Beiträge von Inge78

    Am 12.03. das Treffen ist mit Charlie, oder?
    Steht da schon irgendwas fest?
    Gibt es dann da eine feste Anmeldeliste?
    Kann ich meinen Freund mitbringen?

    Zitat

    Original von Charlie
    Was sollen wir denn machen, hollyholunder und Findus? Ararat und ich LIEBEN München, wir haben da Freunde und können jederzeit unterkrauchen, wir wären liebend gern nach München gekommen, aber was sollen wir denn machen, wenn uns da keiner will? Auf der Strasse lesen? Ararat fände das lustig und ich eigentlich auch ... aber ich fürchte, ich trau mich nicht. Und kalt isses im März ja auch.
    Wenn aber jemand eine Buchhandlung weiss, die uns nehmen würde - wir könnten ja auch später nochmal kommen. Über die Finanzierung mach ich mir Gedanken, wenn's soweit ist - das bekommen wir schon irgendwie hin.


    Inge, das siehst du falsch. Wir stalken euch!


    Alles Liebe von Charlie&Ararat, sehr aufgeregt.


    Letztes Jahr ward ihr ja im Süden, in der Nähe vom Bodensee, ich erinnere mich


    Wir kommen nach Essen, Moers und Leipzig
    ... fühl Dich bitte verfolgt und gestalkt


    Ich finde das Buch sehr gut und ich bin zwar immer schon ein Fan von Happy Endings gewesen aber mittlerweile muss ein gutes Buch das gar nicht mehr haben
    Das ende passte hier, keine Frage aber ich kapier es einfach nicht dass man nur noch den Tod als Ausweg sieht

    Violet und Finch gehen auf die gleiche Schule , haben aber sonst nicht viel gemeinsam
    Finch ist der verrückt-geniale Freak, während Violet den Quarterback der High-School datet
    Bis sie sich plötzlich auf dem Glockenturm der Schule begegnen und merken wie sehr sie einander brauchen um ihre perfekten Tage zu finden


    Ich bin gerade wieder aufgetaucht aus diesem Buch , aus dieser Geschichte die mich gepackt hat und mich dann irgendwann völlig überrannt hat und mich mit roten Augen und wehem Herzen zurück lässt
    Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, ich weiß noch nicht mal ob ich das Buch mag … für mich ist das Thema des Buches so schwer zu fassen , so gefühlt weit weg


    Die „perfekten Tage“ werden immer verglichen mit „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“
    aber irgendwie passt das für mich nicht … wo das „Schicksal“ einfach nur unfair , ungerecht und unendlich traurig ist da sind die „perfekten Tage“ völlig unbegreiflich


    Ich weiß noch nicht mal ob das Ende ein gutes oder ein schlechtes Ende ist
    Irgendwie bin ich völlig hin- und hergerissen zwischen Lachen und Weinen, absoluter Hoffnungslosigkeit und großer Hoffnung


    Immer wieder beim Lesen dachte ich "Das Buch lese ich immer und immer wieder, das ist so schön" aber jetzt am Ende bin ich mir nicht sicher ob ich mir das noch mal antun kann, diese Achterbahn der Gefühle … himmelhoch-jauchzend und zu Tode betrübt ... so hinterlässt mich das Buch


    Jennifer Niven hat einen wunderschönen poetischen Schreibstil und die vielen Zitate aus Büchern , Gedichten und Liedern sind absolut passend
    Violet und Finch sind beide schwer fassbare Charaktere für mich aber Frau Niven schafft es dass ich das Verhalten von Beiden irgendwie nachvollziehen wenn auch nicht immer verstehen kann


    Uns so klischeehaft es sich anhört, das Buch hat eine Botschaft und diese Botschaft verdeutlicht die Autorin auch noch mal in ihre Nachwort …
    Es geht darum sich helfen zu lassen wenn man nicht mehr weiter weiß!
    Und es geht in diesem Buch nicht nur um Selbstmordpläne sondern auch um viele Dinge die Jugendliche aber auch Erwachsene betreffen:
    Depression, Mobbing , Trauer, Erwachsen werden , anders sein als Andere, sich selbst finden …


    Das Buch hinterlässt mich sehr nachdenklich wird noch lange nachwirken …


    Ich ziehe einen Punkt in meiner Bewertung ab , aber nur aufgrund mein zeitweise völliges Unverständnis für das Denken und Handeln der Protagonisten … dies sind Gedankengänge die mir so fern sind dass ich sie gar nicht fassen will

    Ich bin jetzt auch durch ... ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen


    Und ich muss erstmal durchatmen , ich fühle mich wie durch den -emotionalen- Fleischwolf gedreht
    Selbstmord ist ein Thema was ich schlecht packen kann


    Bei dem Buch "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ging es um Krebs, das ist eine Krankheit die ich begreifen kann, die man fassen kann
    Natürlich ist es dann trotzdem unfair und ungerecht und echt sch... aber trotzdem fassbar


    Psychische Krankheiten, Depression, bipolare Störungen etc sind nicht greifbar und daher wohl auch nicht zu verstehen für Menschen die damit - zum Glück- noch keine Erfahrungen gemacht haben


    Ich kann Finch nicht verstehen, ich kann´s einfach nicht


    Deshalb bin ich mir auch absolut unsicher ob mir das Buch gefällt oder nicht
    Ich weiß noch nicht mal ob ich sage würde es war ein gutes oder ein schlechtes Ende ...


    Das Violet nicht eher auf das blaue Loch gekommen ist konnte ich erst nicht verstehen, irgendwie war es so klar dass er da ist ... aber als sie dann seinen Körper dort raus ziehen war ich mir irgendwie erst sicher dass er das nicht ist, dass er das nicht sein kann


    Seine letzte Wanderung und die letzten Botschaften an Violet sind wunderschön ... und auch dass das Buch nicht nachh Finchs Tod zu Ende ist gefällt mir unheimlich gut


    Auch Jennifer Nivens Schreibstil finde ich wunderschön und poetisch, die Zitate sind so passend


    Ich komme von einer richtigen Achterbahn der Gefühle, himmelhoch-jauchzend und zu Tode betrübt ... so hinterlässt mich das Buch
    Immer wieder beim Lesen dachte ich "Das Buch lese ich immer und immer wieder, das ist so schön" aber jetzt am Ende bin ich mir nicht sicher ob ich mir das noch mal antun kann


    Und ja, wie heuchlerisch von den ganzen Mitschülern aber ich glaube das ist leider viel zu oft, jeder will dann den anderen in der Trauer übertrumpfen ... und natürlich will keiner zugeben müssen dass er einen Toten nicht gemocht hat oder sogar gemocht hat

    Puh ... ich habe echt ständige Gefühlsschwankungen bei dem Buch
    Ich bin so drin , ich genieße diese wunderbaren Momente so, es ist teilweise so zauberhaft und so wunderschön


    Und dann ist da dieses Dunkel ... das was unter der Oberfläche lauert
    Das Ende dieses Abschnitts "Ich liege in Trümmern"
    ... da stellen sich mir alle Haare am Körper auf
    Ich bin mir nun fast sicher dass es kein Happy End gibt für die Beiden


    Ich habe richtig Angst weiter zu lesen

    Zitat

    Original von Cith


    Das hat mich auch etwas irritiert, aber ich habe gedacht, es sei etwas psychologisches. Zuerst die Schuhe "in Sicherheit", dann sie hinterher. Wenn die Schuhe nach unten gefallen wären, hätte sie nach unten geschaut und dann wäre die Situation wohl nicht besser geworden. So macht es aber irgendwie "Sinn" alles in Sicherheit zu bringen inklusive sich selbst.


    Ich fand das gar nicht ungewöhnlich
    Sie wollte halt die Hände frei haben und das zusätzliche Gewicht loswerden