ZitatAlles anzeigenOriginal von whitus
Hier will ich mal richtig dampf ablassen über die Programme die jetzt laufen.
Ich fang mal an
Die bringen 2 mal am tag Taff - ohne richtigen inhalt.
Galileo ist zu einer freak-koch-show geworden und weit weg vom bilden.
Diese Hausbau Komandos nerven, einige zeit lang war es ok aber jetzt läuft es bei jedem Sender rauf und runter.
Also zunächst einmal: DU hast erheblich viele Sendungen vergessen!
Ich zähl nur mal auf:
Frauentausch
Explosiv
Uri Geller - Such den nächsten Idioten
DSDS - Nächster Bitte
Topmodels - Warum nicht mal mit nem Model und keiner Ahnungslosen McDoof Tratsche
die etlichen Erziehungscamps
Ich helfe asozialen Hartz IV - Emfpängern, die für ein bisschen Geld den Sendeplan mit Peter Zwegad (keine Ahnung wie man den schreibt) ausfüllen
... und ach ... da könnt ich mich in Rage reden!
Der Punkt ist der, liebe Forenuser, die glorreiche Threads wie: "Ich lasse ihn einfach aus" posten. DAS ist schön und gut. Aber ich denke das dürfte dem Alter entsprechend sein, oder nicht? Nur vergessen wir hier die Kinder, die mittlerweile nichts anderes mehr tun können, als sich vor die Flimmerkiste zu setzen.
Es ist meiner Ansicht nach auch nicht einfach in der solch medienorientierten Gesellschaft ohne das Fernsehen auszukommen. Die Kinder reden in der Schule über TV-Sendungen und weniger über Bücher, was ich durchaus schade finde. (Natürlich sollen sie auch über etwas anderes reden dürfen - nur geschieht das selten)
Und wenn ich dann jeden Abend aufs neue in der TV-Zeitschrift lese, dass wieder ein verwahrloster, alkoholisierter Schlägerjunge die letzte Hilfe bei einem Fernsehtherapeuten sucht, dann reißen für mich alle Stränge.
Wollte dem Ganzen nur mal einen neuen Impuls verleiten und in eine andere Richtung weisen, in die der Kinder, die sich wohl am wenigsten gegen diesen Medienkonsum wehren können, da sie damit aufwachsen und es mit sicherheit nicht weniger wird. Wie oft sieht man denn noch die Kids auf der Straße spielen mit Freunden? Ich glaube mittlerweile weniger als früher, was mit Sicherheit nicht an dem Geburtenrückgang liegt