Beiträge von Ambermoon

    Adnan kommt direkt aus dem Gefängnis - er hat wegen eines Drogendelikts gesessen. Jetzt muss er dringend seine Schulden im Milieu bezahlen... Magnus ist Detektiv. Er ermittelt immer hart am Rand der Legalität und hat eine Schwäche für schöne Frauen. Er bekommt einen merkwürdigen Anruf, den er zunächst für einen schlechten Scherz hält... Amanda ist frisch gebackene Polizistin. Sie hat diesen Beruf aus einem sehr persönlichen Grund gewählt. Sie will diejenigen, die sie für den Selbstmord ihrer Schwester verantwortlich macht, um jeden Preis bestraft sehen. Zwei Männer stehen ganz oben auf ihrer Liste: ein Verbrecher und ein Polizist.... Schon bald finden sie sich alle drei in einem schier unentwirrbaren Geflecht aus Sex, Lügen und Intrigen zwischen Polizei und Unterwelt gefangen....(Klappentext)


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    Der Leser begleitet drei Hauptprotagonisten. Drei verschiedene Gedanken, drei Sichtweisen, drei unterschiedliche Schreibstile. Und damit sind wir auch schon bei dem Punkt angelangt, der mich von Anfang bis Ende begeistern konnte.
    Je nach Charakter verändert sich die Ausdrucks- und Schreibweise. Mal derb und einfach, mal aggressiv und sexistisch und dann eher ruhig, ohne derbe Kraftausdrücke auskommend. Aber allesamt flüssig und fesselnd. Als Leser spürt man regelrecht wie sich die dementsprechende Person fühlt und kann die Handlungen und Gedanken nachvollziehen - natürlich bis auf eine Ausnahme *g*.
    Ebenso passt sich der Schreibstil perfekt dem Tempo der entsprechenden Handlung an. Mal detailreich und ruhig und dann wieder kurz, knackig, rasant. Ich bin begeistert.


    In diesem "Thriller" (weshalb "" erkläre ich später) wird man in die Unterwelt Stockholms hinabgezogen - Korruption, Kriminalität, Mafia, schwere Jungs, nichts wird ausgelassen. Man erhält Einblicke in polizeiliche Ermittlungen und anderen Aktivitäten und merkt schnell, dass die Bösen nicht immer die Schlechtesten sind und umgekehrt.
    Schnell wird klar, dass die Autorin weiß wovon sie spricht, war sie doch selbst als Polizistin in Stockholm tätig. Dadurch erhält die Geschichte Authentizität.


    Die Auflösung ist schockierend, wenn auch nicht überraschend. Und damit wären wir bei dem Punkt, der mich etwas enttäuschte. Es werden zwar alle Fragen beantwortet, aber eine überraschende Wendung mit der man so überhaupt nicht gerechnet hätte, sucht man hier vergebens.
    Da hier das Augenmerk hauptsächlich auf die Aufklärungen focussiert ist, würde ich dieses Buch auch eher als Krimi einstufen.
    Es ist zwar immer eine gewisse Grundspannung vorhanden, aber die weitläufigen Spannungsbögen, wo man es vor Spannung nicht mehr aushält, sowie Cliffhanger und falsche Fährten fehlen.


    Fazit:
    Wenn dieses Buch als Krimi erschienen wäre, wäre ich mit einer ganz anderen Erwartung an dieses Buch herangegangen.
    Mir fehlte der Thrill und überraschende Wendungen. Als Krimi wäre dieses Buch jedoch absolut top.
    Aber diese Mankos machten der ungewöhnliche und fesselnde Schreibstil, die Authentizität und der Plot wieder wett.
    Daher gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung und ich werde die Autorin auf jeden Fall im Auge behalten!

    Olav lebt das einsame Leben eines Killers. Als Killer ist es eben nicht unbedingt leicht, anderen Menschen nahe zu kommen. Doch jetzt hat Olav die Frau seiner Träume getroffen. Zwei Probleme stellen sich: Sie ist die Frau seines Chefs. Und Olav wurde gerade beauftragt, sie zu töten.
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    Der Leser begleitet in diesem Thriller Olaf, einen Auftragskiller der von seinem Boss den Auftrag erhält dessen Frau umzubringen. Jedoch nicht auf seine übliche Art und Weise, sondern er soll es als Einbruch tarnen.
    Olaf beobachtet eine Zeit lang Corina, sein Auftragsziel, um den günstigsten Moment zu eruieren. Dabei verliebt er sich in sie und beschließt stattdessen ihren Lover zu killen - und damit nimmt das Verhängnis seinen Lauf.


    Schon auf den ersten Seiten wird klar, dass Olaf kein normaler Auftragskiller ist. Er hat seine Moralvorstellungen und Prinzipien und bleibt diesen treu. Er leidet an Lese- und Rechtschreibschwäche, liest trotzdem gerne, viel und auch schwere Kost wie Victor Hugo, ist trotz seiner Behauptungen gebildet, verliebt sich schnell und ist im Grunde ein guter und liebevoller Kerl. Als Leser wird man gezwungen mit diesem Killer zu sympathisieren. Ein Auftragskiller mit Charme, trotz seiner Kaltblütigkeit die er manchmal an den Tag legt.


    Dieser Thriller ist fern des Mainstreams und so anders, als Vieles was mir in diesem Genre schon untergekommen ist.
    Hier erwartet den Leser ein ungewöhnlicher Erzählstil aus der Ich-Perspektive, ohne unnötige Ausschweifungen, alles wird auf den Punkt gebracht und somit erhöht sich das Tempo gleich nochmal um Einiges.
    Die Umgebungsbeschreibungen, sowie Olafs Gedankengänge sind fast schon poetisch und trotzdem fehlt es nicht an Spannung und blutigen Actionszenen im Mafiastil. Auch der trockene Humor kommt hier nicht zu kurz und es kommt nicht nur einmal zu skurrilen Situationen bei denen man schmunzeln muss.
    Des Weiteren lebt dieser Thriller von seiner Vielschichtigkeit. Niemand ist nur gut oder böse, nichts ist nur schwarz oder weiß und vor allem - nichts ist so wie es scheint. Es kommt zu ungeahnten Wendungen, die den Leser überraschen und mit offenem Mund zurücklassen.


    Die Aufmachung des Buches darf auch nicht unerwähnt bleiben. Der Schnitt ungewöhnlich in schwarz das gesamte Buch zeigt von guter Qualität. Da hat sich der Ullstein-Verlag echt etwas einfallen lassen.


    Fazit:
    Dieser Thriller ist eine ungewöhnliche und gelungene Mischung aus düsterer Melancholie des Nordens und Pulp Fiction.
    Ein Thriller mit Tiefgründigkeit, Humor, Spannung und blutigen Actionszenen - ein literarisches Überraschungsei für Erwachsene.
    Ich konnte dieses Buch nicht zur Seite legen bis ich es fertiggelesen hatte.
    Einer meiner Lesehighlights 2015 im Genre Thriller.
    Daher gibt es von mir natürlich eine absolute Leseempfehlung!

    Zitat

    Original von Andreas Gruber


    Ich werfe mir ein paar Valium ein, dann bin ich ganz harmlos ... schnarch ...



    Ich glaube zur Vorsicht werde ich auch noch was aus dem Suchtgiftschrank mitgehen lassen...falls Dein Valium zu wenig oder nicht lange genug wirken sollte :pfleger :lache



    So ging es mir auch. Die Nationalbibliothek ist auch ein Grund, weshalb ich unbedingt mal nach Prag möchte. :grin

    Unter einer Leipziger Brücke wird die verstümmelte Leiche einer jungen Frau angespült. Walter Pulaski, zynischer Ermittler bei der Polizei, merkt schnell, dass der Mord an der Prostituierten Natalie bei seinen Kollegen nicht die höchste Priorität genießt. Er recherchiert auf eigene Faust – an seiner Seite Natalies Mutter Mikaela, die um jeden Preis den Tod ihrer Tochter rächen will. Gemeinsam stoßen sie auf die blutige Fährte eines Serienmörders, die sich über Prag und Passau bis nach Wien zieht. Dort hat die junge Anwältin Evelyn Meyers gerade ihren ersten eigenen Fall als Strafverteidigerin übernommen. Es geht um einen brutalen Frauenmord – und eine fatale Fehleinschätzung lässt Evelyn um ein Haar selbst zum nächsten Opfer werden ...


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    Nach "Rachesommer" begleiten wir in "Racheherbst" wieder den Leipziger Kripobeamten Walter Pulaski und die Wiener Anwältin Evelyn Meyers auf der Jagd nach einem Psychopathen quer durch Europa.


    In Leipzig wird die nackte Leiche einer jungen Prostituierten gefunden - ausgeblutet und mit mehreren Knochenbrüchen. Da es sich "nur" um eine Prostituierte handelt wird, trotz dieses ungewöhnlichem Modus Operandi, dieser Fall schnell zu den Akten gelegt.
    Pulaski möchte das jedoch nicht auf sich beruhen lassen, schon alleine weil er auf Mikaela, die Mutter der Getöteten, trifft und ihre zweite Tochter Dana ebenfalls verschwunden ist.
    Gemeinsam stoßen sie auf die Spuren eines Serienkillers, der quer durch Europa seine Leichen hinterlässt.


    In Wien wird ebenfalls eine Leiche eines jungen Mädchens entdeckt und die Anwältin Evelyn Meyers vertritt den Verdächtigen. Mit ihm hat sie sich jedoch einen Klienten geangelt, der es ihr alles andere als leicht macht und sich mit seinen Lügen in Widersprüche verstrickt. Auch sie deckt nach und nach Dinge auf, die sie besser nicht aufgedeckt hätte - denn alles hat seine Konsequenzen.


    Es geht im Prolog bereits richtig zur Sache und es stellen sich einem beim Lesen die Nackenhaare auf. Ab da begibt sich der Leser auf eine rasante Reise durch Europa mit überraschenden Wendungen und einem genialen Showdown, der einem nochmals den Atem anhalten lässt.
    Zwischendurch immer wieder Szenen aus der Sicht des Täters und seine Gedankengänge, die grausamer und morbider nicht sein könnten.


    Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und authentisch. Man liebt sie, man hasst sie, man lacht mit ihnen und manche möchte man einfach nur quer durch das Buch schütteln. Wie bei der Geschichte selbst, wird auch hier gekonnt mit den Emotionen des Lesers gespielt.


    Der Schreibstil von Andreas Gruber ist rasant, fesselnd und auch Sarkasmus und Humor sind vertreten (hauptsächlich durch den herrlich zynischen Walter Pulaski).
    Die Umgebungsbeschreibungen sind einfach nur atemberaubend, lässt einen in diese Situation/Stadt..etc. eintauchen und geben dem Ganzen den letzten perfekten Schliff.
    Der Schreibstil ist kurz gesagt ein typischer Andreas Gruber-Style.


    Des Weiteren muss ich dem Goldmann-Verlag auch mal ein Lob für die tolle Buchverarbeitung aussprechen.
    Die Idee die beiden Hauptprotagonisten auf der Klappenseite vorzustellen ist mal eine ganz Neue und absolut gelungen.


    Fazit:
    Ein Thriller wie ich ihn liebe - spannend, rasant, mit Wendungen und Überraschungen, spitzem Humor und einem Psychopathen fern vom Mainstream, aber umso grausamer.
    Ein Thriller der regelrecht in meiner Hand klebte und einem Showdown der mich nochmals den Atem anhalten ließ.
    Ein Andreas Gruber eben *g*

    Huiiii!! Ein unglaublich Finale, ein Showdown vom Feinsten.
    Dieser Thriller war ja schon von Anfang an spannend, aber die letzten Seiten waren ja vor Spannung kaum auszuhalten!!
    Die Wendung war ja auch mal sowas von genial. Ja er is es, na er is es ned, doch er is es, na doch ned - ER IS ES DOCH!!
    Mit dem Ende bin ich mehr als zufrieden und ich freue mich jetzt schon auf kommendes Frühjahr *aufgeregt in die Hände klatsch*


    Ich hoffe das mit der Rezension habe ich richtig gemacht. Habe mich an..öhm..mir fällt der Name jetzt nicht...drangehängt.
    Soll man hier auch noch verlinken, wo die Rezension noch so erscheint, oder is das wurscht? ?(

    Oh Mann!!! Diese Kapiteln hatten es echt in sich. Da es gerade so verdammt spannend ist, hier nur eine kurze Bemerkung meinerseits.


    Evelyn oder Mikaela - wer von den beiden ist nun in der Höhle des Löwen, oder besser gesagt in der Höhle des Skorpions.
    Dr. Konstantin scheint unschuldig zu sein, aber so wirklich kann ich noch nicht daran glauben. Irgendwas muss er damit zu tun haben - Schnitt! :lesend

    Zitat

    Original von Andreas Gruber


    Ich bin hier zwar schon sehr lange gemeldet, aber da ich nur zu Leserunden reinschaue und nicht regelmäßig, stelle ich mich auch manchmal doof an und hab schon mal Dinge gepostet, wo ich sie gar nicht haben wollte ... also Null Problemo.
    Außerdem sind die Eulen alle voll nett!!!



    Puuhh, da bin ich ja erleichtert, dass ich nicht die Einzige bin die da bissl planlos rumwurschtelt *g*

    Sakra, in diesen Kapiteln gehts rund. Überraschungen und Wendungen bis zum Umfallen.


    Das Verhör war nicht von schlechten Eltern. Ostrovsky hat Evelyn bzw. Dr. Konstantin ziemlich in die Mangel genommen. Er scheint aber auch Dr. Frick auf seinem Radar zu haben. Dr. Konstantin und Dr. Frick scheinen gemeinsame Sache zu machen. Also das die beiden die Rothaarige auf Patrick angesetzt haben, hätte ich mir im Leben niemals nie gedacht. Alles nur, um Evelyn zu manipulieren und an Patricks Recherchematerial zu kommen.
    Dann auch noch der "Unfall" von Patrick. Ein weiteres Opfer auf der Liste des Täters/der Täter. Einfach unglaublich. Ich finde es hier besonders tragisch, da es sich um Patrick handelt. Er hat uns ja auch schon im 1. Teil begleitet und war so ein netter und witziger Kerl. Tja, aber bei Andreas ist das keine Garantie am Leben zu bleiben, wie bei den meisten Autorenkollegen. Auch in seinen Büchern ist das Leben kein Ponyhof mit Glitzerwolken *g*.
    Übrigens ist Dr. Konstantin wieder auf meiner Verdächtigen-Liste.


    Die Dialoge zwischen Pulaski und Lammberg waren echt ein Hammer - einfach herrlich!!
    Da trifft unser Pulaski auf einen Kollegen, der genauso mit Sarkasmus und trockenem Humor gesegnet ist wie er und er regt sich gerade über diese Eigenschaften auf *g*.
    Diesem Geplänkel hätte ich noch ewig beiwohnen mögen. Die beiden würden ein herrliches Team abgeben *g*.


    Mikaela könnte ich echt quer durch das ganze Buch schütteln. Mit ihren ständigen Alleingängen geht sie mir echt auf die Socken. :bonk

    Zitat

    Original von Bücherfreund


    Am wenigsten liest man ja von Behringer, das macht mich ja doch etwas stutzig. Es könnte doch auch sein, dass er der Mörder ist und die beiden anderen decken ihn? :gruebel
    Allerdings kann ich mir nach wie vor keinen Reim darauf machen, was das mit Skorpionen zu tun hat.



    Aber der Täter wird als charismatischer, durchtrainierter und großter Typ beschrieben. Behringer ist ja eher das Gegenteil davon. Daher war er bei mir nie auf der Verdächtigen-Liste. Ich tendiere stark zu Dr. Frick.

    Hmm, Mikaela scheint ja wirklich eine 180°-Wendung durchgemacht zu haben. Lässt sich tätowieren und das auch noch an zwei verschiedenen Stellen, mehrere Motive und an nur einem Tag bzw. wenigen Stunden.
    Das fand ich dann doch etwas unrealistisch. Ich kenne es von mir, dass man sich erstmal einen Termin ausmachen muss und je anch Größe und Ort wird das Tattoo dann in mehreren Sitzungen gemacht. Diese Underground-Tätowierer, die es ohne Termin, ohne Fragen, ohne Irgendwas machen, findet man nicht auf den Gelben-Seiten oder im I-Net.


    Von der bildhaften Beschreibung Prag's war ich wieder einmal total begeistert. Das hat mir schon in "Schwarze Dame" sehr gefallen. Ich sollte mir Prag wirklich mal ansehen.


    Es haben sich also gleich ein paar Kunden Scorpione mit phosphoreszierender Tinte stechen lassen. Scheint ja ein sehr beliebtes Motiv zu sein. Jedenfalls hat es den Täter auch nach Prag verschlagen, unter Anderem. Ihm ist nicht nur die Blutgruppe, sondern auch das Sternzeichen seiner Opfer wichtig und es waren schon verdammt viele Opfer.


    Wieso trifft sich Patrick mit einer Prostituierten? Ich schätze es ist wegen einem Fall, vermutlich gerade wegen diesem speziellem Scorpion-Fall. Denn der Täter scheint es ja eher auf diese Berufsgruppe abgesehen zu haben. Deswegen konnte er Evelyn auch nichts davon sagen und diese Prostituierte ist ja dann eigentlich sowas Ähnliches wie eine Praktikantin/Informantin. Jedenfalls glaube ich nicht, dass er Evelyn betrügt, sondern auf einer verdammt heißen Spur ist. Immerhin hat er sich jetzt ein bissl an Dr. Frick festgebissen.


    Dr. Konstantin wurde vollständig von meiner Verdächtigen-Liste gestrichen. Unter Patricks Überwachung hätte er diese Morde nicht begehen können. Es ist jetzt nur die Frage wieviel weiß er davon, was weiß er davon und wie steht er dazu??

    Dr. Frick - Unfallchirurg und Chiropraktiker, der "Knochenbrecher" genannt *klingeling*, fescher Kerl und interessiert sich für Branding und Tattoos *klingelingeling*. Also äußerst verdächtig.
    Dr. Behringer wirkt für mich am unschuldigsten.
    Dr. Konstantin - na i waß ned. So unschuldig ist er sicher nicht, aber ob er mit den Morden was zu tun hat - tja da bin ich mir nicht mehr sicher. Aber wurscht ist mir der Typ auch nicht. Lässt Patrick beschatten und schlägt sich dadurch einen Deal mit Evelyn frei. Ich glaube zwar nicht, dass Patrick Evelyn betrogen hat, aber wer die Rothaarige ist würde ich trotzdem gern wissen *g*


    Mikaela dreht schon wieder ihr eigenes Ding und Pulaski muss sie schon wieder, zum gefühlten 1000. Mal, rausboxen. Langsam geht mir die Frau echt auf die Nerven.


    Ist es Dana die in diesem Dachboden (?) eingesperrt ist? Was hat er mit ihr vor? Ist sie so etwas wie Materialnachschub für ihn, falls ihm das Blut ausgeht? Immerhin hat er sie noch soweit unversehrt gelassen - kein Halswirbel gebrochen und noch kein Blut abgezapft.


    Hier erfahren wir auch etwas über den Täter. Dass er ein Psychopath ist wissen wir ja bereits. Er scheint einen Gehirntumor zu haben (aber auch möglich, dass er sich das einbildet in seinem Wahn), für ihn ist die Blutgruppe wichtig, da er das Blut mit phosphoreszierende Tätowiertinte mischt, um sich die Scorpione tätowieren zu lassen. Ich frage mich was er mit diesem Ritual bezwecken will, was er für ein Ziel hat. Naja, irgendwas Krankes wird's schon sein.
    Ja und er killt auch Menschen die ihm in die Quere kommen bzw. wenn die Gefahr besteht entdeckt zu werden - Schnitt!

    Wieder mal im Nachtdienst, wieder mal ruhig und ich wieder mal am Lesen *g*


    Es geht auch in diesen Kapiteln spannend und rasant weiter.
    Mikaela hat es wirklich durchgezogen und ich habe ihr dabei die ganze Zeit die Daumen gedrückt. Ich hoffte kurz, dass Timo nicht an seinem eigenen Erbrochenen erstickt, ansonsten wäre sie wegen Mord dran gewesen.
    Ob es so eine gute Idee war die Waffe und das Geld mitzunehmen?
    Klar, sie braucht das Geld und er hat die ganzen Jahre auf ihre Kosten gelebt, aber irgendwas sagt mir, dass er Waffe und Geld nicht auf legalem Wege erhalten hat.


    Dr. Konstantin passt genau ins Täterprofil. Arzt im AKH, gut aussehend, wurde mit der Ermordeten gesehen, wegen sexueller Belästigung angezeigt und wegen Vergewaltigung angeklagt, hatte in Leipzig zu tun und er wirkt auch sehr verdächtig. Alles in mir schreit "Jessasmaria!!! DAS IST DIESES KRANKE SCHWEIN!!" Aber das wäre alles zu offensichtlich und nicht Andreas' Stil *g*. Ich schätze da kommt noch so einige Wendungen auf uns zu.


    So sehr ich mich wieder auf Pulaski gefreut habe (ich liebe seine zynische und sarkastische Art und seinen trockenen Humor), so sehr freue ich mich auch Evelyn wieder zu begegnen. Sie lässt sich nicht einschüchtern und liebt Herausforderungen, ja und Katzen *g*


    Mikaela zerrt ziemlich an Pulaskis Nerven und pascht immer wieder ab oder bekommt lange Finger. Sie vertraut wohl nicht auf die Polizeiarbeit und möchte die Suche nach ihrer Tochter selbst und ohne Hilfe durchziehen. Irgendwie auch verständlich. Sie kann froh sein, dass sie an Pulaski geraten ist, der das Herz am rechten Fleck hat. Er hat ihr ziemlich oft den Hintern gerettet und die Szenen waren so etwas von spannend. Ich hoffe sie vertraut ihm endlich.


    Tja, dann will ich mal hoffen, dass meine Schäfchen weiterhin brav schlafen und nix Akutes reinkommt und ich somit ungestört weiterlesen kann *g*

    Na servas, da ist man gleich mitten drin statt nur dabei.
    Absolut gelungener Prolog und von Anfang bis..öhm Seite 59 spannend. Der Täter ist ein Psychopath vom Feinsten - kaltblütig, brutal, mit einem ausgeprägtem Hang zur Grausamkeit.
    Andreas, da hast Dir wieder was ganz "gschmeidiges" ausgedacht *g*. Wie kommt man bitte auf so etwas? Knochen zu brechen und zu biegen, bis das Opfer aussieht wie ein Skorpion?? Ich bin begeistert! (das klingt jetzt vermutlich morbider, als ich es meine *g*)


    Diesen Timo hab ich auch schon gfressen. Ehemaliger Bulle, der seine Frau und ihre Töchter schlägt und der kein bisschen Mitgefühl entgegenbringt, als sie ihm vom Tod Natalies erzählt. Im Gegenteil, macht die Töchter runter, schimpft noch auf derbste Art und Weise über sie und scheuert Mikaela als Draufgabe noch eine.
    Ich hoffe sie findet den Mut, um diesen Arsch (sorry) rauszuschmeißen.


    Irgendwie erinnert mich dieser smarte, gutaussehende Typ mit dem Tattoo auf der Brust an Jack Unterweger *g*


    Gut das ich im Nachtdienst bin und alles ruhig ist. Also schnell noch nen starken schwarzen Kaffee machen und weiterlesen :fruehstueck