Beiträge von Sakuko

    Sleeping Giants:


    Die 11 jährige Rosa fährt Abends mit ihrem Fahrrad durch die Gegend und bemerkt ein bläuliches Leuchten. Als sie nachschaut, fällt sie in ein tiefes Loch auf eine riesige, metallene Hand.
    Jahre später, Erwachsen und Dokor der Pysik, wird sie mit der Erforschung dieses Objekts betraut, das sie als Kind gefunden hat. Ein Objekt das offensichtlich nicht von Menschen erschaffen wurde.

    Nicht Springen!


    Der 14-jährige Jannik muss nach dem Tod seines Vaters mit seiner kleinen Schwester und Mutter zu deren neuen Freund ziehen, der auch 2 Kinder hat. Er fühlt sich in dem kleinen Ort völlig unwohl, kommt mit der neuen Familie nicht klar und hat auch noch das Pech, dass um ihn herum immer wieder blöde Unfälle passieren für die er vom Freund seiner Mutter oft die Schuld in die Schuhe geschoben bekommt.
    Also plant Jannik sich umzubringen und beginnt einen Abschiedsbrief zu schreiben, der aber immer mehr in eine Chronik oder ein Tagebuch ausartet.

    Zitat

    Original von woman42
    Kürzlich habe ich mir ein Ausmalbuch mit Tierenvorlagen bei Aldi-Süd gekauft Es sind sehr
    schöne Motive dabei. Aber was mir bei vielen Ausmalbüchern auffällt ist, dass die Motive sehr
    fein gezeichnet wurden, sodass nur wenig Ausmalfläche vorhanden ist. Kann dann Ausmalen
    wirklich Spass machen? Kann mir jemand vielleicht den Sinn erklären?


    Die von Basford sind aber auch sehr fein mit wenig Fläche.


    Persönlich finde ich die Ausmalbücher eher anstrengend. Ich habe mir ein Postkartenbuch und ein großes Buch von Basford gekauft, weil ich dachte es ist halt entspannender als selbst zu malen, man kann jederzeit aufhören, kein Druck die Formen richtig hin zubekommen etc.
    Aber das Postkartenbuch ist z.B. so klein gezeichnet, dass ich teilweise meine Buntstifte gar nicht so spitz bekommen kann, um da nicht über die Linien zu malen. Und Farbverläufe kann man da fast ganz vergessen. Das Größere ist etwas besser, aber ich finde es immer noch langwierig und eher nervig als entspannend.
    Und bei größeren, einfacheren Formen frage ich mich dann, warum ich da ein Buch brauche.


    Also ich mag die Idee, aber die Umsetzung schlägt bei mir nicht an.

    Das Comic beginnt mit einer akuraten Darstellung von Ada Lovelace Leben, ihrem Treffen mit Babbage und die Arbeit der beiden an der Difference Engine, einer Art erstem, mechanischem Taschenrechner.
    Danach geht es weiter in einem Taschenuniversum, in dem die Analytical Engine, Babbages Prototyp eines mechanischen, dampfbetriebenen Computers, tatsächlich gebaut wurde. Lovelace und Babbage treffen verschiedene Persönlichkeiten der Zeit bis hin zu Queen Victoria und erleben bunte, Steampunkabenteuer.


    Aber das ist nicht alles, in Fußnoten wird auf sehr viele mathematische, historische und biograohische Fakten detailiert eingegangen. Tatsächlich machen die Fußnoten und Anhänge gut die Hälfte des Buches aus.
    Es gibt auch noch einen großen Apendix mit Quellen aus der Zeit (Briefe, Zeitungsausschnitte etc.) und mit wunderbaren Erklärungen und Zeichnungen, wie Babbages Analytical Engine geplant gewessen war.


    Dies Comic ist so gut recherchiert, wie ich es selten gesehen habe.
    Den Charakteren werden nicht einfach Worte in den Mund gelegt, viele der Aussagen sind aus Briefen oder Veröffentlichungen entnommen.
    Es wird auf eine Vielzahl verschiedenster Themen eingegangen: historisches Drumherum, Anekdoten, wissenschaftliche und mathematische Fakten, das kulturelle und geselschaftliche Umfeld, involvierte historische Persönlichkeiten. Es ist einfach offensichtlich das die Autorin sich sehr viel mit dem Thema beschäfftigt hat und weiss wovon sie schreibt und malt. Man bekommt unglaublich viel Hintergrund serviert.


    In der Steampunk Version erleben die Charaktere war teilweise wilde Abenteuer, aber die Autorin hat sich offensichtliche Mühe gegeben, das die Charatere "in Character" bleiben, also sich realistisch und passend verhalten oder zumindest ihrer Reputation entsprechen. Man bekommt so auch wunderschöne Einblicke in die riesige, verschachtelte Analytical Engine, wir treffen auf Brunell und Lewis Caroll und retten die Bank von England aus der Wirtschaftskrise.


    Die Zeichnungen sind in schwarz-weiss und einfach und klar gehalten, wobei die Hintergründe teilweise wunderbar detailiert und komplex sind.


    Letztendlich habe ich selten ein Comic gelesen, dass so gründlich und informativ war wie dieses. Selbst die Biographien von Lovelace, die ich gelesen habe, waren nicht so detailiert. Die einzige Schwäche sind die Myriaden an Fußnoten, die einen schnell vom eigentlich Comic ablenken können.

    Ich habe ein bischen gesammelt.


    C2 für Lies of Locke Lamora, ein wunderbarer Roman mit einem Prolog und einem Epilog.


    C3 für den Kampf des Jahrhunderts. Der Klappentext verspricht einen Kampf von Horfax dem König der Kobolde gegen Drogol den Verräter. Leider kämpft der König nie selbst gegen Drogol und auch sonst sind die Arenakämpfe nur ein kleiner Teil des Buches.


    E1 für The Thrilling Adventures of Lovelace and Babbage. Ada Lovelace hatte 3 Kinder, auch wenn diese im Buch nur kurz erwähnt werden.

    Ich habe eine Frage:
    Mein Mann hat einen Kindle, ich nicht. Manchmal möchte ich trotzdem eBooks bei Amazon kaufen (weils billiger ist). Wir tauschen dann einfach die Geräte.
    Gibt es irgendeine Möglichkeit das ist mir selbst die eBooks kaufe und dann auf seinem Kindle lesen kann? Amazon Support sagt für einen anderen Account zu kaufen ist bisher nicht möglich. Aber könnte ich z.B. zeitweise meinen Account mit seinem Kindle verbinden? Kennt da irgendwer eine Option?

    Ich habe mir die komplette Paper Magician Reihe gekauft, weil billig. Sieht interessant aus, ich mag neuartige Magiekonzepte.


    "Ceony Twill arrives at the cottage of Magician Emery Thane with a broken heart. Having graduated at the top of her class from the Tagis Praff School for the Magically Inclined, Ceony is assigned an apprenticeship in paper magic despite her dreams of bespelling metal. And once she’s bonded to paper, that will be her only magic…forever."

    Miss Lonelyhearts ordne ich mal unter E4 ein. Schwarze Satire ist sonst nicht mein Ding, besonders nicht wenn sie schon so alt ist, aber das Buch war kurz und passte in eine andere Challenge.

    Ich habe Man in the High Castle noch mal gelesen. Ich war ja überzeugt, ich hätte es irgendwann abgebrochen, aber offensichtlich hatte ich es bis zum Ende gelesen. Mir kam alles im Nachhinein doch bekannt vor.


    Jedenfalls passt es wunderbar in A4, es hat sicher ein halbes Duzend Protagonisten aus deren Sicht erzählt wird.

    Ich verleihe durchaus Bücher, aber da ich viel englisch lese habe ich nicht so viele Abnehmer.
    Ich bin generell nicht so pingelig mit meinen Büchern, es sind halt Gebrauchsgegenstände. Meine Mutter und gute Freunde sind eigentlich sehr verlässlich was das Eigentum andere angeht, und behandeln meine Bücher besser als ich es tue, deswegen mache ich mir da keine Sorgen.
    Und wenn mal ein Buch vergessen wird und beim Leihenden bleibt ist das auch kein Problem, ich habe eh zu viele Bücher. Wenn es mir nicht auffällt, dann war es auch nicht wirklich relevant. ;-)


    Ich fand es nur damals schade, als ich mit einer guten Freundin gebrochen habe, das sie mein 'The Name of the Wind' behalten hat, weil ich jetzt eine halbe Serie habe, aber ich hatte auch noch Bücher von ihr also war es zumindest fair.

    Die unsichtbare Heldin auf A4.
    Die ersten 3/4 des Buches haben mir trotz ein paar kleinerer Probleme gut gefallen. Das Ende hingegen fand ich sehr gequetscht, alles musste noch abgeschlossen und klar ausgesprochen werden, Verbindungen für den nächsten Teil müssen geknüpft werden und letztendlich fand ich es gehetzt, zu sauber in Schubladen gesteckt und steril. Da hätte man mehr Seiten drin investieren müssen.

    Die unsichtbare Heldin


    Anja kommt mit ihrer Doktorarbeit zum Thema Unsichtbarkeit nicht weiter, mit ihrem Vater gibt es nur Stress und nun soll auch noch ihr Elternhaus Zwangsversteigert werden.
    Da sieht sie ein Schild in einem Teeladen "Superkräfte günstig abzugeben" und trotz aller Zweifel kauft sie eine, natürlich Unsichtbarkeit. Allerdings sind Superkräfte gar nicht so einfach zu bedienen und Unsichtbarkeit bietet auch so seine moralischen Tücken. Und überhaupt, was für ein Superheld kann man sein, wenn man nur unsichtbar werden kann?

    Ich habe hier gerade eine kleine Bücherflaute. Also, nicht wirklich, wenn man meinen Sub mal anguckt, aber irgendwie habe ich da gerade keine Lust drauf.
    Also habe ich mal wieder mit Man in the high castle angefangen. Das hatte ich vor ein paar Jahren mal weggelegt, mal sehen ob ich es diesmal durch bekomme.

    Ich habe mit Kirschblüten und rote Bohnen angefangen, ein Roman über einen unzufriedenen jungen Mann der ein Dorayaki-Laden leitet, eine alte Frau mit deformierten Händen und einer Leidenschaft für rote Bohnen Paste und eine junge Schülerin mit Problemen zu Hause.


    Bisher überzeugt mich der eher höflich-distanzierte Stil nicht wirklich auch wenn es einige schöne Bilder über das Kochen von Anko und die Kirschbäume im Laufe der Jahreszeiten gibt.