sind das jeweils abgeschlossene Geschichten oder muss ich Band 1 und 2 gelesen haben?
Jeder Band ist in sich abgeschlossen.
sind das jeweils abgeschlossene Geschichten oder muss ich Band 1 und 2 gelesen haben?
Jeder Band ist in sich abgeschlossen.
Für deine Romane hast du nicht nur mich, sondern auch ihn als Fan gewonnen.
Das freut mich natürlich sehr und Grüße an deinen Mann.
Eleonore war tatsächlich die treibende Kraft hinter der Krönung ihres letzten Sohnes John. Ob Richard tatsächlich Arthur auf dem Sterbebett enterbt hat, den er eigentlich als Nachfolger eingesetzt hatte, ist umstritten. Ich würde es vielleicht nicht Unmenschlichkeit nennen, sondern eher überbordenden Familiensinn. Glücklich war die Entscheidung nicht, wie sie sicher noch erkannt hat.
Und keine Sorge, Robin und John prallen noch aufeinander.
Und dann wurde ja auch noch ne komplett andere Story erzählt, von wegen Robins Vater wäre Steinmetz gewesen und hätte die Magna Charta "erfunden", die dann die Barone schon Jahre vorher unterschrieben hatten.
Irgendwie kam mir das echt komplett falsch vor
Ist es auch und ich werde nie verstehen, warum man nicht näher an der Geschichte bleiben kann. Richard kam nicht nach zehn Jahren von den Kreuzzügen zurück, weder Eleonore noch John waren in England als die Nachricht von seinem Tod kam und John stand tatsächlich mit einem Heer auf den Klippen, als die Franzosen unter Louis - nicht unter Philipp! - landeten. Allerdings ist er kampflos abgezogen und hat ihnen London und die Hälfte seines Reiches kampflos überlassen. Der alte William Marshal musste es dann nach seinem unrühmlichen Ende richten.
Aber das erzähle ich euch alles in Band 3, der in wenigen Tagen erscheint.
ich kann mir nicht vorstellen, daß die Magna Carta ohne Robin durchgesetzt wird.
Fazit - ein toller Roman, der mich ungeduldig auf die Fortsetzung warten läßt.
Das freut mich, aber hast du schon einmal über eine Karriere als Prophetin nachgedacht?
Geduld, Geduld
Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass Mac P. Robin seine eigenen Überzeugungen in den Mund gelegt hat. Ähnlich, wie im vorigen Band auch schon in den von Robins Großvater .
Ich finde es gut .
Freut mich. Ich denke, das macht wohl letztlich jeder Autor so. Wenn man sich nicht mit seinen Protas identifizieren kann, wird das nix.
Wenn ich mir überlege, was mit Prinz John als König alles auf Robin und das Volk zukommt, wird mir schon ganz anders!!
Sein wahres Gesicht zeigt John in Band 3. Und über Richard erzähle ich euch in zwei Jahren etwas mehr.
Warum bringen diese skrupellosen Fieslinge sie nicht einfach um? Weil die Romane denn zu Ende wären, muss wohl die Lösung sein.
Gut erkannt.
Der Abschnitt war schon brutal, vor allem der Schluss.
Das habe ich vermutet. Wie PMelittaM schreibt, so habe auch ich bisher noch nichts über Berengarias Schwangerschaft und Fehlgeburt gewusst, aber meine Informationen diesbezüglich sind auch eher oberflächlicher Art. Als Berengaria direkt vor Ort auf das Gemetzel trifft, habe ich schon geahnt, dass das schlimme Folgen haben wird. Es dann zu lesen, was passiert ist, war schon bitter. Ich bin gespannt, ob sie Richard jemals verzeihen kann.
Da es in diesen Kapiteln ziemlich viel um Kriegstaktiken, -strategien und brutale Übergriffe geht, ist dieser Abschnitt nicht gerade mein liebster. Aber es gehört halt dazu, und ich habe viel Historisches gelernt.
Warum sie das Kind verloren hat, ist nicht überliefert. Bei den hygienischen Bedingungen damals aber kein Wunder. Eine Kinderärztin bestätigte mir allerdings, dass so ein traumatisches Erlebnis, wie ich es beschrieben habe, durchaus eine Fehlgeburt auslösen kann.
Verwundert nehme ich zur Kenntnis, dass noch niemand etwas zur "Behandlung" der Assassinen-Attentäter geschrieben hat.
Das wundert mich schon, seit der Roman 2011 erstmals erschienen ist.
Ich werde derartige Progrome wohl nie verstehen.
Ich auch nicht.
Wahre Helden halt. Hab ich am Wochenende von Schandmaul gehört.
Oder eben ein Mann, der tut, was ein Mann nun einmal tun muss.
Bei Robin habe ich leise Zweifel, dass er wirklich so eine Lichtgestalt war, denn so gut kann doch kein Mann sein. Sein PR-Manager hat unglaublich gute Arbeit geleistet.
Er hatte über die Jahrhunderte ja ganz viele. Eine Legende eben, die sollte man nicht zu direkt hinterfragen.
Die Schilderung über Ronbins Gefangenschaft und Folter fand ich ziemlich grausam..aber diese Methode, Geiseln auf diese Weise gefügig zu machen, ist doch hoffentlich erfunden, oder?????
Das Zeigen von Himmel und Hölle in Masyaf gilt mittlerweile als historisch gesichert. Jedenfalls hat der Führer es so berichtet, Folterkammer und Paradiesgärten gezeigt. Und der war immerhin Dozent der historischen Fakultät in Damaskus. Ja, 2088 konnte man noch ungefährdet durch Syrien reisen - es war ein friedliches Land.
Der Trick mit dem "Geschenk" war ja fies, und fast hätte Philipp Erfolg gehabt, Richard zu vernichten. Ist dieses Ereignis beim Turnier Fiktion oder steckt da auch eine wahre Begebenheit dahinter?
Richard kommt als sehr vielschichtige Persönlichkeit 'rüber und ist ständig für eine Überraschung gut, gerade wenn ich an so spontane Aktionen denke wie die mit dem Falken, wo er sich mal wieder in Gefahr gebracht hat.
Manchmal muss ich auch einmal die dichterische Freiheit bemühen. Dafür hat es die Episode mit dem Falken tatsächlich gegeben.
So schätze ich sie eigentlich nicht ein, aber kann natürlich sein.....
John war erst sieben Jahre alt als Henry Eleonore einsperrte und mit wenigen Ausnahmen jeden Kontakt zu ihren Söhnen unterband. Als sie dann freikam war er 23. Sie hatte also kaum Einfluss auf seine Erziehung und konnte ihm gegenüber auch Richard nicht bevorzugen.
Berengaria ist schwanger, und so muss schnell geheiratet werden. Von Berengarias Schwangerschaft habe ich sonst noch nirgends gelesen, ich gehe also davon aus, sie ist fiktiv.
Es gibt gleich mehrere Chronisten die von einer Fehlgeburt Berengarias in Palästina berichten.
Perfekt,als Autor die Schauplätze zu kennen
Nächstes Jahr geht - so Gott will - im Mai zwei Wochen durch Südfrankreich. Keinen Neid, das ist unser Jahresurlaub und ich bringe euch garantiert schöne Aufnahmen aus Aquitanien mit.
Ich dachte immer, das das Kreuz, welches Saladin in Hattin erbeutet hatte, an sich nicht wertvoll war, aber ein Geheimfach hatte, in dem ein Stück von Jesus Kreuz versteckt war..
Die - ob es stimmt oder nicht - Überreste des Heiligen Kreuzes waren in einen Kreuzschrein eingebettet, der sich öffnen ließ. So wurde ein Kreuz, in dem sich das angeblich wahre Kreuz befand, vor den Kreuzrittern hergetragen.
Ein bisschen viel "Kreuz", gelle?
Geheim war das aber nicht, sondern allgemein bekannt. Richards Forderungen - und die sind belegt - bezogen sich auch nur auf das Kreuz im Kern.
Wie ich selbst zu solcher Reliquienverehrung stehe könnt ihr euch sicher denken wenn ihr lest, was Robin Bruder Tuck aus dem Heiligen Land mitgebracht hat.