische oder historische Romane und Sachbücher über Naturwissenschaftliche Themen oder Mathematik.


    Generell bevorzuge ich Charakter-getriebene Geschichten, für gute Charakterinteraktion und Dialoge verzeihe ich viele Handlungsschwächen.


    In letzter Zeit habe ich auch Interesse an gelegentlichen Leserunden gefunden, wobei ich sonst Bücher eigentlich nicht interpretiere oder hinterfrage, sondern sie einfach 'as-is' als Erfahrung aufnehme. Aber ich finde es gut, auch mal über den Plot und die Charaktere zu reden und zu sehen, wie anders verschiedene Leute ein Buch erleben können.


    Ich lese sehr gerne englische Bücher, wenn es die Option gibt. Nur Bücher, die original auf Deutsch geschrieben wurden, lese ich auch auf Deutsch, oder in den seltenen Fällen, wo nur eine deutsche Übersetzung existiert.


    Dann auf guten Austausch.