Beiträge von jusch

    Ohne die vielen freiwilligen Helfer wäre es noch chaotischer zugegangen.
    Ein großes Problem ist die mangelhafte Vernetzung der Behörden.


    " Nicht vor meiner Haustür" liegt momentan sowieso im Trend., egal ob Flüchtlingsheim oder sonstige Planungen.

    Ich konnte mein letztes Buch auch nicht bei den offenen Kategorien unterbringen :
    "Die Entscheidung" von Charlotte Link
    Spielt im Dezember und in zwei verschiedenen Ländern.


    Dabei habe ich festgestellt, dass ich dieses Jahr sehr viele Romane , die in Frankreich spielen, gelesen habe.
    Davor "Die Schuld der anderen" von Gila Lustiger. Hat auch einige Kriterien erfüllt:
    - 2015 erschienen
    - hat Schutzumschlag (HC)
    - eulenmäßiges Aussehen
    - ausnahmsweise bellt ein Hund in der Nähe :grin
    - Lieblingsenkel des Großvaters



    "Die dreizehnte Geschichte" habe ich vor einigen Jahren gelesen. Sehr mysteriös.

    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Habt ihr irgendwelche Tipps für die Gewürze? :grin


    Ich habe "Das Lavendelzimmer" eingetragen :grin



    Für 4.12...das zum Teil in einem Hotel spielt


    "Bühlerhöhe" von Brigitte Glaser

    Zitat

    Original von ginger ale
    @ Jusch
    Das Buch Es war einmal Aleppo würde ich gern auf er Stelle lesen, jetzt wo ich es dank deines Post entdeckt habe. Wollte es mir direkt als E-Book kaufen, egal wie teuer, doch das ist ja nur bei amazon/kindle zu bekommen. Menno! unglücklich Ausgerechnet dieses Buch. Mäh.
    Wie fandest du es denn, jusch?


    Es hat mir sehr gut gefallen und kann es nur weiter empfehlen. Im Mittelpunkt steht Syrien. Das Buch soll als Print erscheinen und evt. auch als E-Pub.
    Mehr Details findest du hier


    Ich habe auf der FB Seite von Jennifer Benkau viel über ihr Engagement im letzten Jahr gelesen.

    Zitat

    Original von PmelittaM
    Rebecca Gable schreibt aus einer Zeit, aus der nicht alles überliefert ist und über Menschen, die sie nicht kennt. Das ist hier anders. Wenn jemand die Lebensgeschichte seines Großvaters schreibt, erwartet man schon, dass zumindest dessen Lebensumstände so authentisch wie möglich sind. Warum sollte man da eine Liebesgeschichte erfinden? Ich denke, dass man Lil auch anders hätte unterbringen können.


    Das kann ich nur :write


    Besser hätte ich es gefunden, wenn beide Personen fiktiv gewesen wären. So ist es nur eine Vermutung der Autorin.

    Christian Nielsen träumt seit frühester Kindheit einmal mit einem Zeppelin zu fliegen. Christians Lebensweg führt von Sylt aus rund um die Welt.
    Lil aus Hawaii hat auch einen Traum, denn sie möchte Journalistin werden. Sie geht nach New Yorck, um ihren Wunsch näher zu kommen.
    Christian und Lil verfolgen konsequent ihre beruflichen Ziele.
    Vor dem Hintergrund des politischen und wirtschaftlichen Weltgeschehens der zwanziger und dreißiger Jahre geht man mit Christian auf Reisen. besucht mehrere Schauplätze und trifft auf die eine oder andere Persönlichkeit. Diese Reiseerlebnisse werden so eindrucksvoll und lebendig beschrieben, dass man meint ein Passagier oder Besatzungsmitglied zu sein. Gleichzeitig erfährt man jede Menge Details aus der See- und der Luftschifffahrt.


    Unterhaltsam und interessant hat die Autorin mit einer Mischung aus Fiktion und Realität die Lebensgeschichte ihres Großvaters aufgeschrieben.



    8 von 10 Eulenpunkten

    Mir ging es auch so ähnlich mit dem offenen Ende und der fiktiven Lil. :gruebel
    Habe erst immer gelesen "wahre Liebesgeschichte" statt "Lebensgeschichte". :-)


    Zumal die Mutter die offizielle Todesnachricht erhalten hat. :gruebel



    Im Nachwort wird erwähnt, dass die Familie spät von den Scheidungsabsichten erfahren hat.


    Die Beschreibung der Lebensumstände, sowie die Abenteuerreisen waren interessant zu lesen.

    Der einsame Spaziergänger am Strand ist wohl Stefan Zweig.
    Immer wieder tauchen bekannte Gesichter auf.


    Die Zeppeline hatten ganz schön mit den Wetterverhältnissen zu kämpfen. Bei dem Unwetter auf der Überfahrt nach Rio dachte ich an die Air France Maschine vor einigen Jahren.


    Zu dieser Zeit gab es Passagierflugzeuge für die Kurzstrecken und die Lufthansa wurde gegründet.


    kann ich nur :write


    Amy wollte raus aus den beengten Wohnverhältnissen in NY und ihre einzige Chance war Rod.

    Der Börsencrash und welche Auswirkungen er auf die normale Bevölkerung hat konnte man sich gut vorstellen.


    Amy und Lil müssen aus der "Kakerlakenwohnung" raus und besser wird es nicht. Beide können wenigstens auf einen ereignisreichen Sommer zurück blicken auch wenn manchmal der Hunger groß war.


    Eigentlich hatte ich erwartet, dass sich Lil und Christian in NY treffen und nicht nur Blickkontakt haben. ?(
    Den Gewinn habe ich Christian gegönnt, hatte schon die schlimmsten Befürchtungen.


    Die Idee Zeppeline an Wolkenkratzern anzudocken war ja sehr utopisch.


    Ich grüble immer noch, wer der Junge an Bord des Zeppelins ist. Wahrscheinlich ein zukünftiger Kandidat für den Friedensnobelpreis.


    Der Besitz von Hearst in der Nähe von LA ist wirklich beeindruckend. Wir waren in den achtziger Jahren da. Die einzigen Deutschen unter lauter Amerikanern. Diese staunten über die Sammlungen und immer wieder hörte man "Oh,very old". :grin