Dieser Abschnitt hat mir etwas besser gefallen, wie die beiden vorhergehenden. Aber so richtig greifbar ist für mich nur Auguste. Alle anderen Protas sind mir zu flüchtig und zu ängstlich (wenn man das so sagen kann, ein anderes Wort fällt mir nicht ein).
Mir sind die Zeitabschnitte zu lang und ich habe immer das Gefühl, es passiert dazwischen nichts und das Leben plätschert vor sich hin.
Tja, aber genauso war das. Ich hätte jetzt natürlich dramaturgisch irgendwelche Dinge erfinden können - hab ich aber nicht.
Ich weiß, dieses Buch spaltet. Und es ist auch anders, als meine bisherigen Bücher.
Aber ... obwohl mich jetzt ein paar fiese kleine Zweifelteufelchen plagen, bin ich immer noch davon überzeugt, dass es so richtig ist. Für dieses Buch, für Paula. Ihr Leben hatte seine eigene Dramatik und Entwicklung, es hatte Poesie und eine besondere (vielleicht aber auch nur für mich) Tiefe.
Es tut mir leid, dass ich hier wohl eine ganze Reihe von LeserInnen enttäusche, aber ich steh dazu.