Beiträge von Jorinde

    Doc, herzlichen Glückwunsch.


    Deine Geschichte war von Anfang an mein Favorit, und das Ergebnis bestätigt das. Hoffe, noch einiges in dieser Art von dir zu lesen.


    Auch Glückwünsche für Idgies zweiten und die beiden dritten Plätze, Baumbart und Ompa Lompa.


    Jorinde

    Juchuuuu!


    Mit einem Gewinn hab ich nicht gerechnet, daher gestern alles verpennt. gerade hab ich Morganas Mail gesehen, da dachte ich : Es wird doch wohl nicht ... Und es ist. Super!


    Mein Sohn, der eigentlich auf die Lösung kam, überlässt mir großzügig das Buch, dafür muss ich ihn zum Eis einladen. Er darf sich natürlich den größten Becher aussuchen.


    Euch allen herzlichen Dank für die Glückwünsche. Nachdem ich hier soviel über das Buch gelesen habe, bin ich echt gespannt darauf.


    Jorinde

    Minette Walters: seit "Dunkle Kammern" war ich eigentlich immer etwas enttäuscht


    Nicolas Sparks: zu rührselig


    Joy Fielding / Carlene Thompson / Patricia MacDonald: immer dasselbe Thema: eine Frau in Gefahr


    Jeffery Deaver, dessen Rhyme/Sachs-Reihe ich toll fand


    alle "lustigen" Bücher um die angeblich emanzipierten Superfrauen, die einen tollen Job und einen tollen Mann ergattern wollen und es schaffen


    Jorinde

    zu Val McDermid: "Das Lied der Sirenen" fand ich fabelhaft; für mich ist es ihr bestes. "Ein Ort für die Ewigkeit" gefiel mir auch ganz gut, nur dauert es eine Zeitlang, bis man sich durch die Personen und ihre Verwandtschaftsverhältnisse gewühlt hat.
    Sie schreibt auch noch eine Serie mit der Wirtschaftdetektivin Kate Brannigan, von der ich den zweiten Band "Luftgärten" gelesen habe - besser: durch den ich mich gekämpft habe. Langeweile pur.


    zu Jefferey Deaver: "Die Knochenjäger" ist wahnsinnig spannend, andere der Reihe auch, und "Die Tränen des Teufels" (kein Rhyme-Sachs-Buch) ist nicht schlecht. Spätere Bücher von ihm, z.B. "Feuerzeit" fallen stark ab, kein richtiger Plot, keine Spannung. Wahrscheinlich steht er unter Druck, jedes Jahr ein neues Buch abliefern zu müssen, und irgendwann streikt die Kreativität.



    Jorinde

    War ich von den ersten drei Brunetti-Büchern noch begeistert, so hat sich diese Begeisterung inzwischen gelegt. Ich habe jetzt gerade den letzten "Die dunkle Stunde der Serenissima" beendet, und bin wieder enttäuscht. Der schlechteste der Reihe war nach meiner Ansicht "In Sachen Signora Brunetti" - da war gegenüber dem Kriminalfall einfach zu viel Privatleben drin.


    Es geht mir mir einigen Reihen so, z.B. Patricia Cornwells Kay Scarpetta-Romane, Martha Grimes Inspektor Jury oder Elizabeth George Lynley und Havers, von denen ich die ersten gern gelesen habe, aber inzwischen überlege, ob ich den Reihen treu bleibe.


    Brunetti werde ich trotz alle Kritik vorerst mal weiter lesen (die Hoffnung stirbt zuletzt). Das Flair gefällt mir ja, wenn nur die Fälle und die Spannung etwas besser würden.


    Jorinde

    Hu-hu,


    *nicht doof bin*


    *auch scherz gemacht*


    Wir sehen uns in einer anderen Welt, bis dahin wird weiter gepostet (zumindest den letzten Teil des Satzes darfst du ernst nehmen).


    Jorinde

    Das habe ich jetzt auch gelesen, und es war mit Sicherheit mein letzter Hammesfahr-Roman.


    Ich glaube nicht, dass die Autorin viel Ahnung vom Leben mit Behinderten hat. Sicher ist: Wenn ein Mensch an einer Behinderung leidet wie der dargestellte Ben, also durchaus kommunikationsfähig ist, entwickelt er gemeinsam mit seiner Umwelt und Menschen seines Vertrauens eine Sprache, die von allen verstanden wird. Dass also seine Mutter nicht versteht, was er sagen will, ist absurd.


    Ebenso wie ich von Autoren historischer Romane Geschichtstreue erwarte und von Krimiautoren einen logisch nachvollziehbaren Aufbau, darf ich von einer Autorin, die sich eines solchen Themas annimmt, etwas solidere Recherche erwarten. Sie hätte sich, denke ich, nur mal mit einem Sonderschullehrer oder -pädagogen unterhalten müssen.


    Jorinde

    Super-Idee, Doc.


    Und weil man ja die ISBN alle schnell auswendig gelernt hat, findet man ein Buch umso schneller.


    Versuchs doch mal mit Einbandfarben. Passend zur Sitzgruppe oder den Gardinen.


    Jorinde

    Meine Bücher sind in Regalen im Haus verstreut, z.B. Kochbücher in der Küche, Kunst, schöne Rücken und Klassiker im Wohnzimmer, meine Lieblingsbücher in meinem Arbeitszimmer, Kinderbücher in der Diele, usw.


    Aber die Entscheidungen ... Manchmal muss ich ein Buch aus einem Regal rausholen, damit ein anderes hineinpasst, und wenn ich das Herausgeholte woanders hin stelle, dann muss ich das ganze Regal neu sortieren und zum Schluss steht das halbe Haus auf dem Kopf.
    Glücklicherweise gehört Bücher umräumen zu meinen Lieblingsarbeiten.


    Jorinde

    @ Hannah, guck mal, in welchem Jahr dein Buch "Und führe uns nicht in Versuchung" erschienen ist. Und welchen Titel hat das englische Original?


    Titeländerungen sind ja nichts Seltenes. Ich habe "Im Hexenhaus" von Alice Hoffman gekauft und mir einige Jahre später "Zwei zauberhafte Schwestern" bestellt (leider bei booklooker ohne Inhaltsangabe, aber ich wollte alle Bücher der Autorin besitzen) und musste auch feststellen, dass es dasselbe war. In dem Fall war aber, wie ich leider zu spät bei Amazon feststellte, dort die Titeländerung vermerkt.


    Bei diesem Buch habe ich jedoch nirgendwo einen Vermerk gefunden.


    Jorinde

    Hier ein anderes Buch derselben Autorin, das mir auch gefallen hat "Mary Mary". Sie sind keine herausragenden Krimis, die absolut begeistern, aber gut aufgebaut und geschrieben.


    Mary, die Tochter der Ärztin Margaret Mitchell, ist ermordet worden. Margaret sinnt über die Vergangenheit nach, über ihr Verhältnis zur Tochter, als sie Botschaften des Mörders erhält und sich in auf ein gefährliches Spiel einlässt.


    Weniger gut fand ich "Die Insektenforscherin".


    Jorinde

    Hilft nur: Mankells-Wallander-Romane lesen. Der Mann ernährt sich fast ausschließlich von Smörrebröd.


    Oder englische Krimis: Tee und Gurkensandwichs sind wirklich nicht mein Ding.


    Finger weg von Donna Leon/Brunetti oder Andrea Camilleri/Montalbano: Die schmausen alle 10 Seiten original italienisch!


    Jorinde

    Das Buch habe ich Anfang der 90er Jahre gelesen und erinnere mich deswegen so gut, weil ich es für den Urlaub (Bergwandern!) eingepackt hatte und und stundenlang neben Kleidung und Proviant für den Tag im Rucksack geschleppt habe, nur um bei jeder Rast ein paar Seiten zu lesen.


    Mir gehts da wie einigen andern auch: Angeregt durch das Buch habe ich mich näher mit der Artus-Sage beschäftigt und festgestellt, dass ich vielleicht besser ein anderes Buch auf die Berge geschleppt hätte.


    Nach diesem Buch habe ich ein paar weitere von MZB angefangen, u.a. "Die Feuer von Troja", weil mich die griechische Mythologie interessiert, aber ich habe alle enttäuscht weggelegt.


    Jorinde

    @ murmelito


    geht mir genauso. Der SUB ist eine Sicherheit für die harten Zeiten.


    Es kann doch sein:
    - dass das Auto kaputt geht und man nicht zur Bücherei kommt, wenn deren Stapel gelesen ist;
    - dass man ins Krankenhaus kommt und die liebe Familie nicht weiss, woher sie das Lesefutter nehmen soll;
    - dass man ins Ausland versetzt wird, wo man die Sprache noch nicht zum Bücherlesen beherrscht;


    Und weil alles ja zur gleichen Zeit passieren könnte, muss der SUB so hoch sein.


    Jorinde