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Ich hab mir die englische Version "Warbreaker" kostenlos über den zweiten Link vom Lesemann runtergeladen und fühle mich nach einem Drittel gut unterhalten, und wenn mich die von Inevera erwähnten Wiederholungen nerven, lese ich einfach schneller drüber ;).
Vielen Dank für diesen coolen Tipp, Inevera....
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Dankeschön, cyqueeny, für diesen wunderschönen Lese-Tipp!
Ich hab mir das Buch auf englisch auf meinen Compi-Kindle runtergeladen, so war das Vergnügen schön preiswert und ich konnte die Originalsprache genießen.
Deiner Meinung und auch dem, was CINEMAinMYhead berichtet, ist nicht viel hinzuzufügen, außer vielleicht, dass die Basis, auf der das Fantasy-Kunstmärchen aufgebaut wurde, nicht nur das "Menschenbraut-Tierbräutigam-Thema" beinhaltet, sondern auch den Mythos von Amor und Psyche, die nicht das Gesicht ihres Gott-Bräutigams ansehen durfte, weil sonst die Trennung beider erfolgen musste.
Eine kleine Kritik: Aus meiner Perspektive ein wenig mühsam konzipiert war die Rolle des Nordwindes, der sich eine Menschentochter stehlen ließ (warum nur?), um sie später dem Eisbärkönig als Braut zu übergeben. Keine Ahnung warum. Wollte er gerne Opa werden? Er wird ja nicht gerade menschenfreundlich geschildert.
Gefallen hat mir dann wiederum, dass die Mutter nicht brav wie ein Lamm zur (ehelichen) Schlachtbank ging, sondern - ganz unmütterlich - ihr Los auf ihre potentielle Tochter übertrug.
Pech (zunächst mal) für die junge Dame, als die Zeit naht, die Wette einzuhalten. Aber diese Irrungen und Wirrungen sind eben im Unterschied zu den klareren Strukturen des Zaubermärchens Kennzeichen für ein konstruiertes Kunstmärchen. Und dieses hier ist noch fein verwoben mit unserer vertrauten Realitäts-Ebene im Jetzt und Hier.
Ich hab es ein paar Tage sacken lassen und heute die andere märchenhafte Arbeit von Sarah Beth Durst heruntergeladen: "Enchanted Ivy". Auch sehr fein!
Und jetzt geh ich wieder lesen
LG, Holle -
Hi, SweetMouse:
Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich bin immer dankbar für andere Perspektiven und habe keine Schwierigkeit damit, sie stehen zu lassen^^. Dennoch teile ich ergänzend meine eigene Wahrnehmung mit interessierten LeserInnen:Für mich ergibt sich aus ihrem Alter in Istland und ihrer Denk- und Vorgehensweise (die sich aus ihrem tatsächlichen Alter und unkontrollierten Erinnerungen ableitet) keine größere Diskrepanz. Zwar ist ihr der Grund hierfür nicht bewusst, aber dieser klärt sich ja im Laufe der Geschichte.
Zugegeben: Der Roman i s t speziell. Er weicht ab vom Trend. Sein Autor ist aus meiner Perspektive bisher nirgendwo in Erscheinung getreten, und ich war froh, dass sich Schreib- und Formulierungsfehler, die in anderen Arbeiten häufen, hier in Grenzen hielten.
Dennoch empfinde ich die Rabenschwärze Bücher - auch im Abstand von mehreren Tagen- in ihrer Art als unverbraucht und in Teilen sogar inspirierend und zum Nach-Denken anregend.
Ich werde zum Abgewöhnen erstmalig die Trilogie "Illuminatus!" von Robert Anton Wilson und Rober Shea in Angriff nehmen und mich durch fantastische Verschwörungstheorien erschrecken lassen
Nen feinen Tag mit anregender Lektüre für dich!Holle
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Hier gibts noch nachträglich die zweite ASIN für´s leichtere Ansehen in amanzonien.
LG, Holle -
Markus Kammer - Rabenschwärze
E-BookBand 1: „Das Mädchen aus Istland“, Kindle-Edition
Preis: 0,99 EUR (Umfang: 842.000 Zeichen, ca. 400 Buchseiten)Kurzbeschreibung
Das Mädchen Elsa wird entführt, als sie dreizehn Jahre alt ist. Fortan versucht sie, in ihre Heimat zurückzukehren, nach Istland, der Welt, aus der sie stammt. Doch der Weg zurück ist von Feinden verstellt und von Fragen, die sie fast um ihren Verstand bringen: Wurde sie jemals geboren? Woher stammt ihr Gesicht? Ist sie überhaupt ein Mensch? Auf der Flucht vor überweltlichen Parteien, die ihren Tod oder ihre Gefangenschaft fordern, kommt sie dem Rätsel ihrer Existenz langsam näher. Alle Wege führen unweigerlich nach Sommerhalt: einer unaufgeklärten Welt, in der ein Mann, ein Buch und das Ende aller Dinge auf die erwachsene Elsa warten.Band 2: „Der Grubenmann“, Kindle-Edition
Preis: 2,99 EUR (Umfang: 917.000 Zeichen, ca. 450 Buchseiten)Kurzbeschreibung
Im zweiten Teil des Zweiteilers „Rabenschwärze“ findet Elsa heraus, was es mit dem Nichts in ihren Augen auf sich hat. Das Geheimnis lässt sie stolpern und verstrickt sie in eine unmögliche Liebe. Doch für persönliches Unglück bleibt keine Zeit: Das Spiel der Mächtigen, in dem man ihr die Rolle des bösen Jokers zugedacht hat, geht weiter und fordert seine Opfer. Als ein Krieg ausbricht, der alles, was gut ist, infrage stellt, muss Elsa eine Entscheidung treffen, wohl wissend, dass sie nur verlieren kann. Wenn einer keine Hoffnung hat, so heißt es in Antolia, dann hält er sich an den Grubenmann. Auch Elsa bleibt keine andere Wahl. Doch es ist nicht die Verzweiflung, die sie an einen Märchenhelden bindet, sondern ihr Wissen um einen Sinn jenseits aller Welten.
_______________________________________________________________Ich hätte vor einer Woche nicht geglaubt, dass ich mich irgendwann noch mal in einen Fantasy-Roman eines mir unbekannten Autoren so verknallen könnte. Beim Durchforsten der neueren E-Book-Erscheinungen in amazonien fand ich den Titel interessant und dachte: „Na endlich!!! Keine ewigen Fortsetzungen mit sexy - gefährlichen Vampiren, Wölfen oder ähnlichen Fantasiegestalten, sondern ein überschaubares, dem Umfang nach ausreichend bearbeitetes fantasiebetontes Werk mit Raben.“ Ich las die begeisterten Kommentare und dachte: „Hmmmnaja, so begeistert äußern sich die Fans meistens, und drei Wertungen sind ja auch nicht sooo wahnsinnig repräsentativ. Mal sehen, was sich dahinter verbirgt.“ Eine erfreuliche Leseprobe und der geringe Preis ließen mich das erste Buch kaufen und dann... na ja, dann war es um mich geschehen. Das ist mir als langjähriger Büchereule schon ewig nicht mehr passiert.
Zum Inhalt: Elsa, ein blasses, dreizehnjähriges Mädchen, lebt zusammen mit ihren Eltern in Istland, einem modernen und jungen Land. Sie hat lange, rabenschwarze Haare und sehr dunkle Augen, die ihren Mitmenschen und auch ihr selbst seltsam und unheimlich erscheinen. Sie scheinen in die Tiefe zu ziehen und ohne Grund zu sein, ähnlich wie Löcher, die in die Dunkelheit führen. Der Wind, der aus dieser Unendlichkeit zu wehen scheint, kitzelt die Menschen unangenehm im Nacken. Nur Elsas Eltern können diesem Phänomen entziehen.
Elsa liebt es – so wie gerade jetzt vor dem Mittagessen - in den Hügeln umherzulaufen und den Krähen bei ihren Flügen zuzuschauen. Manchmal scheinen sich dabei in der Ferne Gebäude zu zeigen, die es auf Istland nicht gibt: eine verfallene Kapelle, ein altes Schloss, ein verwilderter Garten, merkwürdige Menschen in merkwürdigen Kleidern, die es auf Istland nicht geben könnte. In Istland gibt es Autos und moderne Städte.
An diesem Tag, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt, kommen Männer auf Pferden aus der scheinbaren Fata Morgana und entführen sie durch ein Weltentor. Sie landet auf dem Schloss, das sie sonst aus der Ferne beobachtete und das in einem anderen Land mit dem Namen Sommerhalt liegt. Von dort aus entwickelt sich eine Odyssee durch viele verschiedene Tore in viele verschiedene Welten. Wir verfolgen Elsas zunächst unbegreifliches Schicksal und lernen, dass sie etwas ganz Anderes verkörpert, als sie dachte: sie gehört zu den Raben, einer früher hoch geachteten aber heute verfolgten Spezies. Immer wieder entzieht sie sich ihren Häschern, die ihr nach dem Leben trachten. Und nicht nur nach diesem einen Leben, denn Raben haben die Gabe, sich nach ihrem Tod in einem neuen Leben zu verkörpern, sondern nach der Essenz ihres Daseins, das vollständig ausgelöscht werden soll. So wollen es die Feinde der Raben, die Möwen und ihre Helfer, die Ausgleicher.
Elsa trifft auf ihrer Reise Freunde und Feinde, wobei nicht immer jeder sich als das entpuppt, als das er zunächst erscheint. Sie flieht durch Zeiten, Räume und Zwischenräume, macht Fehler, hilft, wo sie kann, scheint dabei immer wieder alles durcheinander zu bringen, anstatt wirklich zu helfen und gerät in die spannendsten und wundervollsten Situationen, die man sich vorstellen kann. Hierbei verändert sie sich, wird langsam erwachsen, entwickelt sich weiter, erkennt ihre Bestimmung und stellt sich ihr. Das alles ist so lebendig, vielschichtig und dennoch nachvollziehbar und sogar miterlebbar beschrieben, dass ich wirklich gefangen war von den Gefühls- und Szenenbildern in meinem Kopf, mitgefiebert habe, die Lösungen unbedingt wissen wollte und es kaum glauben konnte, als der zweite Band wirklich schon zu Ende war.
Zum Schluss jedes Bandes gibt es noch eine Liste von Musikstücken, die den Autoren beim Konzipieren seiner Szenarien inspiriert haben. Für mich bedeutet dies: Synergien, die in ihrer Verknüpfung von Gefühl und Verstand umfassenderes, tieferes Arbeiten mit Hilfe des Unbewussten und seiner Bilder ermöglichen, als es das eher technische Konstruieren per Computer-gespeicherten Textbausteinen vermag. Und das war es vermutlich, was mich zusätzlich gefesselt hat.
So, genug der Lobhudeleien. Ich werde die Bücher nochmals lesen (meine wirklichen Lieblinge in der Fantasy-Literatur lese ich immer mehrfach, bis ich das Bedürfnis nicht mehr spüre) und dann hoffen und warten, dass dem Autoren nochmals solch ein Wurf gelingt.
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Huhu ihr Eulen ;-),
auch ich bin eine begeisterte-Stardust Leserin des fast schon vergangenen Jahres, ich hab mir allerdings die deutsche Fassung gekauft und werde jetzt nach SiColliers Schilderung neugierig auf das englische Original. Dennoch besitzt meiner Meinung nach auch die deutsche Fassung ihren eigenen Charme, wenn ich mich an die durch Wortweberei erzeugte Stimmung erinnere.Besonders faszinierend und für mich irgendwie typisch für Neil Gaman war die geschickten Aufnahme von Bildern anderer Fantasy-Erzählungen und deren lebendige Ausarbeitung. Erwähnt sei hier nur das Original des Dorfes Wall, welches wir in dem Roman "Flucht ins Feenland" von Hope Mirrlees finden. Dort ist sein Name Lud-in-den-Nebeln, und auch seine Einwohner haben so ihre Schwierigkeiten mit dem direkt hinter dem Dorf beginnenden Feenreich und seinen verbotenen Früchten.
Neil Gaiman ist für mich auch mit seinen Romanen Anansi Boys und American Gods eine Bereicherung meiner Fantasy Bibliothek, ich freu mich schon auf seinen nächsten Roman, der hoffentlich bald erscheinen wird.
Hier mal ein Link zu seinem Blog: http://journal.neilgaiman.com/
und zu dessen deutscher Übersetzung: http://neilgaimande.blogspot.com/LG, Holle
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Huhu Knisterschuh: Deine feinen Bilder gefallen mir sehr.... ich bin auf die Geschichten gespannt :-)...und freue mich auf die Fertigstellung deiner Site.
Greez, Holle
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Huhu Corinna und alle Mitleser:
Ich schreib jetzt mal über das, was nach einer etwas größeren zeitlichen Distanz von diesem Roman bei mir haften geblieben ist:Da ich ihn vor lauter Neugier (immerhin war das meine erste Leserunde in diesem büchereuligen Context) schon vor Beginn der Leserunde durchgelesen hatte, kann ich die Aussagen bezüglich der Spannung nur unterstreichen, denn sie ist mir besonders gut im Gedächtnis geblieben. Die Schreibweise des Namens gab Rätsel auf. Die Überlegungen, an denen Juta uns teilhaben ließ, ihre Träume, ihre Gefühlsverwirrungen und ihre Reisen und Bekanntschaften auf der Suche nach ihrer Identität und dem damit verbundenen Rätsel ergaben ein unterhaltsames Vergnügen, manchmal etwas verwirrend aber immer interessant.
Mir hat besonders gut die Verquickung verschiedener Realitäts- und Zeitebenen gefallen, denn wenn man den alten Schamanen Glauben schenken darf, ist Zeit in der von uns wahrgenommenen Weise eine Illusion, und die Realität der Anderswelten geschieht eben nicht anderswo sondern existiert vermischt mit der unseren.
Was mich ein wenig unzufrieden hinterlassen hat, war die Tatsache, dass die Protagonistin (in diesem Leben) nicht wieder zu ihrem Allerliebsten (diese Beziehung wurde sehr deutlich herausgearbeitet) zurückfindet, sondern sich jemandem anschließt, der ihr eigentlich (vor seinem Gesinnungswechsel) ans Leder wollte. Dieser Herr hätte für mich, um wirklich an Juta´s Seite zu gehören, mindestens noch zeitlich und wesensmäßig näher herangerückt werden müssen... eventuell hätte sich ne kleine ménage à trois über die Zeitalter angeboten.... So aber hat die Liebes- und Erlebensgeschichte mit Como für mich wesentlich mehr Gewicht, und der Schluss lässt mich ein wenig unbefriedigt zurück, was den Friede-Freude-Eierkuchen-Effekt betrifft.
Aber das ist nur meine unmaßgebliche Empfindung und hat nichts mit dem Gesamtvergnügen zu tun.Vielen Dank, Corinna, für das Lesevergnügen und euch Büchereulen für die Kommentare.
Greez, Holle -
Die Dornenvögel hat sich mal eine meiner Töchter angeschafft.... aber ich fand die Irrungen und Wirrungen der Serie (zumindest die des Teiles, den ich verfolgt habe) schon so nervenzerrend, da hab ich mir das Buch nicht angetan, trotz des enormen Erfolges.
Wenn Menschen wegen einer Religion so leiden müssen, rührt mich das nicht zu Tränen, sondern macht mich eher wütend. Wobei ich niemandem seinen wie auch immer gearteten Glauben absprechen möchte... aber wenn zwei so aufeinander stehen wie dieser Priester und seine Herzallerliebste, dann sollten sie sich doch ihrer Liebe freuen und nicht irgendeines spirituellen Überbaus wegen in künstliche Krämpfe verfallen.... jedenfalls meiner unmaßgeblichen Meinung nach.
Du siehst, liebe Ketisa: auch hier gelingt es mir nicht, die gebührende Distanz zu wahren
Greez, Holle
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Whisky schrieb:
ZitatIch versuche mir, nicht immer erfolgreich, bei Filmen und Romanen vor Augen zu führen, dass es nicht real passiert.
Diese Kunst versuche ich auch immer mit Hilfe meiner Ratio zu etablieren....aber die Emotionen liegen halt wesentlich tiefer im Gehirn verankert.... und wenn ich mal nen Moment nicht achtgebe: schwupps! bin ich wieder voll drin im Geschehen, ohne Distanz.... und wenn dann die schwarzen Reiter angallopiert kommen, verstecke ich mich unter der Bettdecke und linse mit einem Auge durch ein Bettdeckenfenster auf die Schrift, weil ich doch immer noch fürchterlich neugierig bin.... und wenn die Heldin in den letzten Zügen liegt, krieg ich Atemnot.... öhem....jetzt galloppieren die Gäule wieder mit mir durch.... also nochmals ernsthaft: selbst jetzt im fortgeschrittenen Alter hab ichs immer noch nicht im Griff und versuche immer noch vergeblich den Trick, den Männer wesentlich besser zu beherrschen scheinen, zu durchschauen :-)))
Greez, Holle -
Wenn ich versuche, umfassender über das Thema "Tränen beim Lesen" nachzudenken, ertappe ich mich dabei, ergründen zu wollen, welcher der kreativen Kunststile die Tränen am leichtesten fließen lässt und warum. Dabei kommen mir auch Lieder / Kompositionen wie z.B. "Feel" von Robbie Williams oder Tschaikowkis "Lamento", Gedichte... wie das von Paul Verlaine "Il pleure dans mon coeur"..... oder Beispiele aus Theater / Film / Malerei in den Sinn.
Aber für diese Überlegungen müsste dann sicherlich schon wieder ein neuer Thread eröffnet werden ... darum stoppe ich lieber mal schnell den inneren Dialog^^
Greez, Holle -
Wenn jemand gut schreibt, bin ich immer emotional beteiligt.... und wenn dann noch Ungerechtigkeiten oder Schicksalsschläge wie zum Beispiel Abschied oder Tod ins Spiel kommen, weine ich auch. "Zwei Frauen" von Diana Beate Hellmann war solch ein Buch, desgleichen "Über die Trauer" von C.S.Lewis.
Fühlen zu können empfinde ich als zum Leben gehörig, je mehr Gefühle ich erkenne, benenne und bearbeite, umso lebendiger fühle ich mich. Zur Bearbeitung gehört natürlich auch die Impulskontrolle: ich muss, wenn ich mit den Protagonisten empfinde, nicht gleich hinterherspringen, wenn die ins Wasser gehen ;-).
Aber ich kann stattdessen meine Gefühle kreativ umsetzen, meinetwegen (als Blues-Rock-Sängerin) nen Liedtext draus machen, oder ein Bild malen ... oder noch zusätzlich die Gefühle durch Musik verstärken..... es gibt viele Möglichkeiten ...
Greez, Holle
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Es gibt diese "Teufelsbibel" (auch "Codex Gigas" genannt wegen der auffälligen Größe) auch wirklich, wer möchte, kann sie sich hier anschauen: http://www.kb.se/codex-gigas/eng/
LG, Holle