Beiträge von terencehorn

    Mein erstes Buch bei tredition.
    Gerade teste ich amazon KDP select. Ist aber eher ein Reinfall. Ich hoffte dadurch neue Leser zu gewinnen, musste aber feststellen, dass die meisten meiner Leser gar nicht bei amazon bestellen oder wollen. Zu trediton würde ich aber auch nicht nochmal gehen, auch wenn ich mit den Support zufrieden war. Die Kosten sind im Gegensatz zu anderen Anbietern wie BOD, neobooks ... einfach zu hoch.

    Ich hab getan! Ja, ich gebe es zu. Ich habe zeitgenössische Literatur gelesen und es war gut. Es war wirklich gut. Meinetwegen, der Anfang kam ein wenig schleppend daher, wie das beim wandern halt so ist, und der Schluss war nicht 100 % überzeugend, aber zwischendrin ein echter Knaller mit einer Menge Emotionen. Einfach weil der Autor ein ehrlicher und sympathischer Typ ist, der schon einiges erlebte, eine authentische Geschichte erzählt und den Leser so mitreist. Eduard Freundlinger ist unterwegs zu sich selbst, zu einem Neubeginn, zu seiner Seele.


    Ach ja, es ist ein Pilgerroman und natürlich geht es um den Jakobsweg.


    Klappentext:
    Einmal mit sich selbst ganz allein sein, den Verstand freimachen, privaten und beruflichen Ballast abwerfen. Das sind die Gründe, die jedes Jahr Tausende von Pilger auf den Jakobsweg ziehen. Und es ist auch Eduard Freundlingers Plan, als er sich nach einer schicksalhaften Begegnung spontan, untrainiert und mit jeder Menge Humor aufmacht, 800 Kilometer zu Fuß zurückzulegen. Was als mühsame Flucht vor Alltagsorgen und Problemen begann, wurde bald schon Schritt für Schritt in Richtung Santiago de Compostela zur Wegbereitung für ein glücklicheres und zufriedeneres Leben. Sympathisch wie nachdenklich berichtet Freundlinger von spannenden Begegnungen, skurrilen Erlebnissen und schrägen Episoden aus seiner abenteuerlichen Biografie. Ehrlich und authentisch lässt er den Leser an seiner Wandlung zum >Pilgerbruder Eduard< teilhaben. Ein tiefgründiger Roman über dunkle Momente und erhellende Erkenntnisse, über Liebe und Glück, Träume und Veränderungen, und über die verwitterten Wegweiser des Lebens. Ein Buch wie ein weiser Freund, der auf ergreifende wie humorvolle Weise zum Nachdenken und Reflektieren anregt und von dem man am Ende der Lektüre glaubt, sich verabschieden zu müssen.


    Autor:
    Eduard Freundlinger lebt in Spanien und hat mittlerweile vier Bücher veröffentlicht.

    Zitat

    Bernd Heinrich wäre da ganz auf deiner Seite. Sein Uhu war ausgesprochen wehrhaft und hat regelmäßig Angriffe auf Heinrichs Freundin geflogen.


    Ich nehme an, da ist von Heinrichs Freundin nicht viel übrig geblieben. I
    Andererseits hab ich gerade mal gegoogelt, angeblich ich das Tier gerade mal 60 cm hoch. Mir kam es vor wie ein 3 Meter Flugsaurier.

    Ich hab jetzt aufgegeben. Naja, nicht richtig aufgegeben, aber es ist zu Klolektüre herabgestuft worden. Und ja, ich liebe Hesse auch. Zuletzt Demian, Narziß und Goldmund. Das sind ganz andere Bücher. Ich weiß nicht was er sich bei Das Glasperlenspiel gedacht hat?

    Ich hab einmal eine Eule auf einem Dachboden entdeckt. Ich hab mich zu Tode erschreckt, ein riesiges Tier. von daher halte ich das mit den Freunden für eher unwahrscheinlich, aber trotzdem ein schönes Gedicht.

    Ich lege Beichte ab: ich habe es getan, einen Lyrikband herausgeben: „Feier Abend – Grünschnabel und alte Hasen“ von Stephan Rossmann ist bei amazon erhältlich. Der Grünschnabel hat sich fünf alte Hasen mit ins Bord geholt. Whitman, Emerson und Dickinson hab ich ins Deutsch übersetzt und neu interpretiert. Rilke und Ringelnatz sprechen für sich.


    Zitat

    19 Gedichte über Sinn und Unsinn des Lebens,ewige Liebe, frühen Tod und wilde Tiere.Eine Reise ins 19. Jahrhundert.Trip zu den Geistern der Vergangenheit.Blick in die Zukunft.Futter für die Seele.



    36 Seiten für den Feier Abend
    fürs Wochenende
    für den Urlaub des Lebens
    für den Stadtpark
    beim Grillen
    im Schrebergarten
    in den Bergen
    am Meer
    auf einer einsamen Insel
    in der Supermarktschlange
    kurz und knackig


    Einfach mal reinschnuppern!

    An einen Zuschussverlag würde ich mich unter keinen Umständen wenden. Kostet viel zu viel Geld und bringt nichts. Als Selfpublisher und für den Einstieg ist tredition und BOD interessant. Beide bieten einen Rundumservice und kosten nicht die Welt.


    Die richtigen Links hat der Buchdoktor ja schon geliefert.

    Facebook ist auch für mich immer noch am effektivsten, Twitter war mal ganz gut, heute geht da aber gar nichts mehr. Xing kann man eigentlich auch weglassen.


    Mit einer Lesung würde ich es auch gerne mal probieren, hab aber noch keine rechte Anlaufstelle gefunden. Zu den facebookgruppen lass ich mich auch hin und wieder hinreißen, bringt aber nicht viel. Ist halt gar nicht so einfach. Naja, ich sollte mich mehr aus Schreiben konzentrieren ;-)

    Am Anfang kam ich nur schwer rein, da Hesse seinen Schreibstil für diesen Wälzer doch ziemlich änderte. Grob gesagt, geht es um einen fiktiven Orden in einer fiktiven Zukunft, der sich dem Glasperlenspiel verschrieben hat. Diesem Orden steht der Glasperlenspielmeister vor und eben einen dieser Meister geht es.


    Wer vor gefühlt 10000 Seiten, Schachtelsätzen und einer etwas hochgesteckten Schreibweise nicht zurückschreckt, der sollte mal reinschnuppern. Gerade wenn er Musikfan ala Pink Floyd ist.