Beiträge von jusch

    Zitat

    Zitat von Schwarzes Schaf
    Also irgendwie stimmen die Seitenangaben der einzelnen Threads nicht. Ich schicke Wolke mal eine PN.




    Die Print Ausgabe hat eine andere Seitenangabe :gruebel


    Gut das der Hinweis mit den Teilen kam :-)


    Leseabschnitt 1: Prolog (Seite 8) bis Ende erster Teil (Seite 137)
    Leseabschnitt 2: Zweiter Teil (Seite 140) bis Ende zweiter Teil (Seite 224)
    Leseabschnitt 3: Dritter Teil ( Seite 226) bis Ende dritter Teil (Seite 331)
    Leseabschnitt 4: Vierter Teil (Seite 334) bis Ende (Seite 447)[/quote]



    Danke Charlie für die Info. Steht noch nicht auf der WEB-Seite der Buchhandlung, deshalb meine Nachfrage.



    Die Print Ausgabe hat eine andere Seitenangabe :gruebel


    Gut das der Hinweis mit den Teilen kam :-)


    Leseabschnitt 1: Prolog (Seite 8) bis Ende erster Teil (Seite 137)
    Leseabschnitt 2: Zweiter Teil (Seite 140) bis Ende zweiter Teil (Seite 224)
    Leseabschnitt 3: Dritter Teil ( Seite 226) bis Ende dritter Teil (Seite 331)
    Leseabschnitt 4: Vierter Teil (Seite 334) bis Ende (Seite 447)

    Für 3.33 habe ich das unten angehängte Buch eingetragen


    Kann man auch für 3.3,3.1 oder 3.46 nehmen


    Geballte Schicksalsschläge einer Familie. ein paar geographische Fehler. Hatte es mal als ME erstanden.

    Die psychiatrische Klinik Salpétriére in Paris zum Ende des 19. Jahrhundert ist berühmt für ihre Behandlungen von hysterischen Patienten .Sehr detailliert werden diese Methoden unter der Dominanz der behandelten Ärzte geschildert und verlangen vom Leser einiges.
    Der damaligen Wissensstand der Psychiatrie und Neurologie mit vielen bekannten Persönlichkeiten wurden in diesen Roman sehr gut umgesetzt.
    Runas Verhalten irritiert die Ärzte. Jori will sie behandeln und versucht hinter ihr Schicksal zu kommen.
    Lange rätselt man über den Zusammenhang der verschiedenen Handlungsstränge um die graugezeichneten Charaktere Maxime, Lecoq und Jori. Nebenfiguren werden bildhaft beschrieben und es wechseln sich düstere - und humorvolle Szenen ab.


    Der spannende, intensive Roman überzeugt durch seinen faszinierenden Schreibstil, in dem Fiktion und Realität sich vermischen. Ein gelungenes Debüt der Autorin.


    9/10 Eulenpunkten




    Ich habe es unter anderen hier
    gelesen.
    Dann gibt es noch die Personen, die ohne Schutz mit diesen Materialen arbeiten.

    Zitat

    Original von xexos


    Sie ist aber auch erst 16 und noch voller Zuversicht. Irgendeine Wärterin (furchtbarer Begriff in einer Klinik) ist ja jetzt 60 und macht den Job schon 44 Jahre, hat also auch mit 16 angefangen. Muss man dabei nicht vielleicht sogar verrohen?


    Mir fehlt auch ganz dringend eine kompetente Kontrollinstanz in dieser Anstalt. Die eine Seite ist allmächtig und die andere hat keine Fluchtmöglichkeit. Das muss ja zu einer Katastrophe führen.


    Dominante Chefs gibt es immer noch und als Assistenzarzt ist man von ihm abhängig.Nicht umsonst gehen viele ins Ausland, wo es bessere Arbeitsbedingungen gibt.


    Die Ausbildung zur Pflegekraft war damals noch nicht so verbreitet. 16 Jahre war normal und auch in Deutschland Ende der 20. Jahrhunderts. Meistens hat man eine Vorschule besucht bis die Pflegeausbildung begann.
    Florence Nightingale war auch noch in den Anfängen der modernen Krankenpflege

    Ich bin auch durch und das Ende mit den Anspielungen auf Gaboriaus fand ich toll. Ein gelungener Abschluß mit dem Epilog, was aus den einzelnen Protagonisten geworden ist.
    Dazu noch Babinskis Brief und die Befürchtung Runa geistert noch durch die Gegend.
    Ein gelungener Roman, der mir gut gefallen hat.
    Demnächst bekommt eine Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie ein Exemplar geschenkt. :grin


    Habe jetzt mal die realen Personen samt Bildern nachgelesen. Burghölzli im Volksmund, so etwas gibt es hier auch.



    Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Als sie die Botschaften überall verteilt hat, kannte sie Jori ja noch gar nicht. Inwieweit Runa überhaupt in der Lage war, mit jemandem tatsächlich Kontakt aufzunehmen, ist mir nicht klar geworden.



    kann ich :write


    sie hat ja auch keine Nähe zugelassen, obwohl es Claire bestimmt versucht hat. Bei Jori hat sie bestimmt gemerkt, daß er ihr keine Qualen zufügt.

    In diesem Abschnitt wird die Behandlung mit Valium beschrieben. Ende des 19. Jahrhunderts sehr unwahrscheinlich. :gruebel
    Diazepam wurde um 1960 entdeckt und Valium hat man sehr oft eingesetzt bis es unter das Betäubungsmittelgesetz fiel.