Beiträge von Inge78
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Ich erinnere mich ... in Berlin war´s toll
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Am 12.03. das Treffen ist mit Charlie, oder?
Steht da schon irgendwas fest?
Gibt es dann da eine feste Anmeldeliste?
Kann ich meinen Freund mitbringen? -
Zitat
Original von Charlie
Was sollen wir denn machen, hollyholunder und Findus? Ararat und ich LIEBEN München, wir haben da Freunde und können jederzeit unterkrauchen, wir wären liebend gern nach München gekommen, aber was sollen wir denn machen, wenn uns da keiner will? Auf der Strasse lesen? Ararat fände das lustig und ich eigentlich auch ... aber ich fürchte, ich trau mich nicht. Und kalt isses im März ja auch.
Wenn aber jemand eine Buchhandlung weiss, die uns nehmen würde - wir könnten ja auch später nochmal kommen. Über die Finanzierung mach ich mir Gedanken, wenn's soweit ist - das bekommen wir schon irgendwie hin.Inge, das siehst du falsch. Wir stalken euch!
Alles Liebe von Charlie&Ararat, sehr aufgeregt.
Letztes Jahr ward ihr ja im Süden, in der Nähe vom Bodensee, ich erinnere mich
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Zitat
Original von Charlie
10. März Dortmund
12. März Essen
14. März Moers
18. März Leipzig
19. März BerlinFalls jemand Ararat und mich an den noch übrigen Tagen an einem erreichbaren Ort (11. oder 13. März Dortmunder Raum, 15. - 17. März alles von Berlin bis Leipzig) noch haben will - wir kommen gern, kosten nichts, bringen ein alkoholisches Getränk und ein unanständiges Lied mit und dürfen ausdrücklich mit den Charlotte-Roth-Buechern beworben werden.
Wir hampeln schon vor Freude und können es kaum noch abwarten.
Charlie&AraratWir kommen nach Essen, Moers und Leipzig
... fühl Dich bitte verfolgt und gestalkt -
Charlie, ich nehme es dann in Essen oder Moers, bis dahin lese ich es als eBook (und ja, ich hatte es auch schon vorbestellt) und das signierte kommt dann ins Regal
Charlie Bücher kann man ja nie genug haben
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Ja, diesen Sog kann ich irgendwie nachvollziehen, wenn auch nicht verstehen
Aber so ist es wohl schon gut beschrieben, das Tauchen, der Schlaf, alles nachvollziehbare und sehr bildhafte Erklärungen
Das gefällt mir am Buch, das macht ein schwer fassbare Krankheit greifbar
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Habe ich tatsächlich schon gemacht ...
das ist aber wirklich schwere und erschreckende Kost
Vor Allem wenn man die Zahlen liest wie viele Menschen betroffen sind -
Ich denke auch dass der Roman ihre Trauerbewältigung war ...
Wahrscheinlich kann man sich mit bipolaren Störungen und Depressionen erst wirklich auseinandersetzen und sie verstehen wenn sie selbst bzw bei Freunden und Verwandten miterlebt -
Zitat
Original von hollyhollunder
Interessant, dass es hier zwei Lager gibt. Die begeisterten, und die die nicht so glücklich mit der Geschichte waren.
Ich fand Finch ja klasse. Auch wenn ich nicht alles nachvollziehen konnte, was er empfunden hatte. Wäre ja auch komisch gewesen, wo ich doch nicht bipolar bin. Aber gerade sein komplexes Wesen und seine Intelligenz haben mir gut gefallen.
Und obwohl das Buch zwischendurch sehr traurig zu lesen ist war ich doch "glücklich" mit dem Ende. Ich mag durchaus Bücher, die kein einfaches Happy End haben sondern realistisch sind. Auch dürfen Hauptdarsteller sterben und wenn das Buch mir ein paar Tränen kostet finde ich das ehrlich gesagt cool.
Mich hat die Geschichte nicht kalt gelassen. Ob man vielleicht mehr erschüttert ist, wenn man persönliche Erfahrungen mit psychisch Kranken (z.B. Depressiven) hat. Ich fand, dass Finch' Gedanken und Entwicklung gut rüberkamen. Die Verwirrung, die der Leser vielleicht empfunden hat, ist durchaus gewollt, denke ich. So geht es einem auch, wenn man auf einen Menschen trifft, der wirklich wegen Depressionen Selbstmordgedanken hat. Mir ging es auf jeden Fall so. Und ich hatte wirklich das Gefühl, die Autorin sprach aus eigenen Erfahrungen oder/und hat gut recherchiert. Mir gefiel auch das Nachwort sehr gut.Ich finde das Buch sehr gut und ich bin zwar immer schon ein Fan von Happy Endings gewesen aber mittlerweile muss ein gutes Buch das gar nicht mehr haben
Das ende passte hier, keine Frage aber ich kapier es einfach nicht dass man nur noch den Tod als Ausweg sieht -
Bei mir ist es jetzt ja schon ein paar Tage her aber mich beschäftigt Finchs Freitod immer noch sehr ...
Diese Krankheit ist für mich so schwer zu begreifen und ich verstehe einfach nicht warum er sich umbringt ... warum er keinerlei Chance mehr sieht -
Ich glaube nicht dass es den Eltern um Prüderie geht, ich glaube sie haben eher Angst dass Finch Violet wieder mit "runter zieht" und ihr in Bezug auf ihre Gefühle nicht gut tut
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Original von Knoermel
So, durch den 2. Leseabschnitt habe ich mich auch gequält. Ich komme mit dem Buch gar nicht zurecht und werde es hier jetzt abbrechen. Vielleicht bekommt es später nochmal eine Chance.oh , schade
Aber quälen sollte man sich nicht -
Danke für die ausführliche Diskussion über "bipolare Störungen"
Das macht es mir einfacher Finch zu verstehen, ich habe da echte Probleme mit -
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Violet und Finch gehen auf die gleiche Schule , haben aber sonst nicht viel gemeinsam
Finch ist der verrückt-geniale Freak, während Violet den Quarterback der High-School datet
Bis sie sich plötzlich auf dem Glockenturm der Schule begegnen und merken wie sehr sie einander brauchen um ihre perfekten Tage zu findenIch bin gerade wieder aufgetaucht aus diesem Buch , aus dieser Geschichte die mich gepackt hat und mich dann irgendwann völlig überrannt hat und mich mit roten Augen und wehem Herzen zurück lässt
Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, ich weiß noch nicht mal ob ich das Buch mag … für mich ist das Thema des Buches so schwer zu fassen , so gefühlt weit wegDie „perfekten Tage“ werden immer verglichen mit „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“
aber irgendwie passt das für mich nicht … wo das „Schicksal“ einfach nur unfair , ungerecht und unendlich traurig ist da sind die „perfekten Tage“ völlig unbegreiflichIch weiß noch nicht mal ob das Ende ein gutes oder ein schlechtes Ende ist
Irgendwie bin ich völlig hin- und hergerissen zwischen Lachen und Weinen, absoluter Hoffnungslosigkeit und großer HoffnungImmer wieder beim Lesen dachte ich "Das Buch lese ich immer und immer wieder, das ist so schön" aber jetzt am Ende bin ich mir nicht sicher ob ich mir das noch mal antun kann, diese Achterbahn der Gefühle … himmelhoch-jauchzend und zu Tode betrübt ... so hinterlässt mich das Buch
Jennifer Niven hat einen wunderschönen poetischen Schreibstil und die vielen Zitate aus Büchern , Gedichten und Liedern sind absolut passend
Violet und Finch sind beide schwer fassbare Charaktere für mich aber Frau Niven schafft es dass ich das Verhalten von Beiden irgendwie nachvollziehen wenn auch nicht immer verstehen kannUns so klischeehaft es sich anhört, das Buch hat eine Botschaft und diese Botschaft verdeutlicht die Autorin auch noch mal in ihre Nachwort …
Es geht darum sich helfen zu lassen wenn man nicht mehr weiter weiß!
Und es geht in diesem Buch nicht nur um Selbstmordpläne sondern auch um viele Dinge die Jugendliche aber auch Erwachsene betreffen:
Depression, Mobbing , Trauer, Erwachsen werden , anders sein als Andere, sich selbst finden …Das Buch hinterlässt mich sehr nachdenklich wird noch lange nachwirken …
Ich ziehe einen Punkt in meiner Bewertung ab , aber nur aufgrund mein zeitweise völliges Unverständnis für das Denken und Handeln der Protagonisten … dies sind Gedankengänge die mir so fern sind dass ich sie gar nicht fassen will
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Ich bin jetzt auch durch ... ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen
Und ich muss erstmal durchatmen , ich fühle mich wie durch den -emotionalen- Fleischwolf gedreht
Selbstmord ist ein Thema was ich schlecht packen kannBei dem Buch "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ging es um Krebs, das ist eine Krankheit die ich begreifen kann, die man fassen kann
Natürlich ist es dann trotzdem unfair und ungerecht und echt sch... aber trotzdem fassbarPsychische Krankheiten, Depression, bipolare Störungen etc sind nicht greifbar und daher wohl auch nicht zu verstehen für Menschen die damit - zum Glück- noch keine Erfahrungen gemacht haben
Ich kann Finch nicht verstehen, ich kann´s einfach nicht
Deshalb bin ich mir auch absolut unsicher ob mir das Buch gefällt oder nicht
Ich weiß noch nicht mal ob ich sage würde es war ein gutes oder ein schlechtes Ende ...Das Violet nicht eher auf das blaue Loch gekommen ist konnte ich erst nicht verstehen, irgendwie war es so klar dass er da ist ... aber als sie dann seinen Körper dort raus ziehen war ich mir irgendwie erst sicher dass er das nicht ist, dass er das nicht sein kann
Seine letzte Wanderung und die letzten Botschaften an Violet sind wunderschön ... und auch dass das Buch nicht nachh Finchs Tod zu Ende ist gefällt mir unheimlich gut
Auch Jennifer Nivens Schreibstil finde ich wunderschön und poetisch, die Zitate sind so passend
Ich komme von einer richtigen Achterbahn der Gefühle, himmelhoch-jauchzend und zu Tode betrübt ... so hinterlässt mich das Buch
Immer wieder beim Lesen dachte ich "Das Buch lese ich immer und immer wieder, das ist so schön" aber jetzt am Ende bin ich mir nicht sicher ob ich mir das noch mal antun kannUnd ja, wie heuchlerisch von den ganzen Mitschülern aber ich glaube das ist leider viel zu oft, jeder will dann den anderen in der Trauer übertrumpfen ... und natürlich will keiner zugeben müssen dass er einen Toten nicht gemocht hat oder sogar gemocht hat
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Puh ... ich habe echt ständige Gefühlsschwankungen bei dem Buch
Ich bin so drin , ich genieße diese wunderbaren Momente so, es ist teilweise so zauberhaft und so wunderschönUnd dann ist da dieses Dunkel ... das was unter der Oberfläche lauert
Das Ende dieses Abschnitts "Ich liege in Trümmern"
... da stellen sich mir alle Haare am Körper auf
Ich bin mir nun fast sicher dass es kein Happy End gibt für die BeidenIch habe richtig Angst weiter zu lesen
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Zitat
Aber ich hoffe sehr, dass irgendwie ein Wendepunkt kommt. Ich mag Happy-Ends schon ziemlich gerne... unglücklich
Ich hoffe es auch sehr, ich bin auch ein Fan von Happy Ends
Vielleicht ist Finch therapierbar ... -
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Original von Cith
Das hat mich auch etwas irritiert, aber ich habe gedacht, es sei etwas psychologisches. Zuerst die Schuhe "in Sicherheit", dann sie hinterher. Wenn die Schuhe nach unten gefallen wären, hätte sie nach unten geschaut und dann wäre die Situation wohl nicht besser geworden. So macht es aber irgendwie "Sinn" alles in Sicherheit zu bringen inklusive sich selbst.
Ich fand das gar nicht ungewöhnlich
Sie wollte halt die Hände frei haben und das zusätzliche Gewicht loswerden