Ihr Lieben,
Dank an euch alle. Vandam
Ich bin sehr gespannt, wie euch Band 3 gefallen wird - mir fällt es schwer, das Buch zu schreiben - inmitten dieser Zeitenwende, in der wir uns befinden.
Ihr Lieben,
Dank an euch alle. Vandam
Ich bin sehr gespannt, wie euch Band 3 gefallen wird - mir fällt es schwer, das Buch zu schreiben - inmitten dieser Zeitenwende, in der wir uns befinden.
Alles anzeigenSo richtig weiß ich nicht, womit ich in Bezug auf das Buch anfangen soll. Es lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Ursula ihre Entwicklung hat mir gut gefallen, doch manches hat mir zu viel Raum eingenommen und anderes wieder nicht.
Diesen Aspekt hätte man vorher wissen sollen. Was mich nicht daran gehindert hätte das Buch zu lesen, aber so war ich auf eine Geschichte um Ursula eingestellt, wobei dein Punkt streifi es eher trifft. Die Familie Dehmel nimmt sehr viel Raum im Buch ein.
Ja, sie verlieben sich. Sie verlieben sich unter den nicht einfachsten Umständen, aber diese Liebe nimmt im Buch zu wenig Raum ein. So empfand ich diese Liebe zumindest.
Auch mir hat das Buch viel Freude gemacht - die Ausflüge nach Ahrenshoop, auf den Darß. Dennoch haben die oben genannten Punkte mich ein wenig traurig zurückgelassen. Ich hätte gern mehr mit Ursula erlebt, mehr an der Liebe zwischen ihr und Heinrich teilhaben wollen. Doch dies war mir als Leser nicht gegeben. Paula nimmt auch in diesem 2. Band so viel Raum ein, dass ich hin und wieder finde, dass Ursula untergeht.
Ich vergebe für den 2. Band 7 von 10 Punkten.
Nun ja - dies ist eine Reihe. Und es wird noch ein Buch geben, in dem Ursula ganz im Mittelpunkt steht und ein weiteres, in dem sie zumindest eine tragende Rolle haben wird.
Es ist doch eine Reihe - die Geschichte einer Familie. Ja, man findet einen Titel und es gibt eine Person, die das Geschehen trägt - aber der Rest der Familie spielt natürlich weiterhin eine Rolle.
Aber das muss jeder für sich einordnen. Ich danke dir auf jeden Fall für das Mitlesen und deine Rezension.
Ich kann euch versprechen, daß es in Ursulas Leben sehr viel mehr interressantes und spannendes gab, als ihr euch so denken könnt. Ihr werdet es aber in den nächsten Teilen erfahren. Ulrike schafft es, durch das hinzufügen von Historie und Einblick in die jeweilige Zeit, die echte Geschichte noch interessanter zu gestalten. Gerade auch deshalb habe ich ihr meine Geschichte zur Verfügung gestellt und keiner anderen Schriftstellerin.
Ich bin dir so, so dankbar
I
Leider habe ich ja schon in die Beschreibung von Band 3 reingeschaut, weiß also doch schon ein wenig, in welche Richtung die Geschichte geht.
Diese Beschreibungen werden immer geschrieben, bevor es das Buch gibt - und das Buch ist noch gar nicht fertig
Zur Ehrenrettung der Klappentexter und -innen bleibe allerdings nicht unerwähnt, dass sie ihre Texte in aller Regel den betroffenen Autoren und -innen zur Kenntnis geben, bevor die Texte auf die Buchumschläge geraten.
Aber, ja, es ist doof, wenn plusminus achttausend Zeilen in zehn Zeilen zusammengefasst werden müssen.
Ja, lieber Tom - ich weiß, ich weiß. Aber ich mahne die Klappentexte immer an ... und finde, sie werden viel zu früh erstellt. Doch das sind halt Interna ... und vielleicht mein persönliches Problem.
Du meinst den Klappentext? das ist immer ein Ärgernis - er wird geschrieben, muss aus Gründen geschrieben werden, bevor das Buch fertig ist.
Klappentexte sind doof.
Insgesamt hat mir das Buch gefallen, der Schreibstil ist sehr angenehm und fließend. Dennoch hatte ich nicht immer das Gefühl etwas über Ursula zu lesen. Es fühlte sich wie zwei Geschichten an, die von Ursula und die von Paula.
Welche Frage allerdings für mich offen bleibt ist, wer die zweite Person ist, die Gefühle über Farbempfindungen ausdrückt!?
Es isteine Familiengeschichte - die Geschichte der Dehmels - und eine Reihe. Deshalb istzwar Ursulas Entwicklung in diesem Buch der Mittelpunkt, aber in der Familie spielte auch Paula noch eine große Rolle. Gut, das hättest du lieber anders gehabt - das ist schade.
Vogeler hat nur gesagt, dass er noch eine Person kennt, die ähnlich empfindet. Das muss ja keine Person sein, die eine Rolle spielt.
Alles anzeigenDass Ursula endlich ihrer Berufung folgen kann, finde ich toll. Auch, dass sie bei den Dehmels eine zweite Heimat gefunden hat.
Ich gebe streifi Recht, dass sich Ursula in diesem Abschnitt echt schnell entwickelt.
Dennoch gestehe ich, dass mir die Zuneigung zwischen Heinrich und Ursula einfach zu kurz kommt. Aufgrund der Kurzbeschreibung hatte ich mir erhofft, mehr von den beiden zu lesen. Jeder geht seinen Weg und irgendwie lieben sie sich - aber für mich ist diese Zuneigung nicht greifbar; ich kann sie als Leser nicht spüren.
Schön fand ich, dass Hilde mal wieder da war und man erfährt, dass die beiden doch irgendwie Kontakt halten, denn das ging im vorhergehenden Abschnitt verloren.
Vera entgleitet mir als Leserin so langsam, aber wahrscheinlich soll das so sein, denn ich vermute, dass sie mit den nächsten Büchern keinen Hauptcharakter mehr übernimmt!?
Hmm - schade, dass dir die Zuneigung zwischen Ursula und Heinrich zu kurz kommt. Ich fand sie schon greifbar - aber ich bin da vielleicht auch zu nüchtern.
Vera spielt auch in den nächsten Büchern eine Rolle - aber das schwankt ja immer ein bißchen, wie viel Raum eine Figur einnimmt.
Ich glaube nicht, dass die Dinger dafür gedacht waren wirklich damit Schwimmen zu gehen. Damals war das ja mehr ein Spazierengehen im Wasser.
Ich habe auch in Erinnerung, dass Ursula bei der Szene sich an andere Schwimmkleidung zu Hause erinnert hat, in der sie schwimmen gelernt hat.
Nein, um Schwimmen als Ertüchtigung ging es nicht. Nur um das Wasser als "Erholung" oder Therapie an sich. Gedankengänge, die ich heute sehr schwer nachvollziehen kann - ich warte so sehr auf den Moment, wenn wir wieder den Pool im Garten füllen ... ich liebe es zu schwimmen.
Und eines noch: Ist folgende Aussage von Ulla überliefert?
Die Farben der Ukraine! Das Buch ist ja schon letztes Jahr beendet worden, hattest Du das im Hinterkopf oder ist es einfach ein sehr gut passender Zufall?
Alles in allem war es wieder ein sehr schönes Buch, mit ich mich sehr wohlgefühlt habe. Ich hatte ein wenig den Eindruck Teil Teil der Familie sein zu dürfen. Die Gemeinschaft in Paulas Haushalt war ja wirklich großartig.
Danke dir. Als ich das Buch schrieb, hatte ich von der Flagge der Ukraine keinen Schimmer. Es ist ... seltsam, dass ich diese Farben gewählt habe - aber ich hoffe, das die Aussage irgendwie (und das ziemlich bald) stimmt - dass es die Farben der Hoffnung sind.
Genau so habe ich dies auch empfunden. Entschuldigt bitte, ich komme kaum zum lesen, der Alltag und der Garten schlägt gerade voll zu. Aber ich bin noch da
Alles gut - alles hat seine Zeit. Und ich bin auch gerade viel im Garten, der Frühling lockt so sehr. So schön!
Ich bin den menschen, über die ich schreibe, ja auch immer ganz nahe. Oft habe ich das Gefühl, ein Teil der Familie zu sein - irgendwie. Ich bekomme ja auch meist ganz viel Informationen - nicht alle fließen in die Bücher ...
Es werden 4 Bücher.
Eine neue Geschichte hat mich noch nicht gefunden - aber da bin ich ganz optimistisch, das kommt schon noch.
Na, hat gar keiner Fragen? Es muss ja gar nicht zum Buch sein.
1960 bekam meine Mutter eine Waschmaschine und eine Schleuder. Es war harte Arbeit, es kamen beim Lesen sehr viele Erinnerungen hoch, was ich längst vergessen hatte.
Ich kenne das ja tatsächich nur aus Erzählungen - meine Großmütter und meine Mutter. Aber erlebt habe ich das nie.
Ich hatte mich entschlossen, meinen ersten Sohn mit Stoffwindeln zu wickeln - musste sie in der Badewanne auswaschen und Trocknertauglich waren sie auch nicht - das ist über 30 Jahre her, aber ich weiß noch, wie schnell ich das System aufgegeben habe ... ein Hoch auf Pampers.
Wow, dafür dass sie da ja schon 18 ist, wirkt sie aber echt jung
Ja, und so ... unschuldig.
Irgendwie habe ich sie mir anders vorgestellt. Das Bild zeigt Ursula mit kurzen Haaren, bei mir hat sie lange Haare und ist ein wenig femininer - auf dem Bild wirkt sie so modern. Aber wenn Dehmelino sagt, dass das Bild von 1929 ist, dann sind das ja knapp 18 Jahre zwischen unserer jetziger Ursula und der Bild-Ursula.
So sah Ursula 1914 aus.
Vohwinkel ist heute ein Vorort von Wuppertal und ja - die Schwebebahn gab es damals schon.
Meine Patentante hat in Wuppertal gelebt und ich habe damals die Ausflüge dorthin sehr geliebt, das war immer etwas ganz Besonderes.
Es ist sehr witzig eigentlich. Schon seit den 1890ern gab es die Naturalisten (denen sich auch Richard Dehmel zugehörig fühlte) - für sie war Nacktbaden ganz normal, so konnte man auch schwimmen lernen. In der restlichen Gesellschaft galt das natürlich als verpöhnt. Und so wirklich schwimmen konnten damals nur wenige Leute - vor allem keine Frauen (wie auch in den Gewändern?)
Das Unglück gab es wirklich
Steht das irgendwo? So habe ich das nämlich nicht empfunden, also dass die Damen Hofdamen sind. War ich da gleich zu Beginn des Buches eine unaufmerksame Leserin?
Ich mag Ursula ihre verträumte Art auch sehr gern. Ich dachte allerdings, dass sie eine Verwandte von Paula ist, aber wenn ich das bis jetzt richtig gelesen habe, sind die beiden Geschichten um die Frauen unabhängig voneinander!?
Bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut und nach meinen 2 abgebrochenen Büchern ist es seeeehr angenehm in dieser Welt.
Doch, das steht am Anfang, dass es Hofdamen sind.
Ursula wird Paula treffen. Man muss aber Band 1 nicht gelesen haben, um Band 2 zu verstehen ... bei Band 3 ist das anders, das baut mehr aufeinander auf.