Beiträge von jusch

    Roisin pflegt Ascall . Lernt von ihm einiges und es kommt zur Annäherung der beiden



    "Wenn alle Frauen so küssen würden, hätte ich kein Gesicht mehr"


    ein schöner Satz, passt.


    Roisin wird verraten und wird aus dem Verkehr gezogen, Ascall kann rechtzeitig fliehen mit Hilfe von Kraka. Er sieht, wie die Normannen an Land kommen und erfährt Neuigkeiten.


    Aoife zieht langsam ihre Fäden und lässt Enna blenden. Ein Konkurrent weniger.

    Ich bin noch nicht ganz durch mit diesen Abschnitt.
    Der Norden in Irland macht noch Probleme , sehr interessant :grin


    Der Falke wird heimlich freigelassen und das Unglück nimmt seinen Lauf. Ascall und Riacan sind tot. Cormac wird von Faolan freigelassen. Eilis glaubt nicht, daß Faolan zum Führen fähig ist.
    Das Kloster bekommt ja reichlich neue Insassen.


    Immer wieder neue Wendungen.


    Sind die Lieder, die Faolan singt Originale oder deiner Phantasie entsprungen?

    Roisin wird wieder nach Irland geschickt. Es muß doch einige Vorfälle mit ihren Vater gegeben haben. Sie versteift sich, wenn er sie umarmt und verschmäht seine Geschenke. Vielleicht erfährt man noch einiges.


    Riacan schmiedet fleißig Intrigen. Ich weiß ihn nicht so richtig einzuordnen.




    Zitat

    Original von Herr Palomar


    Der Auftritt von Eleonore von Aquitanien war in seiner Schlichtheit effektvoll.
    Sie war zu diesem Zeitpunkt ca. 45 Jahre alt.


    Ich erinnere mich, wie beeindruckt ich von dieser historischen Persönlichkeit war, als ich vor vielen Jahren den Roman Die Löwin von Aquitanien von Tanja Kinkel las.



    kann ich :write

    Eleonore kommt nicht gerade sympathisch daher. Trauert der Jugend hinterher und hat die Marotte zu zwicken.
    Aiofe wird nun von ihr lernen, wie man integriert.


    Zitat

    Zitat von Herr Palomar
    Das Aoife so auf ihr Hermelin fixiert war und den Verlust kaum verwindet, zeigt deutlich, wie einsam sie eigentlich ist. Eleonore ist für ihre Persönlichkeitsentwicklung in dieser Phase vermutlich das schlimmste, was ihr passieren konnte.


    Bin gespannt, wie Aoife sich weiter entwickelt



    Aillilan ist für die Gräueltaten verantwortlich, nicht Ascall. Mal sehen, wie Caitlin damit umgeht.


    Diarmait fällt gerne mit der Tür ins Haus. Pol spinnt weiter seine Fäden. Die Verhandlungen zwischen den Normannen, Walisern und Iren kommt mir vage bekannt vor.

    Zitat

    Original von KieraBrennan


    Doch, das gab es damals schon. Es ist ja ein Vers aus der Bibel, und gerade im damaligen Irland war es so, dass die Kleriker sehr häufig die extreme Grausamkeit und die bürgerkriegsähnlichen Zustände angeprangert haben. In diesem Kontext wurde auch immer der König Brian Boru heraufbeschworen, unter dem eine Frau vom Norden bis zum Süden der Insel gehen konnte, ohne dass ihr ein Goldreif gestohlen wurde. Dass diese friedlichen Zeiten vorbei waren, wurde durchaus reflektiert und ja, auch beklagt.


    Das Bibelzitat kenne ich. Es war in den achtziger Jahren sehr populär.
    Danke für die Erklärung über die Reaktion der Kleriker, darum ging es mir.

    Bei der Magd dachte ich zuerst an Magain. Was wohl aus ihr geworden ist? Die Wohnverhältnisse sind ja nicht gerade heimelig! Caitlins Schachzug mit der Fibel war gelungen, Ascall wird nun gezwungen sie zu heiraten.
    Riacan beginnt mit der Sklavin ein Verhältnis. Dann gibt es noch Kraka, die dem alten Glauben verbunden ist.


    Aoife sucht bei ihrem Hermelin Trost, kein Wunder wie sich die Eltern gebärden. Zeternde Mutter und geschwächter Vater.


    Pol versucht aus allen Lagen das Beste für sich herauszuholen. Ich finde ihn nicht gerade sympathisch.
    Ob der Spruch "Schwerter zu Pflugscharen" schon damals aktuell war wage ich zu bezweifeln.



    Die Beschreibung der einzelnen Charaktere ist bisher gelungen.

    Raue Sitten zum Anfang. Ein barbarischer Vater und Mörder, kein Held wie gedacht.
    Hier tat mir Ascall leid und seine Reaktion kann man verstehen. Einfach diese Angst mehr zu verlieren.
    Sein Ruf als grausamer Krieger eilt ihm voraus.
    Bin gespannt, wie es sich weiterentwickelt mit Riacan und natürlich Caitlin und Ascall.



    Das Namensverzeichnis am Ende ist sehr hilfreich, bin ein paarmal ins Schleudern gekommen bei den ungewohnten Namen.


    Sehr gut finde ich die Karte über die wichtigsten Schauplätze des Romans.
    Das Lesezeichen verrät etwas über die Entwicklung der einzelnen Personen, hilft aber zur Orientierung.

    In den Jahren um 1432 wird Brandenburg von den Hussiten überfallen. In dieser Zeit befindet sich die bisherige gekannte Ordnung im Wandel. Die Bevölkerung befürchtet das Schlimmste , besonders die „Teufelsfratze“ versetzt sie in Angst. Abenteuerliche Geschichten machen die Runde.
    Das Schicksal der Familie Harzer ist in das Geschehen eingebunden und man verfolgt ihre unterschiedlichen Lebenswege. Der Zwist untereinander, welche Ansicht die Richtige ist, kann man gut in den Dialogen miterleben. Soll man andere religiöse Anschauungen ablehnen oder akzeptieren ?
    Die Begegnung zwischen Jonata und dem „Hussiten“ und deren weitere Entwicklung steht im Mittelpunkt. Die Reaktionen der einzelnen Protagonisten darauf sind sehr unterschiedlich .


    Eindringlich schildert die Autorin was Vergeltung für erlittenes Unrecht alles bewirken kann. Wie man bei Menschen jegliche Gefühlsregung unterbindet. Die Überfälle und das Töten werden in all ihrer Grausamkeit beschrieben.
    Einzelne Passagen dieses Romans sind heute genauso aktuell wie vor Hunderten Jahren.



    Der Roman handelt von Hass, Rache, Ausgrenzung, Ablehnung , aber auch über die Fähigkeit zu vergeben und verstehen .

    Der letzte Satz des Romans in Erinnerung an Bedrich. Fand ich toll.
    Ein Happy-End und zu viert geht es in eine ungewisse Zukunft.
    Karels knappe Antwort, ob er etwas mit Jecklins Tod zu tun hatte. Puh, ob ich das einfach so hingenommen hätte.
    Seine Entscheidung, Boghans Plan zu verraten,als er die Überreste des Hospitals gesehen hat. Er gerät ins Zweifeln, ob diese Kämpfe gerecht sind. Gibt es Belege für diesen Überfall?
    Einiges wird aufgeklärt wie die Geschichte von Alusch und warum Boghan unbedingt Bernau angreifen will. Jede menschliche Regung wird von ihm geköpft. Schade um Vjenka.


    Deine Lieblingsfigur ist mir auch ans Herz gewachsen. Mattheys Art die Dinge zu sehen, allein der Name für Karel " Zwetschgenröster".


    Als die Maische auf den Wagen gehoben wurde fiel mir gleich das "Hussitenfest" in Bernau ein.



    Viele Passagen dieses Romans könnten im hier und jetzt spielen,religiöser Fanatismus, Gerüchteküche, Erziehung zur Tötungsmaschine, Ablehnung des Fremden etc. Dies ist dir wirklich beeindruckend gelungen.


    Danke Charlie für die Begleitung der Leserunde.

    Ein Wunder. dass Karel überlebt hat. Schon bei der Beschreibung der Bauchverletzung und wie diese "subt" lässt vermuten, dass der Darm auch betroffen war. Die Selbstbehandlung von ihm war nicht ohne. Den Fischschwanz hat er auch noch erobert :grin
    Wer ihm diese Verletzung beigebracht hat blieb im Dunklen. Hatte den Verdacht die eigenen Leute.
    Zu Steffan und Geras kann man eigentlich nicht viel sagen, beide sind von ihrer Denkweise überzeugt und lassen nichts anderes gelten.


    Jonata wird von ihrer Familie nicht hängen gelassen. Zwar im Geheimen, aber immerhin. Killian ist der Liebe wegen zu den Juden gezogen. Hier hatte ich erst die Vermutung, dass er Studien betreibt, da er nicht nach Prag an die Uni konnte.


    Die Überraschungsperson in diesen Abschnitt Vjenka. Es hätte nicht viel gefehlt und Boghan wäre menschlich geworden.

    Geras hatte also ihre Finger im Spiel und Steffan hat so seine Vorstellungen. Dann schickt er Geras alleine nach Müllrose bei diesen gefährlichen Zeiten. Die Hussiten sind doch zwischenzeitlich in Brandenburg unterwegs und man brauchte einige Zeit sein Ziel zu erreichen.
    Eine elegante Art seine ungeliebte Frau los zu werden, was beinahe geschehen wäre.


    Die Erziehungsmethode von Boghan aus Sladjan einen gefühllosen Menschen zu machen ist hart. Was hat der Junge alles mitgemacht.



    Der Überfall und Matthys eilt zur Hilfe.

    Die Familie zerbricht immer mehr.

    Der erste Abschnitt endet überraschend. Aus schöner Mann und Frau wird nun doch nichts, trotz Schlüssel und Zimmerchen. Das Mauerblümchen zieht das Los, eine Kehrtwendung von der Jonata nichts mitbekommen hat.
    Allein erziehende Väter in dieser Zeit, eine neue Perspektive, meistens taucht dann irgendeine Verwandte auf.
    Eine Sympathiefigur habe ich noch nicht, tendiere im Moment eher zu Killian, der ja irgendwie ein Geheimnis hat.



    Die barbarischen Hussiten werden allein von ihren Äußeren treffend beschrieben. Die Gerüchteküche in Berlin brodelt und für die Überfälle werden die Hussiten verantwortlich gemacht. Der Hauptakteur ist ja noch in Böhmen, also geographisch weit entfernt.