Beiträge von Crypsis


    Also zunächst einmal: DU hast erheblich viele Sendungen vergessen! :chen
    Ich zähl nur mal auf:
    Frauentausch
    Explosiv
    Uri Geller - Such den nächsten Idioten
    DSDS - Nächster Bitte
    Topmodels - Warum nicht mal mit nem Model und keiner Ahnungslosen McDoof Tratsche
    die etlichen Erziehungscamps
    Ich helfe asozialen Hartz IV - Emfpängern, die für ein bisschen Geld den Sendeplan mit Peter Zwegad (keine Ahnung wie man den schreibt) ausfüllen
    ... und ach ... da könnt ich mich in Rage reden!


    Der Punkt ist der, liebe Forenuser, die glorreiche Threads wie: "Ich lasse ihn einfach aus" posten. DAS ist schön und gut. Aber ich denke das dürfte dem Alter entsprechend sein, oder nicht? Nur vergessen wir hier die Kinder, die mittlerweile nichts anderes mehr tun können, als sich vor die Flimmerkiste zu setzen.


    Es ist meiner Ansicht nach auch nicht einfach in der solch medienorientierten Gesellschaft ohne das Fernsehen auszukommen. Die Kinder reden in der Schule über TV-Sendungen und weniger über Bücher, was ich durchaus schade finde. (Natürlich sollen sie auch über etwas anderes reden dürfen - nur geschieht das selten)


    Und wenn ich dann jeden Abend aufs neue in der TV-Zeitschrift lese, dass wieder ein verwahrloster, alkoholisierter Schlägerjunge die letzte Hilfe bei einem Fernsehtherapeuten sucht, dann reißen für mich alle Stränge.


    Wollte dem Ganzen nur mal einen neuen Impuls verleiten und in eine andere Richtung weisen, in die der Kinder, die sich wohl am wenigsten gegen diesen Medienkonsum wehren können, da sie damit aufwachsen und es mit sicherheit nicht weniger wird. Wie oft sieht man denn noch die Kids auf der Straße spielen mit Freunden? Ich glaube mittlerweile weniger als früher, was mit Sicherheit nicht an dem Geburtenrückgang liegt :-]

    Zitat

    Original von LilStar
    Da ich viel programmiere nutze ich eigentlich alle Browser. Für den Eigenbedarf aber fast ausschließlich IE und Firefox.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich etwas programmiere, dass es, wenn es in Firefox funktioniert, funktioniert es auch im IE. Mit Browsern wie Opera,Safari und co sieht es da schon anders aus. Aber generell bietet mir Firefox mehr als es der IE oder Opera machen. (Adblocker, was ich aus Werbegründen nicht machen, und weitere Funktionen und AddOns)

    Okay ... ich werde mir mal gedanken dazu machen. Als erstes "Werk" oder nennen wir es so, als erste "Ausarbeitung" meiner Ideen, sollte etwas schlichtes mehr als genügen. Der Anspruch und die Schwierigkeitsstufen sollte sich später dementsprechend ändern. :-]

    Die Figuren an sich hatten etwas - wenn sie etwas hatten - und zwar denke ich da ein Uralthorrorfilme, in denen die Frauen einfach nur schreien wenn etwas passiert und die Männer zu wenig Mut haben um etwas zu unternehmen.


    Ungefähr so ist es in dem Buch auch. Selbst das "Monster" ist nur sehr oberflächlich beschrieben. (Das geschieht etwa auf 3 Seiten - kurz vor dem Schluss)


    Aber wie gesagt, es ist sehr spannend und somit kann man beim lesen darüber hinweg sehen.

    Zitat

    Original von Shadow91
    Es ist ein recht durchschnittlicher Horrorroman mit ziemlich langweiligen
    Charakteren aber dennoch ziemlich spannend und packend.


    Stimmt! Das habe ich bei der Rezension vergessen. Zum Glück bist du nochmal darauf eingegangen. Die Charaktere sind wirklich langweilig, zumal sie nur oberflächlich beschrieben werden und keine Persönlichkeit haben.

    Dennoch bleibt mir eine Frage - zunächst eine Frage :-)
    Welcher Schreibstil ist der bessere?
    Ich bin am Überlegen, ob ich es als "Novellenform" (falls es so heißt) schreibe. Also die Handlung an sich, die später von einer Figur wiedergegeben wird, dass letzlich von einem Gerüst umbaut ist. (In diesem Fall würde sie von Jimmy nach alledem wiedergegeben)
    Oder der Wechsel zwischen dem Ich-Erzähler und die Objektiven-Erzähler!!
    Weil ich gerne auf Details eingehe, die der Ich-Erzähler aber nur später oder gar nicht wissen kann.

    :kiss ... die idee ist einfach ideal. :anbet
    Somit wäre zumindestens das Grundgerüst geliefert, welches sich erst durch deinen Kommentar zusammengesetzt hat.
    Dann werde ich mir mal neue Gedanken zur Meterie machen und versuchen den Jungen in jedem Detail zu beleuchten und seine Art einzufangen.


    Dennoch; ist es nicht blöd, wenn ich dann deine Idee hernehme, die mehr oder weniger aus meinen zusammengesammelten Bruchstücken besteht, die du nur umgebaut hast?


    Aber ich muss zugeben, dass diese Art der Ausführung mehr nach einer "eigenen" Idee aussieht als mein Gedanke vorher.

    Habe hier im Forum nach einer Rezension von Besessen gesucht, aber leider keine gefunden. Somit war und ist dies der Anlass, weswegen ich eine kurze Stellungnahme zum Horrorroman von Joe Schreiber abgebe.


    Das Buch heißt: Besessen von Joe Schreiber


    Klappentext


    Du hast die Wahl: Bring deine Familie in Sicherheit - oder bleib hier und stirb. Entscheide dich JETZT. Eine zweite Chance bekommt du nicht! Mike Hughes faltet die Notiz zusammen und blickt auf den Operationstisch zu seinem Patienten hinab: Frank Snow, Mörder, verurteilt für seine bestialischen Taten. Er hat Mike den Zettel zugeschoben. Er erwidert Mikes Blick; in seinen Augen lauern der Tod und etwas anderes, etwas Unaussprechliches, das reine Böse. Mike weiß, dass er verloren hat. Er schließt seine Augen. Dann beginnt der Wahnsinn. Und das Sterben.


    Infos zum Autor


    Joe Schreiber wurde in Michigan geboren. In seinen jungen Jahren war er überaus reiselustig, lebte in Alaska, Wyoming und Nordkalifornien, bevor ihn das Familienleben sesshaft werden ließ. Nunmehr arbeitet Schreiber hauptberuflich als Mathematiklehrer an einer Schule in Palmyra (US-Staat Pennsylvania), ist verheiratet und Vater zweier Söhne ist. „Chasing the Dead“, seinem Romandebüt von 2006, folgte inzwischen „Eat the Dark“.


    Eigene Meinung


    Vorab: Endlich ein Buch, dass geschrieben ist, als säße ich im Kino und würde die Gruselschocker sehen.


    Klein und Handlich war mein erster Eindruck. Wie soll denn in so einem kleinen Ding eine Handlung stecken?
    Ich wurde eines besseren Belehrt und war sogleich "besessen" vom Buch.
    Was in dem Buch passiert, brauche ich ja nicht weiter erläutern, da schließlich nicht viel zu sagen ist: "Du hast die Wahl: Bring deine Familie in Sicherheit - oder bleib hier und stirb. Entscheide dich JETZT. Eine zweite Chance bekommt du nicht!"


    Und schon beginnt der Schock des Lebens.


    Das Buch ist einfach aber dennoch gut geschrieben und lässt sich ideal an einem Abend lesen.
    Joe Schreiber hat bewiesen, dass es nicht viele Worte benötigt eine durchweg spannendes Buch zu schreiben, welches zudem noch gruselcharakter entwicklet.
    In Zukunft werde ich mehr von seinen Buchern lesen

    Zitat

    Original von Bott
    Find ich irgendwie zu übertrieben. Ich weiß zum Beispiel nicht mehr, was ich mit 11 Jahren in bestimmten Situationen gedacht hab, und ich bin noch keine 40. Klar, sehr erschreckend und echt unverständlich was der Kurze durchgemacht hat, aber warum ist er nicht einfach weggelaufen?


    Also erstmal möchte ich folgendes loswerden - ohne dich direkt beleidigen zu wollen. Versetz dich bitte mal in die Lage eines Elfjährigen, der schon panische Angst davor hat sich etwas zu essen zu klauen und mit dem gegessenen nach Hause zu gehen, um von der Mutter gezwungen zu werden sich den Finger in den Hals zu stecken.
    Wohin würdest du dann gehn, wenn du niemanden hast - keine Freunde, niemandem dem du vertraust, niemanden, der dir glaubt, zumal die Mutter vor den Lehrer immer vertrauenswürdig und rechtschaffend wirkt. Somit heißt es hier "Der Junge gegen den Rest der Welt!". Und so sehe ich das auch, wie machtlos wir, oder jeder einzelne an sich schon, nicht unternehmen kann, weil es häufig schon zu spät ist, bevor man die Anzeichen richtig gedeutet hat oder man überhaupt etwas merkt.


    Insofern bin ich von dem Buch angetan - nicht im unterhaltendem Sinne, sondern mehr auf einer Art "psychologisches Geständnis" (Hoffe ihr vertseht worauf ich hinaus will)


    Ich habe es zweimal gelesen. Zum einen im Deutschunterricht in der 11ten Klasse. Meine Lehrerin hat Rotz und Wasser geheult, nur verständlich, da ich auch nicht selten den Kloß im Hals schlucken musste.
    Und zu guter letzt noch einmal "alleine" - ohne Schulgeflüster und unpassenden Kommentaren.


    Dieses Buch gehört in die Kategorie "Ein Muss!", da es eine Welt aufzeigt, die wahrscheinlich nur die wenigsten unter uns kennengelernt haben.

    ich habe mir jetzt "Das Spiel" gekauft. Anscheinend soll es ja das beste sein. Kann ich mich da dem Strom anschließen oder ist es doch nicht so berauschend? (Egal wie die Antwort lautet ... ich lese es trotzdem) :-)

    Zitat


    Original von Shadow91
    Und meiner Meinung nach zu seinen besten Grinsen


    Okay, okay - sieht nach einen Interessenskonflikt aus :hau
    Aber da sieht man mal wieder, wie der Geschmack jedes einzelnen so ist. So zum Beispiel mag ich viel "Die Jagd", was vielleicht auch daran lag, dass es mein erstes Laymon war und ich begeistert von der Art des Schreibens war ...

    Zitat

    Original von Steena


    Ja, der Emmerich Film ist die Verfilmung von D'Amatos Roman "In the Courts of the Sun", bei uns "2012". Bis zum Filmstart ist ja noch eine Weile hin, vielleicht gibt es dann noch weitere Infos zu den Gemeinsamkeiten zwischen Buch und Film.


    Hoffen wir mal ;-), vielleicht kommt ja bis dahin noch der zweite Teil des Buches raus. Wir werden sehen.


    Ach und Danke! für die rasche Antwort. Dann weiß ich ja, das der Film höchstwahrscheinlich nicht sehr viel mit dem Buch zu tun hat.


    Hier der Link zum Trailer


    http://www.youtube.com/watch?v=cyCCd8MCcZY

    Das es nicht böse gemeint war/ist, ist mir durchaus bewusst. Wenn ich hier in der Autorenecke einen Thread verfasse, muss ich damit rechnen und darauf hoffe ich auch, dass ehrliche Antworten kommen. Alles andere wäre Augenwischerei.


    Die Idee war und wird auch eine Idee bleiben, soweit es mich betrifft. Die Vorstellung eine geniale Idee "zu basteln" war einfach verlockend, aber dass sie nicht realisierbar ist bzw. nur sehr schwer oder gar nicht war mir klar. Aber warum nicht einfach mal Versuchen. Vielleicht sollte ich einfach meine Dragonballstory's weiterschreiben. :-D


    Vielleicht fällt mir ja doch noch eine - eigene - Idee ein, die dann etwas ausgereifter ist und weniger Konfus erscheint.


    Ansonsten herzlichen Dank für eure Antworten.

    Habe heute den Thread "Ich lese gerade..." entdeckt und wollte doch gleich mal mit meinen neuen Buch einen weiteres Thema eröffnen.


    Kurzbeschreibung(Aus Amazon.de)
    Für Jed DeLanda ist das Leben ein Spiel. So wie das mysteriöse Brettspiel, das er von seiner Mutter geerbt hat und mit dessen Hilfe er an der Börse spekuliert. Bis ihm eines Tages die exzentrische Marena Park Bilder von einem alten Maya-Codex zeigt. Die Maya waren besessen von Zahlen, sie spielten das gleiche Spiel wie Jed, aber in einer unvorstellbar größeren Komplexität. Sie berechneten die großen Katastrophen der Menschheit voraus, bis zu dem Tag, an dem alles enden wird: dem 21. Dezember 2012. Während die USA in Chaos und Anarchie versinken, macht sich Jed auf eine fantastische Reise. Er muss zurück in die Zeit, als die Maya noch existierten. Er muss selbst das große Spiel spielen, um zu sehen, ob die Menschheit noch eine Chance hat.


    Ausführung
    Wie ihr aus dem Titel des Themas entnehmen könnt, bin ich gerade dabei das doch etwas andere Buch, was mich angeht, zu lesen. Es handelt sich hierbei um das Buch "2012 - Das Ende Aller Zeiten".


    Auf Empfehlung des Buchhändlers hin habe ich mich dazu entschlossen dieses Buch zu kaufen und schließlich zu lesen. Da mir das Datum 2012 bereits ein Begriff war, dachte ich mir, dass könnte durchaus interessant werden.


    Für alle, die jetzt keinen Schimmer haben, was sich hinter dem Datum verbirgt, möchte ich an dieser Stelle einen kruzen Ausflug machen. 3113 v. Chr. lebte ein Volk Namens "Maya" auf dieser Erde, deren Zeitrechtnung zu selbigen Datum begann. Die Maya führten einen Kalender, der am 21.12.2012 - unserer Zeitrechnung - endet. Laut Überlieferungen soll demnach am 21.12.2012 die Welt, so wie wir sie kennen, untergehen. (Im Buch wird auf diese Theorie genauer Eingegangen und es werden Möglichkeiten für die Gründe dieses Datums gesucht)


    Bis jetzt (die ersten 200 Seiten) sieht es auch noch so aus als würde es spannend bleiben, oder zumindestens muss noch etwas dramatisches geschehen, da mir noch etwas 700 Seiten fehlen und das Buch nach 900 Seiten mit den einfach Worten: "Ende des ersten Buches" endet.


    Wer auf Details, Historie, Entwicklungen, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft mhhh ... und ... und ... und Wert legt, der sollte sich dieses Buch auf jedenfalls anschaffen. Denn es ist außergewöhlich mit welchem Witz Brain D'Amato all diese Bereiche abgreift und in die Geschichte einbringt. Dieses Buch beinhaltet - so scheint es - einfach jeden Aspekt des Lebens. Da liegt die Vermutung nahe, dass D'Amato ein Universalgenie ist. Er kann lässt kein Feld außen vor und es scheint nichts zu geben, worüber er keine Ahnung hat, aber dieser Schluss scheint trotzdem noch etwas voreilig zu sein, da ich noch eine Menge zu lesen habe und sich ja durchaus noch Überraschungen einschleichen können.


    Frage
    Ansonsten habe ich nur noch eine Allgemeine Frage. Kann mir vielleicht jemand sagen, ob dieses Buch das Buch zum Film "2012" bildet. Der Trailer zum Film, der Mitte November in die Kinos kommen soll, verrät nichts über ein Spiel das die Rahmenhandlung des Buches bildet und sonst scheint nur das Datum 21.12.2012 und der Untergang der Welt die Gemeinsamkeit zwischen beiden - dem Film und dem Buch - zu bilden.

    Habe das Buch letztens gelesen. Mehr oder weniger - notgedrungen.
    Damit möchte ich jetzt nicht den Eindruck erwecken, dass es nicht spannend wäre, ganz im Gegenteil, es ist sogar sehr interessant zu erfahren, dass ein Mensch ein Schlag auf dem Kopf mit dem Beil aushält, sowie von mehreren Schüssen getroffen wird, die auf ihn nieder regnen.


    Sagen wir es mal so, das Buch hat etwas über 500 Seiten. Die ersten 200 davon waren recht unterhaltsam und spannend, dann allerdings überhäuften sich die Ereignisse und meinem Anschein nach, sollten die nächsten Handlungen das Buch nur in die Länge ziehen. (Nur mein Eindruck)


    Wenn man jedoch ein Laymon Fan ist, sollte man das Buch trotzdem gelesen haben, um sich ein Gesamtbild zu schaffen, oder um dieses weiter auszubauen ;-)
    Somit ist "Nacht" auf jedenfall ein Buch das über 500 Seiten lang für Unterhaltung sorgt, aber mehr auch nicht.

    Zitat

    Original von Bettina1969


    Hm, die Eltern sind aber gerade im Urlaub auf den Malediven. Spielen die im Buch noch eine tragende Rolle?
    Du schreibst, Jimmy ist bis zu seinem Ausraster *normal* Das würde ich nicht so sehen. Wenn jemand so einen *Ausraster* hinlegt, dann hat das schon eine psychische Vorgeschichte, sonst ist das wenig glaubwürdig.
    Zumal sich Jimmy anschließend ja auch ziemlich kaltblütig verhält, von wegen, Schwester entsorgen zu wollen.


    Also du hast den Faden schon recht gut erkannt. Ich muss an dieser Stelle allerdings zugeben, dass die Figur des Jimmy/Jimmie noch nicht sehr gut oder zumindestens nicht bis ins letzte Detail durchdacht ist.


    Das Problem liegt wie du auch schon erkannt hast in dem Ausraster. Nach der affektiven Handlung begreift er was er getan hat, wobei er aber auch schon erkennt, dass was er getan hat nicht entschuldbar ist. Somit überlegt er sich abzuhauen und dem Anschein nach seine Schwester mitgenommen hat. Nach dem Unfall wird ihm klar, dass nicht auf Hilfe warten kann, da dann sein Geheimnis aufgedeckt werden würde. Deshalb verschwindet er in den Wald zusammen mit der Leiche.


    Und dann beginnt für ihn das eigentliche Unheil, das seine Tat nichtig erscheinen lässt.


    Die Familie spielt insofern eine Rolle, dass sie in der Vorgeschichte auftaucht und dann früher vom Urlaub heimkehrt, weil die Großeltern niemanden im Haus erreichen konnten und in voller Sorge die Eltern im Urlaub angerufen haben.
    Somit treten die Eltern wieder ins Geschehen ein..


    Das ist übrigens die neueste Ausarbeitung meiner Idee, nachdem ich eure Beiträge nocheinmal gelesen habe. Dabei ist mir aufgefallen, dass noch viele Dinge zu durchdenken sind

    Zitat

    Original von Bodo
    Die Geschichte klingt wie aus diversen Horrorfilmen und -büchern zusammengeklaut, so gibt es diese Waldmenschen-Geschichte schon bei Jack Ketchum (Beutezeit und Beutegier)


    Wohl war!! Es ist natürlich richtig, dass es sich nach einer Zusammengeklauten Idee handelt.


    Es ist und bleibt ja erstmal nur eine Idee. Um was richtiges Schreiben zu können, muss das Ganze ja auch noch von vorn bis hinten durchdacht werden.
    Aber eine Frage: Was neues zu finden wird bei dem Überangebot an Horrorbüchern nicht wirklich einfach, zudem ähneln sich viele Bücher auch noch. Wohin kann man denn so eine Idee lenken?


    Wie oben schon genannt gibt es zwei Versionen (Familienausflug oder Unfall und dann ab in den Wald) Demnach würde die Idee schon im Keim ersticken.

    Zitat

    Original von SabineW
    Mir sind da vor allem drei Fragen in den Sinn gekommen:
    1. Was ist Jimmie für ein Typ?
    2. Welche Gelegenheit wollen die Wilden nutzen? Was sind das für Typen? Wo spielt das Ganze, dass es Wilde geben könnte?
    3. Wohin geht die Geschichte?


    Also zu erstens kann ich folgendes Sagen:


    Es ist ganz klar, das niemand in diesem Alter keine Clinch hat - richtig! ABER
    Nach außen hin ist die Familie mehr als perfekt, doch wenn alle Türen geschlossen sind, gibt es Probleme.


    Eigentlich ist der junge Jimmie ein ruhiger, taffer junger Mann, der aber auf Grund von falschen Freunden in die falsche Richtung gewiesen wird und sich mehr und mehr zu einem konfrontationslustigen, streitsüchtigen und teilweise brutalen Menschen entwickelt. Doch wer erkennt von selbst, dass seine Freunde nicht die Richtigen sind.
    Somit wird ein Keil in die Familie getrieben, der den Jungen mehr und mehr von seiner Familie distanzieren lässt.


    Bis dahin sieht es mehr nach einer solzialkritischen Absicht aus, in die das Buch hinführt.


    Zu 2.
    Die Wilden sind in dem besagten Wald zu finden, der sich in den USA befindet.
    USA deswegen, weil es dort größere Waldflächen gibt deren Umland weniger erschlossen ist, d.h., dass sich auf ein großes Gebiet nur wenig Häuser finden lassen und es daher menschenleer ist.
    In einem solchen Gebiet streifen die "Wilden" durchs Unterholz um sich ihre Nahrung zu beschaffen. Die Gruppe ist auf den Geschmack von Menschenfleisch gekommen und macht seither Jagt auf alleinherumsträunernde Menschen/-paare. Diese werden dann auf bestialische Art und Weise getötet und zum Verzehr vorbereitet. Um den besten Nutzen daraus zu schaffen, wird alles, was man verwenden kann, genutzt: Kleidung,Knochen ... und natürlich Fleisch.


    Die Geschichte soll von dem Ereignis an zur Jagt auf den Jungen führen, der dann mit aller Macht versucht aus diesem Wald zu entfliehen.
    Somit soll der Leser durch die 1. Story (der Familie + Unfall) geleitet werden und eine Abneigung gegen den Jungen entwickeln. Dann soll aber durch den weiteren Verlauf der Geschichte dem Jungen Mitleid und Vergeben seiner Tat entgegengebracht werden.


    Ob sich das so machen lässt und später auch lesenswert ist, bleibt an dieser Stelle erstmal offen :-D
    Aber eines noch, es besteht auch die Möglichkeit den Unfall mit der Schwester - diese Affekthandlung - beiseite zu legen und den Beginn anders zu setzten mit einem Familienausflug in das besagte Waldgebiet, woraufhin die Familie ins Visier der Wilden gerät.

    Hey,


    lieben Dank für deine ehrliche Antwort. Ich verstehe dich voll und ganz und kann auch nichts gegen deine Meinung sagen, ist ja schließlich auch deine Meinung.


    Aber lass mich bitte kurz Stellung beziehen.


    Zunächst einmal JA!! Es gibt auch normale Menschen - so zum Beispiel die Eltern. Dann Jimmie, der bis zum Mord/Totschlag auch normal war, sowie seine Schwester.


    Dass das alles sehr unlogisch klingt, ist mir wohl bewusst, doch das sehe ich weniger schlimm, weil sehr viele Bücher einen mir recht schleierhaften Aufbau haben. Ich sage nur "Nacht" von Richard Laymon - auch eine recht absurder Plot. Frau bringt Mann um, will Freundin töten - im Wald, wo mysteriöse Gestalt Freundin vergewaltigt und eine andere Frau umbringt und isst. Die Hauptperson (Frau) bringt einen Liebhaber um (Unfall) dann wird ihr ehemaliger Arbeitskollege umgebracht und schließlich bringt Frau den Mörder des Kollegen um. - Sehr Diffus, finde ich!!


    Aber egal. Die Idee soll darauf hinauslaufen, dass dieser vermeintliche Ausraster etwas schlimmes ist (Totschlag wenn wir es rechtlich sehen), aber nichts hingegen zum Kanibalismus und der Mordlust der Gruppe aus dem Wald.


    (Es soll eine Abstruse Aneinanderreihung von Geschehnissen sein, die eigentlich nichts mit dem anderen zu tun haben, aber dennoch unzertrennlich sind und wie Zahnräder den Verlauf bestimmen.)


    Hoffe ich konnte dir diesen "Schund" etwas erklären