Heuer geht es bei uns, trotz der Panikmache der Medien (glaube ja prinzipiell nur ein drittel von dem was in der Zeitung steht, aus eigener Erfahrung gerne mehr bei interesse *gg*) nach Griechenland und zwar nach Rhodos... Da das unser erster Urlaub mit Kind ist wollten wir dem kleinen nicht gleich fürn anfang einen ewig langen Flug zumuten und da keiner von uns schon mal in Griechenland war bietet sich das halt gerade an ausserdem braucht die Griechische Wirtschaft uns jetzt
Beiträge von Mindfreak
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Lebt hier noch wer?
Ich muss mich auch als WHO Fan outen, David Tennant, Matt Smith, Peter Capaldi und John Hurt ( der Zeitkrieg Doktor) aber am meisten hat mir doch Matt Smith gefallen.
Generell bin ich ein fan von Zeitreisen und die deren Logik dahinter aber die Who logik hat es mir ganz besonders angetan bzw der Aufbau des WHO Universums.
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Hallo
Titel: Vollgestopft und Ausgehungert
Klappentext:
Es gibt zwei verschiedene Arten von Menschen. Die einen nehmen das Leben an. Es geht ihnen zum einen Ohr hinein und zum anderen wieder hinaus. Das Leben macht ihnen nur wenig aus. Die anderen stopfen es gierig in sich hinein. Bis zum letzten Bissen. Und kotzen es dann wieder aus. Rein in die Klomuschel und runtergespült.
Mich kotzt das Leben tagtäglich an also kotze ich es wieder aus.Über den Autor:
Die Jungautorin Magdalena Fasching wurde 1985 in Wien geboren. Die ersten Jahre verbrachte sie damit ihre Umgebung neugierig zu erkunden und alles in ihre eigene Fantasiewelt mitzunehmen. Während der Schulzeit brachen die ersten Anzeichen der Krankheit aus. Die folgenden Jahre waren gezeichnet von Schule, Psychiatrieaufenthalte und einem immerwährenden Kampf. Nach einigen Studienversuchen hatte sie sich 2008 dazu entschlossen Kunst zu studieren. Sie schreibt seit ihrem dreizehnten Lebensjahr, ihre eigenen Erfahrungen weiterzugeben und anderen damit zu helfen ist dabei ihr großes Ziel. 2008 erschien auch ihr erstes Buch „Lebensflucht-Todessucht“, indem sie ihren Alltag als Borderline- Patientin weitergibt. Als Kunststudentin hat sich ihr Leben einigermaßen stabilisiert und sie lebt heute als selbstständige, junge Frau in Wien.Meine Meinung:
Beginnen wir mal mit meinem Fazit: Also: Wer das erste Buch der Autorin gelesen hatte, Lebensflucht- Totessucht kann hier ruhig auch zugreifen.
Den es geht wieder um das Alter Ego der Autorin (E)lena und ist meiner Meinung nach in der Mitte des ersten Buches angesiedelt, so das es auch einige Kapitel daraus sein könnten, allerdings wird hier die Magersucht und die Ess- Brechsucht (Bulimie) näher beleuchtet mit authentischen Erfahrungsberichten, so das ein eigenes Buch dafür durchaus legitim ist und auch seine Daseinsberechtigung erhält.
In einer Welt in der Size 0 nach wie vor für einige eine so grosse Bedeutung hat kann man über dieses schwierige Thema nie genug informiert sein, es ist jetzt kein Ratgeber für Bulimie Kranke hilft aber ein gewisses Verständniss für Betroffene aufzubauen auch wenn man als Aussenstehender vielleicht nicht immer alle Gedankengänge eine zu eins nach voll ziehen kann und sich zwangsweise immer wieder mal denkt "warum?"
Das oder Ein Warum will die Autorin allerdings auch nicht erklären, ist nicht Ziel dieses Buches es richtet seinen Fokus auf die Krankheit als Krankheit und ein Leben als solches mit eben dieser.
Die Alltäglichen Probleme die daraus resultieren und solche die für vermeintliche Schönheit in Kauf genommen werden.
Ohne Moralpredigt und/oder erhobenen Zeigefinger, einfach direkt und authentisch- kann den einen oder anderen vielleicht schockieren, aber eine Krankheit an sich ist schon mal nichts schönes.
Ich kann jeden der sich für das Thema interessiert und mehr wissen möchte, in diesem Fall aus dem Sicht einer betroffenen kann ich diese Buch nur empfehlen.
Abschrecken wird vielleicht den ein oder anderen das dieses Buch doch recht kurz gehalten ist, ich hätte mir mehr Seiten gewünscht, den gerade als ich dachte ich kenne Elena ein wenig besser war die "Geschichte" auch schon wieder vorbei. -
Hallo
Titel: Lebensflucht- Todessehnsucht
Autor: (E)lena F.Klappentext:
Elena, eine junge Frau, schildert in diesem Buch der etwas anderen Art ihre eigene Erfahrung mit einem vieldiskutierten Thema: Psychische Krankheit. Mit der Beschreibung ihrer Seelenverfassungen in diversen Therapiesituationen öffnet sie den Blick für die Qualitäten seelischer Leiden. Sie möchte mit ihren verarbeiteten Erfahrungen ähnlich Leidende ermutigen, in einer Therapie ihre Persönlichkeit zu reflektieren und jede Hilfestellung anzunehmen, und bietet in einem Glossar wertvolle Hinweise auf diverse Krankheitstypen und ihre Eigenschaften und somit Orientierung für den Interessierten.
"Ich bin 22 Jahre alt und habe selbst einige Erfahrungen in Psychiatrien gemacht, die ich nun gerne weitergeben würde." (E)lena F.Meine Meinung:
Ich stelle hier ein Buch von einer Freundin von mir vor, das wie ich finde am ehesten in diese Kategorie passt, es hat zwar Autobiographische Elemente aber es sind auch eigene Ideen untergebracht.
Worum geht es:Um eine leicht zu lesende (halbe) Autobiographie einer jungen Dame, über ihre Erfahrungen in Sachen Psychologie, psychische Krankheiten und Klinik Aufenthalte die (noch) mit einem Pseudonym schreibt.
Erzählt wird in Ich- Form über Erfahrungen mit einer Krankheit und deren unmittelbaren Folgen für Elena und ihrer Familie, mit zeitweisen Rückblenden den man aber sehr gut folgen kann ohne allzusehr aus der "Story" raus gerissen zu werden.Ohne allzu sehr ins Fachchinesisch zu gleiten, und dennoch sehr ausführlich.
Ausserdem sollte man auch ihren Mut beachten sich der Welt gegenüber zu öffnen, und über diese doch sehr privaten Dinge zu sprechen, um anderen Menschen denen es eventuell genau so geht zu helfen, bzw Mut zu machen sich Helfen zu lassen.Gute Lektüre und empfohlen für Leute die angehörige haben denen es eventuell ähnlich geht bzw gern über den Tellerrand schauen, erhöht auf jedenfall das Verständnis für das leider immer noch Tabuthema psychische Krankheiten...
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Hey
Anders als vielleicht die meisten hatte ich zuerst "das jahr das 2 sekunden brauchte" gelesen und habe danach erst Die Pilgerreise vom Harold Fry in der Buchhandlung gesehen.
Da mir die 2 Sekunden sehr gefallen haben, vom Stil und vom Erzählen her, habe ich mich kurz über Google informiert und wusste gleich dass das Buch "ganz anders" ist als der Vorgänger, dennoch wurde ich nicht enttäuscht.
Zugeben habe ich jetzt nicht gerade eine wahnsinnig tiefgründige Geschichte erwartet, dachte mir aber wenn die Autorin sich selbst und ihrem stil treu bleibt, bekomme ich ein paar wendungen und eine unterhaltsame Geschichte geboten, und so war`s dann auch.
Eine Geschichte über jemanden zu erzählen der durch England marschiert und sich selber dabei findet ist eine Sache, eine Geschichte über jemanden zu erzählen der durch England marschiert sich selber dabei findet, die daheim gebliebenen dabei beinflusst, Vergangenheit und Gegenwart in die Erzählung einfliessen zu lassen und über die ganze zeit auch noch den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten und die Geschichte interessant zu lassen ist eine ganz andere.
Aber genau das schafft Rachel Joyce, zwar anders als in "das jahr das 2 sekunden brauchte" aber man merkt schon in welche Richtung es tendiert.Ich fand das lesen sehr kurzweilig und auch nach ein paar tagen des nicht lesens war ich sehr schnell wieder drin.
Wie bei Rachel joyce üblich möchte man halt einfach wissen wie es weiter geht ob und wann die nächste Wendung ins Haus steht und wenn die dann da ist dreht sich plötzliche die ganze Geschichte um, so sollen Geschichten sein.Die Charaktere waren autent und man konnte deren Handlungen finde ich sehr gut nachvollziehen, sind ja schliesslich alles Menschen und natürlich sind sie alle für eine Überraschung gut.
Ich gebe 10 Punkte für das Buch weil mir jetzt absolut nichts einfallen würde was daran schlecht gewesen sein sollte.
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Hey
Beim Genre bin ich nicht so festgefahren Stephen King ist einer meiner Lieblingsautoren, neben Terry Pratchett.
Zeitreisen und deren ganz eigene Logik dahinter (damit kann man viel machen) gehört zu meinem bevorzugten Interessen, hmmm was ich gar nicht mag, schwer... da gibt es nicht viel... ausser vielleicht wenn ein Buch keine Handlung hat bzw keinen richtigen roten faden.
lg
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Hmm jetzt musste ich überlegen, mit dem Monat kann ich zwar nicht dienen aber auf 2015 kann ich es, glaube es, eingrenzen.
Jojo Moyes- Eine Handvoll Worte
Rachel joyces- Das Jahr das 2 Sekunden brauchte (Dez 14/ Jan 15)
Die unwahrscheinliche pilgerreise des Harold FryStephen King- Der Anschlag
JoylandWilliam Faulkner- Schall und Wahn
Leo Tolstoi- Anna Karenina
Dominik Steiner- Leben und Leben hassen
Terry Pratchett- Wachen, Wachen
Macbest
Das Licht der Fantasie
Die Farben der Magie
Strata
Die TeppichvölkerDirk Bernemann- Vogelstimmen (Dez 14/ Jan 15)
Lese gerade: Rollende Steine - Terry Pratchett
Abgebrochen- Stolz und Vorurteil/ Jane Austen -
Hey
Ich hab zwar gestern schon ein paar meiner Buch Eindrücke hier verewigt, sag aber dennoch heut nochmal hallo.
Im wirklichen Leben heiße ich Thomas und bin 28, mit dem lesen fing ich als Kind an das hörte sich dann aber auf als Computer und fortgehen interessant wurden und nacher hatte ich einfach keine Zeit mehr, vor knappen 3 Jahren nach einer beruflichen Umorientierung entdeckte ich vor gut 2 Jahren meine lese Leidenschaft aufs neue, ursprünglich gedacht um Wartezeit zu überbrücken würde es erneut zu einer meiner liebsten Hobbys.
Durch meine Arbeit an diversen Bahnhöfen wo immer mal wieder eine Buchhandlung mit tollen Angeboten zur Verfügung steht, relativ vielen Wartezeiten wo Fahrplan bedingt einfach nichts zu tun ist komm ich auch relativ viel zum lesen, ist das optimal.Lg
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Hallo
Meine Meinung zu "Perfect"
Selten das ein Buch das hält was auf dem Rücken vermerkt ist...
Es ist einmal was anderes kann ich nur sagen.
Das Buch erzählt in mehreren Zeiten, Vergangenheit und Gegenwart ohne allzu verwirrend zu sein.
Es kommt nicht oft vor das man in einem Buch so eine dichte Atmosphäre vorfindet und so viel Story und trotzdem den Faden nicht verliert.
Sollte es einmal ein wenig stocken was relativ selten der Fall ist, dann helfen einem die Charaktere über diese kürze Dürre weiter, die Charaktere sind so liebevoll und mit so viel Detail ausgestattet das man sich automatisch für sie interessiert und trotzdem nicht durcheinander bringt.Außerdem sind es ja eigentlich 2 Geschichten wie gesagt, in zwei verschiedenen Zeiten sollte eine mal ein wenig zaghafter voran gehen dann geht am anderen Kapitel die andere Geschichte weiter so fragt man sich eigentlich ständig wie es weitergeht, der Spannungsbogen wird ständig aufrechterhalten.
Wenn man eine Wendung erwartet kommt an einem ganz anderen Zeitpunkt eine ganz andere somit fragt man sich ständig wie es jetzt weiter geht und die Vorhersehbarkeit ist ziemlich begrenzt.
Was mir allerdings nicht so gefallen hat, ich kenne zwar die englische Version nicht allerdings kam es mir zeitweise so vor als würden Wörter fehlen, was den Lesefluss dann doch ein wenig gestört hat, außerdem waren ein paar Wörter komisch geschrieben bzw Formuliert wo ich mir dachte "gehört das so? is das gewollt? Deshalb auch nur 7 Punkte, auch weil das Buch teilweise Klischeebehaftet ist aber das gehört zur Geschichte bzw zur Zeit in der sie spielt.
Noch was zum Titel, ich finde des Deutschen Titel ziemlich "mathematisch" der Englische passt viel besser zum Buch und der Story, PERFECT, bzw alles andere als Perfect...Ich kann das Buch mit gutem Gewissen empfehlen.
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Titel: Schall und Wahn bzw. The Sound and the Fury
Klappentext:
Faulkner schildert das Schicksal der Familie Compson über drei Jahrzehnte, beginnend mit Benjy, dem geistig behinderten Sohn des Hauses. Er kennt kein Gestern, Heute und Morgen, ist so auf ewig in der Gegenwart gefangen. Für Quentin, den Ältesten, bricht 1910 der letzte Tag in Harvard an. Er prüft sein geistiges Erbe, ordnet den spärlichen Nachlass und findet kaum Gründe, die ihn noch ans Leben binden. Und so fällt Jason, dem Jüngsten, die Rolle des Familienvorstands zu – eine Rolle, die er kaum ausfüllen kann.«Schall und Wahn» ist Abrechnung und Abgesang, ein ungeheuerlicher Familienroman voller Wut, Eigensinn und auch Humor. Bis heute gilt «Schall und Wahn» als einer der größten Romane der amerikanischen Moderne, vielleicht des modernen Erzählens überhaupt. Fulminant neu übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Frank Heibert.
Über den Autor:
William Faulkner wurde 1897 in New Albany (Mississippi) geboren. Nachdem ihn Schule, Banklehre, Armee und Universität jeweils nur für kurze Zeit zu fesseln vermochten, arbeitete Faulkner in einer New Yorker Buchhandlung und für eine Zeitung in New Orleans. Es folgten Reisen nach Europa und Asien und längere Aufenthalte in Hollywood, wo er sich als Drehbuchautor einen Namen machte. Zunehmend widmete er sich jedoch von seiner Farm in Oxford (Massachusetts) aus dem Schreiben von Romanen und Erzählungen – und dies mit außerordentlichem Erfolg: 1949 wurde William Faulkner der Nobelpreis für Literatur zuerkannt. Faulkner starb 1962 an den Folgen eines Reitunfalls.
Meine Meinung:
Klassiker beschreiben ist nie leicht, naja ich probiers trotzdem
Googelt man William Faulkner ist das erste auf das man stösst "Klassiker der Neu Moderne" Literatur Nobelpreisträger, Meisterwerk etc....
In einer Rezension habe ich folgenden Satz gelesen "was tun wenn man es gelesen hat, aber überhaupt nix damit anfangen kann"
Gut ganz so arg war es bei mir nicht, ich kann den Herrn oder Dame ich weiss es jetzt gerade nicht allerdings gut verstehen, bis knapp zur Hälfte des Buches fand ich so absolut keinen Zugang das ich es schon aufgeben wollte.
Zum Beispiel, über das erste Kapitel des Benjamin musste ich mich wirklich drüber quälen. Allerdings wird das Buch um so weiter man liest, sprich umso näher man zum Ende kommt, leichter zu lesen, man muss nicht mehr die hälfte hinein interpretieren und es fängt an einem etwas zu erzählen, bis zur Hälfte allerdings erzählt der Leser dem Buch die Geschichte.Einen Fehler den ich vielleicht begangen habe, waren die Wikipedia Einträge bzw die "Einleitung" am Anfang zu lesen, man verätt sich selber zu viel, auch wenn man vielleicht an der Hälfte des Buches angelangt ist und man sich gerade so gar nicht auskennt, wird es weiter hinten "eingedeutscht" wenn man so will, es wiederholt sich quasi.
Gegen Ende bringt Faulkner selber licht in sein Werk, somit sollte man sich die ganzen Kritiken und Erklärungen für den Schluss aufheben.
Hat man das ganze Buch verinnerlicht, bekommt man auch eine Ahnung davon warum es so hochgelobt ist, ein Meisterwerk im Grossen und Ganzen, man muss sich eben im klaren sein das dieses Buch 1930 herum entstand.
1930 war eben alles anders... Die Sicht der Menschen auf ihre Farbigen Mitmenschen, mir ist zwar nicht ganz klar ob in dem Buch Faulkners Ansichten vertretten sind oder ob das die Ansichten seiner Figuren sind.
Fazit: Man sollte es zumindest einmal gelesen haben, nicht nur bis zur Hälfte sondern ganz
Ich gebe 8 Punkte...Edit: ISBN korrigiert, damit das Buch im Verzeichnis auftaucht. LG JaneDoe
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Hey
Ich habe es auch mal mit Stolz und Vorurteil versucht, hat nicht sonderlich geklappt.Ich bekam Stolz und Vorurteil von einer Kollegin empfohlen als wir uns über Bücher unterhalten haben, (logisch eigentlich)
Ich habe Jane Austens Klassiker ungefähr bis zur Hälfte gelesen, was mir allerdings wirklich schwer fiel, zum einen wegen der Handlung zum anderen ist es auch ziemlich Klein und eng beieinander geschrieben.
Wie gesagt ich wurde nicht ganz warm mit der Story, für mich fehlt da einfach ein roter Faden bzw ich konnte einfach keinen finden.
Mag sein das sich Frauen da leichter tun, obwohl ich den Ausdruck Frauenbuch überhaupt nicht mag, trifft es hier wohl leider zu.Vielleicht versuche ich es irgendwann wieder mit Jane Austen da mir der Stil gefällt bzw die Art wie sie erzählt, die art wie sie ihre Charakter aufbaut beschreibt und so zum Leben erweckt sind beeindruckend allerdings konnte das eben für mich gesehen die Story, das Buch selber reden oder lesenswert machen.
Ich hatte es wirklich versucht, da man überall hört Pflichtlektüre und dergleichen aber mir ist das ganze einfach zu trocken, Elisabeths Story über die suche nach Mr. Right kann ich einfach nichts abgewinnen bzw ist da nicht wirklich etwas das mich zum weiterlesen überreden oder fesseln würde.
Wirklich schade, aber geschmäcker sind verschieden, evtl versuche ich es mit Stolz und Vorurteil und Zombies
Mit Anna Karenina hab ich mir leichter getan, liegt warscheinlich auch am Autor
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Ich als Fan von Bernemann habe mir das Buch nicht entgehen lassen.
Zur Handlung kann man so viel sagen, man begleitet den Hauptakteur durch eine Episode seines Lebens, das könnte die Episode von Max Mustermann sein, jeder wird sich darin wiedererkennen einer mehr einer weniger.
Man nehme eine schier endlose reihe an gesichtslosen Tagen wirft das zusammen mit einem Haufen Melancholie und einer Prise Lethargie und würzt das mit ganz viel (meiner Meinung nach ZUVIEL) Empathie in einen Mixer und fertig ist Vogelstimmen.
Es geht um die Liebe in allen Formen mit allen ihren Gesichtern und die Suche nach dem Glück was schwierig ist den (im Buch wie im richtigen Leben) niemand weiß so recht was das Glück ist... so stolpert man gemeinsam mit ihm durch seinen tristen Alltag und hofft auf bessere Zeiten.
Wie es beginnt so hört die Geschichte auch auf....
Eine Moral erkennt man nur wenn man wirklich will und dann wird sicherlich jeder etwas anderes als Moral der Geschichte herauslesen.Nach dem zuklappen des Buches arbeitet es noch ein wenig weiter im Kopf ist allerdings schneller aus dem sinn, als Amazon mit dem Lieferung eines Paketes beschäftigt ist.
Was nicht heißen soll das es Schlecht ist oder gar Langweilig denn das trifft absolut nicht zu, ich hatte wahre Freude beim lesen, konnte ich mich ja mit der "Story" und dem Protagonisten in höchstem masse identifizieren des weiteren kommt noch das Bernemansche jonglieren mit der Sprache und den verschiedensten Worten dazu wo jeder Fan seine pure Begeisterung zeigen wird aber dennoch fehlt einfach das gewisse Etwas das dieses Buch weniger mehr die Story ausmacht.
Zu Alltäglich ist das gezeigte und das gesehene man kennt es, es fehlt das was sich einbrennt in die Gedanken, das typische Merkmal.
Menschen mit Vergangenheit können auch Menschen mit Zukunft sein, das nimmt man mit...Fazit: Wer Bernemann mag und kennt Kaufen, wer Bernemann ausprobieren möchte weil er schon mal was von ihm gehört hat, kann auch zugreifen, idealer Einstieg.
Darum gebe ich auch 9 Punkte dafür. -
Ich habe das Buch auch im Regal gefunden und mir gedacht werfen wir mal einen Blick rein da was nichts anderes zum lesen im Haus war
Zum Inhalt brauche ich eigentlich nicht viel sagen, das Buch spoilert sich ja schon selber im Titel, was aber gar nicht schlimm ist, wenn man ein wenig Ahnung von der Geschichte hat kann man voraussahnen in welchen Bahnen das verläuft.
Anders als in manchen Rezessionen vielleicht geschrieben finde ich nicht das es als "Bericht" geschrieben sondern wie es aussen auch draufsteht eine Erzählung.
Es ist so als würde man seinen Grossvater dabei zu hören wie er von längst vergangenen Tagen redet, man hat das Gefühl selber dabei zu sein. Es ist auch nicht ohne Emotion geschrieben, diese kommt von selber beim lesen. Allerdings nicht so trocken wie man vielleicht anfangs glaubt.Es ist authentisch, und gibt dem Leser einen guten Einblick wie es damals war, besser als es jede Reportage kann.
Zuerst bin ich nur an dem Buch vorbeigegangen, was interessiert mich ein Buch über ein "Zigeunermädchen" dachte ich törichterweise, las es dann doch quasi als Übergangsbuch und nach ein paar Seiten war ich eigentlich schon von dem Werk überzeugt.
Lieblingsbuch so weit würde ich zwar nicht gehen, aber ich kann es guten Gewissens weiterempfehlen, ich bin sogar der Meinung jeder sollte es zumindest einmal lesen.Darum gebe ich auch 7 Punkte
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Zum einen muss ich sagen, das Buch regte mich zum Nachdenken an, was passiert mit unseren Daten, geben wir zu viel Preis? muss das den sein?
Gelesen hat es sich allerdings sehr trocken, fast wie ein Zeitungsartikel aus dem Standart, stellenweise musste ich mich zum weiterlesen zwingen, über diese doch leider sehr zahlreichen stellen wo ich dann auch teilweise den faden verloren habe weil ich einfach nicht mehr in die Geschichte fand, brachte mich nur meine Neugierde drüber, wissen zu wollen ob "die Guten" auch gewinnen...
Die Letzten 100? Seiten fand ich dann schon besser, waren spannender, glitten zwar total ins unrealistische ab, dennoch kam ein wenig schwung in die ganze Story nur um in ein recht lahmes Ende über zugehen das leider sehr viele Fragen offen lässt.
Ich weiss nicht ob ich es empfehlen kann, wenn jemand schon damit angefangen hat würde ich es ihm raten es fertig zu lesen aber zum kauf würde ich es nicht wirklich empfehlen, nicht das es schlecht wäre aber es ist halt nicht meins wie man so schön sagt.
Darum gibts von mir 5 Punkte
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Hallo,
So ich geb auch mal meinen Senf zum Buch dazu.
Was mir nicht gefallen hat war zum einen dieses Typisch Amerikanische Mum und Dad gequatsche, was passt an Mutter und Vater nicht mehr?
Aber gut das hat man in sehr vielen Büchern (leider),Das zweite was mir nicht gefallen hat, war das Ende, keine Angst mehr sag ich auch schon nicht ist ja schließlich eine Rezession und keine Buchbesprechung, es klingt zwar ein wenig reißerisch oder gar ironisch wenn man sagt das einem an einer Krebsgeschichte das Ende nicht gefällt, es ist auch nicht inhaltlich gemeint sondern mehr die Aufmachung des Endes, aber wenn man drüber nachdenkt vielleicht so gewollt und als Metapher zu verstehen, wie sie auch zu Hauf in dem Buch vorkommen.
Ich kann nicht sagen das mir das Buch gefallen hat, ich kann auch nicht sagen das es mir nicht gefallen hat, viel mehr ist es so das es mir nicht gefällt das es mir so gefallen hat.
Sobald man die erste Seite gelesen hat kann es nicht mehr aus der Hand legen man muss einfach wissen was als nächster passiert...
Und dann wird man da einfach über gewisse Dinge einfach so im Dunkeln gelassen, gut die Hauptakteurin der Geschichte weiss ja auch nicht alles von daher kann ich das akzeptieren, nur die Gewissheit gepaart mit der gleichzeitigen Ungewissheit über das weitere Schicksal der Hazel lässt mich ein wenig fühlen wie ein gewisser Herr Schrödinger der nicht wusste wie es um seine Katze bestellt ist.
Das Buch ist ja auch kein Ratgeber wie gehe ich mit Krebs um, wie gehe ich mit Freunden/Bekannten/Leuten um die Krebs haben, sondern gewährt einen Einblick in die Gedankenwelt derer denen ein trauriges Schicksal beschert wurde, das ganze in erfrischend zynischer und ironischer Art und Weise, die beste Art ein heikles Thema das so Tot ernst ist zu bereden.
Nett fand ich auch das der Autor sich anscheinend selber nicht ganz ernst nimmt und einfach mal eben ein paar neuer Worte erfindet, aber natürlich alles in Erzählform der sarkastischen Hazel oder auch von Gus der nicht minder zynisch veranlagt ist.
Auch nach dem weg legen folgt einem das Buch in Gedanken weiter,..
Fazit, ich kann das Buch bei bestem willen weiter empfehlen es macht einfach alles richtig, ein auf und ab der Gefühle... auch wenn von einigen der Hype nicht ganz verstanden wird, und ich kein freund von Hypes aller Art bin gebe ich trotzdem 10 Punkte da es um das Gefühl geht beim Lesen
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Was mir an diesem Buch nicht sonderlich gefallen hat und auch den lesefluss ein wenig gestört hat war dieses Amerikanische Mum und Dad, und ganz verwirrend wurde es einmal als Vom Dad als Vater und vom Opa als Vater gesprochen wurde in einem Satz, das passt einfach so gar nicht rein, ist allerdings ein Übersetzungsding... ansonsten ist die Übersetztung meiner Meinung nach im grossen und ganzen in Ordnung, kenne allerdings das original nicht.
Nach dem ich mit dem Buch angefangen hatte konnte ich es nicht mehr auf die Seite legen, innerhalb von knapp einer Woche hatte ich es durch, ich wollte einfach wissen wie es mit Will und Lou weitergeht, nach einem vielleicht wenig schleppenden start war nach einer weile davon nichts mehr zu merken und man war mitten drin in der Lovestory.
Die Story ist allerdings zu keiner Zeit Kitschig, gefühlsbetont und gefühlslastig aber keinesfalls kitschig oder gar das was man unter einen Frauen Buch verstehen könnte.
Zu jeder nachvollziehbar und man konnte sich gut hineinfühlen.
Will der nach einer Zeit sein Leben in Lou weiter lebt als sie durch in aufblüht hat mir am besten gefallen aber mehr sag ich schon nicht zur Geschichte um nicht Gefahr zu laufen zu spoilern :D.Es war einer der schönsten, Traurigsten, besten Geschichte die ich seit langen gelesen habe.
Das zugeben heikle Thema wird was mir gut gefällt ohne erhobenen Zeigefinger beredet, ohne Falsch oder Richtig nur die verschiedenen ansichten welche die Roman Figuren haben finden sich hier wieder.Ich kann das Buch nur weiterempfehlen... darum auch 9 Punkte
btw: einer Fortsetzung sehe ich da allerdings ein wenig skeptisch entgegen, aber warten mir mal ab
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Frauenbuch... War glaub ich der Begriff den ich hörte als ich einem Freund die Handlung dieses Buches erläutert habe.
In gewisser Weise stimmt das auch, allerdings ist es in keinster weise kitschig oder schnulzig wie man so schön sagt, es erinnerte mich ein wenig an "wie ein einziger Tag" der auch als Frauenfilm gehandelt wirdNachdem ich "ein ganzes halbes Jahr" gelesen habe und mir der Roman sehr zugesagt hat, mit einigen Schwächen wohlgemerkt dachte ich mir von der Autorin würde ich gern mehr lesen, und ich wurde nicht enttäuscht.
Zwar hat der Roman das selbe Problem wie der vorher erwähnte, das man zeitweise den Sprüngen in die Vergangenheit nicht richtig folgen kann und manchmal auch nicht weiß wer im Dialog gerade was sagt, in ein ganzes halbes Jahr war das zwar schlimmer meiner Meinung nach aber dennoch ein kleines Problem für mich.
Obwohl mir aber "ein ganzes halbes jahr" besser gefallen hat.
Lag aber Hauptsächlich an den Charakteren.Die Story ist im großen und ganzen stimmig allerdings kann man sich nur schwer vorstellen das die Geschichte so in der Welt da draußen so stattfinden könnte/ würde.
Das lesen an sich hat Spaß gemacht, die Charaktere liebevoll und nach kurz eingewöhnungsphase da einem die Charaktere fast gleichzeitig vor die Füße geworfen werden ist man auch schon voll drin und kommt auch so schnell nicht wieder hinaus.
Der Stil erinnerte mich zeitweise an das Jahr das 2 Sekunden brauchte, es wurden/werden auch hier 2 Geschichten über 2 Zeiten erzählt.
Schön finde ich allerdings das die Wendungen so nicht vorhersehbar sind auch wenn man manchmal glaubt man wüsste wie es weitergeht...Alles in allem kann ich das jedem Fan der Autorin empfehlen, der Stil ist der selbe wie in ein ganzes halbes Jahr, die Zielgruppe der Story allerdings eine andere wenn man so will...
Ich gebe 6 Sterne und empfehle es weiter
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Wie schon erwähnt ein eher für King kurz geratener Roman mit knapp 300 Seiten, dennoch tut das dem Roman jedoch nichts schlechtes (zum Teil zumindest).
Die Geschichte ist recht kurzweilig und die Charaktere entwickeln sich sehr schön bzw haben genug Spielraum, ihren eigenen Bereich wenn man so will.
Was soll man auch großartig sagen, King ist ein Meister seines Faches, im Geschichten erzählen, auch wenn es dieser Geschichte an den typischen Gruselelementen fehlt wie man sie vielleicht aus früheren Werken kennt und Joyland vielleicht ein wenig mehr in die Kategorie Thriller/ Krimi fehlt ist er dennoch nicht schlecht, bzw gerade deswegen ist er so gut geworden wie er ist.
Wer sich gerne mal berieseln lassen möchte, über eine nette Geschichte über einen 21 Jährigen auf seinem Weg erwachsen zu werden und mehr über die Arbeit in einem Vergnügungspark wissen wissen will dem sei dieses Buch ans Herz gelegt.
Die Jahrmarktpassagen, die Erklärungen, der Vergnügungspark selber wurde mit soviel Liebe gestaltet das man denkt man wäre selber da.
7 Punkte deshalb weil er so schnell vorbei wahr und es im großen und ganzen vielleicht ein bisschen vorhersehbar war.
Kaum fängt man zu lesen ist schön in der Geschichte im Leben der Figuren ist das Buch auch schon wieder vorbei.
Ausserdem hatte ich am Anfang eben keinen Krimi/Thriller erwartet, enttäuscht wurde ich zwar nicht, aber ich hätte auf mehr "Horrorelemente" gehofft, das was an Horror da war kannte man bereits.... Geister, das 2te Gesicht etc,.... alles ein alter Hut.Fazit: Kurzzeitiger Lesespass für zwischendurch ohne viel Anspruch...
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Klappentext:
Stephen King schreibt die amerikanische Geschichte neu
Am 22. November 1963 fielen in Dallas, Texas, drei Schüsse. John F. Kennedy starb, und die Welt veränderte sich für immer. Wenn man das Geschehene ungeschehen machen könnte – wären die Folgen es wert? Jake Epping kann in die Vergangenheit zurückkehren und will den Anschlag verhindern. Aber je näher er seinem Ziel kommt, umso vehementer wehrt sich die Vergangenheit gegen jede Änderung. Stephen Kings neuer großer Roman ist eine Tour de Force, die ihresgleichen sucht – voller spannender Action, tiefer Einsichten und großer Gefühle.
Über den Autor:
"Carrie", "The Shining", "Misery" - es gibt wohl nur wenige Leser oder Kinogänger, die nicht zumindest eine dieser drei Horrorgeschichten von Stephen King kennen. Einen internationalen Bestseller nach dem anderen legt der 1947 in Maine geborene Autor vor. Und nicht wenige davon wurden auch erfolgreich verfilmt. So spektakulär die Geschichten sind, so bürgerlich klingt Kings Werdegang. Nach Schule, Universität und früher Heirat arbeitete er zunächst als Englischlehrer. Seiner Passion fürs Schreiben ging er abends und am Wochenende nach, bis ihm der Erfolg seiner ersten großen Geschichte, "Carrie", erlaubte, ausschließlich als Schriftsteller zu leben. Der Rest ist Legende. King hat drei Kinder und bereits mehrere Enkelkinder und lebt mit seiner Frau Tabitha in Maine und Florida.
Meine Meinung:
Ein Meisterwerk, nicht der alte Horror King sondern was neues, genau so gutes.
Stephen King hatte in den 70iger Jahren schon die Idee dieses Buch zu schreiben, hatte das allerdings aufgrund von Rechercheproblemen wieder verworfen.
Knapp 40 Jahre Später hatte er es dann doch getan, Internet macht eben die Recherchearbeit besser oder leichter.
Man kann jetzt sicherlich streiten ob es eine gute Idee war so lange zu warten, ich denke allerdings ja. Das Buch wäre damals 1972 sicherlich nicht so gut geworden wie heute!Bestellt hatte ich es wegen den vielen guten Rezessionen und als alter King Fan der ich bin dachte ich mir kann nicht verkehrt sein.
Als es ankam wurde ich von 1055 Seiten förmlich erschlagen, ich ärgerte mich das ich nicht vorher geschaut habe, dann hätte ich es vermutlich gar nicht bestellt was sehr schade gewesen wäre.
Wie gesagt von den 1000 Seiten erst einmal abgeschreckt habe ich das Buch ins Regal gestellt und andere (kleinere) Bücher gelesen.
Irgendwann habe ich mir gedacht ok Fangen wir damit an, wenn es nix kann legen wir es wieder weg.
War allerdings nicht möglich, nach dem ich mit dem Lesen begonnen habe waren schon mal 200 Seiten wie nix weggelesen, die Story hat mich sofort gefangen genommen und zwang einem regelrecht zum weiterlesen.
Bei sovielen Seiten ist natürlich immer die Gefahr das es mitten drin Trocken wird, gar die luft rausgeht, diese Passagen halten sich allerdings sehr in Grenzen, wird hier in den Passagen die eventuell ruhiger sind auf die Charakterentwicklung gesetzt.
Man lernt die Figuren kennen und lieben, auch wenn sie im Grossen und ganzen doch ein wenig Oberflächlich bleiben obwohl King sich um Tiefe bemüht gelingt ihm das halt nicht immer.
Soll nicht heissen das die Charakter schlecht sind, teilweise strotzen sie allerdings vor Klischees und sind wahre Stereotypen aber das bringt eben auch einfach die Zeit mit sich ist ja immerhin 1958.Ob das jetzt ein alter King ist oder zu den neueren Werken zählt ist auch eine streitfrage, Horrorelemente halten sich in Grenzen, Horrorgeschichte ist es keine- Ich finde es erinnert ein wenig an Langoliers ist aber trotzdem ganz anders, und gleichzeit An die Frau des zeitreisenden aber nur für Männer eben Ja auch eine Liebesgeschichte ist dabei Sadi und Jake/George ich hatte Tränen in den Augen...
Da das Thema Zeitreisen für mich sowieso sehr interessant ist, Dr. Who sei dank fand ich auch den Roman eben sehr spannend, fesselnd und einfach nur Wahnsinn... Man kann sehr viel anstellen wenn man über Zeitreisen(de) geschichten erzählt und King hat das geschafft, ich kann ihn ganz klar weiterempfehlen...
Auch wenn einem im ersten Moment das Thema JFK nicht sonderlich interessiert, wie mich zb, ist das Buch auf alle Fälle des Lesens wert.10 von 10 Punkten
lgEdit: Sorry....Habe gerade gesehen als ich auf Autorensuche gegangen bin das der Titel schon vorhanden ist, vorher stand SQL Database Error dort, und unter der ISBN suche wurde mir nichts angezeigt, also bitte Beiträge zusammenfügen lieber Admin
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Titel: Willst du normal sein oder Glücklich?
Über den Autor:
Robert Theodor Betz, Diplom-Psychologe geb. 23. Sept. 1953 im Rheinland, lebt von November bis April in Herrsching am Ammersee und von Mai bis Oktober auf der griechischen Insel Lesbos, wo er zahlreiche Urlaubs-Seminare durchführt und organisiert. Seine Arbeit umfasst die Durchführung von Seminaren im In- und Ausland, die Ausbildung von Therapeuten und viele Vorträge, die er im Winterhalbjahr in Deutschland hält. Seine Arbeit ruht auf einer christlich-spirituellen Grundhaltung, sein zentrales Thema und Anliegen ist es, die Menschen daran zu erinnern, daß sie von Natur aus göttliche Wesen voller Liebe sind und sie zu unterstützen, Frieden, Freiheit, Freude und Gesundheit, kurzum ganzheitliches Lebensglück zu erschaffen und aus "alten Schuhen" auszusteigen. Er entwickelte auf der Basis von Botschaften der Geistigen Welt eine neue Form der Psychotherapie, die er Transformations-Therapie nennt, mit der Menschen in die Lage versetzt werden, in kurzer Zeit Leidenszustände aller Art zu verwandeln, und insbesondere festgefahrene emotionale Begrenzungen wie Ängste, Wut, Ohnmacht u.a. zu lösen. In dieser Therapieart bietet er 7-monatige Ausbildungen und Intensiv-Seminare an, sowohl in Süddeutschland als auch Ruhrgebiet (Witten / Ruhr). Einen besonderen Stellenwert nimmt in seiner Arbeit die Vermittlung des Befreiungswegs The Work von Byron Katie ein, die ein Element neben anderen in seiner Transformations-Therapie darstellt. Seine Vorträge begeistern und berühren die Zuhörer und verändern bei öfterem Hören die erfahrene Lebenswirklichkeit spürbar. Sie sind für jedermann in einer verständlichen Alltagssprache gehalten und behandeln alle zentralen Aspekte und Fragen menschlichen Lebens und Zusammenlebens. Sie sind meist auf CD erhältlich, demnächst auch wieder als Broschüre.
Klappentext:
Wie oft haben wir das Gefühl, am wahren Leben vorbeizuleben? Gefangen zu sein in dem inneren Zwang, bestimmten Normen und Erwartungen entsprechen zu müssen? Der blinden Masse hinterherzurennen, statt das eigene Leben zu einem wundervollen Abenteuer zu machen?
Dieses mitreißende Buch ermutigt dazu, die ausgetretenen Pfade eines Lebens, mit dem man sich nicht wohlfühlt, zu verlassen. Der Psychologe und Bestsellerautor Robert Betz führt seine Leser auf den Weg des Herzens und zeigt, wie ein Leben voller Freude, Leichtigkeit, Erfolg und Erfüllung endlich Wirklichkeit wird.Meine Meinung: mein Fehlkauf des Jahres.
Beginnen wir mit dem positiven, der Autor hat ein paar ganz gute Ansätze, Ideen...
Jedoch werden diese von arg weltfremden Ansichten stark in den Schatten gestellt, neben Binsenweisheiten und Dingen die man nach ein wenig nachdenken selber kommt, hat man am Ende eines Kapitels zeitweise auch zwischendurch immer wieder Werbung und Hinweise auf seine Seminare was spätestens nach dem dritten mal, einem wirklich auf die nerven geht. Sprich kaufen sie das Buch/ CD wenn sie mehr wissen wollen.
Dem Klappentext wird das allerdings in keinster weise gerecht, warum? lest selbst:Nach knapp der Hälfte musste ich es weglegen, ich wollte mich zwingen es weiter zu lesen, aber das steht im krassen Kontext zur kernbotschaft des Buches welche lautet "liebe dich, mach was dein Herz will" etc, zum lesen dieses Buches gehört aber einiges an Masochismus dazu.
Nach dem 2ten Kapitel kennt man das Buch eigentlich schon da sich alles nur mehr wiederholt wird, jedoch in anderen Worten, so kommt es einen vor als würde man ein Kapitel immer wieder lesen.
Interessant fand ich auch die Ansicht, daß vorwiegend ältere Frauen um die 50 laut dem Autor eigentlich gar keine Frau sein wollen, bzw Regelschmerzen haben weil sie es hassen zu bluten usw, und das Krankheiten wie Krebs etc, selbstverschuldet sind bedingt durch negatives denken...In dem Buch steht an und für sich nichts was man nicht eh schon wissen würde...
Geht's der Psyche schlecht, geht's dem Körper schlecht...
Ist klar weiss jeder, liebe dich und deinen nächsten, und mach das was dein Herz dir sagt, höre auf deinen Körper und deine Gefühle, das ist im grossen und ganzen das was im Buch auf über 100 Seiten steht, ich habe ja nur knapp 120 gelesen gehe aber davon aus das auf den letzten 100 Seiten auch nicht mehr viel anderes steht.
Das ganze liest sich allerdings wie ein Flyer einer Sekte, bzw Gehirnwäschestoff der sonnenkinder... Oder ähnliches...
Brich aus dem Hamsterrad aus und mach was dein Herz will steht im Buch geschrieben allerdings hört es sich da auch schon wieder auf, statt Tipps und Ratschlägen wie man etwas angehen soll oder kann wird nur auf einer seiner unzähligen CDs und Seminare hingewiesen, wir bleiben also mit mehr Fragen zurück als wir Anfangs hatten.Ich kann dieses Buch nichts abgewinnen und freue mich auf einen arktischen Winter um diesem Werk noch einen nützlichen Verwendungszweck zuführen zu können, so verbringe ich zumindest vor dem Kamin ein paar gemütliche Stunden, auch wenn das sicher nicht vom Autor so in der Art und Weise gewollt sein wird... Die Wohnung wird warm, klare Kaufempfehlung als Feuerholz, zum lesen kann ich es allerdings nicht empfehlen...
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