Heaven
gibt denn ein bild keinen raum zur spekulation, und interpretation?
Ravannah
ich bin auch eher der Meinung, dass sprache den Autor einschränkt nicht den Leser. Natürlich man kann viel spielen, aber ebenso fällt es schwer etwas genauestens zu beschreiben. Kennst du nicht die Situation, dass du versuchst jemanden einen Traum zu beschreiben? das ist beinahe unmöglich. sicher du kannst ihn nacherzählen, aber ihn nur im ansatz das wahre spektrums des traums widerzugeben, ist fast unmöglich.
und im falle des roten kleids, wenn der schnitt von bedeutung ist wird es der autor genau beschreiben.
Apek
natürlich, auch wenn das eher sache des regisseurs ist
Die meisten Filme sind eine blose Draufsicht auf die charaktere, man erwartet, dass sich der zuschauer in das innnenleben der protagonisten hineinfühlt, es quasi selbst in sich abbildet. Das ist meiner meinung nach eine völlig falsche vorgehensweise. Dass es auch anders geht, erlebt man gerade in Bollywood-Filmen in denen die Träume und Phantasien in überaus kitschigen Tanzszenen dargestellt werden. Etwas ähnliches wünsche ich mir von allen filmen, nur dass es keine übertriebenen tänze sein sollten, ich finde man sollte hierbei vielmehr mit farben und eingänglichen bildern arbeiten... bei büchern macht man das schließlich schon lange, da werden metaphern verwendet wie nichts, in Filmen kommt so etwas viel zu wenig vor, und wenn dann sind sie meist zu hintergründig.