Beiträge von jusch

    Was für ein Ende. Erst kurz vor Schluss kommt es zum Happy End .

    Emotionen pur und ein Kloss im Hals.Dann das Mitfiebern mit Eddie vor der Geburtsstation.

    Mein Mitgefühl gilt Eddie. Was er alles mitgemacht hat.

    Dann schnüffelt die Mutter auch noch bei ihm. So ganz unselbstständig wie sie sich gibt, ist sie wohl nicht. Klar ist es ein schwerer Schlag ein Kind zu verlieren, zumal Alex ein aufgewecktes Mädchen war. Aber dann so den Sohn einzuzwängen.


    Gewundert hat mich, dass in der ländlichen Gegend keine Gerüchte bzgl. Sarah aufgekommen sind. Sehr unwahrscheinlich.

    Hatte auch damit gerechnet, dass Sarah tot ist. Kein Wunder mit den Leichenwagen und Friedhof.


    Es gab witzige Szenen mit Kindern und Tieren. Viele Rätsel, wie alles zusammenhängt. Dann gab es diese Briefe , bei denen man nicht genau wußte, wer sie eigentlich schreibt.


    Wirklich eine ungewöhnliche Liebesgeschichte.

    Mit dieser Wendung hätte ich jetzt nicht gerechnet. Es war ja irgendwie klar, dass das Ganze mit dem Unfall vor 19 Jahren zusammenhängt.

    Nun erklärt sich die Angst von Sarah, wenn sie in England weilte.

    Es zeugt aber auch von Größe, dass Eddie doch noch mit Sarah redet. Sein Verhalten , dass er abgetaucht ist, ist jetzt nachvollziehbar.

    Man kann sich gut vorstellen, was er empfunden hat ,als er feststellte, wer Sarah wirklich ist.


    Die eine wird partout nicht schwanger und die andere, die nie wollte, wird es.

    Dann meldet sich auf einmal Hannah.


    Und dieser Cliffhanger zum Ende des Abschnittes =O . Da hilft nur eins weiterlesen.

    Mit Checken des Smartphones kann man auch viele Seiten füllen.:grin

    Etwas grotesk fand ich das Treffen im Restaurant und Reuben, der darauf bestand, dass Kaira bei den geschäftlichen Gesprächen dabei ist.

    Der Opa war Mediziner und kein General, wie ich vermutet hatte. Er gibt Sarah zu verstehen, dass sie um ihre Liebe kämpfen soll. Doch kein Stinkstiefel.

    Die Idee mit der Strichliste war auch nicht schlecht.

    Die Eltern umsorgen Sarah. Was nun eigentlich vor neunzehn Jahren passiert ist wird immer nur angedeutet. Hannah scheint ja bei diesen Unfall ums Leben gekommen sein. Sie wird schmerzlich vermisst.

    Eddie ist online, reagiert aber nicht. Dann noch Tommys Worte am Ende dieses Abschnittes, ob das Aufeinandertreffen der beiden nicht doch geplant war.:gruebel

    Lichtblicke waren für mich die Szene mit den Fußballspielern, oder Jo und Tommy nachts in der Küche. Oder auch der Rückblick, wie Sarah und Reuben sich kennengelernt haben, das war niedlich

    und sie trifft auf Martin, der ihr rät, Eddie nicht weiter zu suchen.

    Aber dass Sarah vor denen nach der langen Zeit noch solche Angst hatte, verstehe ich nicht ganz. Klar ist das unangenehm, die wiederzutreffen, aber das ist fast zwanzig Jahre her.

    Das habe ich mich auch gefragt. Einerseits steht sie beruflich ihren Mann, andererseits scheint sie privat doch erhebliche Probleme zu haben. Sie hat z. B. Angst alleine im Haus ihrer Eltern zu sein. Ihre Schwester scheint tot zu sein und ihr wird immer ein Platz freigehalten.

    Ich bin gespannt, wann man erfährt was vor ca. 20 Jahren passiert ist. Sie ist ja überstürzt nach Amerika gegangen.


    Ob der Opa General war, wenn er alle so rumkommandiert?

    Bücherdrache , ich glaube der Status im ersten Abschnitt stimmt.

    Die Scheidung steht noch bevor.

    Sie sagt sich ja selbst, eigentlich benimmt sie sich wie ein Teenager. Mit dem dauernden Checken des Smartphones spiegelt die Autorin vielleicht den Trend der Zeit. Es geht ja nicht mehr ohne! Selbst ein Präsident twittert.:lache


    Die Lästerschwestern haben sich in neunzehn Jahren auch nicht geändert.

    Dann fange ich mal an...

    Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und habe die halbe Nacht gelesen, das spricht für das Buch.

    Eigentlich geht es mir wie Jo und Tommy,Sarah soll Eddie vergessen. Waren intensive sieben Tage, aber jetzt ist es vorbei. Was ein Schaf so alles bewirkt.:grin

    Wer ist der oder die Schreiberin von "Hallo du " und was bezieht sich auf 19 Jahre, denn Sarah lebt seit 19 Jahren in LA. Scheinbar hängt es mit einem Unfall zusammen, auf den nicht näher eingegangen wird.

    Jeder von beiden gibt nicht alles preis. Ich frage mich, ob sie nicht schon früher einmal aufeinander getroffen sind.

    Auch in ihrer Schulzeit waren Sarah und Tommy ausgeschlossen. Ganz klar ist mir nicht, ob Jo auch auf der Schule war.


    Habe nach dem ersten Abschnitt mir die Gegend auf Google Maps angeschaut.

    Innerhalb von zwei Tagen gelesen. Es hat sich gelohnt.


    Sie kam aus Mariupol von Natascha Wodin


    Wenn du gesehen hättest, was ich gesehen habe" - Natascha Wodins Mutter sagte diesen Satz immer wieder und nahm doch, was sie meinte, mit ins Grab. Da war die Tochter zehn und wusste nicht viel mehr, als dass sie zu einer Art Menschenunrat gehörte, zu irgendeinem Kehricht, der vom Krieg übriggeblieben war. Wieso lebten sie in einem der Lager für "Displaced Persons", woher kam die Mutter, und was hatte sie erlebt? Erst Jahrzehnte später öffnet sich die Blackbox ihrer Herkunft, erst ein bisschen, dann immer mehr.



    "Sie kam aus Mariupol" ist das außergewöhnliche Buch einer Spurensuche. Natascha Wodin geht dem Leben ihrer ukrainischen Mutter nach, die aus der Hafenstadt Mariupol stammte und mit ihrem Mann 1943 als "Ostarbeiterin" nach Deutschland verschleppt wurde. Sie erzählt beklemmend, ja bestürzend intensiv vom Anhängsel des Holocaust, einer Fußnote der Geschichte: der Zwangsarbeit im Dritten Reich. Ihre Mutter, die als junges Mädchen den Untergang ihrer Adelsfamilie im stalinistischen Terror miterlebte, bevor sie mit ungewissem Ziel ein deutsches Schiff bestieg, tritt wie durch ein spätes Wunder aus der Anonymität heraus, bekommt ein Gesicht, das unvergesslich ist. "Meine arme, kleine, verrückt gewordene Mutter", kann Natascha Wodin nun zärtlich sagen, und auch für uns Leser wird begreifbar, was verlorenging. Dass es dieses bewegende, dunkel-leuchtende Zeugnis eines Schicksals gibt, das für Millionen anderer steht, ist ein literarisches Ereignis.

    Preisträgerin des Leipziger Buchpreises 2017

    Passend zur aktuellen Situation. Habe schon den ersten Teil gelesen.


    Wir sehen uns am Meer von Dorit Rabinyan


    Der große Liebesroman der israelischen Bestseller-Autorin Dorit Rabinyan, der in ihrer Heimat einen Skandal auslöste

    Liat aus Tel Aviv und Chilmi aus Ramallah – in ihrer Heimat wären sie sich wohl nie begegnet, doch in New York, wo Chilmi seit einer Weile als Maler lebt und Liat ein Auslandssemester verbringt, geschieht das Unmögliche: Die Israelin und der Palästinenser verlieben sich ineinander.

    In poetischen Bildern schildert Dorit Rabinyan eine Liebe mit Ablaufdatum im eisigen New Yorker Winter, denn Liat hat ihr Rückflugticket bereits in der Tasche. Vielleicht ist es besser so, gibt es doch zu viele Themen, über die sie mit Chilmi nicht sprechen kann. Und ihre Eltern dürfen ohnehin nie von ihm erfahren. Die Liebe allerdings schert sich nicht um möglich oder nicht …

    Anni, die nach vielen Versuchen endlich einen Platz findet um ihre Tochter Ruth mit einem Kindertransport nach England zu schicken.

    Abwechselnd erfährt man wie das Leben von Mutter und Tochter in beiden Ländern weitergeht.

    Anni erlebt man als die typische Opern- Diva, die auch mit der Hoffnung lebt ihre Tochter wiederzusehen. Viele ihrer Reaktionen und ihr Verhalten waren nicht nachvollziehbar. Mit Georgina und Hiltrud hat sie treue Gefährten an ihrer Seite, die ihr Leben riskieren. Ruth arrangiert sich mehr und mehr mit ihren Leben in England, auch bedingt durch die räumliche Trennung.


    Eigentlich ist es ein interessantes Thema, das die Autorin aufgegriffen hat. Es gibt berührende Szenen , aber auch Passagen, die doch sehr klischeehaft waren. Das hat diesen Roman nicht gut getan, manches wirkte übertrieben dargestellt. Ich hatte mir mehr von diesen Roman versprochen , den ich ohne großen Nachhall beendet habe.


    6 Eulenpunkte


    Anschließend habe ich den Roman "Das Haus der verlorenen Kinder" gelesen, der mich mehr überzeugt hat.

    Aus meinen SUB befreit:


    Warten auf den Monsun von Anna Threes


    Bombay, 1946. Die junge Charlotte Bridgwater heiratet ihre große Liebe, einen englischen Offizier, der die Gunst des Maharadschas genießt. Für sie beginnt eine Zeit des Glücks. Jahre später gehört dieses prunkvolle und sorgenfreie Leben der Vergangenheit an – die Villa ist verfallen, das Personal entlassen, die letzten Juwelen verkauft. Da tritt der junge indische Schneider Madan in ihr Leben. Er ist stumm – doch ihre Liebe braucht keine Worte, und Charlotte erlebt noch einmal das magische Gefühl des Glücks. Bald ziehen dunkle Wolken am Horizont auf und kündigen beunruhigende Zeiten an …