So, ich bin jetzt auch mit diesem Abschnitt durch.
Thomas und Christian - unterschiedlicher geht es wirklich kaum.
Ich fand es gut, dass sie sich irgendwann getrennt habe, so eine Situation führt doch nur zu Ärger.
Gerda ist auch ein wenig seltsam. Sie macht irgendwie nicht wirklich was, außer lange schlafen und Gesellschaften organisieren 
Ich war auch verwundert, dass Tony so lange braucht, einen neuen Ehemann zu finden. Erwartet hätte ich auch eher, dass sie sich nach einer angemessenen Zeit nach der Scheidung von Grünlich ins Leben stürzt und sich einen neuen sucht. Aber wahrscheinlich was das damals auch nicht standesgemäß...
Herr Permaneder war mir nicht sonderlich sympatisch. Er erschien mir von Anfang an nicht geschäftstüchtig zu sein und mir fällt auch nichts wirklich Positives zu ihm ein. Aber Tony muss ihn ja wohl nett gefunden zu haben.
In München muss er mächtigen Eindruck auf sie gemacht zu haben, immerhin hat sie ja in Lübeck ständig auf seinen Besuch gewartet zu haben. Später kommen ihr ja doch Zweifel (in der Nacht vor der Verlobung), aber sie sieht sich auch wieder ein wenig in der Pflicht, diese Ehe für ihre Familie einzugehen und redet sich alles schön.
Diesen Abschnitt fand ich zwischenzeitlich etwas mühsamer zu lesen und nicht ganz so spannend, aber zum Ende kommt wieder richtig Tempo in die Geschichte und die Ereignisse überschlagen sich nur so.