Beiträge von LilyRose

    "friedhof der kuscheltiere", "es" und "das bild" sind meine lieblingsbücher von king. vor allem "das bild" ist einmalig geschrieben, finde ich.


    aber die neueren bücher von king gefallen mir irgendwie nicht mehr so. es kommt mir immer öfter so vor, als könnte man das buch auch erst ab der zweiten hälfte anfangen zu lesen, weil vorher eh nichts passiert...


    mein letztes buch von ihm war "das mädchen" und das fand ich so langatmig und absolut uninteressant, dass ich vorerst kein king mehr lesen möchte - leider.


    und insgesamt finde ich die bücher durchweg besser, als die verfilmungen...

    ich habe dieses buch mit genuss gelesen und fand es damals sehr gelungen.


    Zitat

    Ich mag die Geschichte, doch es bleibt ein leichter fader Nachgeschmack, als wären alle Gedanken nur angefangen und nicht zu Ende gebracht.


    genau die soll ja der leser weiterführen...


    ich finde einfach, es ist ein buch, was zum nachdenken anregt. ich mag es. :-)

    hallo,


    zu der frage: einteilung - ja oder nein? kann ich nur sagen, dass gerade bei dickeren büchern ein kleiner "gedankenstopp" für mich als leser angenehmer ist. es erinnert einen daran, gedanken zum zuvor gelesenem sowie gedanken an das, was noch kommen soll, kurz zu sortieren.


    und ausserdem benutze ich den anfang eines kapitels meist als "stop/start"-markierung. soll heissen, ich schau nach, wie lang das jweilige kapitel noch geht und nehme mir vor, es bis zum ende zu lesen. (und wenn das buch gut ist, folgen dann die gedanken: "nur noch ein kapitel, und nur noch das nächste kapitel", bis ich das buch in einem komplett durchgelesen habe :grin


    kapiteleinteilungen sind für mich also 1. strukturhilfen 2. "nachwirk-möglichkeit" des gelesenen und 3. leseeinheiten


    ob jetzt zahlen oder worte als überschrift verwendet werden sollten, hängt von der art der literatur ab.
    als leser tendiere ich aber (weiss auch nicht warum, ist so ein bauchgefühl) eher zu zahlen oder einfach zeichen. worte können, sofern sie nicht perfekt gewählt sind (z.b. aussage kräftig und nicht zuviel verratend) verwirren. ich finde zahlen lassen der phantasie des lesers einfach mehr freiraum...


    ...ist meine rein subjektive meinung :-)

    liebe iris,


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    Da ich schon einige historische Romane geschrieben und veröffentlicht habe, mag ich dir vielleicht blasiert vorkommen, aber ebenso wie Tom und treogen habe ich in der Tat einen Kenntnisvorsprung.


    mit genau dieser hoffnung habe ich ja hilfe im forum gesucht :grin ich gebe ja zu, dass ich ein hobby-schreiber bin glücklich damit und ich profitiere gerne von der erfahrung und dem wissen anderer...wer nicht fragt, wird schließlich auch nie schlauer!


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    Ich kann das Gefühl, das dich umtreibt, gut nachempfinden -- deine Neigung, diejenigen, die nun einmal einen Kenntnisvorsprung haben, zu kritisieren und persönlich anzugehen, erheitert mich hingegen.


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    Du kannst dich jetzt darauf zurückziehen, daß die Autoren, die sich hier geäußert haben, bornierte Idioten oder so was Ähnliches sind und alles ignorieren


    habe ich nie behauptet und so denke ich auch nicht. meine beiträge beziehen sich nicht auf den kenntnisvorsprung, sondern sollten nur an toleranz gegenüber auf den ersten blick "dumm" wirkenden fragen appellieren.


    ich denke, wer mich verstehen will, der hat es - und wer nicht will: tja, da bringen auch wiederholte erklärungen nichts mehr.


    und wenn wir jetzt alle beisammen sitzen würden, würde ich jedem von euch einen genüsslichen schmatzer auf die wange geben und sagen: "danke für die antwort - und jetzt beruhigt euch wieder, alles ist gut" :knuddel
    aber da das hier eben nur über chat geht, könnte man das jetzt auch schon wieder falsch verstehen... :grin also schreibe ich nur: dankeschön für die antwort.

    ich kann eher nicht verstehen, wie jemand noch kein einziges buch freiwillig gelesen haben kann - dabei gibts doch soviel zu entdecken und zu staunen und zu erleben und ahhhh...


    aber der eine macht sich nichts aus büchern und der andere nichts aus meditation, extremsport oder sonstwas, aber jeder muss ja auch nicht jeden verstehen und jedem das seine, denk ich mir.


    und sucht ist eben sucht. ein junkie denkt wahrscheinlich auch: warum nehmen die alle keine drogen? gibt doch nix besseres als nen trip und sich einfach aus der welt ausklinken... :lache


    jeder machts halt auf seine art

    hallo :grin


    also ihr männer macht nichts falsch...


    ...es ist nur so :-]: ich versteh einige eurer exemplare in mancher hinsicht nicht. beispiel mein exemplar - er will ja laut eigener aussage lesen, aber er tut es nicht. er sagt, er findet den einstieg nicht...zu dick , zu dünn, zu langweilig etc.


    und da dachte ich, männer könnten männer eventuell besser verstehen (oder frauen, die ihr exemplar bereits entschlüsselt haben :grin) und mir dann tipps geben, wie ich meinem liebling helfen kann :knuddel.


    und ich bin ja auch schon fleißig am sammeln:
    - hörbücher probieren
    - monsieur ibrahim und die blumen des koran
    - männliches exemplar neugierig machen mit kleinen leckerbissen
    aus dem buch, welches man selbst aktuell liest...


    und übrigens, an fussball haben wir frauen auch spass - zumal doch gerade jetzt zur wm soviele schöne kleine knackige hintern auf dem rasen rumlaufen :hop

    lieber tom,


    natürlich ist es überaus hilfreich und entgegenkommend, nicht nur eine exakte antwort auf die frage an sich, sondern auch noch zusätzliche infos zu bekommen - nur leider hat es einen bitteren beigeschmack, wenn diese infos mit einem gewissen unterton vermittelt werden.


    und diese aussagen sind sogar offensichtlich mit vorurteilen behaftet:


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    Mit Verlaub, das hört sich nach einem weiteren Autor an, der sich mehr Gedanken über Vermarktung, Vertrieb und mögliche Rechtsfolgen macht als über das Schreiben des Manuskripts.


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    Bevor auch nur die allererste Zeile geschrieben ist, macht man sich Gedanken darüber, wie man die Verlage daran hindern kann, die Ideen zu klauen (<sic!>), wie die Vertragsgestaltung auszusehen hat und was man auf einer Lesereise wohl an Klamotten tragen sollte. Die hier gepostete Anfrage fiel nach meinem Gefühl in eine ganz ähnliche Kategorie - insbesondere die Tatsache, daß nach dem Urheberrecht gefragt wurde, schien mir ein hinreichendes Indiz zu sein.


    tja, dir kam es so vor - aber warum springen deine gedanken in diese richtung wie auf ein alarmsignal hin? ist urheberrecht so ein schlimmes wort und sind fragen dazu verboten oder zu verurteilen? aber wie gesagt: in meiner frage deutet nichts darauf hin. du weisst nicht wieviel von meiner geschichte schon steht und wie weit ich schon bin. und selbst wenn ich noch kein einziges wort getippt hätte, was wäre so schlimm daran mir schon vorher gedanken zu machen??? warum regen dich solche fragen auf?


    und dass ich nicht die einzige bin, die hier denkt, dass sich (zumindest den beiträgen hier nach) doch das eine oder andere vorurteil in den köpfen mancher festgesetzt hat, zeigen folgende beiträge:


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    Zu diesem ganz speziellen Punkt kann ich nicht schweigen. Wer glaubt, bei Fantasy ohne Recherche auszukommen, befindet sich ganz gewaltig auf dem Holzweg.


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    Entschuldige dass ich mich hier noch kurz einmische, Tom, aber genau das meinte ich drüben im thread "Autobiografie" mit "erst mal das Negative herauspicken" - selbst dort, wo es jeder Grundlage entbehrt. Denn ich sehe im Beitrag der Fragestellerin hier keinen einzigen Anhaltspunkt, der den von dir in den Raum gestellten Schluss rechtfertigen würde. Wie kommst Du darauf? Bleibt nur noch eine Vermutung: Wie der Schelm ist, so denkt er?


    also bitte nicht falsch verstehen, aber zum x-ten mal unmissverständlich gesagt :


    wirklich aufrichtigen dank für die antwort und die infos. meine kritik bezieht sich lediglich auf den von mir wahrgenommen unterschwellig vorwurfsvollen ton. da solche unterstellungen aber mich betreffend so abwegig sind, will ich mich einfach nur von ihnen distanzieren und erkläre sie mir, indem ich denke, dass die diskussion seinen eigenen lauf genommen hat und einfach nichts mehr mit mir und meiner arbeit und meiner frage zutun hat.


    und wenns mich nicht als dauert angefürtes beispiel betrifft, können wir uns von mir aus ewig über schreibstile, gewissenhaft recherchen und gott und die welt unterhalten...

    So, ich denke jetzt bin ich als veranlasserin dieses threads doch nochmal an der reihe. das alles nimmt hier seinen eigenständigen lauf und ich muss mich einfach von den vorwürfen hier in aller deutlichkeit distanzieren.
    die stattfindene diskussionen hat einfach nichts mehr mit der ausgangsfrage zutun!


    für alle, die es also trotz meiner bereits erfolgten erläuterung nicht verstanden haben:


    1. ich habe mich entschieden einen historischen roman zu schreiben, weil mich einige tatsächliche geschehnisse in der mitteralterlichen zeit enorm interessieren.
    wer mir andere intentionen unterstellt, hat keine ahnung und spekuliert nur rum!


    autoren, die in erster linie an geld, erfolg etc. denken gibt es sicherlich mehr als genug. aber soetwas jemandem grundlos zu unterstellen, finde ich, sagt doch etwas über einen selbst aus, oder nicht??? projektion heisst es wohl in der fachsprache...


    2. dasselbe gilt für mangelnde recherchen, unangepasste schreibstile (btw: jeder lese-fan historischer romane weiss, dass kein henker "cool" sagen würde) oder nicht nachvollziehbare handlungsabläufe...
    diese punkte werden von mir mit keinem wort erwähnt und sind aus meiner frage heraus auch nicht logisch abzuleiten. ich habe weder auch nur ein einziges wort über mein wissen um das mittelater beziehungsweise der mich interessierenden ereignisse verloren, noch hier eine leseprobe zur beurteilung meines schreibstils veröffentlicht....
    daher kann ich nur annehmen, dass hier gedanken aufgrund persönlicher emotionen ihren eigenen lauf genommen haben, aber mit der realität und mit mir nichts zutun haben!


    3. wer jetzt trotzdem meint, das ja aber meine beispiele so realitätsfern waren, dass man annehmen muss, ich hätte keine ahnung von dem was ich schreibe...
    dass ich so abstruse beispiele gewählt habe,hat vor allem zwei gründe. erstens wollte ich nichts über die geschichte preisgeben und zweitens habe ich mir gedacht, wenn die extremsten veränderungen der weltgeschichte schon keine rechtlichen auswirkungen haben, dann müssen winzige deteilveränderungen ja wohl erst recht durchgehen. ich wollte ebenkeinen zweifel an der antwort haben und hatte wohl auch recht damit, meine frage sooo übertrieben zu formulieren.


    4. ich denke nicht, dass ich meine frage rechtfertigen muss. und ob sie nun im bereich des urheberrechts liegt oder des persönlichkeitssrechtes, ist mir schnurz und sagt nichts über meine intention zu schreiben aus. warum darüber diskutiert wird, was es über jemanden aussagt, wenn er eine frage zu diesem oder eben zu jenem rechtsgeibt stellt, ist mir schlicht unverständlich.
    ich bin kein anwalt, ich hab nie ein buch veröffentlicht und mich bisher nie damit auseinandergesetzt. ich wollte lediglich wissen, wie weit die künstlerische freiheit gehen darf. und meine frage wurde auf anhieb zu meiner vollsten zufriedenheit beantwortet.


    5.abgesehen davon, fände ich auch nichts beschämendes oder falsches darin hier (ein autorenforum sollte doch schließlich dazu da sein ALLE die schreibarbeit betreffenden fragen stellen zu dürfen!!!) fragen zu rechtlichen grundlagen sowie "gedankenklau" oder was auch einem sonst in den sinn kommt zu fragen. warum reagiert ihr "echten autoren" denn so gereizt, wenn ein "laie" so etwas wissen will.
    ist doch klar, dass jeder der mit dem gedanken spielt ein buch zu veröffentlichen, tausende von fragen hat. in welcher reihe man seine fragen zu dem gesamtwerk abarbeitet, sollte doch wohl jedem selbst überlassen sein. ich mache es so wie sie mir in den sinn kommen. und wie ich schon sagte, will ich später nicht die halbe geschichte streichen müssen oder beispielweise mein manuskript komplett umändern müssen, nur weil ich mich vorher nicht erkundigt habe.
    ich dachte fragen kostet nichts, aber da hab ich mich wohl geirrt. bei den falschen leuten kostet es eine ganze menge energie, vor allem wenn man falsch verstanden werden will.
    also diesen punkt finde ich am enttäuschendsten und unprofessionellsten. so voreingenommen sollte man in einen forum wirklich nicht gegenüber fragen und fragestellern sein.


    fazit: danke für die meine frage betreffende antwort - der rest verwirrt nur...

    hallo,


    wenn ich von mir selst ausgehe, kann ich ein buch - egal wie megafantastischwundervollundunvergesslich es auch war - nur einmal lesen. ähnlich verhält es sich bei filmen.


    ich spreche jetzt nicht von irgendwelchen sachbüchern, nachschlagewerken oder gedichtbänden, in die man immer mal wieder reinlugt...


    also, warum lest ihr bücher mehrmals? es gibt doch noch soviel anderes, neues zu lesen, oder?


    und, welches sind die bücher, die es euch so angetan haben, dass ihr nicht mehr davon lassen könnt und sie immer und immer wieder lesen müsst?

    danke für die zusatzlichen tipps.


    wie gesagt, ich habe vor, einen historischen roman zu schreiben, der sich so genau wie möglich an die tatsachen hält und eben geschehnisse in der vergangenheit mit leben füllt. nur muss ich die grenzen kennen, um mich mit meiner geschichte innerhalb dieser bewegen zu können.


    der unterschied zu einem fantasybuch soll eben die authentizität der geschichte sein; und der unterschied zu einem reinen geschichtsbuch, eben die lebendigkeit und die kleinen details (die sich vielleicht so hätten abspielen können...)


    man soll durch das buch die beschriebene zeit schließlich erleben wie ne kleine live-zeitreise - so hab ich es ja schließlich auch als leserin am liebsten....

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    Ergänzend zu Iris: Das Urheberrecht betrifft die geistige Urheberschaft an Kunstwerken. Es kann überhaupt nicht betroffen sein. Was möglicherweise greifen könnte, wären Personen- und Persönlichkeitsrechte, aber da Du über eine Zeit zu schreiben gedenkst, in der unser derzeitiges Staatsgefüge noch nicht einmal als Embryo existierte, ist das absolut irrelevant, zudem wären sämtliche möglichen Kläger tot, verwest, zu Staub zerfallen und als PET-Flaschen recycled. Du kannst Kaiser Barbarossa zum Schwulen machen, irgendeinen Zar zum Vater einer ganzen Horde chinesischer Kinder, Du kannst Dir Kriege ausdenken, kinderlosen Menschen Kinder andichten, Haupt- und Provinzstädte verlegen, Krankheiten erfinden, Hunde sprechen lassen, Meere trockenlegen und den Mond zur Scheibe abflachen.


    danke erstmal-die antwort löst alle meine fragen hierzu mit einem schlag... :anbet


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    Tatsächlich aber hast Du dann keinen historischen Roman mehr. Gute historische Romane variieren geschichtliche Fakten nur gering, vielmehr versuchen sie, diese mit Leben zu füllen. Die Fiktion besteht aus hinzugedichteten Personen, erfundenen Situationen und Handlungssträngen - aber solchen, die sich in den korrekten Hintergrund einfügen. Ansonsten, wie gesagt: Siehe Iris' Erläuterung.


    ich hab ja auch nicht gesagt, dass ich die weltgeschichte neu erfinden will, sondern wollte nur anhand von extrembeispielen wissen, WIE weit man gehen darf. ich hab nun wirklich keine ahnung von rechtsgrundlagen...


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    Mit Verlaub, das hört sich nach einem weiteren Autor an, der sich mehr Gedanken über Vermarktung, Vertrieb und mögliche Rechtsfolgen macht als über das Schreiben des Manuskripts.


    hmmm-es überrascht mich, dass dir das so vorkommt. also mal nicht so voreilig - ich kann dich beruhigen :bruell: ich bin einfach leidenschaftliche schreiberin und geschichtenerfinderin. mein geld verdien ich mir mit meinem hauptberuf, die schreiberei ist für mich mehr eine art ausgleich und leidenschaft...
    ... :write aber da ich nun schon mal schreibe und rumphantasiere, kann ich doch auch gleich an die einhaltung der form und der rechtlichen grundlagen beachten, für den fall, dass ich mein lebenswerk tatsächlich einmal komplett aufs papier bringe.
    ich dachte immer formalitäten müssten geklärt sein, BEVOR man mit der geschichte anfängt. ist ja schließlich doof, wenn man hinterher aus rechtlichen gründen die hälfte seiner geschichte wieder streichen muss und alles nicht mehr zusammen passt.


    also dann nochmal meinen aufrichtigen dank :knuddel für die ersten beiden absätze in deiner antwort - den dritten hab ich mal schnell wieder vergessen
    :rolleyes

    hi,


    habe grade das buch der ketzer von miguel delibes günstig gekauft.
    kennt jemand das buch und kann mir etwas dazu erzählen? oder vielleicht auch nur den autor? scheint ja ein historischer roman zu sein...

    also ich hab mal ein kurzgeschichten-band von steven spielberg versucht.


    das fand er auch ganz toll, aber nur wenn ich vorlese oder wir uns abwechseln beim vorlesen...alleine und leise für sich lesen und erst hinterher reden ging dann doch nicht.


    und wenn ich begeistert von einem buch bin, dann wird er schon ganz neugierig und will die geschichte auch erzählt bekommen. da hört er dann auch wirklich sehr interessiert zu und stellt fragen und fiebert mit etc.
    manchmal hör ich dann an der spannendsten stelle auf und sag, er soll es eben selber (weiter-)lesen. dann kommen aber doch nur wieder irgendwelche ausreden..


    ist echt wie mit nem kleinkind. vielleicht wären hörbücher ja tatsächlich ein guter anfang.
    aber ehrlich gesagt, glaub ich MIR könnte es dann zu langweilig werden...weiss auch nicht, hab esnoch nie versucht. keine ahnung, ob ich mich da so in der geschichte "verlieren" kann, wie in einem buch.
    beim buch kriegt man ja das lesen gar nicht mehr mit-da spielt sich ja eher ein film im kopf ab und der rest der umwelt wird ausgeschaltet...so ist das jedenfalls bei mir. aber wenn mir nichts anderes übrigt bleibt, dann machen wir das. (mein mann hört schließlich auch lieber radio als fernzusehen-seltsam)

    kaufe auch überall bücher - am liebsten sogenannte mängelexemplare - damit ich meine sucht finanzieren kann :grin


    übrigens - man muss nicht unbedingt in eine "richtige" buchhandlung gehen. fast bei jeder jeder bahnhofsbuchhandlung oder fast überall, wo man zeitschriften und bücher kaufen kann, kann man sich jedes x-bliebige buch bestellen. oder eben im intenet, ist noch bequemer.


    aber ich mag trotzdem riesige buchhandel einen tick lieber - weil man sich da ewig aufhalten und sich komplett neu inspiereren lassen kann.
    ausserdem bin ich eher ein "erst-anfassen-dann-kaufen-typ"

    hmmmm,


    ist es denn wirklich so hoffnungslos?


    gibt es denn vielleicht hier irgendwo ex-lesemuffel-männer, die mit DEM buch bekehrt wurden? und es mir jetzt empfehlen können?


    ich spüre es: da geht doch noch was! :grin oder?