Fun Fact: hier habe ich noch keines erstellt.
Ich liebe ja Personenregister - besonders bei Krimis Wenn die dann gleich schon so ein bisschen geheimnisvoll sind
Fun Fact: hier habe ich noch keines erstellt.
Ich liebe ja Personenregister - besonders bei Krimis Wenn die dann gleich schon so ein bisschen geheimnisvoll sind
Ja, für den Austausch ist das Internet wirklich ein Segen - ich erinner mich noch, dass ich in den 90ern mal auf eine Anzeige in einer Zeitschrift geantwortet habe, in der jemand nach gleichgesinnten Fantasybuch begeisterten Brieffreunden gesucht hat. Er oder sie hat sich aber nie bei mir gemeldet
Ich kann euch diesen Roman zu Eleanor echt empfehlen, ich fand den ganz, ganz toll
Das ist was anderes! Erzählen kann ich darüber stundenlang - mein Bruder und ich lesen oft simultan und es ist immer so ein: "Bist du schon da?" "Was sagst du zu...", außerdem haben wir die - für außenstehende sicher etwas nervige Art - in Zitaten aus dem jeweiligen Buch zu kommunizieren.
Mein Mann liest manchmal auch mit, aber der ist nicht so begeisterungsfähig wir wir
Ich setz mich nur nicht gerne hin und schreibe meine Gedanken auf. Das erinnert mich wahrscheinlich ans Studium
Ich muss gestehen, ich habe "Vom Winde verweht" bis heute weder gesehen noch gelesen.
Vielleicht hole ich das irgendwann noch nach.
Versuch es Ich habe den Roman mit 14 geliebt - meine beste Freundin und ich haben teilweise die ergreifendsten Szenen mit verteilten Rollen nachgespielt
- aber vor ein paar Jahren ist mir das Buch wieder in die Hände gefallen und es hat mir gar nichts mehr gegeben. Ich dachte die ganze Zeit, dass sich die Figuren doch einfach mal zusammensetzen und vernünftig reden sollten...
Da hat sich das Warten auf ein Joan-Weng-Buch doch gelohnt.
Danke dir
So, gestern kam ich zwar zum lesen, aber nicht mehr zum schreiben.
Das bewunder ich an euch Leserundenteilnehmerinnen ja immer - mich nervt es kollosal wenn ich was lese und dann muss ich zu einem bestimmten Punkt aufhören und was dazu sagen
Ja, wobei mein Großer daheim immer Gründe findet, warum er gerade nicht helfen kann, und wenn er bei Freunden ist, mutiert er zur Haushaltsfee
Ich werde viel für ihn gelobt und denk dann immer, sprechen wir vom selben Kind...
Danke dir Es war mir wie immer eine große Freude, dich dabei zu wissen
Das klingt mir sehr nach sexuellen Aufdringlichkeiten
Von mir auch
Danke euch
Ich hab schon mit 12 meine Wäsche selbst gewaschen, weil meine Mama - die ansonsten wirklich sehr fürsorglich war - das mit der Wäsche einfach nicht gebacken bekommen hat Sie hat's in der Maschine vergessen, sie hat es falsch gewaschen... Später hat dann man Vater die Wäsche übernommen
Ich habe den Eindruck Kinder werden heute mehr gepampert als früher. Finde ich nicht so besonders gut, manche Dinge muss man einfach selbst erleben, um zu reifen. Da hilft ein "Ich möchte nicht dass mein Kind schnell selbstständig wird" einfach überhaupt nicht.
Ich hab neulich gerade einen Artikel gelesen, in dem es darum ging, dass eben viele Kinder gar keinen "normalen" Alltag mehr erleben - sie sind nach der Schule in der Betreuung und wenn sie dann heimkommen, wollen die Eltern ihnen etwas bieten und nicht auch noch rumhändeln, wer den Tisch deckt.
Ich kann aber aus persönlicher Erfahrung sagen, dass das mit der Mithilfe auch ein bisschen eine Typsache ist. Meine Großer ist immer gerade auf der Toilette, wenn mal jemand die Wäsche verteilen soll, mein Jüngster hilft begeistert mit und meine Nichte will immer die Fensterputzen, wenn sie kommt
Und hier Catharine Hepburn in dem Hochzeitskleid von Valentina - damit war sie auch auf dem Cover der TIME, leider finde ich das Bild gerade nicht
Muss ich auch noch.
Mich interessiert das beschriebene Kleid.
Das ist es von vorne - in einer anderen Farbe und mit einem zusätzlichen Schleier, das Kleid von Valentina war davon, ausgehend, von ihr selbst abgeändert worden. Die Frau auf dem Bild ist ein Starlet
Also ich denke, das hängt wirklich viel davon ab, ob man mit 18 Erwachsen sein muss - ich habe beispielsweise einen sehr lieben Exfreund, der mit Anfang 20 noch immer geschworen hat, seine Mama hätte eine Waschmaschine, bei der die Wäsche gleich gebügelt und zusammengelegt rauskommt Er hat deshalb immer alles zu seiner Mutter gebracht ...
Ich habe vor Unzeiten "Die Liebenden des Lichts" begeistert verschlungen und im Zuge der Lektüre sehr viel über Gerda Taro und Robert Capa gegoogelt...
Ich kannte die beiden gar nicht, bis ich angefangen habe über den spanischen Bürgerkrieg zu recherchieren. Das Buch werd ich mir gleich mal in den Warenkorb tun - ich habe noch einen medimops Gutschein Danke
Meine Mutter hatte Zwillingsschwestern - also nicht sie war ein Zwilling sondern ihre beiden Schwestern. Die waren absolut unzertrennlich und haben sich noch mit 70 immer gleich angezogen. Sie sind dann auch ganz kurz nacheinander gestorben.
Ich hab ja nur ältere Brüder, das ist was Feines - der mittlere wird übrigens heute 45 Aber wir besuchen uns nicht, weil wir hier den Husten haben und sie ein zweimonate altes Baby
Schön, dass man heute dank Internet, den anderen trotzdem sehen kann
Daisy Goldenblatt kommt aus Savannah, Tochter eines Senators und „der schönsten Debütantin 1921“. Das hat mich irritiert, da das Buch ja im August 1939 datiert. Ich frage mich, wie alt Daisy wohl ist.
Das mit dem Alter finde ich immer sehr schwierig: rein theoretisch müsste Daisy (für damalige Verhältnisse) 17 / 18 gewesen sein. Und meine Oma (Jahrgang 1925) war mit 18 nach einem Jahr Berufstätigkeit als Tippfräulein auch schon verheiratet und werdende Mutter mit eigenem Haushalt.
Ich persönlich empfinde das aber immer als schwierig, weil ich eben die 18jährigen in meinem Umfeld kenne, die bestenfalls große Kinder sind. Für mich wäre Daisy von ihrem ganzen Wesen her und auch der übernommenen Verantwortung her mindestens 24, wenn nicht 26. Für damalige Verhältnisse in ihrer Schicht aber undenkbar! Wir erinnern uns das Fitzgerald mal eine dreißigjährige Frau als "alt" bezeichnet hat und als meine Oma mit 29 ihr letztes Kind bekam, meinte der Arzt, diese "alten Mütter" wären immer so schwierig...
Ich gestehe, ich lass das deshalb immer ein bisschen im vagen und hoffe, dass die Leserinnen und Leser nicht nachrechnen
Auf Seite 43 wird von einer Kriegsfotografin geschrieben, die „eben erst“ von einem Panzer überrollt wurde.
Joan Weng Hier hast Du doch sicher an Gerda Taro gedacht, die leider ebenso gestorben ist, allerdings bereits 1937?
Genau an sie dachte ich Aber ich dachte für Daisys ist es in dem Moment bestimmt sehr konkret, deshalb "eben erst"
Es ist wirklich schön, wenn ihr diese kleinen Hinweise durchschaut
Direkt der erste Satz hat mir gut gefallen, ich mag gute erste Sätze, die mich in den Roman ziehen. Leider wissen wir heute, dass die Hoffnung nicht lange hielt.
Das hat mich persönlich bei der Recherche so überrascht, dass 1939 in der amerikanischen Alltagsgeschichte allgemein als sehr gut wahrgenommen wurde. Für uns in Europa ist das ja absolut undenkbar.
Ich hab in einem Buch einen Schnappschuss gesehen, da lachen zwei Freundinnen im Central Park über ein Hundchen und neben ihnen liegt eine vergessene Zeitung mit der Schlagzeile "Hitler Germany wants to keep Peace" ...
Fast noch ein bisschen besser als Daisy gefällt mir Katej, ihre Kollegin. Sie ist sehr lebenslustig.
Ich muss ja gestehen, dass Katej meine persönliche Lieblingsfigur ist und ich hasse es eigentlich, wenn Leute das über ihre Romanfiguren sagen, aber in dem Fall ist es wahr: Katej hatte wirklich ihren eigenen Kopf - ich hatte sie in der Urfassung ganz anders angelegt Aber sie wusste was sie wollte