Liebe Ramona!
Ich denke, wenn einem das Buch gefallen hat und die Romanfiguren einem sympathisch waren, dann bleiben immer Fragen offen. Schließlich hört das Buch mitten in deren Leben auf - aber nicht mitten in der Geschichte!
Ich finde es gut, wenn noch Platz für eigene Gedanken, Hoffnungen und Wünsche bleibt.
Herzlichst
Deana
Beiträge von Deana
-
-
Liebe Ramona!
Vielen Dank für Deine tolle Rezension. Als Autorin weiß man, dass man nicht den Geschmack aller Leser treffen kann, aber um so schöner, wenn es einem gelungen ist.
Herzlichst
Deana -
Hallo Lesebiene!
Ah, dann war die Stelle also schon gewesen. Danke für die Info!Manchmal überliest man den ein oder anderen Satz - das kann vorkommen.
Viele Grüße
Deana -
Liebe Beowulf!
Das ist leider ein trauriges Beispiel, aber ich glaube an so etwas!
Herzlichst
Deana -
Lieber Beowulf!
Joß Fritz war stänidg unterwegs gewesen und traf andere Menschen, andere Kulturen ....
Im Buch wird erklärt woher er das Mittel bekommen hat! Ich weiß jetzt allerdings nicht die Seitenzahl und möchte deshalb nichts verraten - denn scheinbar hast Du sie noch nicht gelesen.
Außerdem hat man früher Betäubungsmittel sehr wohl gekannt: z.B. Mohn. Da ich allerdings der Meinung gewesen bin, dass ich genügend medizinische Fakten im Buch beschrieben habe, wollte ich nicht alles wie in einem Medizinbuch auflisten - doch scheinbar hätte ich das tun sollenWas die 'Gabe' betrifft: wie oft haben Menschen vom letzten Krieg erzählt und z.B. behauptet: als mein Bruder starb, bin ich nachts wach geworden und wusste, dass er tot ist. Oder z.B. ich habe seinen Schmerz gespürt und wusste, dass er nicht mehr zurückkommen wird.
Es gibt sogar Aufzeichnungen aus dem Dreißigjährigen Krieg, in denen sich Brüder geschworen haben, dass einer dem anderen durch/im Traum Bescheid gibt, dass er gestorben ist.Herzlichst
Deana -
Hallo Beowulf!
Ich stehe jetzt auf dem Schlauch...
Herzlichst
Deana -
Hallo zusammen!
Es freut mich, dass euch mein Roman gefällt - jedenfalls bis hier!
Bin gespannt, ob eure Begeisterung anhält!
Herzlichst
Deana -
@ Beowulf:
Na, dann warte mal ab, wen Du noch treffen bzw. lesen wirst
Herzlichst
DeanaP.S. Ich dachte Du bist Anwalt, aber scheinbar hast Du im Nebenstudium Geschichte belegt - alle Achtung!
-
Lieber Beowulf!
Nein, Wendel war damals ein gebräuchlicher Name und hat nichts mit Deinem zu tun.Liebe Deichgräfin!
Da wir Menschen in der heutigen Zeit am liebsten mit dem Auto bis ins Geschäft rein fahren würden, wären diese Wege für uns sicherlich eine Qual. Doch die Menschen damals waren nichts anderes gewohnt - gingen meistens barfuß. Selbst nach dem 2ten Weltkrieg gingen unsere Eltern oft Kilometerweit bis zur nächsten Schule, Arbeit, Geschäft... -
Liebe Danny-Maus!
Ob es eine Leserunde geben wird? Darüber mache ich mir erst Gedanken, wenn ich das Buch fertig geschrieben habeViele Grüße
Deana -
Hallo zusammen!
Ich verrate jetzt mal was, das kein 'fremder' Leser weiß, aber ich denke, dass dann manches in einem anderen (Lese)Licht erscheint:
Der Prolog ist tatsächlich passiert!Bei der Recherche zu 'Das Hexenmal' lernte ich eine Person kennen, die mir seine Familiengeschichte anvertraute:
Der eigene Bruder wurde erst vor wenigen Jahren von mehreren betrunkenen Jugendlichen zusammengeschlagen und so schwer verletzt, dass er daran verstorben ist. Dieser getötete Bruder war eine Art 'Freigeist' gewesen. Er liebte die Natur, die Tiere, die Freiheit der Gedanken, das Leben - einfach alles und war in seinem Herzen einfach nur ein guter Mensch gewesen.
Diese besagte Person wusste, dass sein getöteter Bruder niemals dort beerdigt sein wollte, wo man ihn bestattet hatte....Ich war sehr berührt von dieser Geschichte und bat um Erlaubnis sie für einen meiner Romane nutzen zu dürfen. Es war mir sofort klar gewesen, dass dieses Ereignis der Prolog werden musste, denn es durfte nicht mitten im Roman 'untergehen'. Es war mir auch klar gewesen, dass diese Geschichte einen Kriegsschauplatz brauchen würde.
So schrieb ich meinen Roman 'Die Gabe der Jungfrau' um den Prolog herum. Allerdings habe ich die Geschichte der beiden Brüder leicht abgeändert, so dass sie in die damalige Zeit passte.
Als nun diese Person 'Die Gabe der Jungfrau' las, war ich natürlich gespannt, was sie von meiner Umsetzung, sprich Prolog, halten würden.
Ihre Reaktion war für mich der Lohn meiner Mühen gewesen.Viel Spaß weiterhin beim Lesen!
Herzlichst
Deana -
@ Herr Palomar:
Bereits bei meiner zweiteiligen Familiensaga hatte ich als eine Art Vorwort Gedichte verwendet, um die damalige Situation der Gefangenen in England bzw. Australien/ Neuseeland aufzuzeigen.
Auch für die Tragik der Bauern wollte ich dieses Vorwort haben. Deshalb habe ich lange im Internet recherchiert. Das Gedicht aus dem Gedichtband "Der stählerne Schrei" von Alfons Petzold brachte es für mich am besten zum Ausdruck.Herzlichst
Deana -
Mensch Beowulf!
Jetzt lass mir doch die Freude, dass ich Geschichtsunterricht bei der 'Büchereule' abhalte! Schließlich habe ich nächtelang Fachbücher gelesen
Gute Nacht
Deana -
@ Ramona
Ich sagte doch, dass es nur MEINE Infos gibt - ansonsten ist noch alles geheim
Herzlichst
Deana -
Ja, ich bin selbst gespannt und benötige ebenfalls
-
@ Beowulf:
Der neue Roman ist die Fortsetzung von 'Das Hexenmal' und kommt bereits im Dezember 2010, d.h. er wird am 15. November ausgeliefert werden.
Der Titel lautete:
DER HEXENTURMNoch Fragen?
Herzlichst
Deana -
Ups! Ich habe erst jetzt gesehen, dass es bereits Fragen gibt!
@ Ramona: Der Roman (etwa 150 Seiten) war zuerst chronologisch aufgebaut - alle Infos schön der Reihe nach. Beim Lesen fand ich das stinklangweilig, weil die Dramatik, die im Prolog steckt, total verloren gegangen war. Also habe ich alles 'umgesetzt'. Doch meine Bedenken, dass der Leser damit überfordert sein könnte, waren sehr groß. Also habe ich den neuen Roman mehreren Leuten zum Lesen gegeben. Alle - egal ob Mann oder Frau, Fachmann oder Laie - fanden diese Rückblicke spannend und sehr gut gewählt. Sie bestärkten mich, dabei zu bleiben. Und nach Aussage einer Dramaturgin habe ich dies bis zum Schluss perfekt umgesetzt.
Nachdem ich meine Zweifel überwunden hatte, fiel mir das Schreiben bedeutend leichter.
Was die Recherche betrifft...sie hat mich fast an meine Grenzen gebracht.
33 Fachbücher, davon 9 allein über Luther dienten mir als Grundlage. Seitenweise Mails, Arbeiten von Historikern, zahlreiche Außentermine und Gespräche mit Dr. Dillinger haben meinen Schreiballtag bestimmt.
Herzlichst
Deana -
Hallo Nachtgedanken!
Oje, was ist da los? Liegt es an dem Prolog oder an der Traumsequenz? Oder hast Du 'den Kopf nicht frei' um zu lesen?
Herzlichst
Deana -
Morschen!
Der Vater hat sie auf SEINE Art geschütz! Durch Pilgerumhang und Pilgerstab - wie, das wird später noch erzählt! Ein Knecht hätte eine weitere Gefahr darstellen können
Außerdem ist sie eine freie Bauerntochter - das heißt nicht, dass
sie auch reich ist - wohlhabend ist eher richtig.
Viel Spaß beim Lesen!
Herzlichst
Deana -
Hallo zusammen!
Deshalb habe ich eine freie Bauerstochter gewählt - wegen genau dieser Probleme! Aus diesen Gründen musste sie auch den Segen des Vaters einfordern. Nur, weil einst der Vater selbst für die Gerechtigkeit gekämpft hatte, ließ er sie gehen. Ein einfacher Bauer hätte die Tochter höchstens verprügelt.
Gute Nacht!
Deana