Gerade ist auch mein Buch angekommen. Vielen Dank, auch für die Widmung!
Beiträge von buchregal123
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Anlässlich des Todes ihres Vaters Bow blickt die Tochter auf das Leben ihrer ebenfalls verstorbenen Mutter Hanna zurück. Hanna heiratete nacheinander drei ihrer Studienfreunde und bekam jeweils eine Tochter mit ihm. Ihre Liebe galt der Lyrik und so hatte sie immer Gedichte im Kopf. Darüber vergaß sie manchmal den Alltag. Dabei musste sie der Familie gerecht werden und ihre eigenen Wünsche und Belage zurückstellen. Dennoch versuchte sie jeden Tag zu etwas Besonderem zu machen. Doch dann lässt sie das alles hinter sich und will ihr Leben neu beginnen.
Die Schauspielerin Caroline Peters lässt in diesen Roman auch Persönliches miteinfließen, auch wenn es nicht ihre Geschichte ist, die sie erzählt. Ihr Schreibstil ist anspruchsvoll, lässt sich aber angenehm lesen.
Hanna ist eine unkonventionelle Frau, keine Hausfrau und Mutter, wie man das zu der Zeit erwartete. So eckt sie an mit dem was sie sagt und tut. Sie versucht den Erwartungen gerecht zu werden, verleugnet aber ein Stück weit sich selbst dabei. Dann eines Tages will sie ihr Leben von vorne beginnen.
Erzählt wird all dies von ihrer Tochter, die sich Fragen stellt und Fragen an ihre Mutter, welche die Mutter allerdings nicht mehr beantworten kann. Sie muss die Antworten selbst finden und sich so ihrer Mutter nähern. Dabei können wir als Leser sie begleiten.
Eine besondere und etwas eigenwillige Geschichte, über eine unkonventionelle Frau, die irgendwann alles zurücklässt, um ihr eigenes Leben zu leben.
8/10
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Nichts im Leben bleibt wie es ist. Jörg trauert um seine verstorbene Frau. Er möchte noch einmal eine große Reise machen und um diese zu finanzieren, hat er zwei Zimmer seiner Wohnung vermietet. Seine Mieter sind die Schauspielerin Anke ohne Engagement und der IT-Spezialist Murat. Als die Beziehung der Zahnärztin Constanze in die Brüche geht und sie keine Wohnung findet, zieht sie in diese Wohngemeinschaft.
Es ist nicht einfach für so unterschiedliche Menschen in einer WG zusammenzuleben. Doch die Vier wachsen zusammen und unterstützen sich, obwohl jeder so seine kleinen und größeren Probleme hat. In dieser Gemeinschaft taut die spröde Constanze mit der Zeit auf. Doch dann zeigt sich bei Jörg eine Demenz. Er vergisst so vieles, findet nicht die Worte und ist zunehmend auf Hilfe angewiesen.
Isabel Bogdan erzählt sehr einfühlsam. Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven, so dass man an den Protagonisten sehr nahe dran ist.
Ich konnte mich gut in die Mitglieder dieser Wohngemeinschaft hineinversetzen und lernte ihren Alltag kennen, der sich mit der Krankheit von Jörg mehr und mehr verändert. Auch wenn jeder mit seinen eigenen Träumen und Problemen zu tun hat, ist für sie alle doch klar, dass sie Jörg nicht im Stich lassen wollen.
Mir hat dieser einfühlsame Roman sehr gut gefallen.
10/10
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Die Mitfords gehören dem britischen Adel und damit der Upperclass an und sind mit Winston Churchill verwandt. Die sechs Töchter sind sehr unterschiedlich, aber jede von ihnen ist auch exzentrisch. Die Schriftstellerin Nancy Mitford sieht sich vor eine schwierige Entscheidung gestellt: Soll sie sich gegen ihre Familie stellen, die mit den Nazis sympathisieren?
Ihre Schwester Diana sorgt für einen Skandal, als sie sich scheiden lässt und dem Faschisten Oswald Mosley zuwendet. Unity schwärmt für Adolf Hitler und reist immer wieder nach Deutschland. Gerüchte besagen, dass sie Hitlers Geliebte ist. Nach einiger Zeit sehen selbst die Eltern der Schwestern die Machthaber in Deutschland nicht mehr kritisch, der Vater, der die Hunnen immer verachtet hat, wird sogar zum Hitler-Anhänger. Als Nancy besorgniserregende Gespräche belauscht und Dokumente mit verräterischem Inhalt entdeckt, überlegt sie, was sie tun könnte. Auch wenn sie handelt, kommt sie mir doch oft unentschlossen und gar nicht stark vor.
Ich habe schon einige Bücher von Marie Benedict gelesen und mag ihren Schreibstil, der sich angenehm lesen lässt. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven.
Die Familie Mitford sagte mir bisher nichts. Auch wenn die Charaktere gut beschrieben sind, so war mir doch keines der Familienmitglieder wirklich sympathisch, auch Nancy nicht. Daher hat es mich auch nicht sehr berührt, dass es zu Konflikten innerhalb der Familie gekommen ist. Allerdings finde ich es erschreckend, dass solche radikalen politischen Gruppierungen eine Familie auseinandertreiben. Leider kamen einige der Geschwister in dieser Geschichte etwas zu kurz.
Es ist eine interessante Geschichte über eine dunkle Zeit.
8/10
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Ich freue mich auf die Runde. Vielen Dank!
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Eigentlich hatte Kate überhaupt keine Lust auf diese Führung durch Windsor Castle, aber sie ließ sich von ihrer Freundin überreden. Auf der Suche nach dem „stillen Örtchen“ verirrt sich Kate dann in den labyrinthartigen Fluren des Schlosses. In der Küche trifft sie dann auf eine freundliche Köchin namens Betty, die sich auskennt. Betty serviert Kate Tee. Die beiden verstehen sich und führen eine angenehme Unterhaltung.
Es macht Spaß, diesen beiden ungleichen Frauen eine Weile zuzuhören. Dieser kurze Roman ist schnell gelesen und unterhaltsam.
Kate hat es wohl nicht immer ganz einfach gehabt, das spürt man ihr irgendwie an. Mit der königlichen Familie und dem Brimborium drumherum hat sie nichts am Hut. Betty war mir vom ersten Augenblick an sympathisch. Sie genießt ihr Leben. Von Betty erfährt Kate, dass die Royals es auch nicht immer leicht haben. Es gibt viele Regeln und Traditionen, die beachtet werden müssen. Alle Welt hat ein Auge auf die königliche Familie, die sich nach außen keine Fehler leisten dürfen. Auch wenn ich Kate und ihre Art nicht so mochte, so hat mir doch gefallen, dass sie ihre vorgefertigte Meinung überdenkt. Auch der etwas steife und pflichtbewusste Mr Hutton ist eine interessante Persönlichkeit.
Auch wenn man sich von Anfang an vorstellen kann, worauf diese Geschichte hinausläuft, so hat mir dieser kurze und unterhaltsame Roman doch gut gefallen.
8/10
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Hört sich interessant an. Ich möchte mitlesen (Print).
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Ich möchte auch mitlesen und würde mich über ein Print freuen.
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ASIN/ISBN: 3404194128
Mara Billinsky tanzt in diesem Buch auf zwei Hochzeiten. Einerseits unterstützt sie in einer internationalen Task Force ihren Kollegen Erik Nordin bei der Suche nach Polaris, andererseits muss sie in ihrem eigentlichen Job einen Serientäter dingfest machen. Der Killer tötet Menschen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben und immer ist Stacheldraht im Spiel. Da Jan Rosen nun seinen Job im Innendienst gefunden hat, muss Mara hauptsächlich alleine ermitteln. Wie immer verlässt sie sich dabei auch auf ihre Intuition.
Dies ist nun bereits der neunte Band, in dem die eigenwillige Mara Billinsky – genannt „Die Krähe“ - ermittelt. Leo Borns Schreibstil ist sehr packend und die Handlung temporeich und sehr spannend. Die Zwischenkapitel von Goyo sind ziemlich düster und erschreckend.
Mara Billinsky hat schon viel einstecken müssen und so versteckt sie ihre weiche Seite hinter ihrem ungewöhnlichen Äußeren und hinter dem aneckenden Verhalten. Aber inzwischen hat sie sich bei den Kollegen Respekt verschafft. Bei diesem Fall wird sie manchmal von ihrem Chef Reiner Klimmt unterstützt, der schwer krank ist. Aber auch Jan Rosen trägt immer wieder seinen Teil zu den Ermittlungen bei und wächst manchmal sogar über sich hinaus. Nordins Frau starb bei einem Einsatz gegen Polaris, so dass Erik nun zwanghaft seine Jagd nach Polaris fortsetzt.
Bei diesem Fall trifft Mara auch wieder auf ihren Vater, zu dem sie gerade erst vorsichtig wieder ein Verhältnis aufbaut. Dennoch hat sie für seine Vorlieben kein Verständnis.
Die Spannung bleibt bis zum dramatischen Ende hoch und es fügt sich alles schlüssig zusammen.
Auch dieser sehr spannende Thriller hat mich wieder total gefesselt.
10/10
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Schwester Holiday gönnt sich gerade hinter dem Kloster eine Zigarette, als es einen Brandanschlag gibt und der Hausmeister brennend aus dem zweiten Stock fällt. Da sie mit der Ermittlungsarbeit der Polizei unzufrieden ist, nimmt Holy ihre eigenen Ermittlungen auf. Was sie dabei herausfindet, bringt sie in Gefahr.
Der Klappentext des Buches versprach einen Krimi mit einer ungewöhnlichen Hauptfigur und hörte sich vielversprechend an, aber leider wurde ich enttäuscht. Nun, es ist eine außergewöhnliche Ermittlerin, die hier auf eigene Faust die Sache klären will. Holy ist Novizin im Kloster und kein unbeschriebenes Blatt. Sie hat es nicht leicht im Kloster, denn sie ist queer, tätowiert, raucht Kette und hört Punkrock. Außerdem ist sie eigensinnig und rebellisch. Sie hat sich ins Kloster zurückgezogen und unterrichtet die Schüler in der Klosterschule in Musik.
Ich hatte aber ständig den Eindruck, dass es mehr um Schwester Holiday geht als um den Fall. Mir wäre es liebe gewesen, wenn der Kriminalfall im Vordergrund gestanden hätte. Zwischendurch gibt es Indizien, die den Verdacht sogar auf Schwester Holiday lenken.
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, lässt sich aber gut lesen, doch zwischendurch gab es auch immer wieder Längen. Die Spannung hielt sich in Grenzen. In Rückblenden erfahren wir vom Vorleben Holys. Die anderen Charaktere sind nicht besonders interessant ausgearbeitet.
Das Ende kam etwas abrupt und hat mich nicht überzeugt.
Mich hat dieser Roman nicht gepackt und ich denke, dass ich die Reihe nicht weiter verfolgen werde.
4/10
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ASIN/ISBN: 3757700783
Die Chinesin Jun Ji Bao will in der Sendung von Mark Kopp eine Sensation öffentlich machen. Doch dann passiert etwas, mit dem wohl niemand gerechnet hat. Sie stirbt vor laufenden Kameras. Robert Forster soll im Auftrag des BND herausfinden, warum die Chinesin sterben musste. In China erhält Maria eine Nachricht ihrer Tante Jun Ji Bao, die sie auffordert einen USB-Stick nach Europa zu bringen. Schon bald ist man hinter Maria her und sie muss aus China flüchten. Aber die Gegner scheinen immer einen Schritt voraus zu sein, so dass Robert und Maria zusammenarbeiten müssen, um heil aus der Sache herauszukommen. Wird ihnen das gelingen?
Es ist ein sehr spannender Thriller, den uns der Autor Stefan Grebe hier erzählt. Kurze Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven und mit verschiedenen Handlungsorten sorgen für ein hohes Tempo. Der Schreibstil ist packend und flüssig zu lesen. Ziemlich bedrückend fand ich die Lebensumstände in China, die aber leider sehr realistisch sind. Überall wird man überwacht und unerwünschtes Handeln wird sogleich mit dem Abzug von Sozialpunkten bestraft. Die chinesische Wirtschaft schwächelt nach der Corona-Pandemie, da sich die anderen Staaten nun ihrer Abhängigkeit bewusst geworden sind. Doch Präsident Xi ist der Meinung, dass China nur China braucht und handelt rücksichtslos in Chinas Sinne.
Maria, die Nichte von Jun Ji Bao, wird von ihrer Tante in eine Geschichte hineingezogen, die sie anfangs gar nicht überblicken kann. Doch sie spürt schnell, wie gefährlich diese Geschichte ist. Ich mochte die unangepasste Maria von Anfang an, da sie sich gegen das System auflehnt, auch wenn es nur in kleinen Dingen geschieht. Aufgrund ihres Sozialkontos kann sie eigentlich gar nicht aus China raus, aber sie findet Helfer und muss auf der Flucht einiges aushalten. Robert hat nach seinem Einsatz in Kabul mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen, weshalb er auch normalerweise nicht mehr für den BND arbeitet. Aber bei seinen Recherchen zeigt er, dass er ein fähiger Agent ist. Martin Zuber hat das Unternehmen GenTech gegründet, bei der auch Jun Ji Bao tätig war. Dort wurde an neuartigen Gentherapien geforscht. Er wollte expandieren und der britische Geldgeber stellt sich dann als chinesischer Investor heraus. Tom Lee erhoffte sich Hilfe für seinen sterbenskranken Sohn, aber letztendlich ging es ihm auch nur um Geld und Macht. Er unterstütze den Aufstieg von Chinas Präsident Xi, aber er fürchtet den mächtigen Xi auch. Alle Charaktere sind gut und authentisch gezeichnet, auch die Unsympathischen.
Ein spannender Thriller, der gut unterhält, aber auch nachdenklich stimmt.
10/10
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Schade, hätte gerne mitgelesen, aber zu der Zeit bin ich in Reha.
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Ich möchte auch mitlesen. Würde gerne beim Lesen ein Print in der Hand halten.
Aber wann findet die Runde statt: Januar oder März?
Hier steht März, in der Leserundenvorschau ist sie im Januar eingetragen.
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Ein kleiner Junge entdeckt in den Büschen am Straßenrand eine schwer misshandelte Männerleiche. Bei dem Opfer handelt es sich um Johan Lars Andersson. Aber Hanna Ahlander und Daniel Lindskog müssen nicht nur in diesem Mordfall ermitteln, sondern auch noch nach einer vermissten Frau suchen.
Dies ist der zweite Band der Polarkreis-Reihe. Auch dieses Mal gelingt es der Autorin Viveca Sten wieder, eine spannende Geschichte zu erzählen. Die frostige Atmosphäre um den Skiort Åre am Polarkreis ist gut dargestellt.
Auch die Charaktere sind interessant und realistisch gezeichnet. Hanna Ahlander hat sich inzwischen in Åre gut eingelebt. Sie ist eine engagierte Polizistin, die mit ihrem Kollegen Daniel Lindskog, der auch in seinem Beruf aufgeht, gut zusammenarbeitet.
Der tote Johan Lars Andersson war früher ein erfolgreicher Skifahrer, doch ein Unfall beendete seine Karriere. Er war sehr beliebt, wie seine Frau und seine Freunde berichten. Warum also sollte ihn jemand umbringen?
Aber auch der Fall der vermissten schwangeren Rebecka, Ehefrau des freikirchlichen Pastors Ole Nordhammar, gibt Rätsel auf. Sie benötigt Medikamente und muss daher schnellstens gefunden werden.
Neben allem, was mit ihrem Beruf als Polizisten zusammenhängt, erfährt man auch viel über das Privatleben von Hanna und Daniel. Daniel möchte ein guter Vater sein, aber oft erfordert der Beruf einfach zu viel Zeit. Hanna setzt sich gerne für Frauen in Not ein. Sie erkennt bald, dass es in der Ehe von Rebecka und Ole nicht gut läuft, und erfährt, dass sich Johan und Rebecka kannten. Gibt es da einen Zusammenhang?
Auch wenn ich schon recht früh glaubte, Täter und Motiv zu kennen, so gab es doch einige überraschende Wendungen. Das Ende ist schlüssig, aber auch dramatisch und zeigt wieder einmal, welche Abgründe in Menschen lauern.
Ein komplexer und spannender Krimi mit einer ganz besonderen Atmosphäre.
10/10
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Die amerikanische Prominenz ist begierig nach Valentinas Mode. Aber Valentina Schlee nimmt nur zweihundert Kundinnen in ihre Kartei auf, dazu gehören Marlene Dietrich, Katharine Hepburn und Greta Garbo. Daisy Goldenblatt arbeitet schon zwei Jahre als Saleslady für die Modedesignerin. Nach dem Plan ihrer Familie soll sie möglichst bald Alistair Fraser heiraten, dabei schlägt ihr Herz für Christopher Flanagan.
Dieses Mal führt uns die Autorin Joan Weng über den großen Teich nach New York. In Europa droht ein Krieg, aber in Amerika glaubt man noch, dass es schon nicht so schlimm werden wird.
Der Schreibstil ist leicht und angenehm zu lesen. Geschickt verbindet sie die Geschichte der Valentina Schlee, die mir bisher nicht bekannt war, mit fiktiven Elementen. Interessant ist dazu auch das Nachwort.
Valentina Schlee exaltierte Person, die die Wünsche ihrer Kundinnen ignoriert und ihnen die Garderobe nach ihrer eigenen Vorstellung auf den Leib schneidert. Ihre Mode holt das Beste aus den Frauen heraus. Präsidentengattin Eleonor Roosevelt ist sicherlich über den Ablauf im Modesalon überrascht, muss sich aber Madames Wünschen fügen. Dass Valentina aber mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat, versteckt sie hinter einem Lächeln. Eigentlich hätte ich gerne noch mehr über sie erfahren, aber über ihr Privatleben ist wenig bekannt.
Daisy und Katej arbeiten beide für Madame Valentina und sind befreundet, obwohl sie aus sehr unterschiedlichen Kreisen stammen. Katej ist lebenslustig und trägt ihr Herz auf der Zunge. Daisy ahnt, dass ihr Alistair einen Antrag machen wird, und greift zu speziellen Mitteln, um ihn davon abzuhalten. Sie fühlt sich zu dem Iren Christopher hingezogen, doch der ist mittellos und will als Reporter nach Spanien. Eigentlich will sie ihre Familie nicht enttäuschen, aber sie möchte ihr Leben auch selbst gestalten.
Mir hat dieser unterhaltsame Roman gut gefallen.
9/10
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Als Daisys Tante im Geschäft auftauchte, fand ich klasse. Sie hat die Situation, die auch ganz anders hätte ausgehen können, ja irgendwie gerettet. Dass ein Selbstmordversuch am passenden Kleid scheitert, habe ich mir auch nicht vorstellen können.
Dass Valentina eine interessante Person war, fand ich ja schon von Anfang an, aber toll, wie sie ihr Leben verschleiert und sich dadurch für ihre Kundinnen noch interessanter macht. Die Beziehung zur Garbo gefällt mir auch und was Kleidung alles aussagen kann. Da hatte man durch die Texte ja viel Interpretationsspielraum.
Daisy hat sich richtig entschieden und auch Alistair scheint zufrieden. Schade, dass Familien so engstirnig sind.
Die Rezi kommt, aber ich bin gerade innerhalb unseres Hauses im Umzug, habe also nicht immer Zeit und Ruhe.
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Kartoffelehe, das kannte ich tatsächlich nicht. Spannend, was man hier so alles lernt.
Ich auch nicht, nur das Bratkartoffelverhältnis kannte ich.
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Eigentlich müsste sie versuchen mit Alistair zu sprechen und auszuloten was möglich für sie ist.
Finde ich nicht. Da gibt es nichts auszuloten, da sie ja keine Gefühle für Alistair hat.
Meine beiden ziehen sich schon unterschiedlich an, allerdings teilen sie den Inhalt ihrer Kleiderschränke. Was dazu führt, dass es passieren kann dass die eine die Kombi anhat, die die andere am Tag davor anhatte
Damit hatten meine Kinder keine Probleme, das ich ein Pärchen habe.