Beiträge von R. Bote

    Kommt immer drauf an...


    Wenn die Zeilen nicht bewusst aus gestalterischen Gründen auf den Kopf gedreht wurden (und Deine Beschreibung klingt eher nach einem Druckfehler), dann ist das natürlich erst einmal ein Mangel. Allerdings haben die Angebote, die Du gesehen hast, den auch, sofern es sich um die gleiche Auflage der gleichen Ausgabe handelt. Außerdem muss ein Mangel den Preis nicht unbedingt drücken - frag mal bei Briefmarkenfreunden nach, was da für seltene Fehldrucke gezahlt wird!


    Theoretisch kannst Du auch die Anbieter fragen, ob ihre Ausgaben den Fehler auch haben, falls es sich um eine andere Ausgabe handelt oder die Ausgabe nicht angegeben ist.

    Zitat

    Original von Prombär
    Aber ich hab mittlerweile gemerkt, dass das vor allem abends unglaublich praktisch ist, wenn sich die Leute bei einem verabschieden: So weißt man, ob man der Letzte ist, alles abdrehen muss oder so. :-)


    Muss es nicht aus Brandschutzgründen eine Möglichkeit geben, ziemlich fix zu sehen, ob und wenn ja wer noch im Haus ist? Oder läuft das bei euch computergestützt (was ziemlich blöd wäre, wenn der Brand im Serverraum anfängt)? :pille

    In dem Alter, in dem ich angefangen habe, zu schreiben, liest man noch keine Autorenratgeber. Ich war nämlich ungefähr acht, als ich die ersten Gedichte geschrieben habe, und die ersten Fünf-Freunde-Geschichten entstanden, als ich in der dritten Klasse war und feststellen musste, dass es gerade mal popelige 21 Bände meiner damaligen Lieblingsserie gab.


    Ich mache mir auch heute keine allzu großen Gedanken darum, was dieser oder jener Fachmann anraten würde. Wenn ich statt zu schreiben Reden schwingen würde, dann würde man vermutlich sagen, dass ich so rede, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Schreiben ist für mich Hobby, und dabei lasse ich mich gern treiben. Ob ich nur mit einer vagen Idee im Kopf einfach mal loslege und schaue, wo ich lande, oder ob ich etwas genauer vorausplane, ist unterschiedlich und in jedem Fall eine Bauchentscheidung.


    Das kann man sich allerdings nur leisten, wenn man auch mal bereit ist, leichtsinnig und fast sehenden Auges in die Sackgasse zu rennen.

    Mein Leben als Tod wurde von einem Berliner Künstler geschrieben, der auch mit einem Bühnenprogramm durch die Lande tingelt. Ich habe den Tod live gesehen (wirkt abgefahren, ich weiß), und kann ihn nur empfehlen.


    Wer ihn in Action sehen will, kann einen Vorgeschmack auf YouTube bekommen (einfach nach "Der Tod" suchen, lässt sich hier nicht verlinken), und ich versichere, das Buch ist genauso gut.


    Zitat aus seinem Programm 2012:
    "Die Sense hab ich letzes Jahr zu Weihnachten bekommen - zusammen mit Jopie Heesters. Den hatte ich mir aber auch schon ewig gewünscht."

    Gerd funkt auf eigener Welle von Rolf Ulrici.


    Ursprünglich wohl 1950 erschienen, eine ISBN ist selbst über die Deutsche Nationalbibliothek nicht zu finden.


    Gerd bekommt den Amateurfunkapparat seines älteren Bruders in die Finger und macht, erst allein, dann zusammen mit immer mehr Freunden, seinen eigenen Radiosender auf. Mit Sendungen, die ganz den Geschmack der jungen Hörer treffen, bis hin zur "Live"-Übertragung eines Fußballspiels, gewinnt er immer mehr Anhänger, aber die Bundespost zählt sich dummerweise nicht dazu...


    Auch eins der Bücher, die ich als Kind geliebt habe.

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    Original von Luckynils
    Was mich hier nur echt beruhigt, das auch andere erwachsene Eulen Kinder- und Jugendbücher lesen! Letztens wurde ich belächelt, weil ich ein uraltes 5 Freunde Buch gelesen habe. Ob ich das für meine Kinder ausgegraben hätte? Nö, habe keine Kinder, lese das aus Spaß für mich.....Äh..... :gruebel :rolleyes :pille ;-)


    Ähm, ich schreibe Kinder- und Jugendbücher, der sollte ich vielleicht wissen, was die Konkurrenz macht, oder? Ach, Enid Blyton ist schon lange tot? Na, macht nichts... :grin

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    Original von EmmaBzy
    Und was tut ihr gegen Selbstzweifel, einfach weiterschreiben obwohl ihr dabei ein schlechtes Gewissen habt?


    Wieso schlechtes Gewissen? Ist doch nicht verboten, eine Geschichte zu schreiben, von der man nicht restlos überzeugt ist.


    Wenn ich eine Stelle erreiche, an der ich den Übergang nicht so richtig hinbekomme (das ist das, wo's bei mir am ehesten hakt), dann schalte ich schlicht und ergreifend auf stur, pack die Passage hin, so gut es geht, und mache im doppelten Sinn weiter im Text. Oft ergibt sich dann mit Kenntnis der nächsten Sätze der Übergang von ganz allein, und wenn nicht, dann kann ich immer noch einen Dritten bitten, mir hilfreich ans Schienbein zu treten, oder von einer Veröffentlichung Abstand zu nehmen.


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    Original von Teresa
    Als ich naiv genug war, mich mit einer anderen Autorin zu unterhalten, die gerade versucht, ihr erstes Buch an den Verlag zu bringen (also keine Autorin, die schon oft publiziert hat und daher mit dem Buchmarkt-Gegebenheiten eine gewisse Erfahrung hat!), durfte ich mir anhören, dass ein Buch mit so einer Themenstellung wirklich nur etwas für die Schublade sein kann und wurde von ihr richtig gehend runtergemacht - nach dem Motto - schreib gefälligst etwas, was publiziert wird, sonst bist du als Autorin nichts wert.)


    :kopfschmerz Uffa, ich glaube nicht, dass die passende Antwort noch höflich gewesen wäre.


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    Original von Teresa
    wurde mir geraten, wenn ich nicht die Lösung Schema F verwende, wäre es besser, mit dem Schreiben aufhören würde.


    :strahl Die Herrschaften sollten die Nase etwas runternehmen, sonst kriegen sie Sonnenbrand drauf.

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    Original von Johanna


    Die Seite rebuy kannte ich noch gar nicht.
    Ist das so ähnlich wie booklooker, oder Amazon, oder eher übriggebliebene "originiale" von Buchhändlern, läden?


    Rebuy ist An- und Verkäufer von gebrauchten Büchern, Musik und Filmen. Ich hab ein paar Mal da gekauft, Bücher, die neu nicht mehr zu bekommen waren, und hatte bis jetzt keinen Grund zu meckern.

    Bei den Selfpublishern sieht's dann, was das Mitspracherecht betrifft, wieder genau umgekehrt aus: Die gestalten entweder komplett selbst oder benutzen Vorlagen des Distributors, die sie in gewissem Umfang (meist Einbinden eines eigenen Fotos an dafür vorgesehenen Stellen) anpassen können.

    In Düsseldorf gibt es neben den beiden bereits erwähnten mindestens noch einen dritten öffentlichen Bücherschrank, und zwar am Schillerplatz in Düsseltal (Schillerstraße/Ecke Achenbachstraße). Guter Standort, da finden Mütter genug Lesefutter für lange Stunden, die sie mit ihren Kindern auf dem Spielplatz gleich daneben verbringen, und eine Kaffeequelle ist auch nicht weit entfernt. :liegestuhl

    Wer nach dem Umzug in eine andere Stadt erstmals seine neuen Klassenkameraden trifft, muss damit rechnen, genauestens beobachtet zu werden. Dass dabei nicht nur persönliche Schwächen verhängnisvoll sein können, muss Sven erfahren, als er aus Magdeburg ins Ruhrgebiet zieht: Ausgerechnet wegen seiner größten Stärke gerät er ins Visier von Lukas, denn der war bis jetzt der beste Sportler der Klasse und sieht nun seinen Thron wackeln.
    Lukas ersinnt einen Plan, wie er Sven blamieren kann, doch Marie, die beste Schwimmerin nicht nur der Klasse, weigert sich schlicht, sich zu seinem Werkzeug machen zu lassen. Sie lässt keinen Zweifel daran, was sie von Lukas' Vorhaben hält, und beschließt, Sven zu helfen, in der neuen Stadt heimisch zu werden. Dass dabei Gefühle ins Spiel kommen, stand allerdings nicht auf der Agenda...


    Die Ausgangssituation meiner romantischen Kurzgeschichte Zum Glück eine Falle erinnert an die aus Freundschaft aus der Küche, allerdings mit zwei gedrehten Vorzeichen: Zum einen ist es eben diesmal nicht eine vermeintliche Schwäche, die misstrauisch beäugt wird, und zum anderen steht nicht die Perspektive des Neuen im Vordergrund, sondern die der Alteingesessenen.
    Zum Glück eine Falle ist ab sofort als eBook zum Preis von €0,49 bei den üblichen Verdächtigen erhältlich. Wer vorher genauer reinschnuppern möchte, findet eine Leseprobe hier auf meiner Homepage.

    Nach den Kommentaren, die ich an anderer Stelle gelesen habe, teilen sich die Fans im Bezug auf Marc Wilmots als Trainer in zwei Lager, nämlich auf der einen Seite die, die sich vom ehemaligen Eurofighter und aktuellen Trainer der zur Zeit ausgesprochen erfolgreichen belgischen Nationalmannschaft wahre Wunder erwarten, und auf der anderen Seite die, die darauf verweisen, dass Marc Wilmots keinerlei Erfahrung als Vereinstrainer hat (ich schränke mal ein: außer der Hospitanz, die zum Erwerb der Fußballlehrerlizenz erforderlich ist).


    André Breitenreiter wird mit einem wesentlich unruhigeren Umfeld zurechtkommen müssen als in Paderborn. Ich glaube, wenn man ihn lässt, dann kann er eine Mannschaft formen, aber das geht nicht von heute auf morgen.

    Von oben verordnete Begrüßungsrunde fände ich auch etwas befremdlich, es sei denn natürlich, es war keine direkte Anordnung, sondern ein Hinweis auf bestehende Gepflogenheiten (was im Effekt aufs Gleich rausläuft, für mich aber doch mit anderen Gefühlen einherginge).


    Ich lebe aber auch in der Welt der offenen Türen und grüße die, denen ich an einem Tag zum ersten Mal über den Weg laufe, oder im Vorbeigehen an der Bürotür, wenn ich sehe, dass die Kollegen gerade aufschauen.

    Hallo Eulen,


    mir schwirrt seit einiger Zeit eine dunkle Erinnerung im Kopf rum, dass es aus der Knickerbocker-Reihe von Thomas Brezina in den neunziger Jahren mal eine (oder sogar mehrere) Geschichte gegeben hat, die im Ruhrgebiet spielt. Ich dachte sogar, ich müsste eine davon auf dem Dachboden haben, dem war aber nicht so. Wer von euch erinnert sich und kann mit dem Titel (den Titeln) dienen?

    Hallo Büchereulen,


    nachdem ich mich schon eine Weile im Forum umtue, möchte ich euch an dieser Stelle meine Autoren-Homepage https://rene-bote.jimdofree.com vorstellen.
    Dort veröffentliche ich Informationen und Leseproben zu allen Kinder- und Jugendbüchern, die ich geschrieben habe, berichte, wenn sich etwas Neues anbahnt, und habe auch ein wenig Bonusmaterial zu den Büchern und seit kurzem eine exklusiv an dieser Stelle publizierte Kurzgeschichte bereitgestellt.
    Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere mal vorbeischaut.


    Es grüßt
    René Bote