Beiträge von Caren

    Ohne meine Lesegewohnheiten zu kontrollieren - lese ich jeden Tag. Schon durch die Verlage.


    Aber einen Tag die Woche habe ich Lesefrei. :hop


    Da besuche ich eine Kreativlehrgang. Wofür?? "Schreiben"


    Im Moment sind wir im Drehbuchbereich. Wie entsteht ein Drehbuch und die Dialoge.


    Sehr interessant


    LG
    Caren

    Das habe ich aufgegeben...


    Warum?


    Weil man als Nobody keine Chance hat dort offen und ehrlich seine Meinung zu sagen. Meistensteil verschwanden meine Rezensionen ins Nirwana. Auf Rückfrage bei Amazon: Nicht die Meinung der Allgemeinheit - entspricht nicht den Richtlinien.


    Nur wer lobt ist dort willkommen.


    LG
    Caren

    Ja, ich führe auch eine Bücherliste. Ist eine liebe alte Gewohnheit, aber auch zur Vorsicht. Habe mir vor Jahren mal ein Buch gekauft und beim lesen festgestellt, dass ich es schon kannte. - Das Cover hatte sich geändert.


    LG
    Caren

    Hallo Wolke,


    ich würde sagen es ist ein Mix. Einiges hat sich so ereignet, anderes entspringt meiner Phantasie.


    Liebe Grüße
    Caren

    Nicht schlecht - irgendwo beim lesen hatte ich im Hinterköpfchen, dass sie ihn umgebracht hat. Da sieht man es mal wieder - die Schreiberin hat Spannung aufgebaut.


    LG
    Caren

    Die Autorin hat einen sehr schönen und ansprechenden Kinder-/Jugendkrimi geschrieben. Der Verlag hat sie unterstützt durch ein gelungenes Cover und eine gut lesbare Schrift. Die Einordnung in die Alterskategorie ab 10 Jahre finde ich in Ordnung. Die Geschichte um eine 6-köpfige Familie ist lustig und alltagsbezogen erzählt. Die 4 Geschwister halten zusammen bei Schwierigkeiten, aber genau so oft zoffen sie sich. Dann geht es um Klamotten, den Hund Gassi führen oder das Essen vorzubereiten. Die Autorin erzählt sehr lebendig, spannend und doch mit einem mahnenden Finger.


    read more... click here...


    Außerdem erschienen:



    Auch zu diesen beiden Bänden findet Ihr bei mir Rezensionen. Der beste Band ist der Letzte.


    www.deutsche-krimi-autoren.de


    Liebe Grüße
    Caren

    (erschienen Mai 02 - Omnibus Verlag - 126 S - ISBN 3570208362 / 6,00 Euro)


    Die Familie Dobberstedt, das sind die Kinder Falk, Urs, Leontine und Wolf, Vater und Mutter Dobberstedt, die Promenadenmischung Miss Marple und die Katze Agatha. Die Dobberstedts sind komisch, neugierig, streitlustig und unbeirrbar in ihrem Aufklärungsdrang - Wenn diese Familie ermittelt, kommt keiner ungeschoren davon... und Spaß und Spannung sind garantiert!


    Auf dem Schulhof beobachtet Urs Dobberstedt, wie einer seiner Mitschüler von einer Gruppe älterer Schüler in die Mangel genommen wird. Urs wäre kein Dobberstedt, wenn er da nicht sofort seine Nase hineinsteckte - und er hat den richtigen Riecher. Sein Mitschüler wird erpresst und auf Diebestouren geschickt. Ein klarer Fall für die Familie Dobberstedt: Dieser Bande muss das Handwerk gelegt werden!

    Helga
    Stimmt, Dir dürfte die Geschichte bekannt sein. Vielleicht versuchst Du es dann mal mit der zweiten Geschichte "Das Karussell". Ist auch nicht ganz so lang geworden.


    Wolke
    Danke für das Kompliment. Ich nehme es gerne an.


    pixi
    Ja, die Zeiten - ist wie in meinem Leben. Da habe ich auch manchmal das Gefühl in 3 Zeiten gleichzeitig zu leben und genau so schreibe ich wohl auch.


    Danke Euch allen, auch Morgaine, für Eure doch recht gute Meinung zu meiner Geschichte. Es ist immer ein bißchen schwierig sich zu outen...


    LG
    Caren

    Hallo Pixie,


    ich muss Dir recht geben. Der Übergang, wie es überhaupt zu dieser Reise gekommen ist, oder der Auslöser, ist sehr schlecht geschrieben.


    Aber, wenn ich schreibe bin ich wie im Rausch. Hört sich blöd an. Aber ich erlebe jeden Moment und da ich pro Minute über 600 Anschläge schreibe (gute alte Handelsschule für Steno und Schreibmaschine sei dank) merke ich gar nicht, wie ich hin und her springe.


    Vielleicht ändere ich es nochmals um, wenn ich wieder Musse zum schreiben habe.


    Danke für Deine liebe Kritik.


    Herzliche Grüße
    Caren

    Diese ganze Anonymität haben die Wohnsilos und die Stadtghettos mit sich gebracht.


    Vielen Dank an die Archtikten der 60er, 70er Jahre.


    Dann kommt die Rate der Verbrechen hinzu. Mord, Totschlag, Raub, Drogen, und, und, und.


    Und die vielen entführten Kinder, die misshandelt wurden und getötet. Bringt Ihr Euren Kindern nicht auch bei, ja nicht mit Fremden zu reden und schon gar nicht mitzugehen???


    All das zusammen macht die Menschen unsicher und die meisten sind froh, dass sie unbehelligt wieder ihr Heim erreichen.


    LG
    Caren

    Das Karussell


    Ein weiter Weg zurück liegt hinter mir und eigentlich wollte ich nur noch ins Hotel und schlafen. Aber die Geräusche und die Neugier bringen mich zurück in die Straßen. Es gibt jetzt eine Fußgängerzone – vor 25 Jahren fuhren hier die Autos. Alles neue Gebäude, neue Geschäfte. Wo sind die alteingesessen Betriebe hin? Hatte auch hier die Pleite – der Verlust von Arbeitsplätzen – nicht halt gemacht? Was hatte ich erwartet, dass die Zeit stehen geblieben war. Einfach so. Meine Schritte lenkten mich auf den Marktplatz. Ja, das Rathaus, etwas strahlender, aber ich erkannte es. Sogar angestrahlt wird es jetzt. Hier fand ich doch das ein oder andere bekannte wieder. Geschäfte die mich schon als Kind gelockt hatten, aber das Geld war immer knapp.


    Heute wollte ich noch nicht auf den Jahrmarkt gehen, aber meine Schritte lenkten mich direkt dorthin. An der Seite ein großes Karussell. Mein Herz klopfte, es wollte hinausspringen. Ich stand da und spürte nichts um mich herum. Als ich wieder zu mir kam schauten mich die Menschen merkwürdig an. Jemand bot mir auch Hilfe an, die ich ablehnte. Es ging mir gut für die besorgten Menschen, aber wirklich gut ging es mir nicht. Noch überlegte ich. Hotel oder doch das Karussell. Die Entscheidung muss schon vorher gefallen sein, denn die Schritte gingen zum Karussell – der Schlickerbahn. Aber sie war es nicht. Die Musik der heutigen Popszene angepasst, junge Menschen die vor dem Karussell standen, im Takt der Musik sich bewegend, ein Kassiererhäuschen und zwei gutaussehende Burschen, welche die Fahrchips entgegennahmen. Immer lächelnd, etwas südländisch, etwas verwegen, zu allem bereit. Das kam mir so bekannt vor. Aber es war nicht mehr die Schlickerbahn mit den Schiffchenschaukeln. Jetzt hieß es „der Trabant“ und ich hatte den Eindruck die Fahrt würde viel schneller gehen als damals. Die jungen Menschen in den Waggons johlten noch genau so wie wir damals. Meine Schritte lenkten mich sicher in das Innere des Karussells. Gab es dort auch die Bretter, das Geländer um dort zu stehen? Rauchen, knutschen, Händchen halten war damals angesagt und heute? Ich musste es wissen und stieg langsam hinauf in das Zentrum. Die jungen Leute musterten mich merkwürdig, wahrscheinlich hielten sie mich für eine besorgte Mutter, die nach ihrer Tochter sucht. Das suchte ich bestimmt nicht, aber eine Suche war es schon. Die Suche nach der Wahrheit, nach der Vergangenheit vor 25 Jahren. Der hintere Teil – es gab ihn, er war dunkel und ich sah auch die jungen Menschen. Wie wir damals. Plötzlich bekam ich keine Luft mehr. Du musst hier weg hörte ich meine innere Stimme. Jetzt! Gleich! Fast rannte ich hinaus aus dem Karussell, lief von dem Jahrmarkt fort in mein Hotel. Wieder eine Flucht.


    Es war eine unruhige Nacht. Solche Nächte kannte ich. Sie kamen immer wieder, ich konnte es nicht abstellen, nicht unterbinden, plötzlich war es da. Leider blieb mir am nächsten morgen kaum Erinnerung meiner Träume, dafür aber das Gefühl nicht ausgeruht zu sein. Auf die Beine brachte mich eine lange Dusche und das gute Frühstück im Hotel. Dann stieg ich in mein Auto und fuhr an die Ostsee. Noch waren keine Touristen zu sehen. Im Frühjahr kann man den Strand fast allein für sich nutzen und davon machte ich heute Gebrauch. Fast 3 Stunden lief ich direkt an den strandenden Wellen vorbei, bis zum Weißenhäuser Schloss. Dort kehrte ich ein und genoss eine heiße Schokolade. Den Nachmittag verbrachte ich in Heiligenhafen und Großenbrode. Alte Orte meiner Kindheit wollte ich wiedersehen. Aber war das auch der Sinn dieser Reise?


    Im Internet fand ich einen Hinweis aus meiner Heimatstadt Oldenburg. Frühjahr-Jahrmarkt sprang mir das Wort entgegen. Schon 3 Tage später machte ich mich auf die Reise. Mit der Bahn bis Hamburg, dann einen Leihwagen und plötzlich war ich Zuhause. Nein, nicht wirklich zu Hause, nach 25 Jahren kommt man zurück in die Kindheit und Jugendzeit. Mein Zuhause hatte ich schon lange in Nürnberg gefunden. War es wirklich 25 Jahre her? Ich rechnete noch einmal nach. Ja, damals war ich 15 Jahre. Jung, unbeschwert, das erste Mal verliebt und hätte die ganze Welt umarmen können. Zwei dicke Tränen rollen mir bei dieser Erinnerung über die Wangen. Damals, ja da waren so viele Träume.


    Am Abend gehe ich erneut auf den Jahrmarkt. Nichts anderes als das Karussell interessiert mich dort, obwohl es überall gut duftet. Frische Mutzen und Krapfen, gebrannte Mandeln, Bratwurst und Schaschlik locken. Aber ich verspüre keinen Hunger, möchte jetzt und hier die Erinnerung wachrufen. Oftmals werde ich leicht angerempelt, es ist voll vor dem Karussell. Aber ich spüre es nicht wirklich. Vor meinen Augen verändert sich das Karussell….


    Samstagabend, 21.00 Uhr im März und ich darf noch auf dem Jahrmarkt bleiben. Nach langem bitten und betteln bei meinen Eltern ist es mir gelungen eine Ausgeherlaubnis bis 23.00 Uhr zu bekommen. Mein Herz hüpft und springt vor Freude. An der Schlickerbahn ist es voll. Die Gondeln sind bei jeder Fahrt besetzt und einige verschaffen sich ihr Recht auf eine Gondel durch unsanftes stoßen. Immer wieder müssen die Aufsichten eingreifen, auch Carlo. 18 Jahre alt, dunkel vom Typ her und schwarze, längere Haare. Immer wieder gleiten seine Augen zu mir und meine blitzen freudestrahlend zu ihm. Seit 2 Jahren hilft er seinem Onkel beim Fahrgeschäft. Das ist jetzt ein ruhiger Job, aber während dem Auf- und Abbau ganz schön anstrengend. Meine Freundin Anna steht neben mir, auch sie hat heute längeren Ausgang. Wir sind ausgelassen, die Musik turnt uns an und Carlo kommt immer wieder zu uns herüber und schäkert mit uns, was uns auch viel Neid der anderen Mädchen einbringt. Anna hat bislang noch nicht mitbekommen, dass zwischen mir und Carlo mehr ist. Ich bin zum ersten Mal verliebt und gehe auf rosaroten Wolken. Erwachsen, ja ich glaube jetzt bin ich erwachsen und sehne mich schon nach der nächsten Umarmung von Carlo. Im hinteren Teil des Karussells wird es immer voller. Carlo spendiert uns mehrere Freifahrten und wir sind begeistert. Wir fahren sogar im stehen, grölen die Songs mit und die Leute schauen uns an. Gegen 22.00 Uhr wird es ruhiger und Carlo stellt sich wieder zu uns. Jetzt spüre ich seine Arme und dann seine Lippen. Sie sind warm, weich und zart. Seine Hände tasten unter meiner Jacke und ich lege mich noch tiefer in seine Arme, aber da ist Anne… sie ist plötzlich vollkommen aus dem Häuschen, greift mich an und ich verliere fast den Halt. Worte wie Schlampe, miese Kuh knallen mir entgegen. Sie startet einen weiteren Stoß in meine Richtung, ich weiche aus und treffe dabei auf ein anderes Paar. Carlo versucht sie abzufangen, aber sie kommt mit so viel Wucht, dass sie zurückprallt und… sie stürzt in das Karussell. Schreie, Schreie, Panik… irgendwo bricht meine Erinnerung ein an diese Sekunden, die Minuten. Ein so wunderschöner Abend endet in einer einzigen Katastrophe. – Die folgenden Tage erlebe ich wie in einem Traum. Mein Bewusstsein hat gespeichert was passiert ist, aber das Begreifen hat noch nicht eingesetzt. Fast 2 Monate dauern die Untersuchungen. Das Unglück hat auch die Menschen im Ort schockiert. Das Endergebnis: Tod durch Unfall steht in der Polizeiakte…


    Zurück in die Wirklichkeit komme ich nur langsam. Die Geräusche und Ansichten verschwinden und ich sehe auf das Karussell „der Trabant“. Die Musik der Neuzeit holt mich ein und Menschen die mich anschauen. Tränen rennen über meine Wangen um die wette. Mein Blick ist verschleiert. Dann greift eine Hand nach mir und zieht mich mit sich. Ich begreife nicht, warum ich einem Fremden einfach folge. Tapsig wie ein Bär gehe ich mit ihm in eine Grillstube mit Bänken und Stühlen. Der Fremde gibt mir ein Taschentuch und trinken. Dankbar schaue ich ihn an. Wer ist das? Mein Gehirn, dass bislang nur mit halber Kraft läuft, sucht in allen Ecken nach diesem Fremden, nach seinem Gesicht, aber da ist nichts. Dann dringt seine Stimme zu mir durch. Caren, kennst Du mich nicht mehr? Mein völlig verständnisloser Blick muss ihn veranlasst haben, gleich weiter zu sprechen. Jürgen, der Bruder von Anne. Meine Augen werden groß und ich kann mich noch immer nicht an ihn erinnern, aber an den Namen. Caren, es war ein Unfall. Anne starb durch einen Unfall den niemand wollte. Obwohl ich von Gesprächen mit Männern im allgemeinen und besondern, wenn es um Gefühle und Tränen geht nicht viel halte, musste ich doch feststellen, dass ich in Jürgen einen wunderbaren Gesprächspartner gefunden hatte, mit dem ich das damals und heute in Einklang bringen konnte.


    Meine Abreise verschob ich noch um einen Tag. Jürgen wollte mir viel Neues aus meiner alten Heimat zeigen. Und das war auch gut so. Die Vergangenheit holt einen irgendwann ein..


    Carlo und die Schlickerbahn habe ich nie wieder gesehen. Obwohl ich es mir oft gewünscht hätte.


    End


    copyright by Caren Löwner Nov. 2003

    Die müssen auch Karten vergeben, denn so groß ist das Dom-Forum nicht. Wir waren nach der Domführung dort, um in diesem Raum noch einen Film über die Geschichte des Doms anzusehen. Ist Terassenförmig angelegt, so dass man gut sehen kann. Auch eine gute Akustik.


    LG
    Caren

    Hallo Morgana,


    eigentlich werden es immer Krimis, wenn ich schreibe. Mit der Liebe und Romantik will das nicht klappen. In den wichtigen Momenten fallen mir nicht die Worte ein.


    Nun ja, andere möchten ja auch Geschichten einstellen. In dem einen Thread waren doch so viele, die schon etwas geschrieben haben. Das würde ich nun gerne lesen.


    LG
    Caren

    Hallo Morgaine,


    danke für Deine lieben Worte. Ja, die Geschicht ist über 12300 Worte/Zeichen - und das Bord wollte sie nicht nehmen. Deshalb die Zweiteilung.


    Tja, ich habe mir gedacht, dass jeder etwas großartiges erwartet, aber solche Verbrechen passieren oft aus ganz banalen Gründen, nicht immer stehen Leichen, Drogen und Schmiergeld dahinter.


    Ich bin auch keine Schriftstellerin - ich schreibe immer dann wenn mir danach ist und das mit großer Freude.


    Übrigens: Dieses Haus gibt es - schräg gegenüber von meinem Haus - stand lange leer - und die alte Dame ist auch keine Phantasie - und auch nicht, dass sie mit der halben Welt korrespondiert hat. - Während es leer stand, fand ich es gruselig und dazu ist mir dann die Geschichte eingefallen.


    LG
    Caren

    Dieser Ratgeber für das Web um die richtigen Seiten zu finden ist nicht schlecht. Allerdings habe ich mir das Buch nicht neu gekauft - sondern über Ebay für 10,00 € inkl. PVV.


    Es gibt viele Seiten von denen ich noch gar keine Ahnung hatte und da ich die Suchmaschinen im Moment so schlecht finde - leider auch Google ist dieses Buch eine Alternative.


    Schaut bei Amazon nach - wirklich nur gute Bewertungen.


    LG
    Caren