Das stand(glaube ich) irgendwo im ersten Kapitel aus Edwards Sicht, da deutet er so an, daß er das auch sehr gefährlich findet.
Ja: "War es wirklich nötig, dass er sich derart auf die Probe stellte? Sollte er sich nicht besser eingestehen, dass er seinen Durst womöglich nie so im Griff haben würde wie wir anderen, und sich nicht so viel abverlangen? Warum das Unglück herausfordern?"
Ist es denn "fairer" ein Schwein zu töten, weil 5 Menschen davon leben können, anstatt einen Puma, weil sich ein Vampir davon ernährt? Entweder findet man es konsequent nicht gut, aber so finde ich die Argumentation unsinnig. Dann könnte man auch anfangen darüber zu diskutieren, für welche Art von Menschen/Vampiren man ein Tier töten darf, denn "gerecht" ist es ja in dem Sinne nie.
Außerdem töten sie ja "nur" Tiere in der freien Wildbahn, wo es andere Tiere auch tun und ich denke, daß sie eher die Tiere töten, die keine natürlich Feinde haben, das ist dann einfach Natur.
Und das Rinderblut müsste ja auch irgendwoher kommen, dafür würde man quasi auch Tiere töten, ist das besser, weil auch das Fleisch gegessen wird???
Außerdem wird ja immer wieder geschrieben, daß der Drang nach frischem, am besten Menschenblut am Anfang am größten ist und dann erst später unterdrückt wird, von daher denke ich, es würde nicht funktionieren den Drang mit Konservenblut zu unterdrücken.
Und zusammenfassend nochmal: Warum sollten sie sich Gedanken um Ersatz machen? Es ist ihre Natur, sie sind ja im Endeffekt Tiere. Schließlich machen wir Menschen uns auch keine Gedanken um Ersatz, weil es in unserer Natur liegt Tiere zu essen und nur, weil ein Mensch weniger braucht ist es nicht besser. Immerhin gibt es auch viel mehr Menschen als "vegetarische" Vampire, also ist die Zahl der getöteten Tiere gleichhoch oder auf Menschenseite sogar höher.