Beiträge von Minerva

    Zitat

    Original von Rosenstolz


    Das fand ich auch nicht so toll. :-(


    Hier bin ich auch gerade und musste prompt noch einmal zurückblättern, ob da irgendwo der Nachname von dem Bruder Marc steht. Denn durch die unterschiedlichen Väter kann es ja durchaus unterschiedliche Nachname geben. Sehr unglücklich ...


    Hallo Uwe Schomburg,


    das ist ja nett jeder bekommt einen eigenen Beitrag. :anbet Tausend dank :wave Eine ungewöhnliche tolle Autorenbegleitung, die mir gleich noch mehr Freude am Buch macht.


    Hoffe, dass ich heute weiter lesen kann. Gestern kam ich aufgrund der Arbeit leider nur zu zehn Seiten und der ersten Leiche. :grin


    Danke nochmal.

    Hallo ihr Lieben,


    endlich mal wieder eine Leserunde bei der ich am Anfang dabei bin und nicht mit meinem Senf hinterhertrudel.


    Ich hab gestern Abend mal mit dem schönen Werk begonnen und die ersten 50 Seiten gelesen. Bisher gefällt es mir gut. Hatte aber Probleme den vielen Personen und den wechselnden Orten richtig zu folgen, entweder es lag daran, dass ich schon etwas müde war, oder es ist am Anfang doch relativ viel "neues". Wobei mir die Wechsel gut gefallen haben und ich mag auch, wenn Kapitel an Tagen festgelegt sind. Vielleicht hätte man aber hier auch noch eine Ort-Zuordnung geben können. Denn der plötzliche Schwenk von USA nach Berlin war mir im ersten Moment zu viel und ich hab erst sehr spät gemerkt, dass der Schauplatz nicht mehr USA ist.


    Ansonsten liest sich das Werk sehr flüssig, baut gleich Spannung auf - vor allem auch über den geschichtsträchtigen Prolog - und weckt das Interesse, mehr zur Geschichte zu erfahren.

    Zitat


    Nicht daß man mich falsch versteht, das Buch war durchaus gut, wegen der wirklich schönen Sprache war es ein Genuß es zu lesen, aber die Figuren bleiben leider, das was sie sind Figuren in einem Buch, ich schaffe es nicht sie zum Leben zu erwecken. Es fehlt mir eindeutig an bildhaften Beschreibungen der Personen und ihrer Gefühle und zwar nicht nur die oberflächlichen, sondern die ganz tief drinnen.


    :write .... das kann ich nur unterschreiben.


    ich bin jetzt auch durch und kann mich komplett Babyjanes Beitrag anschließen. Die Spannung hat mir auch völlig gefehlt und wenn die Sprache nicht so schön gewesen wäre, hätte ich sicher aufgegeben. letztlich bleibt das buch bei mir in einer seltsamen erinnerungskonstruktion von hach die fugger, spannendes thema, schöne Sprache und mein gott bin ich froh, dass ich was neues spannendes lesen kann.

    Zitat

    Original von Babyjane
    Puhuhu...
    ich bin auch endlich hier angekommen.


    Ich bin jetzt auch endlich am Ende des zweiten Abschnitts angelangt. Jemand hat geschrieben, kein Problem zu haben, das Buch wegzulegen, so ging es mir auch unter der Woche und ich hatte auch Probleme mich dazu "aufzuraffen" weiterzulesen. Jetzt da ich wieder drin bin macht es Freude, dennoch hätte ich auch kein Problem es wegzulegen. MIr fehlt der Spannungsbogen irgendwie.


    Sprachlich entschädigt das Buch für Punkte, die mich in der Handlung stören, wie der Spannungsbogen, der zu wenig in die Tiefe gehende Fugger oder Sybilla, die sich mir nicht entschließt. Was mir jedoch auch im sprachlichen fehlt, sind die Schauplätze. Da die Fugger an so vielen Orten waren, hatte ich mir irgendwie mehr Details zu ihren Reisen und den Orten gewünscht. Ich weiß noch, dass mri gerade das bei den Puppenspielern von T. Kinkel sehr gut gefallen hat.


    Ich nutze jetzt meinen erwachten Leseeifer, denn ich fürchte unter der Woche wird das Buch mehr zur Seite gelegt ...

    Zitat

    Original von Ikarus
    Sagt mal, könnte das nicht sein, dass das Goldstück, welches Jakob Fugger der Wehmutter ganz am Anfang des Romans gibt, das Amulett ist? :gruebel


    Interessanter Gedanke, meine Vermutung ging bisher dahin, dass die Szene die Verbindung von Jakob zu Sybilla seit ihrer Geburtstunde ausdrücken soll ...


    Deinen Ansatz finde ich aber besser, dafür spricht auch, dass die Wehmutter die Münze nicht richtig wahrgenommen hat, sich nicht einmal getraut hat, darauf zu beißen ...


    mal gespannt, ob sich das im Laufe der Handlung noch auflöst ...

    Nachdem ich leider erst heute morgen mit meinem vorherigen Leserundenbuch fertig geworden bin, kann ich erst jetzt einsteigen.


    Auch ich möchte zuerst meine Begeisterung für die Gestaltung des Buches zum Ausdruck bringen. Lesebändchen sind einfach wunderbar und auch der Umschlag ist sehr hübsch.


    Ich habe jetzt 100 Seiten gelesen und bin gefesselt von dem Roman. Den regelmäßigen kapitelweisen Wechsel zwischen den beiden Charakteren finde ich äußerst gelungen und bin gespannt, ob dies nach einer wohl kommenden Hochzeit der beiden weiter beibehalten bleibt.


    Auf Sybilla und ihre geschichtliche Bedeutung bin ich noch gespannt. Einerseits scheint mir Sybilla eine sehr, sehr starke Persönlichkeit zu sein, andererseits habe ich bisher, wenn es um Fugger geht, nie an die Frau an der Seite gedacht. Jedenfalls freut mich, dass es in dieser Geschichte um diese interessante Persönlichkeit geht.


    Gespannt bin ich auch, ob das Amulett noch eine größere Bedeutung hat. Denn das Buch nach einem im Elsternest befindlichen Schmuckstück zu taufen, macht mir bisher noch wenig Sinn.

    Ich bin jetzt auch fertig. Mir hat das Buch viel Spaß gemacht, weil es gerade durch die Vermischung mit den Fantasy-Elementen etwas anderes war. Lediglich die Kritik, dass ich das im Vorfeld gern gewusst hätte, als ich zu lesen begann, muss auch ich loswerden. Hier tut sich Lübbe definitiv keinen gefallen. @ Mara V. haben Autoren hier Einfluss oder können Empfehlungen abgeben oder ist das eine rein unternehmerische Entscheidung?


    Interessant war für mich beim Lesen auch, dass das Buch zuerst von einer mir unbekannten Autorin kam und am Ende die Schreiber dann ihr Gesicht hatten. Hat gut gepasst gerade zum Ende hin, wo das Buch noch sich noch einmal steigern kann und wie ich finde dann durchaus mit der Wanderhure etc. gut mithalten kann.


    Schön fand ich das Happy End, obwohl kurz und wenig kitschig, hab ich ein Freudentränchen vergossen und mich sehr gefreut, dass auch Usch und Rüttger ein glückliches Ende haben.


    Mara V. Danke für die Begleitung der Leserunde.


    Hallo Sysai, das ist ja sehr interessant. Liegt in dem "Übel nehmen" auch begründet, warum die phantastisch-historischen Bücher bei Lübbe erscheinen und nicht bei Knaur? Ist es für euch OK, dass Leser wissen, dass das diesselben Autoren sind oder mag man das dann eigentlich auch nicht so?

    ich habe den Bericht auch gelesen und muss sagen, dass meine Verwirrung jetzt komplett. Das bedeutet also, dass Beiträge von gheron sowie von mara v. von denselben Personen stammen???

    Auch ich bin jetzt am Ende des vierten Teils angelangt. Lesen lässt sich die Geschichte wirklich sehr flüssig und angenehm, aber: Wieviel Bedeutung die Opferpriesterin neben der Reliquie hat, war mir wie anderen auch nicht klar und verwirrt mich jetzt ein wenig im Nachhinein, weil das irgendwie fast komplett an mir vorbei ging.


    Hängen geblieben sind dagegen zu viele "Schwengel"-Synonyme :-(


    Mit den Pärchenkonstellationen Bärbel+Albrecht sowie Usch+Rüttgers rechne ich ebenfalls sehr sicher.


    Mache mich mal gespannt an Teil 5 ...

    @ Kuschelchen: Wenn ich nicht am strand liege, dann kann ich auch nicht so viel lesen. Da ich aber nur am strand lag und bei ausflügen lange busfahrten hatte, kam ich mal richtig schön dazu, den sub abzubauen ... :hop


    @schwarzesschaf: Kuba ist ein tolles land und man sollte auf jeden fall hin, solange fidel an der macht ist, denn ich glaube fest daran, dass sich amerika im Falle seines todes an kuba ranmachen wird udn sich dann alles ändern wird. Die menschen dort sind super freundlich und lustig, man ist - zumindest als Tourist - ebenfalls ständig super glücklich und strahlend, muss wohl an der Musik-Rum-Sonne-Mischung liegen. Interessant ist die Gehirnwäsche der Reiseleiter, wenn es nach denen geht, dann hat kuba keine probleme, das land und die menschen keine gründe zu klagen und überhaupt würden bücher über kuba sowieso alle lügen. Das ist schon seltsam, denn egal wie froh die leute wirken, man merkt doch, dass es große Mängel gibt und weiß wieder richtig zu schätzen hier zu leben. Für mcih war sehr faszinierend wieviele welten zwischen deutschland und kuba liegen, bisher war ich nie in einem "Entwicklungsland" das zu sehen und zu erfahren war hoch interessant und die strände (war in varadero) sind natürlich ebenfalls klasse!

    Nachdem das Buch leider sehr spät bei mir ankam, habe ich es mit in den urlaub genommen und dort gelesen. Als ich am Strand lag und von den Touren in Kroatien gelesen hab, fand ich diese Fügung des Schicksals gar nicht mal so schlecht :-) Es war ein ideales Urlaubsbuch. Erfrischend, spannend und mit einer Liebesgeschichte dabei - herrlich! Ich bin sehr gut reingekommen und habe es relativ schnell verschlungen. die personen waren toll geschildert und die ich-person sehr sympathisch. eine figur, die es einem leicht machte, sich in die person reinzuversetzen. Auch die örtlichkeiten fand ich toll geschildert. Einziges Manko: Schade, dass ich durch den urlaub und den späten erhalt des buches nicht richtig an der leserunde teilnehmen konnte.