Beiträge von Derfel

    Aus dem Eingangsthread:


    "Wie es funktioniert? Innerhalb eines Jahres will ich jeweils ein Buch aus einer der folgenden Epochen lesen:"


    Also ein Buch aus jeder Epoche.
    Es soll aber kein Wettbewerb sein, wer aus welcher Epoche die meisten Bücher liest.

    Zitat

    Original von Jenks



    Derfel : Danke für dein Angebot wegen Anne Perry. WENN ich irgendwann den ersten Teil gelesen habe, WENN es mir dann gut genug gefällt, dass ich die Reihe weiterlese und WENN ich dann bei Teil 19 angekommen bin....komme ich vielleicht auf dein Angebot zurück. :lache


    Keine Ahnung, wie hoch deine Lebenserwartung ist.
    Ich glaube aber kaum, das ich mehr als 180 Jahre erreiche :grin

    Bernhard Wucherer: Der Peststurm


    Staufen im Jahr 1635. Inmitten des Dreißigjährigen Krieges bricht die Pest aus. Aber nicht nur der Schwarze Tod fordert Opfer. Zwischen dem Totengräber und der Familie des Staufener Kastellans, Ulrich Dreyling von Wagrain, ist noch eine alte Rechnung offen und der missgünstige Dorfschuster setzt alles daran, die jüdische Familie Bomberg aus ihrem Haus zu vertreiben und zu vernichten …

    Zitat


    Derfel : Aus der Monk-Reihe von Anne Perry habe ich noch den ersten Teil auf dem SUB liegen. Ich müsste also ganz schön was aufholen, wenn ich auf dem aktuellen Stand sein will, wie ich sehe. :grin Ich habe übrigens schon öfter gehört, dass die Thomas Pitt-Reihe von ihr besser sein soll...



    Habe es schon wieder weg gelegt, ist einfach nicht mein Stil.
    Wenn Du es haben möchtest, gib mir Bescheid. Zur Post ist es von mir nicht weit.
    War übrigens mein erstes Buch aus dieser Reihe, werde mir aber kein anderes anschaffen.


    In Auschwitz war ich vor einigen Jahren selbst mal.
    Ist ganz was anderes, als wenn man im Geschichtsunterricht davon hört.
    Man sieht noch die alten Schuhe und auch abgeschnittene Haare der Opfer, bevor sie vergast wurden.
    Wenn man mal dort vor Ort war, hat man danach 3 Tage keinen Appetit mehr und man ist überhaupt nicht stolt darauf, ein Deutscher zu sein.


    Ich lese nun von Bernhard Wucherer: Der Peststurm.
    Ist der Nachfolgeband von [I]Die Pestspur
    , welches mir sehr gut gefallen hat.

    London 1868. Die Welt ist im Wandel: Das British Empire dehnt seinen Einflussbereich aus, und der Suezkanal steht vor der Fertigstellung. Für viele ist es eine Zeit des großen Geldes – andere verlieren alles. Als auf der Themse ein Vergnügungsboot explodiert und zahllose Menschen sterben, präsentiert die Polizei schnell einen Schuldigen: Der Ägypter Beshara wird vor Gericht gestellt und zum Tode verurteilt. Doch Inspector William Monk zweifelt an Besharas Schuld. Gemeinsam mit seiner Frau Hester und seinem Freund Sir Oliver Rathbone sucht er den wahren Täter und riskiert dabei nicht nur seinen Ruf, sondern auch sein Leben ...

    Zitat

    Original von Johanna



    Ich kann doch nicht schon wieder Kartoffelpuffer machen :gruebel
    Obwohl....


    Warum denn nicht ?
    So lange es schmeckt.
    Kann man ja sehr abwechslungsreich belegen.
    Mal süß, mal pikant, mal herzhaft.


    Ich begebe mich nun mal in die Mitte des 19. Jahrhunderts nach London.
    Mal sehen, ob die englische historische Kripo mit den bekannten Kommissaren aus Berlin mithalten kann.


    Es ist mein erstes Buch in dieser Reihe.

    Zitat

    Original von Susannah
    So, parallel zum Biathlon geht es jetzt bei mir auch endlich ans Lesen.


    Zwei Dinge auf einmal.....
    Kein Wunder, wenn die dann daneben schießen. :grin


    Rezi von Unter dem Nordlicht ist im Histo-Bereich veröffentlicht.
    Ein tolles Buch, das mich positiv überrascht hat.

    Klappentext:
    Zwei Männer - Eine Frau - Ein tragisches Schicksal


    Stockholm, 1897
    Nils Strindberg schließt sich einer Ballonexpedition zum Nordpol an. Seine Verlobte Anna Charlier bleibt in Ungewissheit zurück, und ihre Angst bewahrheitet sich: Nils kehrt nicht mehr zurück.
    Mehr als dreißig Jahre später werden die Überreste der Expedition entdeckt. Und die Erinnerung holt Anna mit aller Macht ein. Die Erinnerung an ihre verzweifelte Hoffnung und an ihre Sehnsucht, die unstillbar war - und sich auf den falschen Mann richtete.


    Nach einer wahren Geschichte


    Autor:
    Jenny Bond wurde in Sidney geboren. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Canberra, wo sie als Journalistin und Werbetexterin arbeitet.
    Unter dem Nordlicht ist ihr erster Roman.


    Wow, was für ein Buch.
    Viele wollten schon den Nordpol entdecken und mehr als 1000 Personen sind nicht zurück gekommen.
    Nils, ein Physiker aus gutem Hause, schließt sich einer Expedition an, die es erstmals per Ballon wagt, zum Nordpol zu kommen.
    Seine Verlobte lässt er zurück.
    Die gesamte Crew wurde nie wieder gesehen.


    Mehr als 30 Jahre später findet ein Forscherteam zufällig ihr letzes Lager und Knochenreste der damaligen Teilnehmer. Ein mitreisender junger Journalist findet neben den wissentschaftlichen Aufzeichnungen auch die privaten Tagebücher von Nils.
    Auf der Heimfahrt liest er sich alles durch und beschließt, diese privaten Tagebücher nicht der schwedischen Wissenschaftskommision auszuhändigen.
    Er kündigt seine Stellung bei seiner Zeitung und taucht ein in das damalige Leben von Nils.
    Seine Eltern, Brüder und seine Verlobte.
    Mit der Familie nimmt er Kontakt auf und er versinkt in deren damaligen Leben.
    Aber wo ist Anna, die ehemalige Verlobte von Nils ?
    Niemand weiß es, keine Person hat noch Kontakt zu ihr.
    Aber nur Ihr möchte er die Tagebücher aushändigen, da sie sehr persönlich und viele Briefe darin ihr gewidmet sind.



    Ein tolles Buch, das mich gefesselt hat.
    Die Autorin springt manchmal geschickt zwischen 1897 und 1930 hin und her.
    So langsam kommt man dem Geheimnis auf die Spur......


    Kein Liebes- oder gar Schnulzenroman wie man anhand des Klappentextes vermuten könnte.


    Für mich ist der Autorin mit ihrem Erstlingswerk ein großer Wurf gelungen. 9 Punkte dafür.

    Zitat

    Original von Susannah
    Johanna : Richtig - das sind Klöße, die zur Hälfte aus gekochten und rohen Kartoffeln bestehen. Gefüllt werden die dann mit einer Leberwurst-Hackfleisch-Füllung, und dazu gibt's dann eine weiße Rahmsoße.


    Leberwurstknödel, was es nicht alles gibt :gruebel


    tedua
    War ja kein Vorwurf.
    Es war halt nur sehr auffällig, sooo viele Rezi's in sooo kurzer Zeit.
    Herzlich willkommen hier. :knuddel1


    Unter dem Nordlicht habe ich nun ausgelesen.
    ganz großartig.
    Und es ist nicht so eine Liebesgeschichte, die man erwarten konnte.
    Sehr fesselnd, Rezi kommt im Laufe des Tages.

    Unter dem Nordlicht ist richtig toll.
    Habe jetzt etwa die Hälfte durch und es gestaltet sich ganz anders, als der Klappentext vermuten lies.


    Susannah
    Als einer, der sein allererstes Bundesligaspiel auf dem Bökelberg sah, drücke ich mal den Gladbachern die Daumen.
    Gladbach - Hertha BSC, noch mit Heynckes, Berti Vogts und Alan Simonson als Spieler.
    Auch wenn mich heute nichts mehr mit denen verbindet.