Klappentext:
"Mauerreste" ist mehr als eine feinfühlige Erzählung aus dem Sommer 1967 - oder das Eintauchen in die Frühgeschichte Südtirols. Der kurze Roman stellt ein Kultur- und Naturerlebnis der besonderen Art dar: die 11 jährige Mieni erlebt mit ihrer Cousine Asta einen aufregenden Sommer in der "Bozner Sommerfrische" , die sie auch zu den Mauerresten spätbronzezeitlicher Wallburgen führt. Über den Kontakt mit Naturgeistern und Elfen treffen die beiden Kinder auf den Schmied Klevie und erfahren von dessen spannenden Erlebnissen, den Saligen und einer uns sonst verborgenen Geschichte. Die Autorin bereichert die Leserschaft von 10-99 mit begeisternden Sprache, mit einer nur etwas vergessenen Sicht auf den Wert von Natur und Kultur.
Über die Autorin:
Über die Autorin war leider nichts in Erfahrung zu bringen.
Persönlicher Eindruck:
"Mauerreste" erzählt zwei Geschichten in einer. Da ist zunächst die Abenteuer- und unglückliche Liebesgeschichte um den Räter Klevie, und dann die Rahmenhandlung der beiden Cousinen, die 1967 in einer Art Traum Klevie treffen und von ihm um einen Gefallen gebeten werden. Die Idee finde ich grundsätzlich gelungen, trotzdem hat mich die Erzählung nicht so richtig mitgerissen. Ich weiß selbst nicht genau, woran es lag, vielleicht war es die Sprache, möglicherweise auch die beschriebene Atmosphäre der Sommerfrische, die für mich steif und irgendwie unpersönlich wirkte.
Fazit:
Von der Idee sehr gut, hat mich persönlich trotzdem nicht gepackt.
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ASIN/ISBN: 8899444137 |