Das ist echt heftig. Ich habe da echt mit Moiken mitgelitten...........
Ich ebenfalls, das kannst du mir glauben. Nach der Szene war ich echt fertig - nach dem Flug allerdings auch
Das ist echt heftig. Ich habe da echt mit Moiken mitgelitten...........
Ich ebenfalls, das kannst du mir glauben. Nach der Szene war ich echt fertig - nach dem Flug allerdings auch
Ja, die Sturköpfigkeit von Boy und Moiken regt mich auch auf.
Emma kann ich das noch am ehesten verzeihen - sie hat sich ein Stück Freiheit aufgebaut und hat Angst, das wieder herzugeben. Und sie will vielleicht einfach nicht riskieren, dass sie sich auf einen Kompromiss einlässt, um dann festzustellen, dass Moiken sie nicht wieder fortlässt. Ob in ein paar Wochen das Geld für ein Ticket von Sylt nach Berlin überhaupt reichen würde, gerade in einer Zeit der Hyperinflation?
Das sind ganz wichtige Punkte und Gründe, weshalb sich Emma für einen Verbleib in Berlin entscheidet. Wobei man fairerweise auch sagen muss, dass sie in ihrem Zustand nicht wirklich in der Lage ist, durchdachte Entscheidungen zu treffen. Sie handelt (wie immer) impulsiv.
Zum Dammbau lege ich euch diese Seite ans Herz: Dammbau
Dort findet ihr hochinteressante Texte und Fotos vom Enkel des Dammbaupastors. Der Dammbaupastor in meinem Buch ist eine fiktive Person, wobei die geschichtlichen Ereignisse stimmen und einen Teil der Familiengeschichte habe ich auch ins Buch übernommen, was die Tochter des Dammbaupastors betrifft - das werdet ihr noch lesen. Ich war mit Herrn Lauritzen in Kontakt und sein Wissen ist wirklich beeindruckend.
Schaut euch ruhig schon mal auf der Seite um.
Moiken ist aber nicht viel besser! Einfach aufs Eis rauslaufen ohne Sinn und Verstand. Wie wollte sie denn nach Berlin kommen ohne jegliches Gepäck? Es ist ja schön und gut, dass Emma ihre Tochter ist, aber man muss doch auch das Hirn einschalten. Wie will sie Emma denn helfen, wenn sie tot im Eis liegt.
Es war tatsächlich richtige keine Seltenheit, dass die Insulaner im Winter aus diversen dringlichen Gründen versuchten, über das Eis aufs Festland zu gelangen. Manche machten daraus auch eine Mutprobe, so wie ich das beschrieben habe.
Moiken hatte keine Zeit mehr zu packen, weil sie dachte, sie könne das Eisboot noch erreichen. Sie wollte ja ursprünglich vernünftig sein. Und da sie es in ihren Jugendjahren schon einmal aufs Festland geschafft hat, hat sie keine Todesgefahr gesehen. Da überwog ihr Wunsch und Wille, möglichst schnell zu ihrer Tochter zu gelangen.
Die Frau, die wie Moiken übers Eis irrte, gab es übrigens tatsächlich. Auch sie hat genau das erlebt und überlebt, was Moiken durchlitten hat. Sie hat später Aufzeichnungen dazu gemacht. Diese historischen Aufzeichnungen habe ich genutzt, als ich Moiken übers Eis geschickt habe.
Dieser Gedanke ist mir auch gekommen............
Das wirft Emma Adam auch vor, warum er niemanden benachrichtigt hat.
Er gibt ihr keine direkte Antwort, aber aus dem Kontext geht hervor, dass er zunächst nur an Moikens Bett gesessen hat und kaum, dass sie einigermaßen auf den Beinen war, wollte sie zu ihrer Tochter und da hat er sie begleitet. Man darf einfach nicht vergessen, dass es kein Handy-Zeitalter war. Aber ich finde den Vorwurf auch berechtigt, dass er sich durchaus hätte bemühen können, in der Strandvilla anzurufen. Gleiches gilt übrigens auch für Moiken - auch sie hätte daran denken können, in der Strandvilla Bescheid zu geben.
Liebes Schnuckerle, wie schön, dass auch du in unsere Runde gefunden hast Das mit deinem Auge hört sich ja nicht gut an. Ich hoffe, dass du bald den Mut findest, eine Entscheidung wegen einer OP zu treffen. Und bis dahin freue ich mich, dass du zwar langsam, aber dafür mit dabei bist.
Sehr gefreut habe ich mich, dass auch Emmas Schicksal in Berlin behandelt wird. Gerade dieser Mutter-Tochter-Konflikt, der ja noch zu schwelen scheint, hat mir in Band 1 gut gefallen. Und da ging es mir wie Johanna - ich hätte Moiken mehr als einmal schütteln wollen. Aber da habe ich mal wieder festgestellt, wie gut wir es doch heute haben - allein die Vorstellung, dass man über Wochen oder gar Monate nicht weiß, wie es einem geliebten Menschen in einer anderen Stadt geht, ist echt fürchterlich.
Glaubt mir, ich könnte Moiken auch so manches Mal schütteln.
Ja, diese Tatsache muss man sich immer wieder vor Augen führen, dass man nicht wie heute kommunizieren konnte - und dann auch noch diese Unruhen in Berlin, da hat Moiken schon allen Grund zur Sorge. Und heute, insbesondere, wenn die Kinder in einer anderen Stadt oder sogar in einem anderen Land leben, ist das doch eine enorme Erleichterung, um den Kontakt zu halten. Ich kenne das ja aus eigener Erfahrung zwischen Schwabenland und Sylt.
Ja, Frieda muss man einfach gern haben. Ein tolles Mädchen.
Ach ja - ich bin natürlich auch echt happy, dass Mathis es in das 2. Buch geschafft hat.
Von Matthis konnte ich mich nicht trennen
dann dieser unglaubliche Sturm! So schlimm haben es ja wohl nicht mal die Sylter erwartet. Nachdem der Damm ja mittlerweile steht, muss Adam ja weitergebaut haben.
Die Befürchtungen der Insulaner sind ja durchaus richtig, das mit den Zweitwohnungen hat sich ja auch bewahrheitet. Aber trotzdem war das ja kein Zustand mit der Anreise über Dänemark. Das ist ja genauso wie durch den polnischen Korridor.
Man könnte meinen, den Sturm hätte ich aus dramaturgischen Gründen eingefügt, aber den gab es tatsächlich zum angegebenen Zeitpunkt und er hat die beschriebenen Schäden angerichtet. Außerdem wurde der Weiterbau zunächst untersagt. Alles, wie im Buch beschrieben. Und ich habe mich gefragt, was "mein" Wasserbauingenieur Adam dabei wohl gefühlt haben muss.
Ja, die Stimmen der Dammbaugegner waren sehr laut und manche Befürchtungen nicht unberechtigt. Die Anreise über Dänemark habe ich einem historischen Reisebericht entnommen. Diese Zustände fand ich schon sehr krass, im verblombten Wagen durch Dänemark bis zum Hafenstädtchen und dort unter Bewachung mit Waffen auf das Schiff warten.
Das gehört in Abschnitt 2:
Ich bin bis zu der Stelle gekommen als dem Pastor Brennholz gestohlen wurde.
Seine Anzeige/Stellungnahme dazu fand ich sehr interessant, sehr höflich und doch treffend formuliert.
Ich gehe davon aus, dass sie den Tatsachen entspricht?
Ja, diese Annonce habe ich wortwörtlich aus der damaligen Zeitung entnommen... Fand ich sehr interessant.
Ich wollte nur kurz melden, daß ich noch in der Strandvilla residiere und Moiken beim herstellen ihrer tollen Kreationen über die Schulter gucke.
Und, dabei auch immer mal am naschen bin, da es immer so lecker klingt.
Ich denke mal, daß ich ihr wohl morgen oder übermorgen ins Dünencafé folgen werde.
Komm zu uns ins Dünencafé - wir haben Kekse 😀
Hallo Sina,
Wie ist das Wetter derzeit auf Sylt? Ich habe letzthin eine Reportage über Sylt gesehen und kann wirklich verstehen, weshalb die Insel so beliebt ist.
Da kam auch ein längerer Bericht über den Schäfer der Insel drin vor.
Du hast ja erzählt, dass Schafe immer "Vorfahrt" haben auf der Insel.
Richtig, die Schafe haben auf Sylt immer Vorfahrt 😊 Der Schäfer war dann wahrscheinlich jener aus der Braderuper Heide, der dort mit seiner Schafherde unterwegs ist.
Im Norden der Insel, im Bereich des Ellenbogens, laufen die Schafe frei herum und haben tatsächlich immer Vorfahrt. Man trifft sie dort sogar am Strand.
Herzlich willkommen zur Leserunde, liebe Eulen Ich freue mich sehr darauf! Zur Einstimmung hier eine sehr seltene Postlarte aus dem Jahr 1904 vom Dünencafé, die mir bei meinen Recherchen zur Geschichte der Insel in die Hände fiel. Zusammen mit dem historischen Reisebericht, in dem das Café erwähnt wird (ihr erinnert euch an das Zitat auf dem Vorsatzblatt in Teil 1 Die Strandvilla) stand mir die Geschichte rund um die Strandvilla und das Dünencafé plötzlich vor Augen und ich wusste, ich muss diese Sylt-Saga schreiben. Momentan arbeite ich an Band 3 - also seht es mir nach, wenn ich nicht immer prompt antworte, aber ich bin sehr gespannt auf eure Kommentare. Leserunden im Eulennest sind für mich ohnehin immer etwas ganz Besonderes
Hier also die Postkarte. Könnt ihr Worte des Schreibers lesen? Ich bin gespannt - ansonsten folgt hier bald die Auflösung:
Ich freue mich sehr auf dem morgigen Beginn der Leserunde bei den Büchereulen. 😊⚓📖 Das ist für mich eine Herzensangelegenheit, denn selbst wenn ich aus Zeitgründen nicht mehr aktiv im Eulenforum bin, so habe ich doch bis heute privaten Kontakt zu einigen Eulen und wunderschöne Erinnerungen an zahlreiche Leserunde und Eulentreffen ❤️
Ich glaube schon das es wichtig ist, denn es wird dort weitergehen, wo das erste Buch aufhört.
Das stimmt in etwa - der zweite Band setzt nach dem Ersten Weltkrieg ein. Also, ich finde sehr schwer zu beurteilen, ob man Band 1 kennen muss. Oben hab ich ja geschrieben "nicht unbedingt", aber für das gesamte Verständnis ist es wohl doch besser.
wie wichtig für das Verständnis wäre es denn, den Vorgänger zu kennen?
Nein, liebe Johanna - nicht unbedingt. Zu Beginn werden die Figuren in ihrer Lebenswelt vorgestellt - aber es kann natürlich durchaus sein, dass dir trotzdem Infos fehlen, warum sich eine Person so oder so verhält, oder die genaue Kenntnis dessen, was da früher wohl vorgefallen ist. Es könnte also sein, dass du neugierig auf Band 1 wirst
Juhuuu, wieder eine Leserunde im Eulennest! Ich freue mich sehr darauf. Wie immer gibt es viele Hintergrundinfos zum Roman und wir machen mit Fotos tagesaktuelle Ausflüge nach Sylt, um das Meerweh etwas zu lindern. Bis bald!
Oh, liebe Gucci, du bist ja auf Draht - kaum ist es online, hast du es schon entdeckt
Wir haben den Waschzettel auf deine/eure Anregung hin extra knapper gehalten Er verrät dieses Mal also nicht zu viel. Wobei ich mir habe sagen lassen, dass sie Online-Texte wegen der Verschlagwortung ausführlicher sein müssen. Da habe ich keinen Einfluss drauf
Und ja, ich nehme rückwärtig immer mal wieder Bezug auf die Kriegsjahre und die haben natürlich Einfluss auf die gegenwärtige Handlung - aber da darf ich jetzt nicht mehr verraten
Huiuiuih, liebe Schubi, da habe ich dir aber ganz schön viel Aufregung beschert, hauptsächlich mit Theodors Verhalten.
Vielen, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar Zu den einzelnen Dingen darf ich im Moment natürlich nicht viel sagen ...
Ich bin gespannt auf dein Fazit
Stimmt, Henriette ansich ist ein schöner Name und so wie Frieda und Emma auch heute wieder modern - wenn auch nicht so häufig.
Aber ich hatte immer ein Problem mit dem Klang ihres Nachnamens und ihrem Möwenbazar Es geht also nicht nur euch Lesern mit den Namen so Ich hab ja noch den Vorteil, ich kann meine Figuren unterwegs umtaufen, wenn mir ein Name doch nicht gefällt. Dumm nur, wenn durch suchen-ersetzen dann ganz merkwürdige Sätze entstehen. Alles schon passiert