Beiträge von Ratsherr

    Bei mir sieht es folgendermaßen aus:


    Gelesene Bücher: 68
    auf Deutsch: 30
    auf Englisch: 37
    auf Französisch ( :yikes): 1
    Abbrüche: 3


    davon waren
    - 21 eigene Bücher
    - 11 aus der Bücherei geliehen
    - 36 als E-Book gelesen


    Im Vorjahr lediglich 30 Bücher, also definitiv eine Steigerung. :chen


    Bester Lesemonat: Dezember (13 Bücher)
    Schlechtester Lesemonat: Januar/April (je 1 Buch)


    Start-SUB: 7
    End-SUB: 10


    Längstes Buch: Stephen King - Die Arena (1.274 Seiten)


    Die Genres zu zählen war mir zu viel Arbeit, habe ich einfach mal übersprungen. :grin


    Was die Autoren angeht, war ich dieses Jahr unbeabsichtigt ein wenig frauenfeindlich eingestellt - nur 21 Bücher von Autorinnen und 47 von Autoren. Habe aber auch selbst nicht so sehr darauf geachtet, ob ich nun von einem weiblichen oder einem männlichen Autor etwas lese.


    Meine meistgelesenen Autoren:
    Arthur Conan Doyle (3 Bücher + 8 Kurzgeschichten)
    Stephen King (5 Bücher + 3 Kurzgeschichten)
    Kyle Adams (7 Kurzgeschichten)
    Neil Gaiman (1 Buch + 4 Kurzgeschichten)
    William Shakespeare (3 Stücke)


    Meine Lieblingsautoren des Jahres:
    Tana French
    Stephen King
    Charles Dickens
    George Orwell
    Neil Gaiman
    Arthur Conan Doyle


    Wie habe ich die gelesenen Bücher bewertet?
    13 x 10 Punkte
    5 x 9 Punkte
    15 x 8 Punkte
    5 x 7 Punkte
    7 x 6 Punkte
    8 x 5 Punkte
    6 x 4 Punkte
    8 x 3 Punkte
    2 x 2 Punkte
    5 x 1 Punkt


    Die Rechnung geht mit den gelesenen Büchern hinten und vorne nicht auf, aber das liegt daran, dass ich kein geregeltes Statistiksystem führe und viele Kurzgeschichten gelesen habe, bei denen ich spontan und nach Bauchgefühl entschieden habe, ob ich sie in meine Bewertungsskala mit einbeziehe bzw. bei den gelesenen Büchern aufliste, und bei denen ich nachher nicht mehr wusste, ob ich sie nun mitgerechnet habe oder nicht. :grin


    Bücher mit 10 Punkten:
    John Boyne - Meuterei auf der Bounty
    Dennis Lehane - Shutter Island
    William Shakespeare - Macbeth
    George Orwell - Animal Farm
    Robert Louis Stevenson - The Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde
    George Orwell - 1984
    Stieg Larsson - Verblendung
    John Williams - Stoner
    William Shakespeare - Sommernachtstraum
    Stephen King - Die Leiche
    Tana French - In the Woods
    Charles Dickens - Great Expectations

    Bin selbstverständlich auch wieder dabei. :lesend


    Januar:


    Stephen King: Different Seasons
    George R.R. Martin: The Ice Dragon
    Kate Chopin: The Awakening
    Aldous Huxley: Brave New World
    Stieg Larsson: Vergebung (Millennium, #3)
    Agatha Christie: Mord im Pfarrhaus (Miss Marple, #1)
    Becky Albertalli: Simon vs. the Homo Sapiens Agenda
    J.K. Rowling: Harry Potter und der Gefangene von Askaban (Harry Potter, #3)
    Nicholas Sparks: The Last Song
    Jeremy Bates: The Taste of Fear
    Stephen King: Cycle of the Werewolf
    Stephen King: Night Shift


    Februar:


    Patrick Ness: A Monster Calls
    John Grisham: Die Jury
    Neil Gaiman: Coraline
    Anthony Doerr: All the Light We Cannot See
    H.G. Wells: The Door in the Wall (Kurzgeschichtensammlung)
    Robert Louis Stevenson: A Child's Garden of Verses
    Stephen Chbosky: The Perks of Being a Wallflower
    C.S. Lewis: The Voyage of the Dawn Treader (Die Chroniken von Narnia, #3)
    Arthur Conan Doyle: The Adventures of Sherlock Holmes (Sherlock Holmes, #3)
    Stephen King: The Dead Zone
    William Golding: Lord of the Flies
    Robert Munsch: Love You Forever


    März:


    Joe Hill: Willkommen in Lovecraft (Locke & Key, #1)
    Oscar Wilde: Picture of Dorian Gray
    Joe Hill: Psychospiele (Locke & Key, #2)
    Paula Hawkins: The Girl on the Train
    Oscar Wilde: The Importance of Being Earnest
    Harper Lee: To Kill a Mockingbird
    Joe Hill: Die Schattenkrone (Locke & Key, #3)
    Joe Hill: Die Schlüssel zum Königreich (Locke & Key, #4)


    April:


    J. Sheridan Le Fanu: Carmilla
    J.K. Rowling: Harry Potter und der Feuerkelch
    Ernest Hemingway: Der alte Mann und das Meer
    N.R. Walker: Sixty-Five Hours
    Joe Hill: Uhrwerke (Locke & Key, #5)
    J.K. Rowling: Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
    John Williams: Butcher's Crossing
    Jack London: Ruf der Wildnis
    Stephen King: Firestarter


    Mai:


    Tana French: Totengleich
    Ian McEwan: Am Strand
    Jennifer Brown: Die Hassliste
    Mitch Albom: Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen
    Stephen King: ES
    Jeff Zentner: The Serpent King
    Natalie Babbitt: Tuck Everlasting
    Stephen King: Der Basar der Bösen Träume
    Richard Bachmann: Der Fluch


    Juni:


    David Levithan: Every Day
    S.E. Hinton: The Outsiders
    Patrick Rothfuss: The Name of the Wind
    Elizabeth Strout: Olive Kitteridge
    Chimamanda Ngozi Adichie: We Should All Be Feminists
    Mark Haddon: Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone
    Spencer Johnson: Who Moved My Cheese?
    Elie Wiesel: Night
    E.B. White: Charlotte's Web
    Shaun Tan: Ein neues Leben
    R.J. Palacio: Wunder
    C.S. Lewis: Der silberne Sessel
    Peter Benchley: Der weiße Hai
    Lewis Carroll: Alice im Wunderland
    Mary Shelley: Frankenstein
    Patrick Ness: Die Flucht
    Dennis Lehane: Mystic River
    Dave Pelzer: Sie nannten mich "Es"
    Jen Campbell: Weird Things Customers Say in Bookshops
    Ray Bradbury: Fahrenheit 451


    Juli:


    August:


    September:


    Oktober:


    November:


    Dezember:

    Als grobes Ziel habe ich mir nun 120 Bücher gesetzt, habe aber keine Ahnung, inwiefern das realistisch und umsetzungsfähig ist. Ansonsten würde ich gerne einige Klassiker lesen (Frankenstein, mehr Orwell-Bücher, Wuthering Heights und mindestens einen Dickens-Roman), mehr von Stephen King und Neil Gaiman sowie die restlichen, noch ungelesenen Sherlock Holmes-Geschichten von Doyle.

    Mein Dezember war glücklicherweise ziemlich erfolgreich, nur wenige enttäuschende Bücher dabei, ich habe mich endlich zum allerersten Mal an die Harry Potter-Bücher gewagt und darüber hinaus vieles von meinen Lieblingsautoren gelesen. :-) Seit Monatsende befinde ich mich nun zwar in einem Lesetief, aber auch das wird hoffentlich wieder vergehen ...



    Stephen King; The Shining; 2,3
    C.S. Lewis; Prinz Kaspian; 3,5; E-Book
    Richard Bachman (Stephen King); Rage; 4,0; E-Book; englisch; dt.: Amok
    Ian McEwan; Abbitte; 2,0
    William Shakespeare; A Midsummer Night's Dream; 1,5; englisch; dt. Ein Sommernachtstraum; E-Book
    J.K. Rowling; Harry Potter und der Stein der Weisen; 1,5
    Stephen King; Salem's Lot; 2,3; englisch; dt.: Brennen muss Salem
    J.K. Rowling; Harry Potter und die Kammer des Schreckens; 3,0
    Stephen King; The Body; 1,0; englisch; dt.: Die Leiche; E-Book
    Charles Dickens; A Christmas Carol; 2,0; englisch; E-Book
    Tana French; In the Woods; 1,0; dt.: Grabesgrün; Monatshighlight
    Charles Dickens; Great Expectations; 1,0; englisch; dt.: Große Erwartungen

    Mein SUB ist zum Glück relativ überschaubar; er beschränkt sich auf gerade einmal fünf Bücher (wobei ich in den letzten Wochen einiges abgebaut und nur wenige neue Bücher gekauft, sondern die meisten aus der Bücherei ausgeliehen habe).


    Da meine Wunschliste auf Amazon aber schon wieder enorm angestiegen ist und ich in den nächsten Tagen nochmal ein wenig zuschlagen will, wird mein SUB wohl höchstwahrscheinlich wieder etwas steigen. :grin


    Zitat

    Original von Luckynils
    Dazu kommen die Schnäppchen auf den Flohmärkten oder auf rebuy und medimops, die mich schwach werden lassen.....


    Oh ja! Sobald ich irgendwo ein Buch sehe, das günstiger als gewöhnlich zu erhalten ist, muss ich geradezu zuschlagen. :lache

    Meine gelesenen Bücher im November:


    Andy Weir; Der Marsianer; 4,5; englisch
    Denise Grover Swank; Twenty-Eight and a Half Wishes; 5,5; englisch
    Stephen King; Rita Hayworth and Shawshank Redemption; 1,5; E-Book; englisch; dt.: Pin-Up
    John Grisham; The Associate; 4,0; dt.: Der Anwalt
    Stephen King; Carrie; 2,5; englisch
    K.A. Merikan; Mr. Jaguar; 6,0; E-Book; englisch
    John Williams; Stoner; 1,0; Monatshighlight
    Ian Fleming; Casino Royale (James Bond #1); 6,0; E-Book; englisch
    Agatha Christie; And Then There Were None; 2,0; englisch; dt.: Und dann gab's keines mehr
    William Peter Blatty; The Exorcist; 1,5; E-Book; dt.: Der Exorzist
    Stieg Larsson: The Girl Who Played With Fire (Millennium, #2); 3,5; dt.: Verdammnis



    Ich war fleißig im November. :lesend Waren dafür leider auch sowohl sehr gute als auch sehr schlechte Bücher dabei. :gruebel

    Meine absolute Lieblingsstadt: Helsinki! Wenn es euch bislang noch nie nach Finnland verschlagen hat, so kann ich einen Trip dorthin nur empfehlen. Ich war letztes Jahr eine Woche mit einigen Freunden in Estland (wir waren in einem Hostel in Tallinn) und haben einen Tagesausflug mit der Fähre nach Helsinki gemacht. Völlig überteuert, diese Stadt, aber absolut sehenswert. Direkt vor der Stadt gibt es eine wunderschöne ruhige Insel, die ziemlich der schönste Ort ist, an dem ich mich jemals aufgehalten habe. Dieser Sonnenuntergang - grandios! Schade, dass ich nicht mehr von Skandinavien gesehen habe, aber irgendwann möchte ich dies definitiv nachholen. Einziges trübendes Ereignis war ein Unfall, bei dem jemand direkt vor unseren Augen von einem Auto überfahren worden ist; das war nicht die schönste Erinnerung.


    Tallinn ist übrigens auch eine sehenswerte, wenn auch nicht allzu schöne Stadt. Es gibt einen "Geschäftsbereich" mit zahlreichen Hochhäusern und sobald man diesen verlassen hat, befindet man sich ziemlich schnell in Gegenden, wo man sich besser nicht aufhalten sollte, wenn man Angst um seinen Geldbeutel hat. Zumindest konnte man problemlos täglich Zeuge von Schlägereien zwischen Betrunkenen werden. :bonk


    Allzu viele weitere ausländische Großstädte habe ich bislang noch nicht gesehen (genau genommen "nur" Rom, Athen (wobei ich davon keine Erinnerungen mehr habe), Venedig, Wien, Kopenhagen und das war es auch schon im Ausland.


    Innerhalb Deutschlands ist Hamburg :heisseliebe mein absoluter Favorit, wo ich bereits um die zehn Mal hingereist bin. München und Düsseldorf sind weitere sehr schöne Städte. Berlin dagegen ... :yikes Wobei die grässlichste Stadt meiner Meinung nach Itzehoe ist und bleibt, aber als Großstadt würde ich das nun nicht unbedingt bezeichnen. :grin Siegen, wo ich studiere, ist auch nicht schön, aber es lässt sich noch ertragen. Köln ist meiner Meinung nach im Übrigen ebenfalls alles andere als sehenswert, auch wenn es sich gut dort einkaufen lässt.

    Ich bin seit anderthalb Jahren Besitzer eines Samsung Galaxy S4 Mini. Dezent anstrengend, da es ständig abstürzt, wenn ich versuche, Apps wie Goodreads oder Facebook zu öffnen, aber ansonsten ist es für mich Handy-Junkie perfekt. :grin

    Mein neues Lesematerial -


    Neil Gaiman: The Ocean at the End of the Lane (als E-Book)


    sowie


    Stieg Larsson: Verblendung (erster Band der Millennium-Trilogie), ist mir neulich für 9,99€ im Buchladen über den Weg gelaufen und ich konnte nicht widerstehen, als Nachzügler den Versuch zu wagen, den Grund für den Hype um diese Trilogie herauszufinden. :lesend

    Ich bin auch dabei. :grin



    Inhaltliche Herausforderung


    3.1 … bei der eine Figur eine psychische Erkrankung hat/hatte oder sich in psychotherapeutischer Behandlung befindet/befunden hatte. (Beispiele für Erkrankungen: Depression, Zwang, Angst, Manie, Psychose …) Robert Louis Stevenson - Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde
    3.2 … in dem eine Dreiecksbeziehung thematisiert wird. King - T.M. Frazier
    3.3 … das (wenigstens zum Teil) in Afrika spielt.
    3.4 … in dem ‚Zeit‘ eine Rolle spielt. Outlander - Diana Gabaldon
    3.5 ...in dem eine Figur einen (geheimen) Traum verwirklicht (und sei es auch nur für kurze Zeit).
    3.6 … in dem sich mindestens ein/e Protagonist/in verliebt. Arthur Conan Doyle - Das Zeichen der Vier
    3.7… dessen Protagonist kein Mensch ist. George Orwell: Animal Farm
    3.8 … in dem eine Figur rote Haare hat.
    3.9 … das an einem Ort spielt, den du gerne mal bereisen möchtest oder an dem du bereits einmal warst.
    3.10 … in dem gekocht oder gebacken wird.
    3.11 … das (autobiografische) Anteile enthält.
    3.12 … in dem eine Flucht und/oder das Leben im Exil thematisiert wird
    3.13 … in dem Tee oder Kaffee eine Rolle spielt.
    3.14 … über eine ganz besondere oder ungewöhnliche Freundschaft.
    3.15 ... in dem sich die Gefühle einer Person gegenüber ins Gegenteil verkehren.Beispiele: Liebe wird zu Hass, Verachtung zu Bewunderung, Missbilligung zu Akzeptanz.
    3.16 … bei dem mindestens eine Figur an einem Friedhof vorbeikommt oder diesen betritt.
    3.17 … ... in dem infolge von etwas Schlimmen dann doch etwas Gutes passiert.
    3.18 … in dem sich der Protagonist (wenigstens zeitweise) in Schule, Ausbildung, Studium, Weiterbildung, Fortbildung, Führerschein erwerben oder einer ähnlichen Lern- und Leistungssituation befindet.


    Nicht-Inhaltliche Herausforderung


    3.19 … dessen Autor mit denselben Initialen in Vor- und Nachnamen beginnt. Hat der Autor einen Doppel-Nachnamen, kann sowohl erster als auch zweiter Nachname gezählt werden.
    3.20 … das von einem skandinavischen Autoren geschrieben wurde. Entweder dort geboren oder aktuell dort lebend. Verblendung - Stieg Larsson
    3.21 … dessen Hauptfigur einen Namen mit sechs Buchstaben hat.Thomas Mann - Die Buddenbrooks
    3.22 … das jemals auf der Spiegel-Bestseller-Liste stand.
    3.23 … das du blind für diese Aufgabe aus deinem SUB oder RUB gefischt hast. Taylor Anderson - Into the Storm (Destroyermen, #1)
    3.24 … das Lieblingsbuch eines Freundes/einer Freundin ist.
    3.25 … mit einem Personalpronomen im Titel.
    3.26 … dessen Cover überwiegend blau ist.
    3.27 … welches nicht dein Eigentum ist (Wanderbuch, Büchereibuch, Eigentum deiner Freundin, deines Freundes, deiner Eltern, deiner Kinder, etc.)C.S. Lewis - The Lion, The Witch and the Wardrobe
    3.28 … auf dessen Cover ein Kopf abgebildet ist. Stoner - John Williams
    3.29 … dessen Titel aus mindestens 10 Silben besteht.
    3.30 … dessen Autor bei Erscheinen des Buchs nicht älter als 30 war. Veronica Roth - Die Bestimmung
    3.31 … in dessen Titel ein ‚y‘ vorkommt. T.M. Frazier - Tyrant
    3.32 … das dem Genre Jugendroman oder Young Adult zugeordnet werden kann.
    3.33 … dessen Geschichte mit dem ersten Band noch nicht fertig erzählt wurde.Arthur Conan Doyle - Eine Studie in Scharlachrot
    3.34 … das du bereits einmal gelesen hast.
    3.35 … das nach 2010 erschienen ist. Blake Crouch - Pines
    3.36 … mit einer ungewöhnlichen Seitenzählung.


    Eulenherausforderung


    3.37 … das in einem (egal welchem) Lieblingsbuch-Lese-Event genannt wurde. Für die, die es nicht kennen: Dort schlägt jede Eule 3 seiner Lieblingsbücher vor, von denen eine andere Eulen dann einen Titel liest.
    3.38 … in dem jemand Ginger Ale trinkt.
    3.39 … das in einer der letzten beiden Challenges gelesen wurde.
    3.40 … in dem irgendwie eine Eule vorkommt/erwähnt wird oder auf dessen Cover eine Eule abgebildet ist (nicht als Verlagslogo!).
    3.41 … dessen Rezithread mehr als 25 Antworten hat.


    Spezial-Herausforderung


    3.42 … in dem dein (Real-)Name vorkommt. (Entweder Vor-oder Nachname). Du musst niemandem mitteilen, um welchen Namen es sich in dem Buch gehandelt hat.
    Falls das für deinen Namen sehr schwer ist, gehen auch Abwandlungen davon: Beispiel: wenn du Maria heißt, zählen Maria, Marie, Mary, Marianne …)
    3.43 … … mit einem Genre, das nicht in dein Beuteschema passt. Christine Feehan - Awakening (Leopard People, #1)
    3.44 ... in dem hinten Rezepte aufgeführt werden. (kein Kochbuch).
    3.45 … das (wenigstens zum Teil) in der ehemaligen DDR spielt.
    3.46 … das aus der Sicht von mindestens 5 Figuren/ Protagonisten geschrieben ist. Blake Crouch - Die letzte Stadt (Wayward Pines, #3)
    3.47 … in dem ein umfangreiches Repertoire an handlungsrelevanten Figuren vorkommt (mindestens 20). Stephen King - Under the Dome
    3.48 … in dem folgende Gegenstände vorkommen: Ein Hut, ein Regenschirm, ein Handschuh.

    Mein Leseseptember 2015:


    T.M. Frazier; King; 3,5; E-Book, englisch
    Arthur Conan Doyle; Eine Studie in Scharlachrot; 2,5; englisch
    Taylor Anderson; Into the Storm; 2,0; englisch
    T.M. Frazier; Tyrant; 5,5; englisch
    Bill Granger; Der Novembermann; 4,0
    Thomas Mann; Die Buddenbrooks; 2,0
    Robert Louis Stevenson; Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde; 1,0; Reread, englisch
    Stephen King; A Death; 2,5; Kurzgeschichte, englisch
    George Orwell; 1984; 1,5; Monatshighlight, englisch
    Arthur Conan Doyke; Das Zeichen der Vier; 3,0; englisch
    F. Scott Fitzgerald; Der Große Gatsby; 3,0; englisch

    Zitat

    Original von MissKazumi
    Ich habe das Buch gestern abend beendet und bin etwas zwiegespalten. Einerseits war es schon spannend, vorallem das letzte Drittel, doch leider fand man sich Seite um Seite im Lehrbuch Oberstufe Chemie und Phsyik wieder oder konnte miterleben wie Watney ein Problem nach dem nächsten bekam, doch alles gekonnt löste. Das fand ich teilweise doch etwas ermüdend.
    Den Humor des Marisaners fand ich gut, lockerte das Ganze und auf brachte mich ab und an zum lächeln.
    Dass man auch andere Charaktere kennelernte gefiel mir gut und brachte Abwechslung in die Sache.
    Im großen und ganzen fand ich das Buch gut, aber es war doch mühselig zu lesen und manchmal auch ein kleiner Kampf um wirklich durchzuuhalten, wenn es mal wieder nur um Chemie/Phsyik ging oder wie er an allem herumschraubte.


    Mir geht es mit dem Buch voll und ganz genauso, zumal ich Chemie und Physik nach der zehnten Klasse eigentlich abgewählt habe, um nie mehr etwas mit dem Zeug zu tun zu haben. :grin
    Mark ist ein sympathischer Protagonist, allerdings reicht dies manchmal nicht aus, um mich als Leser zu fesseln. Lieber einen völlig unsympathischen, dafür aber komplex gestrickten Charakter als jemanden, mit dem man gerne befreundet wäre, aber nicht sonderlich viel über ihn weiß. Ich habe zwar erst ein gutes Drittel des Buches gelesen, meine Begeisterung hält sich aber bislang leider in Grenzen, zumal ich aufgrund des Hypes um dieses Buch recht hohe Erwartungen hatte.

    Bei "Ausgefressen" von Moritz Matthies handelt es sich um eine überraschend kurzweilige Lektüre mit interessanten, lebendigen Charakteren und einem sehr sympathischen Protagonisten. Wie man es von einer solchen Geschichte erwartet, ist auch der Humor nicht zu kurz gekommen, und ich musste an einigen Stellen gewaltig lachen. Der selbstmordgefährdete Ray ist mir sehr ans Herz gewachsen, weshalb ich eine Zeit lang erwogen habe, mir auch die Fortsetzung zuzulegen (mich letzten Endes aber dagegen entschieden habe, da zu viele andere Bücher auf meiner to-read-Liste stehen.)


    Abzüge muss ich dennoch für einige Schwachstellen erteilen. Obwohl die Geschichte im Rahmen der unrealistisch erscheinenden Handlung sehr realistisch aufgebaut wurde, erschienen Details im späteren Verlauf wie die Party der Haustiere und Rays "Ausflug" zum Exotenschmuggler für die Geschichte unnötig und wie Effekthascherei, um möglichst viele Facetten hinzuzufügen, die es allerdings neben der interessanten Handlung im Zoo nicht mehr gebraucht hätte. Zudem konnten mehrere das/dass-Fehler das Lesevergnügen trüben, was insgesamt den Eindruck einer fehlenden Überarbeitung geweckt hat. Wer eine amüsante Urlaubslektüre sucht und Erdmännchen mag, wird mit diesem Buch dennoch so viel Spaß haben wie ich.

    Je länger ich über dieses Buch nachdenke, desto schwammiger erscheint mir die Geschichte. Im Grunde genommen geht es um die stereotypische Heldin einer YA-Fantasy mit Romance-Elementen, die sich in einen 'Bad Boy' verliebt, der nicht viel davon hält, Frauen würdevoll zu behandeln. Der Antagonist war alles andere als interessant gezeichnet, während die beiden Protagonisten im Laufe der Geschichte immer langweiliger wurden. Auch die Nebencharaktere werden mir über das Buch hinaus nicht im Gedächtnis bleiben.


    Als ich das Buch vor etwas mehr als einem Jahr in der Buchhandlung gefunden und das Cover entdeckt habe, habe ich mich von der Rahmenhandlung und meinen Erwartungen sogleich ansprechen lassen. Man kann tatsächlich einige interessante Passagen über die Drachen erwarten, die in der Tat eine wichtige Rolle in diesem Buch spielen. Dennoch wird der gesamte Plot (sofern man denn einen erkennen mag), in seiner Grundform ohnehin schon hunderte Male zuvor dagewesen, bald voll und ganz auf die sich konsequenterweise anbahnende Romanze verlagert, wie man sie heutzutage in jeder Young Adult-Fantasy-Geschichte findet. Während der Schreibstil malerisch und ansprechend ist, wird dies durch den Plot wieder zunichte gemacht, weshalb ich mich letztendlich nicht dazu durchringen konnte, dieses Buch mit mehr als fünf Sternen zu bewerten.

    Ich war zuletzt Anfang Juli mit zwei Freunden auf einem Konzert von AC/DC in Gelsenkirchen (Veltins-Arena) und muss sagen: Es hat sich absolut gelohnt! :anbet Die Stimmung mit mehr als 50.000 Gästen war der Hammer, und AC/DC haben nach anfänglichen Startschwierigkeiten die Bühne gerockt. Die Tickets sind mit je 100 Euro zwar dezent überteuert :yikes, aber es ist ein einmaliges Erlebnis, das mir immer in Erinnerung bleiben wird.

    Dieses Buch stellt eine gelungene Verflechtung politischer und wirtschaftlicher Elemente mit der Angst vor den schlimmsten Krankheiten der Menschheit dar: Pest, Ebola, Lassa-Fieber. In storytechnischer Hinsicht hat Ivo Pala eine grandiose Geschichte entworfen, die ebenso gut ein Abbild der Realität sein könnte. In jeglicher anderer Hinsicht war das Buch leider nicht so gelungen, wie der Plot es vermuten lassen würde.


    Die Geschichte war fließend und gelungen aufgebaut, bot nur wenige Momente zum Verschnaufen und war inhaltlich nahezu ohne Verstrickungen in die Wendungen und Intrigengeflechte konzipiert. Kleine Schwachstellen gab es dennoch; zudem war das Ende eine massive Enttäuschung (mehr dazu unten). Der Autor hat es geschafft, durch zahlreiche Perspektiven verschiedene Seiten des nahenden Krieges zu demonstrieren und sowohl die Ansichten Russlands, der USA als auch Deutschlands in die Handlung einzubauen. Abzüge gibt es dafür, dass die Charaktere nicht lebendig wirkten und somit einen entscheidenden Teil dazu beigetragen haben, dass mein Lesevergnügen zeitweise erheblich gestört bzw. letzten Endes sogar zerstört wurde.


    Diese Bewertung mag hart klingen, zumal der einzige Stern, den ich für die Charaktere vergeben würde, Herta Kowska gilt, die den Tod Tausender Menschen ohne einen Hauch von Schuldgefühl verursacht hat. Dennoch erschien sie als der einzige Charakter, der einigermaßen vielschichtig und bedeutungsvoll entwickelt wurde, dessen Dilemma erklärt wurde und der auf seine eigene Art und Weise innerhalb des Buches lebendig wurde. Von Gernot Löw, Patrizia Hardt oder Simon Wagner kann man dies absolut nicht behaupten. Mein größtes Problem hatte ich mit der weiblichen Protagonistin, Patrizia Hardt. Keine Frage - ein gewisses Maß an Abgebrühtheit ist in ihrem Job nicht fehl am Platze, und jeder sollte Berufliches und Privates voneinander trennen können.
    [sp]Dennoch hat sie es geschafft, zu Beginn des Buches einen Heiratsantrag zu erhalten, vierhundert Seiten lang nicht ein einziges Mal an ihren Verlobten zu denken und nach Abschluss der Geschichte schulternzuckend hinzunehmen, von ihm augenscheinlich verlassen worden zu sein. Daher erschien das Ende wie eine lieblos dahingeschriebene Auflösung, bei der der Autor nicht wusste, was er mit dem eingeleiteten Heiratsantrag anfangen sollte [/sp]
    Bis auf ein, zwei Tränchen erschien sie wie ein gefühlskaltes Arbeitstier, und das entgegen des Eindrucks, den Ivo Pala von ihr erwecken wollte: dass Patrizia in Wahrheit hinter ihrer harten Fassade eine Menge Gefühle versteckt.


    Noch maßgeblicher daran beteiligt, dass keine Bindung zur Hauptfigur aufkommen konnte, war die Art und Weise, mit der sie involviert war. Auf 445 Seiten wurde nicht ein einziges Mal von "Patrizia" geschrieben. Immer "Patrizia Hardt". Selbst wenn sie etwas dachte, etwas fühlte, sich bereits seitenlang in ihrer eigenen Szene befand, stets "Patrizia Hardt". Der Autor ließ keine einzige Möglichkeit aus, ihren Nachnamen zu erwähnen. Gibt es eine effektivere Methode, den Leser vom Protagonisten zu entfremden? Darüber hinaus existierte nahezu keine Verbindung zwischen den Protagonisten Gernot und Patrizia, zwei Protagonisten, die zwei, höchstens drei Szenen miteinander teilten und zugleich kein Verhältnis zueinander pflegten, das dem Leser in irgendeiner Form im Gedächtnis geblieben wäre.


    Der Autor schreibt sehr fesselnd, weshalb ich auf den letzten ca. 200 Seiten das Buch auch kaum mehr aus der Hand legen konnte, dennoch verfällt er zeitweise in einen nahezu kindlichen Stil, der sich durch zahlreiche Ausrufezeichen auszeichnet und den Leser mit der Holzhammermethode darauf hinweist, dass nun etwas Folgenschweres passiert ist. Seine Methode, Spannung einzuleiten, indem durch Ausrufezeichen abrupte Gefahr angekündigt wird, erzielte ganz und gar keinen Erfolg und hatte vielmehr den Effekt, dass ich mich umso mehr gelangweilt habe.


    Somit vergebe ich im insgesamt 5/10 Sterne, aufgrund des Spannungsbogens zwar verdient, aufgrund mehrerer Kritikpunkte aber auch nicht zu wenig.
    Wer sich für die politischen und wirtschaftlichen Verflechtungen der Weltmächte (USA, EU, Russland) interessiert, sollte bei diesem Buch aber auf jeden Fall zugreifen.

    Dieses Buch war meine Urlaubslektüre im Sommer und hat mich nicht nur außerordentlich gut unterhalten, sondern mich auch daran erinnert, weshalb Thriller zu meinem Lieblingsgenre gehören.


    Mit Carl Morck hat Jussi Adler-Olsen einen sehr facettenreichen und interessanten Charakter erschaffen, und sein Kollege Assad hat für zahlreiche komische Momente sorgen können. Der Autor selbst hat einen eher nüchternen Schreibstil, der teilweise abgehackt erscheinen mag, mir aber gerade deswegen gefallen hat. Zudem konnte ich mit der weiblichen Protagonisten über den großen Verlauf des Buches mitfühlen und habe darauf gehofft, dass sie die Tortur zum guten Ende unbeschadet übersteht. Niemand würde sich in seiner solchen Situation wiederfinden wollen, wie sie in dem Roman beschrieben wurde, doch gerade deswegen wirkte die Geschichte auf mich sehr ergreifend. Sehr zugesagt hat mir, dass nicht die Enthüllung des Täters, sondern dessen Motiv im Mittelpunkt stand. Logische Erklärungen sind oftmals spannender als hanebüchene Geschichten zum Zwecke des Schockeffekts.


    Absolute Leseempfehlung und neun von zehn Sternen!

    Meine Meinung über den "Vorleser":


    Ich habe schon lange von dem Buch gehört, konnte mir aber nie ein Bild von seinen Inhalten oder den darin behandelten Themen machen und habe es innerlich mehr oder weniger als einen weiteren schnöden Schinken abgekanzelt, der einem ohnehin nicht gefallen würde. Im vergangenen Jahr wurde der Roman dann zur Schulpflichtlektüre, da Primo Levis "Ist das ein Mensch?" in der Buchhandlung nicht verfügbar war und daher dieser Roman nachgerückt ist. Ich hatte mir vorgenommen, ihn in den Herbstferien zu lesen, und habe das Buch innerhalb von drei Tagen verschlungen (was bei meinem langsamen Lesetempo an ein Wunder grenzt). Im Februar/März musste ich es als Vorbereitung für meine mündliche Abiturprüfung erneut lesen und bin dabei erst auf die interessanten, detailiert ausgearbeiteten Feinheiten gestoßen, die Schlink gekonnt in die Geschichte gestreut hat. Letzten Endes habe ich nicht bereut, das Buch gelesen zu haben; erstens, da es sich sehr angenehm lesen lässt; zweitens, da es sehr zum Nachdenken anregt; und drittens, da es meiner Abiturnote auch nicht geschadet hat. :grin


    Metaphern wie eine Blumenwiese oder eine Häuserwand mögen irritierend wirken und gehören sicherlich nicht zu den Stärken des Romans, jedoch sind es gerade die Gedanken des Ich-Erzählers und Protagonisten Michael über die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit, die auch den Leser zum Nachdenken anregen. Um ehrlich zu sein, hat es kein anderes Buch in einem solchen Maße wie der "Vorleser" geschafft, mich zur Auseinandersetzung mit der Schuldfrage im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg anzuregen. Wenngleich erst vor zwanzig Jahren erschienen, zählt "Der Vorleser" meiner Meinung nach bereits zu den Klassikern deutscher Literatur und sollte von jedem gelesen werden, da es nicht nur mehrere wichtige Themen miteinander verknüpft, sondern sich auch angenehm lesen lässt und in der Schule daher nicht für weiteren trockenen Lesestoff sorgen sollte, den so gut wie keinen Schüler interessiert. Denn die Beschäftigung mit den Katastrophen des Zweiten Weltkrieges sollte jeden Schüler interessieren resp. wenigstens nicht in Vergessenheit geraten.