Liebe Leute,
Ich suche dringend den Titel eines Buches und ich kenne nur noch den Inhalt:
Eine Gruppe von 4-5 Jugendlichen (13-15 Jahren) reißt in den Sommerferien von zuhause aus und fängt ein neues Leben im Wald an. Sie bauen dort ihr eigenes Haus und versorgen sich auch selbst. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und die Hauptperson beschreibt vor allem die Liebe zu einem Mädchen aus der kleinen Gruppe. Zwischen ihnen entwickelt sich auch eine Beziehung, die besonders durch erste sexuelle Erfahrungen geprägt ist. Das Mädchen fängt aber nach einer Zeit an sich eher von der Hauptperson zu entfernen, was eine große innerliche Krise in dem Jungen auslöst. Währenddessen verändert sich auch die Situation der ganzen Gruppe. Es gibt viel Streit und auch die Situation des neuen Lebens im Wald verschärft sich. Zum Beispiel gründen sie ihre eigene Religion indem sie ein riesiges Auge auf den Boden des Hauses malen, das sie soweit ich mich erinnern kann "den Wächter" nennen und der über das Leben der Gruppe wacht und verhindern soll, dass sie sich schlecht benehmen (Ich glaube auch mich zu erinnern, dass der Junge dieses Auge vor allem dafür instrumentalisiert, die anderen davon abzuhalten eine Beziehung zu seiner großen Liebe aufzubauen). Das Ende ist glaube ich recht dramatisch und der Junge bringt die ganze Gruppe aus Eifersucht um.
Hat jemand dieses Buch gelesen und kann mir weiterhelfen?
Grüße Jan
