Beiträge von Charis

    Also ein Buch mit drei (!) Zeitebenen, das gibt es selten. Ich habe sie mir verschieden farbig markiert, um den Faden nich zu verlieren. Keine Engländer, keine Kolonialzeit, sondern ziemlich im hier und jetzt und mit Deutschen, das ist etwas ganz anderes als die bisherigen Romane. Ich bin noch gespannt, wie es weitergeht, aber ich glaube, die früheren Bücher haben mir besser gefallen.


    Ich finde Jana ziemlich zickig, Marla gefällt mir besser und Joaquín hat definitiv das gewisse Etwas: er ist aufmerksam, fürsorglich, kocht (allein vom lesen läuft mir das Wasser im Mund zusammen) und warum soll er nicht schweigsam sein, man muss ja nicht alles wissen. Sein Verhältnis zu seinem Vater ist seltsam: einerseits scheint sich dieser früher sehr um ihn gekümmert zu haben und jetzt? Gut, dann lese ich mal weiter, da kommt bestimmt noch eine Auflösung, vielleicht von Isabel?