Beiträge von Caren

    Wer möchte einen Kurzkrimi einmal Bundesweit veröffentlichen? Das neue Magazin - KurzKrimi-Magazin - welches über den Zeitschriftenhandel erhältlich ist sucht bis zum 30. September neue Kurzgeschichten. Alle Bedingungen findet Ihr auf der folgenden Homepage:


    KurzKrimi-Magazin


    Eine Jury sucht die besten Stories heraus und benachrichtigt die Glücklichen.


    Liebe Grüße und viel Erfolg


    Caren

    Liebe/Lieber Vandam,


    herzlichen Dank für Deinen freundlichen Eintrag. Selten genug passiert es dass sich jemand fundiert äußert. Gerne habe ich Deine Seite besucht, aber Deine persönlichen und liebevoll geschriebenen Rezensionen - die meine um Weiten an Länge übertreffen - gehören Dir allein. Gerne verlinke ich Deine Seite auf meiner Homepage.


    Ganz herzliche Grüße aus dem hohen Norden.


    Caren

    Ich habe eine große Bitte an alle Büchereulen:


    Wer kann mir helfen einen Songtitel und Interpreten zu finden.


    Es handelt sich um eine Art Country-Musik und ich weiß nur eine Zeile


    "Für den Kuddel aus Hannover..."


    dann kommen weitere Aufzählungen von Personen.


    Kann damit jemand etwas anfangen.


    Bin für jede Hilfe dankbar.


    LG
    Caren

    "Die Burg" von dem Autoren-Trio ist wirklich als gelungen zu bezeichnen und eine Empfehlung wert. Alle Akteure sind von der ersten Minute dabei und sogar selbst betroffen.


    Spannung ist angesagt.


    LG
    Caren

    Ich hoffe, ich liegt jetzt richtig.


    Schöne Grüße nach Baden-Baden und danke für Deine lieben Worte.


    Ja, es ist ein Sieg und den habe ich schwer errungen. Mehrmals wurde ich durch persönliche Ereignisse weit zurückgeworfen, aber viele liebe Menschen an meiner Seite haben mich bestärkt diesen Weg zu gehen.


    Wann kommt Dein neues Werk?



    LG
    Caren

    Seit Juli 2003 betreibe ich eine Homepage für den Deutschen Krimi. Mittlerweile sind über 900 Rezensionen entstanden. Darunter auch für Anthoogien und Kinderkrimis.


    Auch Autoren aus der Schweiz und Österreich sind vertreten.


    Gelesen habe ich Bücher aus über 80 Verlagen, die sich in der Deutschen Krimiszene tummeln. Gerade aus den Kleinverlagen oder Regionalverlagen kommen sehr interessante Bücher.


    Seit August 2007 habe ich mein erstes eigens Buch am Markt. Alle weiteren Informationen auf der Homepage.


    Herzlichen Dank an alle Leser, die mein Hinweis interessiert.


    Caren Löwner


    www.deutsche-krimi-autoren.de

    Mit dem Rücken zur Wand (Jugendbuch ab 13 J.)


    (Mai 07 - Beltz Verlag - 454 S - ISBN 978 3407789228 / 9,90 €)


    Berlin 1932/33 - die Weimarer Republik geht dem Ende entgegen, die Nationalsozialisten übernehmen die Macht. Die politischen Auseinandersetzungen spiegeln sich auch in der Familie Gebhardt wieder und der 15-jährige Hans mus sich stets neu entscheiden: für oder gegen den Bruter Helle, der Kommunist ist, für oder gegen seine Schwester Martah, deren Freund in die SA eingetreten ist, für oder gegen seine Freundin Mieze, die sich vor der Zukunft fürchtet.


    Meine Meinung:
    Das erste Wort das dem Leser einfallen könnte: Beeindruckend! Sehr sachlich geschildert werden die Ereignisse der Jahre 32/33 vom Autor Klaus Kordon. Jeder Leser kann einmal "Hans" sein und seine Gedankengänge nachvollziehen. Was ist richtig, was ist falsch. Wer steht wo? Für welche Sache wird eingestanden? Hin- und hergerissen zwischen den politischen Welten versucht Hans alle Parteien zu verstehen, sich selbst zu finden und sein bestes zu geben um der Familie zu helfen. Er kennt Angst. Er scheut sich nicht diese Angst auch zu zeigen, wie so viele Menschen in dieser Zeit und doch sind es zu wenige. Heute würde man viele damalige Menschen "Wendehälse" nennen und auch diese Menschen versucht Hans zu verstehen. So gibt er lange Zeit seine Schwester nicht auf, doch irgendwie ist ihm das Arbeitermilieu immer näher und seine Jüdin Mieze. Er erlebt wie innerhalb weniger Monate der Rechtsstaat, die Parteien und Gewerkschaften verschwinden. Familienangehörige, Freunde und Parteigenossen in Gefängnisse kommen. Wie hat das nur alles geschehen können? Fazit: Ansprechende Erzählung einer historischen Zeit für Deutschland. Sehr empfehlenswert!


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    Muscha - Ein Sinti-Kind im Dritten Reich (ab 10 J.)


    (Juli 05 - Ravensburger Verlag - 205 S - ISBN 978-3473522835 / 5,95 €)


    Muscha ist anders und das lassen ihn immer mehr Menschen spüren. Er selbst kann sich den Grund dafür nicht erklären. Nur seine "arischen" Eltern wissen, dass es für den Sinti-Jungen im nationalsozialistischen Deutschland keinen Platz mehr gibt. Muscha braucht ein sicheres Versteck.


    Meine Meinung:


    Die Autorin Anja Tuckermann hat eine spannende Geschichte geschrieben, wobei der Leser am Ende des Buches erfährt, das dies nur die halbe Wahrheit ist, denn ein bißchen Dichtung gehört dazu. Spannungsvoll, gut erzählt und voller Grausamkeiten verfolgt der Leser die Szenerie. Diese wechselt ständig und führt den Leser tief in das Hitler-Regime. Macht, Deutsch, Rasse und Juden sind in diesen Tagen die Schlagworte und dazwischen ein Junge, der anders ist. Von der Farbe, von den Haaren, einem dem man übel mitspielen kann, der immer der Sündenbock ist. An einigen Stellen ist das Buch zu grausam, so dass die Altersfreigabe 10 Jahre fraglich ist. Eltern sollten gemeinsam dieses Buch mit ihren Kindern lesen und Fragen zulassen. Fazit: Interessanter Plot aus einer dunkeln Vergangenheit Deutschlands. Empfehlenswert!

    Das Grab im Deich (Husum-Föhr) - historischer Krimi
    (April 07 - Knaur Verlag - 352 S - ISBN 978-3-426-19706-6 / 19,90 €)


    Ein grausiger Fund im Deich. Ein Toter auf einer Sandbank. Und ein Verdächtiger mit besten gesellschaftlichen Verbindungen. Der neue historische Kriminalroman von Erfolgsautorin Kari Köster-Lösche. Sommer 1896. Im halbfertigen Deich von Langeneß wird die Leiche eines Neugeborenen entdeckt. Warum musste das Kind sterben? Und wer könnte die Mutter sein? Unterstützt von der mutigen Halligbäuerin Jorke, mit der er inzwischen verlobt ist, nimmt Wasserbauinspektor Sönke Hansen die Ermittlungen auf. Zur Erleichterung der Halligleute stellt sich heraus, dass die Kindsmörderin mit dem Ausflugsboot aus Wyk gekommen sein muss. Hansen macht sich auf den Weg in das feine Seebad und mischt sich unter die illustren Feriengäste. Doch dann geschieht ein weiterer mysteriöser Mord – und Hansen muss entsetzt feststellen, dass die beiden Fälle nicht nur zusammenhängen, sondern weit delikater sind, als er geglaubt hatte …


    Meine Meinung zum Buch:
    Die Autorin Kari Köster-Lösche nimmt Ihre Leserschaft wieder mit auf die Inseln und Halligen. Das Leben der Menschen im 18. Jahrhundert wird aufgezeigt, aber auch schon die moderne Bade- und Kursaison auf Föhr. Gemixt hat die Autorin dies alles mit Mord, Intrige und Lügen. Ihr Hauptprotagonist muss ein Weg aus dem Dunkel ans Licht finden und erhält von unerwarteter Seite Unterstützung. Leser die sich auf die Autorin einlassen, sollten wie sie selbst und ihr Plot, Ruhe mitbringen, denn harte Action ist hier nicht zu finden. Dafür Beschaulichkeit, Melancholie und sanftes Wellenrauschen, dass oftmals in einen Sturm umschlägt. Fazit: Die Halligen und Inseln im Mordfieber. Exzellent geschrieben. Empfehlenswert!


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    Ich habe das Buch ebenfalls gelesen, finde aber nicht, dass dieses ihr bestes Buch ist. Autorin Eva Rossmann kann mehr und beweist das in meinen Augen in "Verschieden" aus Sept. 06

    Wer noch ein gutes Buch für den Sommer sucht, ist hier an der richtigen Adresse, wenn er sehr romantisch veranlagt ist und sich mit einem bisschen Mord zufrieden gibt. Dafür sind große Gefühle garantiert.

    Das Haus an Nonnengraben (Bamberg-Krimi)


    (März 07 - Emons Verlag - 239 S - ISBN 978 3897054949 / 9,00 €)


    Hanna Tal soll einen Artikel über das verwahrloste Haus am Nonnengraben schreiben. Bei der Recherche vor Ort findet sie nicht nur eine alte Frau, die seit Wochen ermordet an ihrem Küchentisch sitzt, sondern auch die junge Stadtstreicherin Tanja mit ihrem Baby. Bei dem Versuch, Tanjas Unschuld zu beweisen, gerät Hanna immer tiefer in den Strudel der dunklen Geheimnisse des Hauses. Staatsanwalt Benno Berg und die Polizei verfolgen bei ihren Recherchen eine ganz andere Spur, die sie zu illegalen Geldgeschäften in der feinen Bamberger Gesellschaft führt. wo ist der Knoten, der Vergangenheit und Gegenwart verknüpft?


    Meine Meinung:
    Warum benutzt die Autorin ein Pseudonym? Auf der Rückseite des Buches, kann jeder den wirklichen Namen der Autorin nachlesen. Das ist schon der erste Punkt der zum Nachfragen reizt. Weitere Punkte wären die Bamberger Gesellschaft - die schläft während der Ermittlungen ein - oder der Täter - auch hier hatte Hanna bereits gepunktet - oder was wird aus der Stiftung - dem Zahnarzt - Tanja und Baby - Hanna und Benno? Am Ende des Buches bleiben zu viele lose Enden hängen. Das alte Haus geht fast unter, die Personen ersticken in gelangweilten Gesprächen. Der gesamte Plot wird gerettet durch Bamberg. Hier hat die Autorin sich Zeit genommen, dem Leser eine wunderbare, alte, historische Stadt näher zu bringen. Das entschädigt für vieles. Zwischen Liebe und Hass der Gegenwart und der Vergangenheit steht ein Mord. Fazit: lockere, leichte Unterhaltung. Nicht nur für Bamberger.


    mehr auf www.deutsche-krimi-autoren.de

    Die Stille nach dem Mord


    (Febr. 07 - Konkursbuch Verlag - 446 S - ISBN 3887693626 / 12,90 €)


    Jana macht sich auf die Suche nach ihrer verschwundenen Freundin, entdeckt Ungeheuerliches und gerät schließlich selbst in Lebensgefahr. Ein dramatischer Show-Down beginnt



    Meine Meinung:
    Autorin Annette Berr geht mit ihrem Werk garantiert nicht auf Schmusekurs mit dem Leser. Sie schreibt einen Plot, der so unwahrscheinlich klingt und dennoch aus dem Leben gegriffen ist. Schaudernd verfolgt der Leser die Protagonisten und bei denen handelt es sich nicht immer um Zweibeiner. Des Menschen bester Freund spielt hier eine grausame Rolle und führt den Leser in Abgründe. Die Story ist dicht geschrieben und dennoch lässt die Autorin viele Szenen nur in die Köpfe der Leser eindringen. Zum Glück. Fazit: spannungsgeladen, grausam. Empfehlenswert!


    mehr Infos: www.deutsche-krimi-autoren.de

    Bosau - Auf der Spur von Bränden und rätselhaften Todesfällen (historischer Krimi)




    (April 07 - Verlag 71 - 154 S - ISBN 978 3928905554 / 9,90 €)
    Bosau, anno 1798: Eine Serie von rätselhaften Todesfällen in den umliegenden Dörfern verängstigen die Bewohner. Der Tod breitet sich aus, trifft Arm und Reich, Jung und Alt. Hilflosigkeit und Verzweiflung verbreiten sich. Der einfach Handelsmann Marx Buhr, fährt mit seinem Gespann von Dorf zu Dorf, ermittelt und dokumentiert die Fälle. Er stößt dabei auf Unwisenehti, Zauberei, Aberglauben und geheimnisvolle Früchte.


    Bosau, anno 18th: Kaum hat sich die Gemeinde von den vielen Schicksalsschlägen erholt, zieht neues Unheil heran. Durch die Auswirkungen des "Franzosenkrieges" ist die Gegend geschwächt und verarmt. Nach einem ersten, harmlosen Feuer in Hutzfeld, entsteht in Bosau ein verheerender Brand, der sich zu einem Inferno entwickelt und fast das gesamte Dorf vernichtet. Der Handelsmann Marx Buhr glaubt nicht an Zufall und spürt den Geschehnissen nach.


    Meine Meinung:
    Der letzte Satz des Autors lautet: Nichts ist spannender als die Wirklichkeit! Dies sollte man wirklich wörtlich nehmen und sich auf knapp 160 Seiten seiner Heimat in früheren Jahren widmen. Im Anschluss an die Geschichte ist ein interessantes Glossar entstanden, dem man Begriffe wie Hufner - Bauernvogt - Kirchspiel und vieles mehr entnehmen kann. Fazit: Ein kleines, feines Stück Heimatgeschichte. Lesenswert!


    Bosau liegt in Schleswig-Holstein, Nähe Eutin. Aber sicher ist das Buch nicht nur etwas für Einheimische

    (erscheint Juni 07 - Knaur Verlag - 320 S - ISBN 3426633930 / 7,95)



    Es ist kein schöner Anblick, der sich Kommissar Maurice LaBréa am Tatort bietet. Das Opfer wurde bei lebendigem Leib kastriert, und LaBréa vermutet zunächst eine Gruppe radikaler Feministinnen hinter der Tat. Doch der wahre Mörder verfolgt kein politisches Ziel, sondern ist gefangen im Albtraum seiner Erinnerungen. Nur die Rache kann ihm Frieden geben ...



    Meine Meinung:
    Autorin Alexandra von Grote lädt zum 3. Mal ihre Leserschaft nach Paris ein und lässt das Team um ihren Hauptprotagonisten LaBrea einen schwierigen und verzwickten Fall lösen. Mit viel Ruhe, einem starken Erzählstil und quer durch die Metropole Paris zieht die Autorin eine Spur von Verbrechen. Sie lässt den Leser zweigleisig auf die Spur des Täters los. In interessanten Briefen kommt der Täter zu Wort und der Leser einen Eindruck, was hinter dem Verbrechen stecken könnte. Dies erzeugt viel Spannung und würzt den Krimi mit dunklen Geheimnissen. Am Ende des Buches steht der Leser mit einer Lösung da, die sich wirklich erst auf den letzten Seiten ergibt. Fazit: Spannend, romantisch und stilsicher geschrieben. Empfehlenswert!


    Ausführliche Rezension auf www.deutsche-krimi-autoren.de

    Ich habe das Buch ebenfalls gelesen und kann meinem Vorgänger nicht in allen Punkten entsprechen.


    Mir hat das Buch genauso gut gefallen wie das erste, wenn nicht sogar noch etwas besser. Die Autorin führt mit ihren bekannten Protagonisten fort und lässt im Spiegel der Zeit - immerhin 14. Jahrhundert - eine Frau (fast) ihren eigenen Weg gehen. Dabei trotzt sie der Gefahr und ihrem eigenen Ansehen.


    Für ein U-Bahn-Buch halte ich es zu üppig. Meine Empfehlung: Das Buch auf der Couch an einem kalten, grauen Tag genießen.


    LG
    Caren