Da kann ich auch nicht widerstehen. Ich möchte mitlesen.
Beiträge von buchregal123
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Ich habe mir die Vorgänger auch zugelegt, mal sehen, wann ich dazu kommen. Aber bis zum nächsten Band ist ja wohl noch ein wenig hin.
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Castel wird sich mit Villeneuve wohl nicht mehr zusammenraufen. Sie hat da wirklich ein wenig vorschnell gehandelt, an dieser Stelle wieder Vertrauen aufzubauen, dürfte sehr schwer werden.
Wieso nicht? Ich finde, da sind noch alle Möglichkeiten offen.
Schön fand ich übrigens, wie sich Albin die eigentlich nicht zugänglichen Informationen im Archiv erschlichen hat. Wie gut, wenn man auf alte Freunde zurückgreifen kann...
Ich glaube, wenn Polizisten erfolgreich sein wollen, müssen sie auch mal an der Grauzone vorbeischrappen. Na gut, Albin ist kein Polizist mehr, aber er verhält sich immer noch so.
Es müssen aber auch nicht exakt dieselben Stühle sein, vielleicht sind es einfach nur so ähnliche. Und Albin nimmt diese Idee auf, dass Roubauds Ware ebenfalls aus altem jüdischen Besitz stammen könnte.
Die Fotos brachten eine Erinnerung hervor - nicht mehr und nicht weniger meiner Meinung nach.
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Aber ist das nicht auch ein Stück weit Würze in der Geschichte?
Mir gefällt das so, dadurch ist die geschichte nicht nur spannend, sondern auch unterhaltsam.
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Von Albins Alleingang bin ich auch nicht so begeistert. Eine gemeinsame Lösung und Zusammenarbeit mit Castel würde mir besser gefallen.
Aber das wäre dann doch nicht mehr Albin Leclerc, der kann doch gar nicht anders, und Castel war ja auch nicht sehr begeistert, wenn er sich wieder einmischte.
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Auf Wunsch seines Freundes reist Naturwissenschaftler Frank Sattler nach Johannesburg, um dessen Tochter Pia, die als Menschenrechtsaktivistin in Südafrika in Gefahr ist, zurückzuholen. Doch schon beim ersten Anblick verfällt ihr Sattler vollkommen. Daher versucht er, Pia und ihrem Kollegen Mfuneni beim Aufdecken einer Verschwörung zu helfen. Doch Mfuneni entdeckt seinen Freund Bongomusa tot in der Badewanne. Einen weiteren Toten gibt es im Township und in beiden Fällen handelt es sich um Mord.
Für mich ist dies der erste Krimi des Autors Matthias Boll. Das Cover hatte meine Aufmerksam gewonnen und den Handlungsort fand ich interessant. Allerdings hatte ich dann ein wenig Probleme in die Geschichte hineinzufinden, weil es einige Handlungsstränge gibt. Doch das legte sich recht schnell.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und es wurde auch immer spannender. Gut gefallen hat mir die Beschreibung der Örtlichkeiten, so dass man sich ein gutes Bild machen konnte. Auch die Charaktere waren gut dargestellt, aber wirklich warm geworden bin ich mit niemandem. Auf die Sexszenen hätte ich gut verzichten können.
Es gibt eine ganze Reihe von kriminellen Verstrickungen in dieser Geschichte. Da kann man keinen gebrauchen, der herumschnüffelt und so wird Sattler plötzlich selbst zum Gejagten.
Ein spannender Krimi, der an einem ganz besonderen Handlungsort spielt.
8/10
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Auf Wunsch seines Freundes reist Naturwissenschaftler Frank Sattler nach Johannesburg, um dessen Tochter Pia, die als Menschenrechtsaktivistin in Südafrika in Gefahr ist, zurückzuholen. Doch schon beim ersten Anblick verfällt ihr Sattler vollkommen. Daher versucht er, Pia und ihrem Kollegen Mfuneni beim Aufdecken einer Verschwörung zu helfen. Doch Mfuneni entdeckt seinen Freund Bongomusa tot in der Badewanne. Einen weiteren Toten gibt es im Township und in beiden Fällen handelt es sich um Mord.
Für mich ist dies der erste Krimi des Autors Matthias Boll. Das Cover hatte meine Aufmerksamkeit gewonnen und den Handlungsort fand ich interessant. Allerdings hatte ich dann ein wenig Probleme in die Geschichte hineinzufinden, weil es einige Handlungsstränge gibt. Doch das legte sich recht schnell.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und es wurde auch immer spannender. Gut gefallen hat mir die Beschreibung der Örtlichkeiten, so dass man sich ein gutes Bild machen konnte. Auch die Charaktere waren gut dargestellt, aber wirklich warm geworden bin ich mit niemandem. Auf die Sexszenen hätte ich gut verzichten können.
Es gibt eine ganze Reihe von kriminellen Verstrickungen in dieser Geschichte. Da kann man keinen gebrauchen, der herumschnüffelt und so wird Sattler plötzlich selbst zum Gejagten.
Ein spannender Krimi, der an einem ganz besonderen Handlungsort spielt.
8/10
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Auf Wunsch seines Freundes reist Naturwissenschaftler Frank Sattler nach Johannesburg, um dessen Tochter Pia, die als Menschenrechtsaktivistin in Südafrika in Gefahr ist, zurückzuholen. Doch schon beim ersten Anblick verfällt ihr Sattler vollkommen. Daher versucht er, Pia und ihrem Kollegen Mfuneni beim Aufdecken einer Verschwörung zu helfen. Doch Mfuneni entdeckt seinen Freund Bongomusa tot in der Badewanne. Einen weiteren Toten gibt es im Township und in beiden Fällen handelt es sich um Mord.
Für mich ist dies der erste Krimi des Autors Matthias Boll. Das Cover hatte meine Aufmerksamkeit gewonnen und den Handlungsort fand ich interessant. Allerdings hatte ich dann ein wenig Probleme in die Geschichte hineinzufinden, weil es einige Handlungsstränge gibt. Doch das legte sich recht schnell.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und es wurde auch immer spannender. Gut gefallen hat mir die Beschreibung der Örtlichkeiten, so dass man sich ein gutes Bild machen konnte. Auch die Charaktere waren gut dargestellt, aber wirklich warm geworden bin ich mit niemandem. Auf die Sexszenen hätte ich gut verzichten können.
Es gibt eine ganze Reihe von kriminellen Verstrickungen in dieser Geschichte. Da kann man keinen gebrauchen, der herumschnüffelt und so wird Sattler plötzlich selbst zum Gejagten.
Ein spannender Krimi, der an einem ganz besonderen Handlungsort spielt.
8/10
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Einst lebte Giulia Masca unter ärmlichen Verhältnissen in dem kleinen Städtchen Borgo di Dentro. Als Sie ihren Verlobten Pietro mit ihrer besten Freundin Anita in einer eindeutigen Situation erwischte, ergriff sie die Flucht und ging nach Amerika. Doch nun ist sie alt und nach fast fünfzig Jahren zurück in ihre Heimat gekommen. Wie wird das Aufeinandertreffen der Freundinnen sein?
Mir gefällt der Schreibstil der Autorin Raffaella Romagnolo, er ist bildgewaltig und lebendig. Der anspruchsvolle Roman erfordert die volle Konzentration beim Lesen, aber er hat mich von Anfang an packen können. Beschrieben wird das Zeitgeschehen in Italien und die damit verbunden schwierigen Lebensumstände. Das Ganze rankt sich um die Protagonistinnen Giulia und Anita.
Es gibt eine ganze Menge Personen, die nicht einfach auseinander zu halten sind. Zum Glück gibt es Stammbäume, die sehr hilfreich sind, damit man nicht durcheinandergerät. Alle Charaktere sind sehr individuell und authentisch ausgearbeitet. Anita und Giulia sind starke Frauen, die ihr Leben trotz der widrigen Umstände gemeistert haben, auch wenn Giulia wohl den einfacheren Weg hatte.
Wir erfahren sehr viel über die politischen Verhältnisse in Italien, die von den Weltkriegen und dem Faschismus unter Mussolini geprägt sind. Aber auch das Schicksal der Einwanderer in Amerika wird gut dargestellt.
Ein lesenswerter anspruchsvoller Roman, den ich nur empfehlen kann.
8/10
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Albin sprudelt die Ideen nur so heraus und der Rest soll dann prüfen, was davon zu gebrauchen ist. Castel scheint Albin ja noch folgen zu können, aber Theroux wirkt da überfordert. Castel wirkt deutlich kompetenter und hat ein Netzwerk aus alten Zeiten, um an weitere Informationen zu kommen.
Theroux scheint öfter nicht mitzukommen. Ich kann den als Polizist nicht einordnen. Ist der nun fähig oder nicht? Castel und Albin scheinen da eher auf einer Linie zu sein, die sich in der Zusammenarbeit perfekt ergänzen können.
Der Kurator wirkt attraktiv, aber Castel hält sich zurück, weil sie schlechte Erfahrungen hat. Mir scheint der Kurator auch Dreck am Stecken zu haben.
Ich glaube nicht, dass er Dreck am Stecken hat. Aber Vorsicht ist schon angesagt.
Nun ist auch noch der heilige Gral Thema geworden.
Zu diesem Zeitpunkt weiß ich nicht, ob das so wörtlich genommen werden sollte.
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Das sind auch genau die Gründe - also das hacken des Sicherheitssystems - daß ich nie verstehen werde, wieso sich die Menschen immer mehr auf die digitale Technologie verlassen.
Weil man auch immer mehr gezwungen wird, das zu tun. Ich vermeide es ja, auch, wo möglich, aber wirklich entziehen kann man sich der Technik immer weniger.
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Helsingborg wird von einem Serienmörder heimgesucht, der seine Opfer scheinbar zufällig aussucht und keine Spuren hinterlässt. Obwohl Fabian Risk eine längere Auszeit nehmen wollte, um sein Familienleben in Ordnung zu bringen, muss er nun doch in den Dienst zurück. Aber die Polizei kommt in dem Fall nicht wirklich weiter. Wie können sie auch ahnen, dass der Mörder die Würfel zu Rate zieht. Er würfelt nicht nur das Opfer aus, sondern auch den Tatort und die Waffe. Man kann also keine Gemeinsamkeiten finden.
Dies ist bereits der vierte Band um den Kommissar Fabian Risk. Ich habe nur das erste Buch der Reihe gelesen, denke aber, dass man gut daran tut, wenn man alle Bücher in Folge liest, denn immer wieder wird auf die Vorgänger Bezug genommen.
Natürlich ist Risk Familie wichtig, aber noch viel wichtiger ist ihm sein Job, denn er ist mit Leib und Seele Kommissar.
Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen. Kurze Kapitel, verschiedene Handlungsstränge und Handlungsorte sorgen dafür, dass das Tempo sehr hoch ist. Man muss schon aufpassen, um den Überblick nicht zu verlieren. Ich denke auch, dass das Buch nicht für jeden etwas ist, denn es ist doch oft sehr erschreckend und brutal.
Es sind einige Themen, die in diesem Buch aufgegriffen werden: Rassismus, Pädophilie und Gewalt an Frauen. Es wird aber auch aufgezeigt, wie die Behörden versagen, die eigentlich für Recht und Sicherheit sorgen sollen.
Es gibt eine Reihe von Wendungen, die einen in die Irre leiten und am Ende erwartet den Leser ein Cliffhanger, der einen mit einer Reihe Fragen zurücklässt.
Wer temporeiche Thriller liebt und sich nicht an drastischen Beschreibungen stört, dem Wird dieses Buch gefallen.
8/10
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Einige Gemälde von Paul Cézanne treten eine Reise von Aix-en-Provence nach Lyon an, da sie dort in einer großen Cézanne-Ausstellung gezeigt werden sollen. Doch es gibt einen Überfall auf den hochgesicherten Transport, bei dem ein Polizist und einige der Täter zu Tode kommen und der eine Räuber, der in Haft ist, will nicht reden. Zum Glück gibt es den Pensionär wider Willen Albin Leclerc, der sich gerne gefragt oder auch ungefragt einmischt. Dank seines Rates werden kurz darauf in einem Versteck noch andere gestohlene Gemälde von Henri Matisse entdeckt und obendrein auch noch zwei völlig unbekannte Werke von Cézanne und einen Van Gogh. Caterine Castel und ihr Kollege Alain Theroux stehen mächtig unter Druck, denn Interpol und Europol wollen das Ganze an sich ziehen. Kurz darauf stirbt der Kunstsammler Tournay, dem die Matisse abhandenkamen. Aber es bleibt nicht bei dem einen Toten und auch Albin Leclerc gerät in Gefahr, als er zu tief gräbt.
Für mich ist dies der erste Fall, den ich mit Albin Leclerc lösen durfte, aber ganz bestimmt nicht der letzte. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und humorvoll. Ich mochte die Dialoge, ganz besonders die gedanklichen von Albin und seinem Mops Tyson.
Der Fall spielt weit in die Vergangenheit und schon der Prolog führt uns in das Kriegsjahr 1943, als in Marseille ein ganzer Stadtteil dem Erdboden gleichgemacht und viele Menschendeportiert wurden. Doch was hat das alles mit dem brutalen Überfall auf den Kunsttransport zu tun? Es gibt eine Reihe von Verdächtigen, die alle mit Kunst zu tun haben. Aber wer will da seine Geheimnisse unter allen Umständen bewahren und schreckt auch vor Mord nicht zurück?
Castel und Theroux kommen nicht so recht von der Stelle. Auch wenn Castel anfangs noch bei Albin Rat gesucht hat, so gefällt es ihr überhaupt nicht, dass der immer wieder an den Tatorten auftaucht. Albin versucht sich einzureden, dass er zufrieden ist mir seinem Ruhestand, aber in Wirklichkeit kann er niemanden damit überzeugen.
Es ist von Anfang an spannend und wieviel kriminelle Energie hinter allem steckt, war dann am Ende doch eine Überraschung.
Mir hat dieser Provence-Krimi sehr gut gefallen, der trotz des ernsten Hintergrundes auch humorvoll daherkommt.
10/10
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Ach ja, so ein Staatsanwalt darf nicht fehlen, auch wenn er im Kampf gegen Stellenkürzungen und Umorganisationen der Polizei vielleicht ganz nützlich werden kann.
Wobei die Staatsanwälte ja fast immer die Rolle haben: karrieregeil und ermittlungen behindern. Mal sehen, wie weit das hier der Fall sein wird.
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Ob an der sache mit den Louis Quatorze Stühlen etwas dran ist? Das wäre ein ziemlicher Zufall, dass die Historikerin Albin genau das Bild zeigt, auf dem die konfiszierten Stühle abgebildet sind, die Roubaud verkauft hat.
Ich glaube schon, dass es Zufall ist und ich glaube, dass was dran ist. Sie Historikerin zeigt ja nicht nur ein Bild. Aber unter diesen ist halt etwas, das Albin auffällt.
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Albin hat nicht daran gedacht, dass alles auch noch elektronisch abgesichert sein könnte. Ist es aber und so weiß der Stockmann, dass Albin schon in der Höhle ist. Der hört zwar beim Erkunden Geräusche, lässt sich dann aber doch übertölpeln. Nun stehen sie sich gegenüber. Der Mann mit dem Stock ist Laurant Roubaud, und er ist auch noch mit einer Pistole bewaffnet, die ist allerdings ein wenig altertümlich. Wenig Chancen für Albin, die er aber geschickt nutzt. Der ungleiche Kampf war spannend. Albin verletzt und Roubaud abgestürzt! Der glaubte bis zum Ende immer noch, das er berechtigterweise gehandelt hat.
Wie sich im Nachhinein herausstellt, haben die Roubauds sehr viel kriminelle Energie gehabt, denn sie haben ein Konstrukt aufgebaut, um zu vertuschen, wo ihr Geld herkommt. Geschickt gemacht.
Albin bekommt ein Angebot, dass er nicht ablehnen kann, auch wenn er sich etwas ziert. Es muss Theroux wirklich Überwindung gekostet haben, damit herauszurücken. Castel hat da weniger Hemmungen.
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Der Kunsthändler Vallier will sich mit Albin treffen. Der macht sich auf den Weg und nimmt Tyson ausnahmsweise mal nicht mit. Vallier ist tot - ermordet. Tyson hätte den Toten wahrscheinlich schneller entdeckt.
Albin veranlasst alles Notwendige. Leider hat der Täter Albins Telefonat mithören können. So erfährt der Mann mit dem Stock, dass das Geheimnis entdeckt wurde.
Doch dass Albin nicht am Tatort bleibt, war wohl vorauszusehen. Das war ganz knapp, sonst hätte ihn Castel gleich festgehalten.
Wie könnte es anders sein. Albin findet die Räuberhöhle und hat auch gleich passendes Werkzeug.
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Alexandra und Marc Southwood sind nun schon eine ganze Weile verheiratet. Sie haben zwei kleine Töchter und sind glücklich miteinander. Doch plötzlich ist Alexandra spurlos verschwunden. Die Polizei findet am Ufer des Flusses blutige Kleidung. Die Suche nach einer Verschwundenen wird zu einer Mordermittlung. Bei der Polizei ist man überzeugt, dass Alexandra tot ist. Aber Marc ist überzeugt, dass sie lebt und sucht auf eigene Faust weiter. Doch was er herausfindet lässt ihn immer mehr zweifeln. Hätte Alexandra wirklich ihn und seine Kinder allein gelassen? Er muss begreifen, dass er seine Frau nie wirklich gekannt hat.
Auch wenn sich der Schreibstil gut und flüssig lesen lässt, konnte mich die Geschichte nicht wirklich packen. Immer wieder wechseln die Perspektiven. Einmal erfahren wir, wie sich Marc und die junge Künstlerin Alexandra kennenlernen und dann erfahren wir, was nach ihrem Verschwinden passiert, wobei aber auch Einiges auf Vermutungen beruht.
Nachdem ich am Ende erfahren habe, was wirklich geschehen ist, war ich geschockt. Über Kunst lässt sich wahrlich streiten. Aber darf Kunst alles?
Als Leser erfährt man recht früh, dass Alexandra noch lebt, während die Polizei von ihrem Tod ausgeht und Marc verzweifelt auf der Suche nach ihr ist.
Zusammenleben erfordert Kompromisse. Darüber muss man sich im Klaren sein, wenn man derartige Entscheidungen trifft. Ist man bereit, seine eigenen Wünsche und Träume ein Stück weit aufzugeben, um mit einem anderen glücklich zu sein? Das muss jeder für sich entscheiden.
Diese sehr psychologische Geschichte ist durchaus spannend. Für mich aber ist es mehr die Dramaturgie einer Beziehung.
Dieser Thriller konnte mich nicht ganz überzeugen.
6/10 -
Ja. Ich auch. Aber: Wer weiß...
Kann ja noch werden, denn wo die Liebe hinfällt....
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Albin hat mit dem Blick auf die Visitenkarte auf Tournays Tisch neue Hinweise bekommen, denen er nachgeht. Erst befragt er zwei Kunsthändler, die sich scheinbar spinnefeind sind und bekommt so Informationen. Dann entdeckt er die Gehstöcke im Laden und ist sich gleich sicher, dass sie als Mordwerkzeug in Frage kommen.
Er entschuldigt seine Ermittlungen nicht einmal mehr vor sich. Veronique hat ihn durchschaut, nimmt es aber hin.
Castel muss tatsächlich die Ermittlungen zu dem Raub abgeben. Sie ist sauer und erleichtert zugleich. Das und die Mordermittlungen waren wohl doch ein bisschen viel. Bei dem Essen mit Villeneuve läuft es nicht zu gut. Sie war wohl ein wenig zu direkt.
Dann will sie mit Alain Chauvet befragen, doch leider ist ihnen der Mann mit Gehstock zuvorgekommen.
Albin macht sich ein bisschen in Geschichte schlau und schaut in eine alte Akte (Connections braucht man halt). Da sind doch tatsächlich zwei deutsche Touris beim Wandern erschlagen worden. Aber das waren auch ziemlich schlimme Finger, die bei der Säuberungsaktion in Marsaille dabei waren. Sie waren wohl auf der Jagd nach dem Gral, denn sie waren gut vorbereitet, hatten den Kleinlaster gleich dabei.