Beiträge von R. Bote

    Gerd funkt auf eigener Welle von Rolf Ulrici.


    Ursprünglich wohl 1950 erschienen, eine ISBN ist selbst über die Deutsche Nationalbibliothek nicht zu finden.


    Gerd bekommt den Amateurfunkapparat seines älteren Bruders in die Finger und macht, erst allein, dann zusammen mit immer mehr Freunden, seinen eigenen Radiosender auf. Mit Sendungen, die ganz den Geschmack der jungen Hörer treffen, bis hin zur "Live"-Übertragung eines Fußballspiels, gewinnt er immer mehr Anhänger, aber die Bundespost zählt sich dummerweise nicht dazu...


    Auch eins der Bücher, die ich als Kind geliebt habe.

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    Original von Luckynils
    Was mich hier nur echt beruhigt, das auch andere erwachsene Eulen Kinder- und Jugendbücher lesen! Letztens wurde ich belächelt, weil ich ein uraltes 5 Freunde Buch gelesen habe. Ob ich das für meine Kinder ausgegraben hätte? Nö, habe keine Kinder, lese das aus Spaß für mich.....Äh..... :gruebel :rolleyes :pille ;-)


    Ähm, ich schreibe Kinder- und Jugendbücher, der sollte ich vielleicht wissen, was die Konkurrenz macht, oder? Ach, Enid Blyton ist schon lange tot? Na, macht nichts... :grin

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    Original von EmmaBzy
    Und was tut ihr gegen Selbstzweifel, einfach weiterschreiben obwohl ihr dabei ein schlechtes Gewissen habt?


    Wieso schlechtes Gewissen? Ist doch nicht verboten, eine Geschichte zu schreiben, von der man nicht restlos überzeugt ist.


    Wenn ich eine Stelle erreiche, an der ich den Übergang nicht so richtig hinbekomme (das ist das, wo's bei mir am ehesten hakt), dann schalte ich schlicht und ergreifend auf stur, pack die Passage hin, so gut es geht, und mache im doppelten Sinn weiter im Text. Oft ergibt sich dann mit Kenntnis der nächsten Sätze der Übergang von ganz allein, und wenn nicht, dann kann ich immer noch einen Dritten bitten, mir hilfreich ans Schienbein zu treten, oder von einer Veröffentlichung Abstand zu nehmen.


    Zitat

    Original von Teresa
    Als ich naiv genug war, mich mit einer anderen Autorin zu unterhalten, die gerade versucht, ihr erstes Buch an den Verlag zu bringen (also keine Autorin, die schon oft publiziert hat und daher mit dem Buchmarkt-Gegebenheiten eine gewisse Erfahrung hat!), durfte ich mir anhören, dass ein Buch mit so einer Themenstellung wirklich nur etwas für die Schublade sein kann und wurde von ihr richtig gehend runtergemacht - nach dem Motto - schreib gefälligst etwas, was publiziert wird, sonst bist du als Autorin nichts wert.)


    :kopfschmerz Uffa, ich glaube nicht, dass die passende Antwort noch höflich gewesen wäre.


    Zitat

    Original von Teresa
    wurde mir geraten, wenn ich nicht die Lösung Schema F verwende, wäre es besser, mit dem Schreiben aufhören würde.


    :strahl Die Herrschaften sollten die Nase etwas runternehmen, sonst kriegen sie Sonnenbrand drauf.

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    Original von Johanna


    Die Seite rebuy kannte ich noch gar nicht.
    Ist das so ähnlich wie booklooker, oder Amazon, oder eher übriggebliebene "originiale" von Buchhändlern, läden?


    Rebuy ist An- und Verkäufer von gebrauchten Büchern, Musik und Filmen. Ich hab ein paar Mal da gekauft, Bücher, die neu nicht mehr zu bekommen waren, und hatte bis jetzt keinen Grund zu meckern.

    Bei den Selfpublishern sieht's dann, was das Mitspracherecht betrifft, wieder genau umgekehrt aus: Die gestalten entweder komplett selbst oder benutzen Vorlagen des Distributors, die sie in gewissem Umfang (meist Einbinden eines eigenen Fotos an dafür vorgesehenen Stellen) anpassen können.

    In Düsseldorf gibt es neben den beiden bereits erwähnten mindestens noch einen dritten öffentlichen Bücherschrank, und zwar am Schillerplatz in Düsseltal (Schillerstraße/Ecke Achenbachstraße). Guter Standort, da finden Mütter genug Lesefutter für lange Stunden, die sie mit ihren Kindern auf dem Spielplatz gleich daneben verbringen, und eine Kaffeequelle ist auch nicht weit entfernt. :liegestuhl

    Wer nach dem Umzug in eine andere Stadt erstmals seine neuen Klassenkameraden trifft, muss damit rechnen, genauestens beobachtet zu werden. Dass dabei nicht nur persönliche Schwächen verhängnisvoll sein können, muss Sven erfahren, als er aus Magdeburg ins Ruhrgebiet zieht: Ausgerechnet wegen seiner größten Stärke gerät er ins Visier von Lukas, denn der war bis jetzt der beste Sportler der Klasse und sieht nun seinen Thron wackeln.
    Lukas ersinnt einen Plan, wie er Sven blamieren kann, doch Marie, die beste Schwimmerin nicht nur der Klasse, weigert sich schlicht, sich zu seinem Werkzeug machen zu lassen. Sie lässt keinen Zweifel daran, was sie von Lukas' Vorhaben hält, und beschließt, Sven zu helfen, in der neuen Stadt heimisch zu werden. Dass dabei Gefühle ins Spiel kommen, stand allerdings nicht auf der Agenda...


    Die Ausgangssituation meiner romantischen Kurzgeschichte Zum Glück eine Falle erinnert an die aus Freundschaft aus der Küche, allerdings mit zwei gedrehten Vorzeichen: Zum einen ist es eben diesmal nicht eine vermeintliche Schwäche, die misstrauisch beäugt wird, und zum anderen steht nicht die Perspektive des Neuen im Vordergrund, sondern die der Alteingesessenen.
    Zum Glück eine Falle ist ab sofort als eBook zum Preis von €0,49 bei den üblichen Verdächtigen erhältlich. Wer vorher genauer reinschnuppern möchte, findet eine Leseprobe hier auf meiner Homepage.

    Nach den Kommentaren, die ich an anderer Stelle gelesen habe, teilen sich die Fans im Bezug auf Marc Wilmots als Trainer in zwei Lager, nämlich auf der einen Seite die, die sich vom ehemaligen Eurofighter und aktuellen Trainer der zur Zeit ausgesprochen erfolgreichen belgischen Nationalmannschaft wahre Wunder erwarten, und auf der anderen Seite die, die darauf verweisen, dass Marc Wilmots keinerlei Erfahrung als Vereinstrainer hat (ich schränke mal ein: außer der Hospitanz, die zum Erwerb der Fußballlehrerlizenz erforderlich ist).


    André Breitenreiter wird mit einem wesentlich unruhigeren Umfeld zurechtkommen müssen als in Paderborn. Ich glaube, wenn man ihn lässt, dann kann er eine Mannschaft formen, aber das geht nicht von heute auf morgen.

    Von oben verordnete Begrüßungsrunde fände ich auch etwas befremdlich, es sei denn natürlich, es war keine direkte Anordnung, sondern ein Hinweis auf bestehende Gepflogenheiten (was im Effekt aufs Gleich rausläuft, für mich aber doch mit anderen Gefühlen einherginge).


    Ich lebe aber auch in der Welt der offenen Türen und grüße die, denen ich an einem Tag zum ersten Mal über den Weg laufe, oder im Vorbeigehen an der Bürotür, wenn ich sehe, dass die Kollegen gerade aufschauen.

    Hallo Eulen,


    mir schwirrt seit einiger Zeit eine dunkle Erinnerung im Kopf rum, dass es aus der Knickerbocker-Reihe von Thomas Brezina in den neunziger Jahren mal eine (oder sogar mehrere) Geschichte gegeben hat, die im Ruhrgebiet spielt. Ich dachte sogar, ich müsste eine davon auf dem Dachboden haben, dem war aber nicht so. Wer von euch erinnert sich und kann mit dem Titel (den Titeln) dienen?

    Hallo Büchereulen,


    nachdem ich mich schon eine Weile im Forum umtue, möchte ich euch an dieser Stelle meine Autoren-Homepage https://rene-bote.jimdofree.com vorstellen.
    Dort veröffentliche ich Informationen und Leseproben zu allen Kinder- und Jugendbüchern, die ich geschrieben habe, berichte, wenn sich etwas Neues anbahnt, und habe auch ein wenig Bonusmaterial zu den Büchern und seit kurzem eine exklusiv an dieser Stelle publizierte Kurzgeschichte bereitgestellt.
    Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere mal vorbeischaut.


    Es grüßt
    René Bote

    Mich erinnert die Beschreibung stark an "Nora - designed by genosan" (ISBN 3423709839). Das kann es zwar nicht sein, weil die Details dann doch nicht passen und es auch erst 2006 erschienen ist, aber vielleicht geht was, wenn Du davon ausgehend nach ähnlichen Büchern forschst.


    Außerdem bin ich auf eine Seite gestoßen, auf der zu stöbern sich lohnen könnte, auch wenn ich auf die Schnelle keinen Treffer landen konnte: http://www.zvab.com/index.do

    Ich vermeide es, Bücher wegzuwerfen, und oft findet sich ja auch noch jemand, der noch etwas damit anfangen kann. Manchmal geht's aber leider nicht anders.
    Richtig schmerzhaft ist es, Bücher von 1880 und früher wegzuwerfen, die wertvoll gewesen wären, wenn sie in den letzten vierzig Jahren vernünftig gelagert worden wären.

    Ich habe mit einer Fanfiction zu einer Kinderfilmserie angefangen, einfach um mal auszutesten, ob das, was ich so schreibe, überhaupt irgendjemand ohne Würgreiz lesen kann. Das Echo hat mich geradezu gezwungen, den Einseiter auszubauen zu einem veritablem Buch mit ich glaube 12 Kapiteln. Zwei kleine, freie Kurzgeschichten kamen später noch dazu, ehe ich in einem Forum, das mit Büchern eigentlich primär nichts zu tun hat, auf die Möglichkeit aufmerksam geworden bin, Bücher im Print on Demand in den Buchhandel zu bringen (naja, zumindest in die Liste der bestellbaren Bücher). Seitdem beläuft sich meine Strafakte auf drei Kinder-/Jugendbücher und fünf kürzere Geschichten, die nur als Ebook erhältlich sind.

    Zitat

    Original von Judith
    Aus meinen anfänglichen Eigenveröffentlichungen dagegen (über BoD) wurde mir dagegen meines Wissens kein Strick gedreht.


    Das habe ich auch schon anders gehört, auch wenn ich die Quelle, die sogar geraten hat, Eigenveröffentlichungen über Dienstleister wie BoD in Exposés für Verlage zu unterschlagen, jetzt auf die Schnelle nicht mehr wiederfinde.


    Ich gestehe: Angesichts der ohnehin nicht sehr großen Chance, bei einem Verlag unterzukommen, ist es mir ziemlich egal, ob da meine Vergangenheit und Gegenwart als Selfpublisher auch noch als Ablehnungsgrund dazukommt. :-)

    Hallo Eulenfreunde,


    ich möchte euch an dieser Stelle meine Kurzgeschichte Freundschaft aus der Küche vorstellen, eine Geschichte über Freundschaft, Mobbing, verborgene Talente und einen Neuanfang.


    Die elfjährige Pauline zieht aus Hamburg ins Ruhrgebiet und tut sich schwer, in der neuen Klasse Freunde zu finden. Gleich am ersten Tag gerät sie an Anna, die auf Äußerlichkeiten und Statussymbole fixierte Klassen-Queen, und ohne Markenklamotten und das richtige Smartphone bekommt sie sofort den Stempel arm aufgedrückt. Doch Pauline hat ein Talent, dessen Wirkung sich niemand entziehen kann, nicht einmal Anna...


    Informationen zum Ebook und zwei Leseproben findet ihr auf meiner Homepage. Dort gibt es auch Infos und Leseproben zu den anderen Büchern, die ich veröffentlicht habe, darunter auch zu zwei kostenlosen Ebooks, so dass ihr herausfinden könnt, ob euch mein Stil zusagt, ohne dafür Geld ausgeben zu müssen.


    Grüße an alle Jugendbuchfreunde
    René Bote