Beiträge von R. Bote

    Mit meiner ersten Veröffentlichung überhaupt, Der neue Star, hatte ich mich schon einmal in die Welt des Films gewagt. Mit meinem neuen Ebook Filmdiebe kehre ich zumindest in die Grauzone dieser mit so vielen Träumen verbundenen Welt zurück. Es ist nicht Hollywood, nicht einmal der große deutsche Film, es ist ein Kurzfilmwettbewerb für Kinder und Jugendliche. Für den drehen Cassie und ihre Freundinnen Nora und Jasmila einen Film, und natürlich glauben sie fest daran, dass sie mit ihrem Thriller den Wettbewerb gewinnen können. Doch dann wird Cassies Kamera gestohlen, mitsamt einer wichtigen Szene auf der Speicherkarte. Das können nur Moritz und Patrick gewesen sein, die beiden Klassenkameraden, die sich mit einem Horrorfilm ebenfalls den Hauptpreis sichern wollen! Doch die Rückholaktion geht genauso schief wie Noras Racheakt, und wenn die Kinder sich nicht ganz schnell etwas einfallen lassen, dann wird es keiner der beiden viel versprechenden Filme zum Wettbewerb schaffen.


    Das Ebook erscheint am 9. Mai. Bei Amazon (siehe unten) kann bereits vorbestellt werden. Bis einschließlich 15. Mai erfolgt die Abgabe kostenlos, danach gilt der reguläre Preis von €0,99. Alle sonstigen Information und eine gewohnt ausführliche Leseprobe gibt es wie immer auf meiner Homepage.

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    Original von Büchersally
    Wie es heute aussieht, bleibt der Fred unserer Sonderaktionen und Gratis-Tage dann bis auf die Selfpublisher ungefüllt.


    Wenn ich das verlinkte Dokument den korrekten Sinn entnehmend gelesen habe, dann wird aus Raider jetzt Twix, sonst ändert sich nix (die älteren unter uns erinnern sich). Irgendwo war da vermerkt, dass Preisänderungen ausdrücklich weiter erlaubt bleiben, es muss nur - wie bei gedruckten Ausgaben - einheitlich sein, d.h., wenn ich den Preis eines Ebooks für eine bestimmte Zeit oder auf Dauer ändere, dann muss ich das bei allen Händlern durchsetzen, die es an Endkunden vertreiben. Das war bisher meiner Erfahrung nach auch schon gelebte Praxis, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Wie in der Einleitung des Entwurfs beschrieben, geht es nicht um großartige Änderungen, sondern um Rechtssicherheit, weil der Gesetzgeber aktuell der Realität noch hinterherhinkt.

    Das hier könnte noch zu früh kommen, der Verlag gibt das Lesealter auch mit ab 13 an, aber dann kannst Du es für später schon mal auf den Zettel nehmen. Die fünfzehnjährige Protagonistin muss vor dem Hintergrund der länger zurückliegenden Trennung der Eltern und der kürzlich begonnenen neuen Beziehung des Vaters selbst den Umgang Jungs lernen, das dürfte Deiner Tochter ja dann auch in einigermaßen absehbarer Zeit bevorstehen. Ein sehr gutes Buch, aber befasse Dich selbst damit, bevor Du es gegebenenfalls Deiner Tochter gibst, die Jungs, mit denen die Kalte Sophie es zu tun bekommt, sind teils von der Sorte, die nichts anbrennen lässt.

    Zitat

    Original von Buchdoktor
    Eine Erklärung für teure dritte Bände wäre, dass vom dritten Band erheblich weniger Exemplare gedruckt wurden (vielleicht weil der zeitliche Abstand zwischen den Bänden zu groß war und die Leser die Lust verloren?).


    Die zweite wäre, dass es ein höheres Angebot an ersten und zweiten Bände infolge einer anderen Form von Triologiefrust gibt, nämlich dem, das der Leser nach dem ersten Band einer hochgelobten Reihe enttäuscht ist, vielleicht noch den zweiten wagt und dann abbricht, so dass das große Angebot an ersten und zweiten Bänden von genau diesen Leser stammt, während Abschlussbände eher nur von überzeugten Lesern gekauft und von diesen selterner abgestoßen wird.

    Wann ungefähr ist es erschienen? Ersatzweise: Wann hast Du es gelesen und war es da wohl neu oder schon älter?


    War es eine deutsches Buch oder eine Übersetzung?


    Wo spielt die Handlung?


    Was weißt Du noch vom Cover (Farbe des Einbands, Motiv des Titelbilds?). Ich hab mal gelesen, dass man die Frage eigentlich anders stellen müsste, um die besten Ergebnisse zu erzielen, also nicht: Welche Farbe hatte der Einband? sondern War der Einband rot? blau? gellb? weiß?...

    Was kommt dabei heraus, wenn sich ein Jugendbuchautor und ein langjähriger Fantasy-Rollenspieler und Spielleiter zusammentun? Genau - ein Jugendfantasybuch. Die Story zu Der Mann, der den Hunger befahl entstand in Zusammenarbeit mit Martin Felsesbach, der seit über fünfzehn Jahren regelmäßig Rollenspielrunden leitet und die Geschichten dafür selbst erstellt. Martin hat schon des öfteren seinen Rat zu meinen Geschichten beigesteuert, so wie ich umgekehrt die eine oder andere Idee für seine Rollenspiele, so dass der Gedanke, gemeinsam ein Buch zu schreiben, eigentlich nahe lag.


    Und darum geht's: Als der Winter kein Ende nehmen will, befiehlt Barn, der Oberste des Dorfes, dass nur noch die zu essen bekommen sollen, die arbeiten können. Es ist das Todesurteil für die Alten und Kranken, und auch für seinen eigenen Sohn, denn Jore ist blind. Zum Glück hält Meira zu Jore, seine einzige Freundin, und teilt ihre kargen Rationen mit ihm, aber das wenige Essen, das Meira zugeteilt wird, reicht nicht für zwei. Meira wird selbst immer schwächer, bald wird sich nicht mehr arbeiten können und selbst keine Rationen mehr bekommen, und dann wären sie beide verloren. Jetzt gibt es nur noch einen, der die Macht hat, ihnen zu helfen, doch von diesem einen wusste noch nie jemand etwas Freundliches zu berichten...


    Das Taschenbuch ist bereits verfügbar (wie immer im Print on Demand), unter anderem bei Amazon und Ebook.de.
    Das Ebook ist in Vorbereitung und sollte innerhalb der nächsten Tage in die Shops kommen. In den ersten beiden Wochen nach Erscheinen gilt ein Aktionspreis von €1,49 statt regulär €3,99.


    Alle weiteren Informationen, inklusive Leseprobe, wie immer auf meiner Homepage.

    Mitleser gesucht! Mein Jugendbuch Resa und die Ausreißerin (Arbeitstitel) steht in diesem Jahr zur Veröffentlichung an, und ich würde gern im Rahmen einer Vorableserunde interessierten Lesern die Möglichkeit geben, die Geschichte bereits jetzt zu lesen.


    Worum geht's? Die dreizehnjährige Theresa, von ihren Freunden Resa genannt, stolpert auf dem Schulweg über eine kleine Ausreißerin. Julia ist acht und von zu Hause ausgerückt, weil ihre Mutter ständig betrunken ist und der Stiefvater sie für jede Kleinigkeit prügelt. Resa will die Kleine nicht sich selbst überlassen, traut aber nach mehreren Zeitungsberichten über Kinder, die durch die Schuld ihrer Eltern zu Tode gekommen sind, obwohl das zuständige Jugendamt wusste, dass sie gefährdet sind, auch den Behörden nicht mehr. Also versteckt sie Julia und versucht, sich so gut wie möglich um sie zu kümmern. Sich nichts anmerken zu lassen und ihr Doppelleben vor aufmerksamen Eltern, neugierigen Nachbarn und einem nervigen Bruder zu verbergen, ist allerdings alles andere als einfach.


    Die Geschichte ist in der ersten Person geschrieben, Theresa fungiert als Erzählerin, die aus ihrem Herzen keine Mördergrube macht. Damit jeder sich vorab ein Bild davon machen kann, ob ihm der Stil zusagt, hier ein kleiner Ausschnitt:
    Wehgetan haben kann sie sich eigentlich nicht, sie ist im hohen Gras weich gefallen, aber der Schreck fährt ihr tief ins Gebein. Sie rollt sich auf den Rücken, sieht mir aus großen Augen entgegen und zittert vor Angst. "Keine Angst!" versuche ich sie zu beruhigen, während ich neben ihr in die Hocke gehe. "Ich tu dir nichts."Hm, und wie weiter? Glauben tut sie mir das sowieso nicht, und mir fehlen die Worte. Fast wünsche ich mir Daniel herbei, der hat immer was zu quatschen, selbst wenn im Hirn Öde herrscht, hat er ja gerade wieder eindrucksvoll bewiesen. Aber besser nicht, die Kleine ist eh schon durcheinander genug. "Hast du kein Zuhause, dass du in dieser Bruchbude schläfst?" stelle ich die nächstliegende Frage. "Doch, aber..." Die Kleine beißt die Lippen zusammen, als hätte sie schon zu viel gesagt. "Ausgerissen?" bohre ich nach, doch der Stöpsel schweigt verbissen.


    Da das Buch noch nicht erschienen ist, kann ich schwerlich echte Freiexemplare verteilen. Stattdessen lasse ich allen Interessierten zum Start der Leserunde eine PDF-Version zukommen. Als Starttermin habe ich das kommende Wochenende ins Auge gefasst.

    Klappentext: Ein Abenteuercamp für Kinder aus aller Welt, mitten in den Bergen an einem See, keine Erwachsenen weit und breit und alles umsonst? Die anderen Kinder fühlen sich wie im Paradies, aber Feline ist sicher: Da stimmt was nicht. Bald stellt sie fest, dass es keinen Weg von hier weg gibt und dass jeder Kontakt zur Außenwelt unmöglich ist. Doch keiner außer ihr scheint die drohende Gefahr zu spüren...


    Persönlicher Eindruck: Feline Mathilde Früchtchen macht ihrem Namen alle Ehre: Sie ist frech, schwänzt die Schule und beklaut arglose Passanten. Doch trotzdem wird dem Leser die Protagonistin der Geschichte schnell sympathisch, und Cornelia Franz beschreibt anschaulich, wie das Abenteuer, in das Feline dank ihrer Vorwitzigkeit stolpert, aus vermeintlichen Schwächen Stärken macht.
    Die ersten drei Kapitel des Buches lassen noch Zweifel aufkommen, ob die Geschichte so abenteuerlich wird, wie es der Klappentext verspricht, weil die Autorin den Weg dreier Figuren in die Geschehnisse und dabei drei erstaunlich ähnliche Geschichten erzählt. Doch im Nachhinein wird klar, dass die Charakterisierung der drei Kinder, die kesse Göre Feline aus Berlin, der mathematisch begabte und actionheldenbegeisterte Jelle von der Nordsee und die träumerische Reni, die in den Bergen zu Hause ist, eine wichtige Rolle spielt, und als Feline zur Mitte des dritten Kapitels der falschen Person in die Tasche greift, nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf.


    Fazit: Spannende Handlung, schlüssig gezeichnete Charaktere, flotter und einfühlsamer Schreibstil - Die Kinder vom Drachental ist unbedingt lesenswert.


    ASIN/ISBN: 394538379X

    Hallo Tom,


    volle Zustimmung. Wenn ich für etwas Geld bezahlen soll, dann will ich vorher klipp und klar wissen, was ich dafür bekomme. Das steht bei BoD leicht auffindbar auf der Homepage, bei jenem DKZV, der sich hier zu Wort gemeldet hat, nicht. Wie gesagt, reine Neugier, dass ich da nachgeschaut habe, dass das keine Alternative ist, war mir zu jeder Zeit klar. Ich schreibe aus Spaß an der Freude und muss nicht klotzig an meinen Büchern verdienen, aber irgendwo hat meine Bereitschaft, für mein Hobby in die Tasche zu greifen, eben auch ein Ende. Deshalb publiziere ich über einen Dienstleister, bei dem ich ein überschaubares Risiko eingehe, nämlich im schlimmsten Fall die Bereitstellungsgebühr im niedrigen zweistelligen Bereich (wenn ich ein Printausgabe haben will, sonst nicht mal die), ggf. eine ebenso geringe Lizenzgebühr (wenn überhaupt eine anfällt) fürs Cover und den selbstgewählten Werbeetat von ein paar Euronen in den Sand setze. Dass dieser Dienstleister nicht großartig für mein Werk wirbt und die Qualitätssicherung vermutlich darin besteht, die Gefahr möglichst klein zu halten, dass wegen einer Veröffentlichung der Staatsanwalt kommt, ist mir durchaus bewusst, und etwas anderes wird mir ja auch gar nicht angedient.
    Übrigens: Der Vertrag für eine Printausgabe läuft für ein Jahr und verlängert sich automatisch, wenn er nicht gekündigt wird, der Vertrag für ein Ebook kann mit vier Wochen Frist gekündigt werden. Die Kosten für eine vorzeitige Vertragsauflösung bringen einen im Zweifelsfall wohl auch nicht um.

    Anili, wenn Du ganz sanft einsteigen möchtest, wie wäre es dann mit Büchern, die teils auf Englisch, teils auf Deutsch verfasst sind? Eine große Auswahl hat da Langenscheidt, aber da sind meiner bescheidenen Meinung nach zwischen den Perlen auch eine Menge Flusskiesel. Empfehlen kann ich die Bücher von Emer O'Sullivan und Dietmar Rösler, einem deutsch-irischen Autorenpaar. Switch - wer ist hier wer? ist eine eher witzige Körpertauschgeschichte, spannend sind dagegen die drei Bücher der Butler & Graf Reihe.

    Macht auf den ersten Blick keinen schlechten Eindruck. Aber wie wär's, wenn Du hier ein bisschen was zu Deiner Seite schreibst?

    Auf der Spur der Erpresser ist der erste Band der Reihe Motte & Co. Der Autor erzählt eine spannende Geschichte in der Tradition bekannter Kinder-Detektivbanden. Ein guter Schreibstil, Spannung und nicht zu viel Gewalt (gerade auch im Hinblick auf die junge Zielgruppe) zeichnen die Geschichte aus.


    Als Ebook ist die Geschichte inzwischen kostenlos. Mit Auf der Jagd nach Giant Blue und Blutspur gibt es zwei Fortsetzungen.

    Zitat

    Original von belladonna
    Am positivsten ist mir noch "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" von Böll in Erinnerung, den Rest habe ich ziemlich verdrängt.


    Die verlorene Ehre hatte ich in der Schule auch, und ich hab's in guter Erinnerung. Ich glaube, bei mir wurde auch recht viel gelesen, ich versuch's mal zusammenzukriegen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit und richtige Reihenfolge.


    Das Austauschkind :-)
    Die verlorene Ehre der Katharina Blum :fingerhoch
    Der Besuch der alten Dame :-)
    Nathan der Weise :fingerhoch
    Werther :bonk
    Die neuen Leiden des jungen W. :rofl
    Biedermann und die Brandstifter:-)
    Lukas, sanftmütiger Knecht ?(
    Homo Faber :sleep