ZitatOriginal von Herr Palomar
In diesem Buch gibt es wirklich kaum eine Figur, die nicht erstaunlicherweise ambivalent ist.
So wie im wirklichen Leben halt
ZitatOriginal von Herr Palomar
In diesem Buch gibt es wirklich kaum eine Figur, die nicht erstaunlicherweise ambivalent ist.
So wie im wirklichen Leben halt
ZitatOriginal von streifi
Und Aoife bei Eleanor, die hier eher hinterhältig rüber kommt. Wobei sie sehr politisch denkt. Als Frau in Ermangelung der körperlichen Möglichkeiten auch dringend nötig. Allerdings hier nicht unbedingt sympathisch.
Aoife kann ich immer noch nicht fassen. Irgendwie immer noch sehr naiv und unbedacht. Nicht wirklich wie eine Adelige.
Es ist in der Tat so, dass "meine" Eleonore nicht gerade eine Sympathieträgerin ist. Was sie genau denkt und im Schilde führt, wird erst viel später deutlich - an dieser Stelle erstmal so viel:
Wir treffen Eleonore hier in einer der dunkelsten Phasen ihres Lebens. Sie regiert noch nicht eigenständig in Aquitanien, kann sich also noch nicht so richtig politisch und kulturell austoben, ist vielmehr auf die Rolle der "Königin von England" reduziert, die ihr wenig Spielraum lässt. Von daher treffen wir nicht die "mächtige" Frau, sondern eher die "gefangene".
Außerdem ist sie körperlich von Johns Geburt geschwächt. In ihre Alter weiß sie auch, dass das das letzte Kind war - d.h. sie muss sich auch mit solchen Themen wie Alter/Endlichkeit auseinandersetzen - und überdies gerät ja spätestens jetzt die Ehe mit Henry massiv in die Schieflage.
Wenn Aoife eine rotzfreche Göre wäre, würde ihr das vielleicht imponieren. Aber für ein labiles, traumatisiertes Mädchen, das eigene Unsicherheiten spiegelt, hat sie in dieser Situation kein Verständnis und Mitleid - dazu musste sie sich zu oft in ihrem Leben durchbeißen (und das mit deutlich mehr "Verve" als Aoife ihn an den Tag legt). Ich glaube auch nicht, dass Eleonore eine sehr "mütterliche" Frau war, die Wärme geben konnte. Das zeigt sich ja auch gegenüber den eigenen Kindern. Richard war der "carisimuss", John wurde hingegen schon als Kleinkind ins Kloster gesteckt. Sie hat ihre Kinder sehr häufig politische instrumentalisiert - und genauso verfährt sie nun mit Aoife. Sie will ihr nichts Gutes tun. Sie spielt vielmehr mit ihr.
Aoife wiederum ist in der Tat eigentlich ein unbedarftes, unerfahrenes Mädchen - zugleich aber eben traumarisiert von Flucht und Streitigkeiten ihren Eltern (letzteres ist nicht nur meiner Fantasie entsprungen ... Diarmait hat etliche Familienmitglieder von Mór blenden oder töten lassen, man kann sich also vorstellen, dass in dieser Ehe nicht eitel Wonne herrschte). Und hinzu kommt, dass sie trotz allem die Tochter eines Königs ist, der nicht immer klug agiert, aber doch diesen unbedingten Willen zur Macht hat. Und auf eine ganz perverse Weise kommt der jetzt auch bei Aoife zum Klingen.
ZitatOriginal von Herr Palomar
Ich glaube schon, dass es mit dem Vater zu tun hat.
Nicht Ascall hat die Gewalttätigkeit geerbt sondern Ailillán. Er war Opfer und Täter!
Ascall war in der Paria-Rolle, zog sich mehr und mehr in sich zurück, aber das zerstörte auch die Persönlichkeit seines jüngeren Bruders, der seine Schuld dadurch abtragen will, dass er künftig die unwürdigen und grausamen Taten übernimmt. So interpretiere ich das jedenfalls.
Genauso würde ich es auch sehen. Ascall ist von den beiden Brüdern ohne Zweifel der psychisch robustere - Ailillán der labilere. Während Ascall sich aufgrund der Kindheitserfahrungen einfach einen Panzer um seine Seele gebaut hat, ist Ailillán die zerrissene Figur. In ihm ist da durchaus was Weiches, was sich in seinem Sinn für elegante Kleidung und seiner Zuneigung für Caitlin zeigt - zugleich etwas extrem Kaputtes, was sich in der massiven Gewaltausübung zeigt.
Die Bindung der Brüder ist sehr eng - aber nicht, weil sich in einem gesunden Umfeld echte Liebe entwickeln konnten, sondern weil sie, durch die geteilte Opferrolle, Schicksalsgenossen wurden. Bei Ascall ist Verantwortung das treibende Gefühl (dafür ist er bereit, sogar selbstzerstörerisch zu agieren, und für seinen Bruder die grausamen Strafen des Vaters auf sich zu nehmen) - bei Ailillán ist es Schuld, weil er sich für seine Feigheit schämt. Und das ergibt eine ziemlich toxische Mischung.
Dadurch dass ich das Verhältnis der Brüder ausschließlich aus Caitlíns Perspektive geschildert habe, kriegt der Leser natürlich nur sehr indirekt und zwischen den Zeilen ein vollständiges Bild übermittelt. Er folgt ja zunächst Caitlíns "Wertung", dass Ailillán der nette ist. Und dass sie das zunächst glaubt, ist auch nicht weiter erstaunlich, weil sie sich in der schwierigen Anfangssituation natürlich mental an den klammert, der am freundlichsten zu ihr ist (während sie in einer anderen Situation vielleicht schon früher gefühlt hätte, dass da irgendwas faul ist).
Ich bin nicht stolz auf die Formulierung. Wobei ich sie im Kontext eines archaischen Mittelalterromans, wo eine Waffe wie ein Schwert ganz selbstverständlich zum Alltag gehörte, eher akzeptabel finde als z.B. in einem Fifty Shades of Grey-Roman (wobei ich nicht behaupten will, dass dort von einem warmen Schwert die Rede ist ... da gibt es eher Formulierungen wie: "Ich lass dich kommen wie ein Frachtzug." ... und im Vergleich dazu ist mein Satz ja schon hohe Poesie :lache)
ZitatOriginal von Blackie
Ich frage mich nur, was ascalls Brüderlein (ich kann mir den Namen immer noch nicht merken, tut mir leid!!) für eine Leiche im Keller hat. Ob Caitlin ihn dann immer noch so nett und anziehend findet? Sorry, aber als er sie im Vorbeigehen berührt hat, habe ich Gänsehaut bekommen - ich mag íhn nicht, da ist was faul...
Wow.
ZitatOriginal von Herr Palomar
Gibt es für die Fortsetzung von Die Herren der Grünen Insel schon einen Titel?
Das Buch kommt erst 2017 - da steht noch nichts fest. Mein momentaner Arbeitstitel ist "Wolf und Rabe", aber der ist noch weit davon entfernt, in Stein gehauen zu sein...
Und ja, es wird eine Fortsetzung sein, es soll aber auch als eigenständiges Buch zu lesen sein.
ZitatOriginal von streifi
Pol schmiedet mal wieder Ränke, Diarmait scheint selber zu doof dafür. Irgendwie scheint er mir wie ein eher schlichteres Gemüt, hauptsache drauf hauen.
Wenn man sich näher mit den bürgerkriegsähnlichen Zuständen auf der Insel befasst, kommt man rasch zum Schluss, dass Diplomatie weitgehend ein Fremdword war. Den Königen ging es auch nie um langfristige Ziele. Die wollten immer nur die nächste Schlacht gewinnen. Diarmait hat in seinem langen Leben ein paar Entscheidungen getroffen, über die man aus heutiger Sicht nur den Kopf schütteln kann.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Herr Palomar
Tschüß, Eirwen
wir kannten uns kurz!
Der Auftritt von Eleonore von Aquitanien war in seiner Schlichtheit effektvoll.
Sie war zu diesem Zeitpunkt ca. 45 Jahre alt.
Ich erinnere mich, wie beeindruckt ich von dieser historischen Persönlichkeit war, als ich vor vielen Jahren den Roman Die Löwin von Aquitanien von Tanja Kinkel las.
Erst das Kätzchen, jetzt Eirwen. Und ich sag's gleich: Ich töte in diesem Buch mindestens noch ein Tier ...
"Die Löwin von Aquitanien" war übrigens mein allererster historischer Roman, den ich je gelesen habe (von Jugendbüchern mal abgesehen).
Als ich mich näher mit der Eroberung Irlands durch die Normannen beschäftigt habe, war ich heilfroh, auf sie zu stoßen. Da wusste ich nämlich sofort, dass sie einige kleine Gastauftritte bekommen würde.
Was mir zu Hilfe kam: Eigentlich kehrte sie erst einige Jahre später nach Aquitanien zurück, aber es ist ein "dunkler Fleck" in ihrem Leben, wo sie die Monate nach Johns Geburt verbracht hat - und so konnte ich meiner Fantasie freien Lauf lassen und diese Begegnung mit Aoife arrangieren.
ZitatAlles anzeigenOriginal von maikaefer
Ich habe das Buch nicht aus der Hand legen können und weiß jetzt leider nicht mehr genau, was im letzten und was in diesem Abschnitt zu kommentieren ist.
Deshalb schreibe ich, bis im letzten andere Eulen gepostet haben, erst einmal nur hier, um nix zu verraten.
Aber eigentlich ist mir das im Moment auch egal, denn "mein" Ascall wurde schmählichst gemeuchelt!!!
Kiera, wie konntest Du?
Wobei ich ja ganz im Stillen hoffe, dass er vielleicht eventuell möglicherweise der schwerverletzte Nonnenfindling ist.
Soso, ein Mehrteiler. *Grummel* Aber da mir dieses Buch hier so gut gefällt (vor allem, wenn Ascall tatsächlich ein Happy End mit Caitlin feiert und beide vielleicht noch gemeinsam den kleinen Cian aufziehen... sorry, mein Harmonie-Bedürfnis geht mit mir durch :lache), werde ich wohl weiterlesen (müssen)...
Apropos, das war mein Stichwort! Ich bin dann mal lesen...
Und siehste, vor diesem Moment der Leserunde habe ich mich ja am meisten gefürchtet: Dass ich dafür gelyncht werde, dass ich Ascall ermordet habe. Aber wenn Du die Nonnenfindlings-Szene ja schon gelesen hast, kann ich ganz offen damit herausrücken. NATÜRLICH ist das Ascall - er hat ja die dunklen Fingernägel und dieses spitze Stück Holz dabei (die sollten eigentlich jeden Zweifel vertreiben ...)
Ich bringe doch die größte Romanliebe meines Lebens nicht um!!! (Von daher wird Dir auch der 2. Band gefallen, auch wenn ich hier und heute nicht versprechen kann, ob alle Deine Wünsche in Erfüllung gehen.)
ZitatOriginal von belladonna
Ich weiß jetzt schon, dass ich das nächste Buch unbedingt auch haben muss... So wird das nie was mit dem SUB-Abbau.
LG, Bella
Nur kein Stress, ich muss das zweite erst schreiben ... vor Ende 2017 steht da nix zu befürchten
ZitatOriginal von Herr Palomar
Eigentlich bevorzuge ich dünne Bücher, da ich die Erfahrung gemacht habe, das lange "Schmöker" selten ohne Geschwafel auskommen und Redundanzen enthalten.
Umso erfreulicher, dass Die Herren der grünen Insel ökonomisch geschrieben ist. Es gab bisher nichts überflüssiges, der Umfang gründet sich mehr auf die Vielzahl der Figuren, wobei auch da keine zu viel ist.
Das freut mich total, dass Du das schreibst, denn das ist auch immer mein Argument, dass dieses Buch letztlich gar nicht sooo dick ist. Wenn man jeden Strang für sich nehmen würden, kämen ja "nur" 200-300-Seiten-Bücher raus.
Natürlich bin ich mir im klaren, dass nicht jede Figur für jeden Leser gleich spannend ist - aber für mich gehören sie halt alle zur "Romanfamilie".
ZitatOriginal von Herr Palomar
Ich habe für ganz viele Figuren des Buches viel übrig. Auch die Nebenfiguren wirken lebendig und sind nicht nur Staffage.
Zu Ascall kann ich aber nicht viel sagen, außer das er als Figur viel Potenzial hat. Aber er ist ja sehr verschlossen.
Er wirkt auf mich traumatisiert vom Leben das er führt. Eine Therapie ist nicht in Sicht und ich glaube kaum, das nur eine Liebesbeziehung zu Caitlin ihn aus seiner inneren Starre reißen kann. Doch es warten sicher noch entscheidende Ereignisse. Das ist der Vorteil, dass der Roman so umfangreich ist, es entwickelt sich alles viel gründlicher.
Ich war auch nach knapp 1000 Seiten mit einigen Figuren noch nicht "fertig". Die kommen alle ins nächste Buch (wenn auch nicht unbedingt als Hauptfiguren). Ich verrate aber natürlich nicht welche ...
ZitatOriginal von BelleMorte
Ich hab momentan den Eindruck, dass ich ihn mögen muss, weil ich das irgendwo in einer Leseprobe so entnommen habe (oder auf Facebook :gruebel). Aber ich will das eben selbst rausfinden, ob das auch so richtig ist. Das ist genau der Grund, warum ich Leseproben usw. eigentlich lieber meide.
Die Leseprobe umfasst eigentlich nur den Prolog und einen Teil des Riacán-Kapitels ... ich habe allerdings im Interview gesagt, dass Ascall eine meiner Lieblingsfiguren ist. Dazu gehört aber auch Pól, der jetzt wahrlich kein "Netter" ist. Manchmal lieben wir Autoren auch die widerwärtigsten Figuren am meisten ... von daher: Nein, man MUSS Ascall nicht mögen.
ZitatOriginal von streifi
Irgendwie kam mir Rhys ap Griffin so bekannt vor, kein Wunder, hab ich doch letztes Jahr das Bult der Rebellin von Sabrina Qunaj gelesen, da war er ja auch recht wichtig Überhaupt ist mir aufgefallen, dass da noch mehr Personen auftauchen werden, die ich schon kenne. Und vermutlich auch welche, die mir in der Leserunde ab dem 20. begegnen werden.
Und Henry und Eleonore hatte ich ja auch gerade erst bei Sabine Weigand.
Sprich im Moment beleuchte ich die Geschichte dieser Zeit gleich aus mehreren Ecken
Ich finde es ja immer spannend, was Autoren so alles aus einer Geschichte machen ...
Und da es ja nicht "eine" Wahrheit über ein historisches Ereignis gibt, sondern - je nach Perspektive - zig Wahrheiten, ist es ja auch interessant, die unterschiedlichen Perspektiven mal einzunehmen.
ZitatOriginal von maikaefer
Ich mag Ascall. Trotz allem.
Du sprichst mir aus der Seele.
ZitatAlles anzeigenOriginal von BelleMorte
Ich habe den Abschnitt erst halb gelesen, aber bevor ich es vergesse:
Ich habe so meine Probleme mich auf irgendeine Seite zu schlagen. Momentan gefällt mir nach wie vor und zunehmend Caitlin wirklich am besten. Wenn das in der Kindheit schon so war, weiß ich warum Riacan das Mädchen im Hause war. Anscheinend wird sie nun tatsächlich Ascalls Drecksbude ausmisten.
Was Ascall und Riacan betrifft, mag ich beide nicht, sehe aber gegenläufige Entwicklungen. Während Ascalls Panzer einen kleinen Riss zeigt, hat Riacan seinen inneren Intriganten entdeckt. Ich glaube von der Persönlichkeit her, ist er fast der gefährlichere der beiden.
Ich finde es interessant, dass beide kleine Brüder haben, die so ein wenig das Gewissen der beiden darstellen. Anscheinend vererbt sich das Irren-Gen eher auf die älteren Nachkommen.
Ich kann jetzt leider nix dazu sagen, ohne zu spoilern ...
ZitatAlles anzeigenOriginal von Blackie
Aiofe finde ich aufs erste etwas sympathischer, als Sansa Stark damals.
Das Hermelin mga ich auch.
Wen ich hingegen irgendwie noch nicht mag, ist Roisin. Ist zwar kein Wunder, dass man sich merkwürfig verhält, bei einem Vater, der sie permanent einsperrt, aber hmmm...- am ehesten kann ich mich Caitlin anfreunden, obwohl ich mir nicht so sicher bin, ob es für sie nun wirklich besser ist, Ascalls Frau als seine Sklavin zu sein.
Riacan ist ein Feigling, denke ich. Er zetert und wütet, aber im Endeffekt ist es nicht mal heiße Luft, was er produziert. Klar, bei den bis jetzt auftauchenden Vätern und Eltern generell ist es kaum ein Wunder, dass alle Figuren einen bleibenden Schaden zu haben scheinen.
Überhaupt, was hier manche Männer den Frauen hinterher lechzen (Riacan nach seiner Schwester, Pól nach seiner Tochter) hat etwas reichlich kriecherisches, ungesundes, was mich nicht sonderlich begeistert, sondern eher abstößt.
Bis jetzt habe ich noch zu kaum einer von den auftauchenden Figuren eine Verbindung, die für mich das weiterlesen erforderlich macht, das ist schon komisch. Ich finde sie alle reichlich merkwürdig und - tja "unnett" - und eigentlich interessiert mich ihr weiteres Schicksal so überhaupt nicht. Das sollte doch bei einem Buch dieses Ausmaßes nicht der Fall sein und stimmt mich etwas verwunderlich. *schnüff*
Mal schauen, ob das nächste Kapitel was ändern kann...
Ich kann Dir nicht versprechen, dass Du noch Zugang zu den Charakteren findest ... nur, dass sich einige doch verändern werden bzw. man über viele noch nicht alles weiß ...
ZitatOriginal von Herr Palomar
Das erste Kapitel dieses Abschnitts war ebenso intensiv wie schmerzhaft.
Wer dachte, mit Riacan einen ungebrochenen Sympathieträger zu haben, wird bitter enttäuscht. Er tötet in einem Mix aus Wut und Hilflosigkeit einen wehrlosen Mann.
Vorher wurde mit einem geschickten Rückblick in seine Kindheit erklärt, wie er so ein schwacher Anführer wurde. Eher sensibel veranlagt wurde schon als Kind vom Vater verhöhnt.
Sowohl Riacans Vater als auch der von Ascall haben offenbar miserable Erziehungsratgeber gelesen.
Tja, im Irland des Hochmittelalter hat einfach ein Jesper Juul gefehlt ...
Wobei Riacáns "aite" ja ein Alternativprogramm geboten hat. Für mich ist es aber gerade diese Diskrepanz, die Riacán letztlich so schwach macht.
Hätte es nur seinen Vater gegeben, wäre er wohl komplett verroht und dadurch "härter". Hätte es nur den aite gegeben, wäre er vielleicht ein echter Idealist und könnte als solche Stärke beweisen. Aber die Mischung macht ihn eben "brüchiger".
ZitatOriginal von streifi
Ich hab jetzt auch festgestellt, dass du gleich mit drei Pseudonymen hier im Haus vertreten bist. Die Lara Reihe steht bei der gleichnamigen Tochter im Regal. Und ich habe ja letztes Jahr ja schon bei der Kreuzfahrt mitgelesen
Stimmt, bei der Kreuzfahrt warst Du dabei, ich erinnere mich. Na, wenn Du den Roman kennst und nun auch diesen hier, verstehst Du ja auch, warum ich ein Pseudonym brauche
ZitatOriginal von BelleMorte
Das erklärt mir jetzt schlagartig, warum ich neuerdings von Amazon diese schottischen Histos vorgeschlagen bekomme.