Beiträge von RobertCMarley

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    Original von Booklooker
    Ja, ich dachte mir schon, dass Mary eins der Opfer werden könnte. Ich bin jetzt im letzten Abschnitt und finde es immer noch schade, dass das Buch nicht länger ist.
    War es denn ursprünglich wirklich wie ein Sachbuch geschrieben? Wie hast du entschieden, welche Infos drin bleiben dürfen? Ich denke, wenn man sich so lange mit dem Thema befasst ist doch alles wichtig, oder nicht?


    Nee, es war genauso geschrieben wie jetzt - nur deutlich umfangreicher. Aber ich glaube, das wäre nur für absolute Ripper-Freaks interessant gewesen ... :-).


    Es waren deutlich mehr Szenen drin wie die, in der die Inspector-Littlechild-Theorie (die ich dringelassen habe) abgehandelt wird. Mein Freund Stewart Evans entdeckte in den 1990ern den in Ripper-Kreisen heute sehr berühmten Littlechild-Letter. Darin erwähnt Inspector Littlechild einen Dr. Tumblety. Er gehörte damals zu den Hauptverdächtigen, stand aber nicht in den verbliebenen Akten von Scotland Yard (bzw des Innenministeriums). Gemeinsam mit Paul Gainey schrieb Stewart daraufhin ein großartiges Sachbuch über Tumbloety und die Ripper-Morde. In meinem Buch machte ich aus Stewart Evans und Paul Gainey dann zwei Constables, die gemeinsam einen Abschlussbericht über Tumblety schreiben müssen. Ich fand es ganz witzig, Verdächtige, die erst später wiederentdeckt wurden in die damalige Geschichte einzubauen. So auch James Maybrick (der angeblich das Tagebuch von Jack the Ripper geschrieben hat), der mal eben so vorüberspaziert, ohne groß erklärt zu werden.
    Das ursprüngliche Manuskript war voll davon - und es war gut, das Buch auf ein gesundes Maß zusammenzustreichen. :-).


    LG,


    Robert


    Liebe Booklooker,


    Ja, Mary ist bei Barnett erstmal in Sicherheit und Monty kann aufatmen. Dummerweise ist sie noch immer in Gefahr. Ich hoffe, ich verrate nicht zuviel, aber Mary war bekanntlich das vermeintlich letzte Opfer des Rippers ... :-(.


    Winslows Aktionen im East End basieren auf Fakten. Die lustige Anzeige wollte er tatsächlich schalten ... Und die Briefe des Rippers sind natürlich ebenfalls echt - also, damit meine ich, sie wurden an die besagte Nachrichtenagentur geschickt und hatten den beschriebenen Wortlaut.
    Ha! (Robert klatscht in die Hände) ich freue mich sehr, dass Du Greenland sympathisch findest. Ich mag ihn auch. Er kommt ursprünglich aus einfachen Verhältnissen, kam durch Erbschaft zu Geld und hat (hoffentlich) seine Herkunft nicht vergessen und das Herz auf dem rechten Fleck.


    Alle Opfer waren krank. Aber woher wusste das der Mörder? Zufall? Oder waren sie seine Patienten? Erinnerst Du Dich noch an den jungen Arzt vom Anfang (Mord an Martha Tabram)? Er wohnte ganz in der Nähe und Swanson mutmaßt ebenfalls, dass Mrs. Tabram zu seinen Patienten gehört haben könnte. Eine vielversprechende Spur?


    Ja, überall Fragezeichen. Es war tatsächlich so, dass die Polizei in dem Fall beinahe hilflos herumstolperte. Auf Gut Glück wurden tagtäglich halbwegs verdächtige Personen verhaftet und schließlich wieder freigelassen. Mit einem solchen Mörder hatte man nie zuvor zutun gehabt, und die Polizei stand mächtig unter Druck, Ergebnisse vorzuweisen.


    Wie man damals glauben konnte, der Mörder habe vor den Opfern gestanden (mitten in der Blutfontäne) weiß ich auch nicht...


    Und gekürzt habe ich das Buch, da mich meine Verlegerin davon überzeugt hat, dass es eben ein Roman und kein Sachbuch ist, und all die Nebenschauplätze den Leser nur bremsen würden. Ich denke, sie hatte völlig recht!


    LG,


    Robert


    Liebe Booklooker,


    Poe ist großartig! In seiner Erzählung "Das Geheimnis der Marie Roget hat er ebenfalls versucht, einen wahren Kriminalfall zu lösen. Er verlegte ihn einfach von Amerika nach Frankreich. Viele Grüße an den Ehegatten, er hat einen sehr guten Geschmack :-).


    Was die Romane über den Ripper angeht, kann ich Dir "Der Ripper" von Robert Bloch und den Klassiker "Der Untermieter" von Marie Adelaide Belloc Lowndes empfehlen!


    LG,


    Robert


    Ja, großartiger Film! Ich dachte schon, ich sei einer der wenigen, die diesen Film überhaupt kennen. Die meisten Leute, mit denen ich darüber spreche, haben noch nie von Heavenly Creatures gehört. Seltsam eigentlich ...


    Das freut mich sehr (das mit der Herangehensweise, meine ich)!


    LG,


    Robert

    Ja, wieder ein Krimi :-).


    Aber obwohl er in England spielt, basiert er auf einem bislang ungelösten Kriminalfall, der sich 2006 in Deutschland ereignete.
    Komisch - irgendwie muss ich wohl immer Tatsachen mit einbauen... :gruebel

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    Original von Nightflower
    Ist schon ein weiterer Swanson Fall in Arbeit Robert? Bin für weitere Aufklärungen mit Swanson zu haben! :wave Und wenn ja, spielt das dann nach dem Buch mit dem Diamanten? Und um was geht es? ;)


    Liebe Nightflower,


    das freut mich sehr!
    Zur Zeit schreibe ich bis Juli noch einen Roman für Lübbe zu Ende, der vermutlich im Dezember erscheint, aber in der Gegenwart spielt. Im Frühjahr 2016 ermitteln dann Swanson, Phelps und Greenland in ihrem dritten Fall, der auch schon in Arbeit ist, und (Arbeitstitel) "Inspector Swanson und der Magische Zirkel" heißen wird. Die Story ist im Bühnenzauberer-Millieu angesiedelt und spielt ein paar Wochen nach der Geschichte mit dem Hope-Diamanten.


    LG,


    Robert


    Liebe Nightflower,
    Liebe Minusch,


    Barnett war nicht nur nett ... Viele der Dinge, die ich ihn im Roman sagen lasse, stammen wortwörtlich aus seinen Veröffentlichungen und lesen sich aus heutiger Sicht erschreckend. Z.B., dass die Morde unbedingt kommen mussten und es weit wichtiger sei die Reformen durchzubringen, als einen Mörder zu fangen, der keine Opfer hätte, wären die Umstände nicht wie sie waren etc.
    Ich denke, Barnett und Cutbush verübten die Morde gemeinsam, während sie mit ihren nächtlichen Streifen beschäftigt waren. Und Barnett machte sich dabei die Mordlust des jungen Cutbush zunutze. Ob Barnett (der viele Studienfreunde auch in der Ärzteschaft hatte) über genug anatomisch Kenntnisse verfügte, um die Morde allein zu begehen, konnte ich in all den Jahren nicht herausfinden. Daher ließ ich ihn hier nur die Verbrechen planen und den Opfern (die ihn für ungefährlich hielten) die Kehlen durchschneiden. Die Verstümmelungen wird er nicht selbst ausgeführt haben. Die Habseligkeiten beispielsweise, die man zu Füßen von Annie Chapman fand, waren nicht mit Blut besudelt. Derjenige, der sie ausgeweidet hat, hätte aber mit Sicherheit Blutspuren daran zurückgelassen...


    Warum hat er die Organe entnommen? Barnett gab der allgemeinen Verderbtheit und der Prostitution die Hauptschuld am Elend im Eastend. Dies konnte er auf sehr schockierende Weise deutlich machen, indem er das Hauptaugenmerk auf die Geschlechtsorgane lenkte - gerade zu einer so prüden Zeit wie der viktorianischen, wo schon ein entblößtes Tischbein als anstößig galt.


    Ja, Wilde war bisexuell - immerhin hat er seine Frau Florence anfangs mit der gleichen Leidenschaft geliebt, wie später seine männlichen Liebhaber. Und er ging sehr offen damit um. Aus heutiger Sicht müsste man fast naiv sagen, denn er hielt sich aufgrund seine Popularität vermutlich für unantastbar. Selbst als er wegen "Sodomie" vor Gericht stand, gab er noch zweideutige (und für die Zuschauer zweifellos sehr unterhaltsame) Antworten auf die Fragen der Anklage. Letztlich gab er eine pointierte Antwort zuviel und er wurde zu zwei Jahren schwerer Zwangsarbeit in Reading verurteilt.
    Liest man sein Werk (und die Prozessakten mit seinen Aussagen), bekommt man einen ganz guten Eindruck davon, wie Wilde gewesen sein mag und auf seine Zeitgenossen gewirkt haben mochte. Darüber hinaus hat sein Enkel Merlin Holland einige sehr aufschlussreiche Bücher über Wilde geschrieben.


    Was Lewis Carroll angeht, so war er ein toller Schriftsteller, aber eben auch ein Pädophiler. Er liebte es junge Mädchen nackt zu fotografieren - auch die kleine Alice, die Tochter von Freunden. Später verbot man ihm den Umgang mit ihr. Er war Stotterer und hatte tatsächlich zeitlebens Angst vor erwachsenen Frauen.


    O ja, ich bin auch sehr stolz, dass Nevill der erste Swanson Roman gefiel, und er bereit war, das Nachwort zu schreiben.


    Aber auch wenn ich Nevill sehr schätze, stimmt seine Aussage, sein Urgroßvater sei sicher gewesen, dass Kosminski der Ripper war, nur bedingt.


    Tatsache ist: Die sogenannten Swanson-Marginalien bewerten nicht, ob der von Anderson als Täter angenommene Kosminski tatsächlich der Ripper war. Anderson nennt in seiner Autobiografie den Namen Kosminski nicht. Und DDS schrieb lediglich an den Rand, dass der von Anderson nicht mit Namen genannte Verdächtige ein Mann namens Kosminski war. Swanson sagt nichts darüber, dass er auch der Ripper gewesen ist.


    Ich hoffe, ich habe das meiste beantworten können, und es klingt alles nicht zu kompliziert :-).


    LG,


    Robert

    Anne Perry ist eine wunderbare Autorin und ganz nebenbei auch noch eine sehr nette Frau!


    Jeder Autor hat ja - neben dem Wunsch, die LeserInnen unterhalten zu wollen - auch seine eigene Herangehensweise an den Stoff. Anne Perrys Beschreibungen des gesellschaftlichen Lebens (auf dem ihr Fokus hauptsächlich liegt) sind einfach unübertrefflich.


    Geschichtsuntericht fand ich in der Schule immer schrecklich ernst und langweilig. Daher steht bei mir in erster Linie der Wunsch im Vordergrund historische Dinge so darzustellen, dass sie auch eine humorige Seite haben; zu zeigen z.B., dass auch ein berühmter Premierminister aufs Klo gehen muss, wie jeder andere :-). Das kann (wenn man etwas ganz anderes erwartet) erstmal etwas befremdlich wirken. Aber das wahre Leben ist ja auch nicht NUR ernst oder NUR lustig.


    In den meisten historischen Romanen kommt Humor kaum zum tragen. Bei Anne Perry kann ich das sogar verstehen, wenn man bedenkt, an was für einer fürchterlichen Sache sie mit 15/16 Jahren beteiligt gewesen ist. So etwas beeinflusst natürlich auch die Art und Weise zu schreiben.


    Liebe Nightflower,


    Yep, mit der Recherche und dem Schreiben des Buchs habe ich mir wohl eine ganze Weile Zeit gelassen ... :-)
    Schön, dass Dir Winslow gefällt. Er war wohl auch im wirklichen Leben eine ziemlich "lustige" (merkwürdige) Gestalt. Das wollte ich etwas herausstellen.
    Die Geschichte mit der gefundenen DNA ist leider nicht stichhaltig. Das Umschlagtuch, auf dem sich besagte Spuren befinden sollen ist in Ripper-Kreisen seit vielen Jahren bekannt und gilt als nicht-authentisch. Mrs Eddowes, der das damals sehr teure Tuch angeblich gehörte , hatte noch am Vortag ihre Stiefel verpfändet, um ein paar Pennies in der Tasche zu haben. Für ein solches Tuch hätte sie mindestens einige Shillings bekommen und sicher nicht gezögert, es zu verkaufen. Außerdem wurden damals sämtliche Habseligkeiten der Opfer aufgelistet und festgehalten. Dieses Tuch war nicht darunter. Der Polizist, der es angeblich als Souvenir vom Tatort mitnahm, war nie am Tatort. Und seine Familie will es während der nächsten 100 Jahre auch nicht gewaschen haben ... :-))
    Der heutige Besitzer des Schals führt ein Geschäft für Ripper-Memorabilia. Er suchte Nachfahren von Kate Eddowes und seinem "Lieblingsverdächtigen" Kosminski, und ließ sich von ihnen Speichelproben geben. Diese Speichelproben befanden sich also zusammen mit dem Tuch in seinem Besitz, ehe er sie von einem "Sachverständigen" untersuchen ließ. Bei der anschließenden Untersuchung kam lediglich heraus, dass auf dem Tuch DNA der Kosminski- und der Eddowes-Familienlinie zu finden sind.
    Sieht man mal davon ab, war Aaron Kosminski ein Mann, der schon durch sein abschreckendes Äußeres jede Frau in die Flucht geschlagen hätte.


    LG,


    Robert

    Liebe PMelittaM,


    es freut mich sehr, dass Dir das Buch gefällt, und es mir gelungen ist, Dich noch mit der Lösung zu überraschen!


    Was die Schrift an der Wand "Juwes" betrifft, so hat ja Barnett von Anfang an immer wieder darauf gedrängt, dass es die Freimaurer sein müssten. Vermutlich als Ablenkung. Was die Schrift vermutlich bedeutet, steht im letzten Viertel - dort, wo der Reverend über die drei Freimaurer spricht, die ihren Herren ermordeten. Allerdings muss ich zugeben, dass eine zusätzliche Erklärung dazu (als Swanson ihn als Täter und Drahtzieher identifiziert) nicht verkehrt gewesen wäre. Vielleicht füge ich das in der 2. Auflage noch hinzu.


    Was Thomas Cutbush angeht, so stimmen die Fakten natürlich auch wieder. Obwohl er jede Menge Bücher las, hatte er es nicht so mit der Rechtschreibung. Andere vermuten, der Schreiber des "Aus der Hölle-Briefes" habe die Fehler absichtlich eingebaut, um einen irischen Slang zu imitieren ...Da es aber auch im wahren Ripper-Fall mehr Fragen als Antworten gab, hielt ich es für gut, das offen zu lassen. Das gilt natürlich auch für Gulls Beteiligung am Millers Court Mord.


    Ich bin auch sehr froh, Swansons Urenkel Nevill kennen gelernt zu haben, und er ein Nachwort beigesteuert hat. Erstaunlicherweise war er auf den ersten Swanson Band aufmerksam geworden und hat enge Kontakte nach Deutschland.


    LG,


    Robert

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    Original von Minusch


    Ich erinnere mich, gelesen zu haben, dass das Manuskript mal 600 Seiten hatte?



    Liebe Minusch,


    das Manuskript habe ich tatsächlich um über die Hälfte gekürzt. Jetzt ist eigentlich nur noch drin, was unbedingt nötig ist. Ursprünglich wollte ich wirklich jede Theorie und jeden kleinen Fitzel Fakten drinhaben :-).


    Und eine Karte von Whitechapel wollten wir ursprünglich auch drin haben. Das war allerdings wegen der Rechte nicht möglich. Man hätte sie selbst zeichnen müssen ...


    Was die Kloszene angeht: Glaubst Du, Sickert sei mit dabei gewesen? Über die eingestreuten Infos darf man doch nicht einfach so hinweg lesen... ;-). Ich fürchte, da musst Du genauer hinschauen. Der eine regiert das Land (und ist nicht die Königin) und der andere ist offensichtlich Arzt. Wer könnten die Personen sein?


    Ich will ja nicht zuviel verraten, aber auch die Todesszene von Mrs. Stride würde ich nach Ende des Buches noch einmal lesen :-).


    LG,


    Robert

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    Original von PMelittaM


    Manchmal scheint mir der Roman den roten Faden verloren zu haben. Bin gespannt, wie diejenigen, die die Ripper-Geschichte noch nicht genauer kennen, das empfinden.


    So, ein paar Seiten gehen heute noch ...


    Liebe PMelittaM,


    vielleicht bist Du auf der richtigen Spur...


    Was mich als Autor interessieren würde: Wo hast Du das Gefühl, der Roman verliert den roten Faden? Ich selbst glaube, dass man diese komplexe Geschichte nicht noch straffer erzählen kann.


    LG,


    Robert

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    Original von Frettchen


    Besonders gut gefallen mir die Titelseiten bei jedem Kapitel. Die finde ich äußerst witzig. Ich habe recherchiert und das war ja eine Zeitschrift, die für ihren Humor bekannt war. Daher eine Frage an den Autor: Stand das damals wirklich so in dieser Zeitung? Das Kriminalbeamten-Tagebuch à la mode?



    Hallo Frettchen,


    schön, dass Du gut in die Geschichte reingekommen bist!
    Und ja, das stand damals tatsächlich so im Satiremagazin Punch. Mit der Recherche für das Buch hatte ich bereits 1990 begonnen, und war schon damals auf die alten Punch-Ausgaben gestoßen. Später fand ich die kleine Satire ganz passend, um sie den einzelnen Teilen des Romans voran zu stellen.


    LG,


    Robert

    Mein lieber Uthred,


    na klar ist es das Cover, das Du mit ausgewählt hast! Ich lege eben großen Wert auf Deine Meinung!


    Ganz generell kann man sagen, dass alles, was relevant für den Fall ist (und vermutlich zum Täter führt;-)) haarklein auf Fakten basiert. Die Brieftasche mit der Visitenkarte habe ich mir natürlich ausdenken müssen, um meinen lieben (erdachten) Freund Frederick Greenland in die Story einbinden zu können ;-).


    Abgesehen vom Greenland-Haushalt und Constable Phelps sind alle auftretenden Personen real. Aussagen von Polizisten, Zeugen, Ärzten, etc. stammen aus den von Dir erwähnten Polizeiakten. Um die Personen jedoch lebendig gestalten zu können, muss man sich als Autor allerdings gewisse Freiheiten herausnehmen. Immerhin ist das Buch ja ein Roman und kein Sachbuch.
    Als Autor sehe ich es so: Wer sich so gut auskennt, dass er Personen und gewisse Anspielungen erkennt, habe Spaß. Für alle anderen ist es eben einfach ein Roman, der auch ohne Fachwissen zu lesen ist, und den sie dann hoffentlich auch genießen.


    LG, Robert