Dieter Neumann Wichtige Botschaft schön in einer "Nicht-Botschaft" verpackt, und zugleich ein netter Einblick in die Gedankenwelt eines Autors.
Beiträge von R. Bote
-
-
Da kann ich zugegebenermaßen wenig zu sagen. Ich war als Kind und Jugendlicher viel zelten, mit dem Wohnmobil war ich nur einmal unterwegs. In den zwei Wochen, die wir damals durch Südfrankreich getourt sind, stellte sich die Frage nicht, Gäste zu empfangen oder auch nicht. Auf einem Campingplatz waren wir sogar die ersten und zu dem Zeitpunkt auch einzigen Gäste, weil die Saisoneröffnung eigentlich erst ein paar Tage später anstand.
-
Da fällt mir ein, ich könnte ja auch einen Tannenbaum pflanzen ob der Nachbar was dagegen hätte, wenn ich das in seinem Garten tue
Das haben meine Eltern mit dem ersten Weihnachtsbaum gemacht, an den ich mich entsinnen kann (natürlich nicht beim Nachbarn). Er steht immer noch und überragt mittlerweile deutlich das Haus.
-
Schöne Geschichte, Batcat Ich glaube, das ist nicht nur für die Betroffenen nicht ganz einfach, auch das Umfeld weiß wahrscheinlich oft nicht, wie es damit umgehen soll, weil jeder Betroffene das anders handhabte. Einer, den ich kannte, hat das übrigens wie die Queen gemacht und im Sommer gefeiert
-
Wenn man die Geschichte liest, vergisst man für einen Moment, dass Marlowe nicht mehr da ist. Wenn man das vergisst, und nicht ihn, dann ist er noch da, auf eine andere Weise.
-
Danke, Kerlie für die Geschichte. Schon erstaunlich, wie grotesk wichtige Fragen wirken können, wenn man sie aus dem Umfeld reißt, in dem sie sonst diskutiert werden.
-
Auf die Erfahrung, von einem Bagger geweckt zu werden, der ihm das Haus über dem Kopf einreißen will, hätte Hendrik gut verzichten können. Aber die Bauarbeiter haben einen Auftrag und sind überzeugt, dass damit alles seine Richtigkeit hat. Ein großes Missverständnis?
Doch immer mehr zeigt sich, dass jemand nachgeholfen hat, jemand, der nicht zu fassen scheint, weil kein Motiv zu erkennen ist. Je intensiver Hendrik gräbt, desto mehr überschlagen sich die Ereignisse, und es wird gefährlicher, als irgendjemand ahnen konnte.
Fristgerächt ist ein Jugendkrimi um einen Unbekannten, der es auf eine kleine Familie abgesehen hat. Die Geschichte ist ab sofort als Taschenbuch und E-Book unter anderem bei Amazon, ebook.de und Apple erhältlich. Alle Informationen und die obligatorische Leseprobe gibt's auf meiner Website.
ASIN/ISBN: B0DP6B5PWN -
Gute Initiative! In meinen Anfangszeiten beim SWB hatte ich es tatsächlich mal, dass mein Beitrag nicht angekommen ist, obwohl ich ihn nachweislich abgeschickt hatte.
-
Klappentext:
Baron Emilio von Ritzfeld-Hechenstein versteht etwas vom Rebensaft, schließlich wuchs er auf einem Weingut auf. Doch seit dem Bankrott des Vaters ist Emilio chronisch pleite – was er nicht zuletzt seiner Vorliebe für die schönen Dinge des Lebens verdankt: guten Wein und gutes Essen! Zum Glück hat Emilio nicht nur einen feinen Gaumen, sondern auch eine ausgezeichnete Beobachtungsgabe: Sein Geld verdient er als Privatdetektiv. Als ihn eine alte Dame bittet, den vermeintlichen Unfalltod ihres Sohnes aufzuklären, überlegt Emilio nicht lange. Lässt sich der Fall doch mit einem Ausflug in eine der schönsten Weinregionen verbinden: Südtirol!
Über den Autor (Quelle: Portrait im Buch, offizielle Website, Wikipedia):
Michael Böckler, geboren am 2. Oktober 1949 in Berlin, studierte Kommunikationswissenschaften, arbeitete viele Jahre als freiberuflicher Journalist und war Mitbegründer und -inhaber einer Kommunikationsagentur. 1997 veröffentlichte er seinen ersten Kriminalroman, inzwischen ist er ausschließlich als Autor tätig. Von Anfang an war ein Merkmal seiner Romane der Anhang, der auf den Spuren der Handlung touristische und kulinarische Informationen zusammenstellt. Michael Böckler lebt in München.
Persönlicher Eindruck:
Auch wenn der Klappentext etwas anderes suggeriert, ist der Protagonist eine ziemlich verkrachte Existenz und sein Beruf keinesfalls Berufung. Sein Widerwille, sich mit etwas anderem zu befassen als Wein und Essen, wird im Buch genauso zelebriert wie seine Tour durch verschiedene Kellereien und Weinstuben. Was mich persönlich betrifft, hätte es die vielen Weine in der Geschichte nicht gebraucht, ich schätze aber, Weinliebhabern würde es gefallen. Immerhin hat der Autor zwischen Vergnatsch und Lagrein auch noch eine spannende Kriminalhandlung untergebracht, die durchaus gut geschrieben ist. Dabei ist der Leser dem Baron immer eine Winzigkeit voraus, weil immer wieder kurze Kapitel eingestreut werden, die die Perspektive des Täters darstellen, ohne zu viel zu verraten; die Spannung liegt dadurch aber eher darin, wann und wie der Baron auf die Zusammenhänge kommt.
Fazit:
Für mich gerade noch genug Krimi zwischen viel Wein.
ASIN/ISBN: B009625IL4 -
Dazu eine schöne Aufschrift auf einem LKW-Heck: "Deine Fahrt zum Supermarkt ist nutzlos ohne mich."
-
Ich bin mir nicht sicher, ob die Ungarn nicht bald das Spiel in die Hand nehmen. Da läuft auf deutscher Seite wenig zusammen. Irgendwo nachvollziehbar bei den vielen Wechseln, ändert aber nichts dran, dass es die Ungarn aufbaut.
-
In der allerhöchsten Not habe ich noch eine zweite Geschichte in der Schublade.
-
Was mich betrifft, richtig vermutet.
Vielen Dank, an alle, die mitgemacht, geschrieben, kommentiert und Punkte verteilt haben.
-
Ich hatte den Gedanken, ob jeder von uns Kasimir irgendwie in seiner Geschichte Erwähnung finden lässt. Auch nur so eine spleenige Idee, ich weiß nicht, ob sie Marlowe gefallen hätte. Die Idee, Marlowes Tag mit einer seiner Geschichten zu füllen, gefällt mir aber auch.
-
Das tut mir leid. Dir und Deiner Familie ganz viel Kraft, und danke, dass Du Bescheid sagst.
-
Verlassen löscht die Konversation aber nur für den, der sie verlässt. Alle anderen Teilnehmer können sie noch sehen, solange sie sie nicht selbst auch verlassen haben. Nur als Hinweis, für den Fall, dass jemand etwas im Zustand des Affekts Gesagtes oder ähnliches tilgen möchte. Eine Konversation komplett im Nirwana verschwinden lassen können vermutlich nur die Moderatoren, ggf. sogar nur die Admins.
-
Da steppt der Bär
Eine Fabel um die Suche nach den eigenen Stärken. Fabeln sind eigentlich nicht so meins, ändert aber nichts daran, dass die Geschichte gut gemacht ist.
Die Liebenden von Tap Town
Obwohl ich nicht glaube, dass es so gemeint ist, hat die Geschichte für mich einen Hauch von Dystopie: Die Musik als eine Art von Macht, die niemanden aus ihren Fängen lässt. Aber gut geschrieben.
Paartanz
Ein Streiflicht, was alles möglich ist, wenn alle zusammenstehen.
Ursprünge
Die Gewichtsgrenze ließ mich erst mal an Mobbing denken. Die Wendung, dass ausgerechnet der, von dem es am wenigsten zu erwarten scheint, zum Retter in der Not wird, hat mir gefallen.
-
-
Ich würde einfach mal 50€ angeben. Kann sein, dass das Finanzamt zurückfragt, warum nur so wenig, aber bei mehreren 10.000 Neuerscheinungen jährlich können nicht alle Bestseller werden; als Neuling ohne Verlagsunterstützung werden die allerwenigsten Autoren nennenswerte Mengen von Büchern los. Von den Verkaufserlösen gehen dann ja auch noch Gebühren für die Einrichtung an ePubli, vielleicht hast Du Kosten für eine Website ...
-
Was Lukas und Roman zu ihrem Glück noch fehlt, ist ein Magier, damit könnten sie in ihrem aktuellen Lieblingsspiel einiges mehr reißen. Doch nicht nur gute Magier sind schwer zu finden, es gibt so gut wie überhaupt keine, die nicht schon zu einem Team gehören. Daher wären Lukas und Norman schön dumm, die Magierin, die ihnen in einer brenzligen Situation unerwartet zu Hilfe kommt, nicht zu fragen, ob sie sich ihnen anschließen will.
Dungeanne, wie sie sich nennt, hat noch weniger Erfahrungspunkte als die beiden Jungen, erweist sich aber als Glücksgriff. Nicht nur, dass sie schnell lernt, vor allem scheint die Unbekannte hinter dem Avatar echt in Ordnung zu sein. Wenn sie parallel zum Spiel miteinander chatten, fühlt es sich an wie mit einer alten Freundin, und Lukas fragt sich immer mehr, wer diese Person eigentlich ist.
Die Magierin aus Lyndarmal Kingdom verknüpft zwei Welten miteinander, und das Fantasiegebilde des Spiels wird zum Stellvertreter für das echte Leben. Die Geschichte erscheint am 9. November als E-Book und kann unter anderem bei Amazon, ebook.de und iBooks bereits vorbestellt werden. Alle Infos zum Buch und die gewohnte Leseprobe gibt’s auf meiner Website.
ASIN/ISBN: B0DK9RYMSZ