Beiträge von Joan Weng
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Meine Ex-Schwägerin konnte gelb tragen - obwohl sie eine Blondine war und es doch immer heißt, das würde gar nicht gehen. Und sie war jetzt nicht sooooooooo umwerfend, dass sie einfach in allem toll aussah
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Ich habe jetzt auch endlich mal angefangen. Den ersten Abschnitt habe ich in einem Rutsch durchgelesen und bin mal wieder begeistert von Joans Schreibstil. Ich liebe diesen leisen Humor, den man immer wieder findet.
Valentina ist eine interessante Figur. Sie wirkt so unnahbar und Daisy findet sie ja ziemlich anbetungswürdig. Dass da eine depressive Frau hinter stecken könnte, hätte ich nicht vermutet. Auf sie bin ich fast noch mehr gespannt als auf die Story von Daisy.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ihre Freundin Katej sich nicht vorstellen kann, unter welchem Druck ein Mädchen aus gutem Hause steht. So einfach eine Verlobung lösen und als Allerweltsmädchen leben ist da nicht.
Wie schön, dass es dir soweit gefällt
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Danke dir : )
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Stress dich nicht wegen der Rezi
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Vielleicht müsst ihr jetzt ein bisschen lachen.
Ich habe meine Mutter eben gefragt und wie aus der Pistole geschossen hat sie gesagt: "Haja, das sind Kartoffelschnitz und Spätzle".
Also Gaisburger Marsch.
Gaisburger Marsch – nach Omas Originalrezept | Einfach Kochen
So kennt sie das aus ihrer Kindheit: Verheiratete Spätzle (mit Kartoffeln).
Da sieht man mal, wie unterschiedlich was in verschiedenen Gegenden (hier Großraum Stuttgart) genannt wird bzw. wurde.
Zumindest ist ihr das sofort eingefallen.
Das ist süß Meine Oma - die mit der Kartoffelehe - kommt auch aus Stuttgart
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Das freut mich riesig, dass es dir gefallen hat Ich habe mich auch sehr gefreut, dich dabei zu haben
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* kennt eigentlich jemand den Begriff "Kartoffelehe"? Nicht zu verwechselen mit dem Bratkartoffelverhältnis. Das sagte meine Oma früher immer zu den Vernunftehen, die viele Kriegerwitwen - auch sie - eingegangen sind, damit für die "Kartoffeln" gesorgt war. Der eine brachte sie heim (das Geld ), der andere bereitete sie zu. Meine Oma war zufrieden in dieser Gemeinschaft, die auch bis zum Tode ihres 2. Mannes hielt. Aber die große Liebe, das war ihr 1. Mann.
Ich kenn den Begriff - auch von meiner Oma, allerdings in einem anderen Zusammenhang. Meine Oma benutzte den Begriff für Frauen, die größere Felder hatten und deren Männer im Krieg gefallen waren und die nun heirateten, weil sie jemanden brauchten, um die Felder zu bearbeiten. Ist ja aber im Grunde fast das gleiche.
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Ich weiß noch bei meiner ersten Leserunde, da hab ich noch nicht geschnallt, dass ich mich anmelden muss, um Benachrichtigungen zu bekommen und hab mich gewundert, warum's so ruhig ist -
Also ich hätte da schon gerne ein schriftliches Attest vom Arzt ... Ne, also jetzt echt mal: IHR BRAUCHT EUCH NICHT ENTSCHULDIGEN, WENN IHR SPÄTER STARTET ODER NICHT SO VIEL POSTET, WIE IHR GERNE WÜRDET!!!!!
Es ist einfach schön, dass wir das hier zusammen machen können und dürfen und jeder und jede macht sich das ganz genau so passend. Das soll Spaß machen und mal entre nous, mein Zeitaufwand hierfür ist ja auch überschaubar - es ist nicht so, dass ich ab nächste Woche Montag die täglichen 10 Minuten nicht mehr für euch frei bekomme Also alles ganz entspannt
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Ja, ich war von Anfang an ein großer Fan Zu Anita sage ich mal jein, ich habe mir vor kurzem meine Rezension noch einmal durchgelesen - ich fan den Roman herausfordernd und hatte schon damit zu kämpfen, da er so ganz anders war als die vorherigen, fand ihn aber schon interessant zu lesen und habe 4 Sterne vergeben.
Tut mir übrigens leid, dass ich hier nicht so aktiv war, ich habe einen kranken Mann zu Hause, den ich gerade heute wieder einmal ins Krankenhaus einliefern lassen musste. Ich habe im Moment irgendwie nicht so richtig den Kopf frei gehabt, mich an eueren Diskussionen zu beteiligen.
Dann wünsche ich jetzt erst einmal deinem Mann von ganzem Herzen "Gute Besserung!"
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Eigentlich nicht. Ich war auch verwundert.
Extra für dich
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Ich finde es persönlich irgendwie sehr traurig, dass sie so vieles für sich behalten hat - also nicht, weil es mich vielleicht um eine spannende Geschichte gebracht hat, sondern weil ich ein bisschen das Gefühl habe, dass sie sich für vieles geschämt hat. Aber vielleicht unterstell ich ihr da auch etwas und sie wollte nur einfach nur ganz hart ihre Ruhe
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Batcat , er lässt mich leider nicht nochmal zitieren, aber mich hat das auch echt fasziniert, wie "ruhig" Prominente oder sogar Präsidenten ihr Privatleben führen konnten. In der Biographie "Diana" von Tina Brown gibt es eine sehr ausführliche Darstellung der Entwicklung innerhalb der Presse, weg von distanzierter Bewunderung hin zum Durchwühlen des Mülls...
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Erst war ich ein wenig enttäuscht, dass man nicht mehr so genau erfahren hat, von welchen Dämonen der Vergangenheit Valentina gejagt wurde. Aber das deckt sich ja mit der wahren Valentina, deren Biografie auch viele Fragezeichen und weiße Flecke enthält.
Das war auch ein echter Diskussionspunkt mit Aufbau, weil es im Grunde ja schon dazugehört hätte, die Geheimnisse zu lüften - das erwartet man irgendwie von einem gut recherchierten Roman. Aber mir war es unangenehm, Valentina, die sich doch so um die Bewahrung ihrer Geheimnisse bemüht hat, irgendetwas als gesichert anzudichten und deshalb wird vieles, was eben nur vage zu erschließen ist, nur angedeutet.
Ich mag ja in meinen biographischen Romanen Menschen oder Ereignisse, die nicht wirklich ganz aufgeklärt werden können.
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Mein Buch kam gestern schon an.
Spätestens morgen fange ich mit dem Lesen an.
Mensch, ihr bekommt Montags Post Bei uns kommt immer frühestens Dienstag und dann nur bis Freitag...
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Ich bin ein bisschen spät, aber gleich richtig drin im Buch.
Die Freundinnen Daisy und Katej gefallen mir richtig gut. Daisy kann sich nicht wirklich entscheiden; ihr Herz schlägt eigentlich für Christopher, aber die Familie erwartet seit langem, dass sie Alistair heiratet, und Daisy will niemanden enttäuschen.
Valentina Schlee ist eine interessante, eigenwillige Person. Sie macht ihren Job gut und die Prominenten wollen, dass Valentina sie von ihrer besten Seite zeigt. Eleanor Roosevelt ist aber ein ganz anderer Typ und der Besuch läuft daher wohl auch nicht ganz so, wie sich das die Präsidentengattin wohl vorgestellt hat. Valentina hat aber scheinbar auch mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen.
Wie schön, dass du dabei bist
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Ich mag den Roman, auch das Nachwort habe ich wieder gern gelesen.
Das freut mich wahnsinnig - also es freut mich immer sehr, wenn die Leserinnen und Leser meine Bücher mögen, aber bei dir ist es mir ganz persönlich irgendwie wichtig, weil du damals die erste - vielleicht auch nur gefühlt? - warst, die meinen Erstling gemocht hat Wirklich schön, dass du es wieder mochtest Die rote Tänzerin war nicht so deins, oder hab ich das falsch abgespeichert?