Gleich erkannt! Tolles Buch.
Oh ja! Mir hat es auch sehr gefallen.
Gleich erkannt! Tolles Buch.
Oh ja! Mir hat es auch sehr gefallen.
An einem Februarmorgen des Jahres neunzehnhundertdreiunddreißig hob Andreas Egger den sterbenden Ziegenhirten Johannes Kalischka, der von den Talbewohnern nur der Hörnerhannes gerufen wurde, von seinem stark durchfeuchteten und etwas säuerlich riechenden Strohsack, um ihn über den drei Kilometer langen und unter einer dicken Schneeschicht begrabenen Bergpfad ins Dorf hinunterzutragen.
Er hatte den Hörnerhannes aus einer seltsamen Ahnung heraus in seiner Hütte aufgesucht und zusammengekrümmt unter einem Berg von alten Ziegenfellen hinter dem längst erloschenen Ofen gefunden. Abgemagert bis auf die Knochen und gespenstergleich starrte er ihm aus der Dunkelheit entgegen und Egger wusste, dass ihm der Tod bereits hinter der Stirn hockte.
Robert Seethaler - Ein ganzes Leben
Armistead Maupin – Stadtgeschichten, Band 1
Tales of the city
Ins Deutsche übersetzt von Heinz Vrchota
Taschenbuch, 339 Seiten
Erscheinungsjahr des amerikanischen Originals: 1978 – der deutschen Übersetzung: 1995
ISBN der deutschen Ausgabe: 3499134411 / 9783499134418
Über den Autor:
Link zur englisch sprachigen Wikipedia-Seite
https://en.wikipedia.org/wiki/Armistead_Maupin
Buchrücken:
„Es ist merkwürdig, aber von jedem, der verschwindet heißt es, er sei hinterher in San Francisco gesehen worden.“ (Oscar Wilde)
Jahrelang schrieb Armistead Maupin für den „San Francisco Chronicle“ seine „Tales of the city“, Geschichten aus San Francisco. Wie bei einer Fahrt mit der Achterbahn jagt Maupin seinen Leser in rasantem Tempo durch die Straßen von San Francisco („everybody’s favorite place“). – All den unterschiedlichen Menschen, deren Geschichte erzählt wird, ist eines gemeinsam: Sie suchen das ganz große Glück. Einmal begonnen, lassen einen die Geschichten aus San Francisco nicht mehr los. (NDR)
Meine Meinung:
Was macht den Reiz dieser Reihe aus? Die Charaktere oder der Erzählstil? Ich denke, die Mischung aus beidem macht den Reiz der Stadtgeschichten aus.
San Francisco in den späten 1970er Jahren: Hippies, Drogen, freie Liebe, Träume…ja, diese Dinge spielen in den Stadtgeschichten eine Rolle, doch wäre es unzureichend, die Handlung darauf zu reduzieren. Vielmehr versteht Herr Maupin es meisterlich, die Wege seiner Protagonisten sich kreuzen zu lassen und somit ein dichtes Netz der Erzählung zu flechten. Immer wieder begegnen sich die Personen zufällig in dem Verlauf der Geschichte und geben dieser somit den nötigen Drive. Man könnte denken, San Francisco sei ein Dorf… Dies zur Handlung.
Nun zum Erzählstil, was ich leider schlecht in Worte fassen kann, da ich den „Fachbegriff“ für dieses dramaturgische Mittel nicht kenne. Ein Kapitel endet in einer Szene, welche sich scheinbar in dem darauffolgenden Kapitel fortsetzt. Erst in Laufe des Lesens merkt man, dass sich Personen und Ort der Handlung wohl doch geändert haben. Dieses kommt nicht oft vor – sonst würde es sich ja auch abnutzen – aber wenn es vorkommt, dann passt es. Auch ist mir aufgefallen, dass so ab und an „Beiwerk“ benutzt wird, um dem Leser zu sagen, von welchem Protagonisten er gerade liest. Diese Stilmittel verleihen der Geschichte einen ganz eigenen Reiz und haben auch dazu beigetragen, mich interessiert zu halten.
Lediglich die Erwähnung von Menschen des öffentlichen Lebens oder Produkten, die hier bzw. mir unbekannt sind, haben mich so manchen Witz in der Geschichte leider nicht verstehen lassen. Aber das war eher selten der Fall. Vielmehr hat mich die Frage nach Anna Madrigals Geheimnis beschäftigt!
...fand auf diesem Cover auch schon Verwendung.
Diese Dame....
Vicki Baum – Menschen im Hotel
Taschenbuch, 320 Seiten
ISBN-13: 978-3462037982
Hier ein Link zum Deutschen historischen Museum zur Biografie von Vicki Baum.
Von der Verlagsseite Kiepenheuer & Witsch über das Buch:
Menschen im Hotel, erschienen im Jahr 1929, machte Vicki Baum weltberühmt. Der mit leichter Hand, Poesie und subtilem Witz erzählte Roman führt eine Handvoll Menschen im Grand Hotel zusammen, zeigt sie in ihren Krisen, Träumen und Enttäuschungen und liefert ein atmosphärisch dichtes Bild vom Berlin der 20er-Jahre.
Am Broadway dramatisiert, in Hollywood mit Greta Garbo, später noch einmal mit Heinz Rühmann verfilmt, begründete der Roman Vicki Baums Weltruf und ebnete ihr den Weg in die USA.
Meine Meinung:
Hotels haben schon als Kind eine gewisse Faszination auf mich ausgeübt – steigen doch die Reichen und Berühmten in ihnen ab, wenn sie um die Welt jetten. In meiner Vorstellung von damals haben die Angestellten eines Hotels alles Menschenmögliche getan, um ihren Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten und waren gleichzeitig so eine Art Geheimnisträger und hatten intime Detailkenntnisse über ihre Gäste, die sie selbstverständlich mit äußerster Diskretion und absoluter Verschwiegenheit behandelten. Das amerikanische Fernsehen hat damals in meiner Jugend einen Großteil zu diesem Bild beigetragen. Die Angestellten des Hotels in diesem Roman erfüllen diese Erwartung von damals eher weniger – es sind Menschen wie Du und ich.
Auch wenn ich heute weiß, dass meine Vorstellung von damals nicht der Realität entspricht, üben Hotel-Geschichten nach wie vor einen gewissen Reiz auf mich aus, so dass die Lektüre dieses Buches längst überfällig war. Vicki Baum verwendet nicht viele Worte, um die Personen und Orte ihres Romans zu beschreiben, doch die Worte, welche sie verwendet passen und lassen so ein lebendiges Bild entstehen! Hinter jedem Gast steckt ein Schicksal, welches wir im Verlauf der Geschichte kennenlernen und auch erleben, wie sich diese Schicksale zum Teil verflechten. Alltägliche Schicksale auf einfühlsame Art erzählt, die den Leser mitnehmen in diese Welt.
Während des Lesens habe ich sowohl Sympathien als auch Antipathien zu den einzelnen Protagonisten empfinden können, was für mich einen guten Schriftsteller ausmacht und mir die Lust am Buch und am Weiterlesen erhalten hat.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
Lorna Landvik ist in Minneapolis aufgewachsen und lebt auch heute noch dort. Sie arbeitete einige Jahre als Schauspielerin in San Francisco und Los Angeles, bevor Sie sich ausschließlich auf das Schreiben verlegte. Patty Janes Frisörsalon ist ihr erster Roman der 1995 erschien und seit 1997 auch in der deutschen Übersetzung verfügbar ist.
Klappentext:
Ein verrückter Frisörsalon steht im Mittelpunkt dieses gefühlvollen und tempogeladenen Romans: Die patente Patty Jane und ihre verträumte Schwester Harriet, beide zunächst vom Pech in der Liebe verfolgt, nehmen ihr Leben selbst in die Hand und richten einen Laden ein, der bald zum beliebtesten Treffpunkt der Nachbarschaft wird.
Meine Meinung:
Wenn ich jetzt im Nachhinein den Klappentext so lese denke ich, ja, oberflächlich betrachtet ist das wohl der Inhalt dieses Romans. Und ich erinnere mich, dass ich mir eingangs etwas völlig anderes unter dem Buch vorgestellt habe als ich letztendlich bekommen habe. Und ich habe etwas viel besseres bekommen!
Für mich geht es in diesem Roman um Familie, Freundschaft, Schicksale und das Leben als solches. Lorna Landvik hat es geschafft, das Leben Patty Janes und Ihrer Schwester Harriet zu erzählen, sich dabei kurz zu fassen und doch ein tiefes Gefühl von Atmosphäre zu schaffen und Bilder im Kopf des Lesers entstehen zu lassen. Tragische Momente verlieren durch die Situationskomik etwas an Schärfe ohne die Stimmung zu zerstören. Schicksale werden pragmatisch und doch tiefgreifend betrachtet und letztendlich gemeistert.
Ein wundervolles Buch, über das ich gerne und noch lange nachdenken werde!
Edit: bei der Suche eben, habe ich die bereits bestehenden Einträge zu diesem Buch nicht finden können. Wäre ein Mod so nett, den Beitrag anzuhängen? Vielen Dank.
Von einer begeisterten Arbeitskollegin ausgeliehen:
Können Träume glücklich machen? Eine Mutter zeigt ihrer Tochter den Weg, ihre wahren Träume zu verwirklichen.
Ein berührender Roman über die eine Liebe, die uns ein Leben lang nicht verlässt.
Klappentext:
In den Straßen von Edinburgh pulsiert das Leben, doch unter den Straßen herrscht der Tod: In den alten Gemäuern von Mary King‘s Close wird eine grausam verstümmelte Leiche gefunden. Die Identität des Toten bereitet Inspector John Rebus schlaflose Nächte, denn es handelt sich um den Sohn eines der mächtigsten Gangsterbosse von Edinburgh. Und der schwört blutige Rache. Für Rebus, der den Mörder nicht den Händen der Unterwelt überlassen will, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
Inhalt:
In Mary King’s Close (ein überbauter Straßenzug in Edinburgh) wird der Leichnam eines jungen Mannes gefunden, der vor seiner Ermordung ein „six-pack“ erhalten hat. Eine Foltermethode, welche in terroristischen Kreisen Anwendung findet. Dieses Wissen macht in den Augen höhergestellter Polizisten John Rebus zum Experten auf dem Gebiet und unversehens findet sich dieser in einer Spezialeinheit für Terrorbekämpfung wieder. Die Identität des Leichnams kann schließlich mit Billy Cafferty festgestellt werden, der Sohn des Gangsterbosses Big Ger Cafferty, welcher Rebus seine Inhaftierung zu verdanken hat. Big Ger Cafferty verlangt dann auch von Rebus die Aufklärung des Mordes und droht andernfalls blutige Konsequenzen an.
Nicht nur von dieser „Bitte“ motiviert, nimmt Rebus seine Ermittlungen auf, in deren Verlauf er natürlich auch wieder eigene Wege beschreitet und somit der Geschichte einen Extra-Kick verleiht.
Schon bald führen in seine Recherchen ins terroristische Milieu Schottlands und Irlands und in den sozialen Brennpunkt Edinburghs „Gar-B“.
Meine Meinung:
Diese wird besser, je länger ich über dieses Buch nachdenke.
Während des Lesens war vordergründig, dass ich Bücher, die eine politisch ausgerichtete Handlung haben, nicht gerne lese. Allein Rankins Stil und Sinn für Situationen haben mich weiterlesen lassen und das ist es letztendlich auch, warum ich dieses Buch gerne gelesen habe. Rebus (Rankins) derber und oft sehr trockener Sinn für Humor haben mich einige Male laut auflachen lassen und mir somit Lesevergnügen bereitet. Und natürlich möchte ich auch wissen, wie es in John Rebus Privatleben weitergeht!
Bei skurillen Büchern muss ich sofort an die Gormenghast - Trilogie denken.
Für das Portrait über Ian Rankin möchte ich gerne auf die Vorstellung auf krimi-couch.de verweisen - besser könnte ich Ian Rankin nicht vorstellen :wink:
krimi-couch.de/krimis/ian-rankin.html
Zum Inhalt:
DI John Rebus wird von Scotland Yard zur Aufklärung von Serienmorden hinzugezogen. Man hält ihn für einen Spezialisten auf diesem Gebiet, hat er doch damals (in seinem ersten Fall „Verborgene Muster“) einen Serienmörder überführt und verhaftet. Rebus und sein Chef Farmer Watson teilen die Meinung Scotland Yards so gar nicht, sind aber zu froh darüber, sich einige Zeit nicht sehen zu müssen, um diesen Irrtum klar zu stellen.Der Schauplatz dieses Krimis ist also London und der Leser wird zunächst mit den Protagonisten und dem Modus Operandi des Wolfsmannes vertraut gemacht. Kleine Zwischenblenden auf die Sicht des Wolfsmannes lockern die Erzählung auf und scheinen dem Leser einen Hinweis auf den Täter zu geben.Es wäre kein Rebus-Krimi, wenn nicht auch bald die privaten Belange des Inspektors eine Rolle spielten. Zusätzlich an Fahrt gewinnt die Geschichte noch dadurch, dass Rebus kantiger und eigenwilliger Charme und sein Egoismus immer deutlicher zu Tage treten, was auf Seiten Scotland Yards nicht für Begeisterung sorgt.
Meine Meinung:
Ich mag es, wenn Privates der Hauptperson in einem Krimi eine Rolle spielt. Das macht für mich das Gelesene authentischer und gibt dem Autoren der Geschichte auch mehr Möglichkeiten, die Handlung zu gestalten.Ich mag es auch, wenn der Gute böse Seiten hat – das halte ich für eine realistische Schilderung eines menschlichen Charakters. Wenn das wiederum mit einer Prise (schwarzem) Humor einhergeht, fühle ich mich von einem Buch bestens unterhalten – die Figur John Rebus entwickelt sich und nimmt Fahrt auf!
Toller Bericht, Voltaire, vielen Dank dafür! Da habe ich doch direkt bedauert, dass ich aus Norderstedt weggezogen bin....
Aber auf jeden Fall habe ich jetzt Lust bekommen, etwas von Herrn Neumann zu lesen und das vorgestellte Buch wandert gleich mal auf meine Wu-Li.
Meistens interssiert mich der Autor im Vorwege gar nicht, so dass ich auch nicht in die Verlegenheit komme, einen nicht zu mögen.
Wenn ich denn mal Intersse an "der Person hinter der Geschichte" habe, dann meist, weil mich ein Werk beeindruckt hat, dazu fällt mir John Irving als Beispiel ein und der ist mir sympathisch. Bisher hatte ich den Fal noch nicht, dass mir ein Autor unsympathisch war aber ich könnte mir gut vorstellen, dass ich dann auch anders über die Bücher denke...
Ja, mein Geschmack hat sich dahingehend verändert, dass ich bis zum Alter von ca. 28 kein Fantasy lesen mochte.
Harry Potter hat mich dann sozusagen "kuriert". Bei mir ist also ein Genre dazu gekommen.
Stephen King habe ich als junges Mädchen verschlungen und mochte ihn das irgendwann gar nicht mehr lesen, das hat sich nun wieder geändert. Stephen King kann mich nun wieder (neu) begeistern.
Zur Person Agahta Chrsitie und ihren Werken, findet man hier Informationen: agathachristie.com/
Zum Inhalt des Buches:
Miss Marple macht Urlaub auf den Westindischen Inseln, spendiert von ihrem Neffen und seiner Frau. Im Verlauf der Geschichte werden Urlaubsszenen beschrieben und derweil peu à peu die Urlaubsgäste vorgestellt. Es dauert auch gar nicht lange, bis der erste Todesfall auftaucht, bei dem zunächst von einer natürlichen Ursache ausgegangen wird. Allein Miss Marples Beobachtungsgabe ist es zu verdanken, dass sich der Todesfall später doch als Mord herausstellt und es bleibt nicht der Einzige!
Meine Meinung:
Was ich an den Krimis von Agatha Christie so mag ist das, wofür sie bekannt sind: ihre Charakterstudien. Diesbezüglich wurde ich auch bei "Karibische Affaire", wie das Buch auf deutsch heißt, nicht enttäuscht. Auf elegante Art und Weise werden dem Leser kleine Hinweise gegeben, die den Weg zur Lösung des Falles aufzeigen, ohne dass zu viel verraten würde, aber leider auch (mich zumindest) in die Irre führen. Mit wenigen aber treffenden Worten beschreibt Agatha Christie die Urlaubs-Szenrie in St-Honoré, in welcher dieser Roman spielt. Auch vergisst sie nicht, auf die kulturellen Unterschiede zwischen den Einheimischen und den Urlaubsgästen einzugehen.
Ein Krimi, der die Spannung nicht aus der Schaffung unerwarteter Szenarien erhält sondern vielmehr aus der Beschreibung der menschlichen Abgründe und deren Auswüchse.
Zum Inhalt:
Zunächst sieht es aus wie eine Überdosis - ein toter Junkie in einem verfallenen Haus in Edinburgh, neben sich Drogen-Tütchen und Spritzen. Wie passt dann das Pentagramm, welches an die Wand gemalt wurde dazu? John Rebus fällt diese Diskrepanz auf und bleibt hartnäckig dran, die Hintergründe der Tat zu erforschen und Antworten auf seine Fragen zu bekommen. Sein Weg der Aufklärung nimmt manches Mal eine Wendung, unerwartete Zusammenhänge tauchen auf und die Lösung findet sich nicht dort, wo es mit dem Mord begann.
Meine Meinung:
Auch an diesen zweiten Band der John-Rebus-Reihe hatte ich nach 13 Jahren des ersten Lesens keine Erinnerung mehr.
Den ersten Teil "Verborgene Muster" habe ich kurz zuvor gelesen und stelle fest, dass sich die beiden Bücher sehr gut ergänzen. Im ersten Teil wird John Rebus vorgestellt im zweiten kann es dann mit den Krimis losgehen!
Ich würde nicht sagen, dass Ian Rankin mit John Rebus etwas komplett Neues erfunden hat, jedoch gefällt mir die rauhbeinige und bärbeißige Art von John Rebus sehr gut - das gibt den Romanen eine Portion Extra-Würze. Immer wenn ich dachte, dass es mit Rebus' Charakter doch gar nicht so schlecht bestellt ist, hat er seinem Gegenüber gerade "einen reingepult". Alles in allem finde ich die Charaktere in Rankins Romanen sehr menschlich -sowohl positiv als auch negativ- und auch plastisch beschrieben. Die Handlung war eines Krimis würdig auch wenn damit das Genre nicht neu erfunden wurde. Aber das muss es auch nicht und das erwarte ich auch gar nicht. Ein Krimi, der in seine Umgebung passt in der er spielt und mich gut unterhalten hat.
In diesem Thread fehlt eindeutig noch diese Jugendbuch-Trilogie!
Das meint Amazon dazu:
Wer Bücher liebt, lebt gefährlich. Das hätte sich Sam niemals träumen lassen, als er eines Tages auf der Suche nach seinem verschollenen Vater ein mysteriöses Buch entdeckt. Doch dieser Fund ist es, der ihn zusammen mit seiner Cousine Lilli auf eine Reise schickt, die noch niemand zuvor erlebt hat. Denn Sam und Lilli sind auf ein uraltes Geheimnis gestoßen: auf das Buch der Zeit. Die Autoren-Entdeckung des Jahres: Guillaume Prévost, ein einzigartiges Erzähltalent, hat eine furiose Trilogie geschaffen, die Leser weltweit in ihren Bann zieht! Zwei sympathische Helden und ihre spannend erzählte Zeitreise zu den aufregendsten Schauplätzen der Weltgeschichte sind der Stoff, aus dem Bestseller gemacht sind!
Band 2 heißt: Die sieben Münzen
Band 3 heißt: Der magische Reif
Ich habe die Hörbücher mit großer Begeisterung gehört!
Und bei mir ist es soeben auf der WuLi gelandet.
Das erste Mal habe ich Vergorgene Muster vor ca. 13 Jahren gelesen. Damals war ich sofort begeistert und habe auch die Folgebände bis Band 6 gelesen.
Durch Zufall wurde ich auf die Edinburgh - Reportage mit Ian Rankin aufmerksam und habe sie mir angeschaut.
Erneut angetan von der Location, dem Autoren und den Krimis habe ich vor kurzem Verborgene Muster erneut gelesen - ich konnte mich so gar nicht mehr an das Buch erinnern - und war wieder von Anfang an begeistert! Ian Rankin trifft einfach meinen Geschmack, Schottland kann per se schon mal nicht verkehrt sein und das für heutige Verhältnisse doch recht dünne Buch hatte ich in Rekordzeit inhaliert.
Ungewöhnlich, aber nicht schlecht fand ich, dass der Ermittler, also John Rebus, im Mittelpunkt steht und nicht das Verbrechen - wobei es sich ja zum Ende hin doch wieder etwas relativiert. Ich werde die Reihe auf jeden Fall auch dieses Mal wieder weiterlesen und freue mich schon darauf!
Mein Lesehighlight in 2014 war eindeutig Isenhart.
Obwohl ich relativ langsam lese habe ich dieses Buch in - für mich - Rekordzeit inhaliert.
Die Story war fesselnd und toll geschrieben