Beiträge von sasaornifee

    Dieses Mal kann ich doch ganz gut mit den Protagonisten hier mitleiden.


    Corbin hat überhaupt nicht verdient, wie er von den Quelin behandelt wurde.


    Und was Ohan gerade druchmacht/durchmachen bzw. die Crew mit Ohan, ist auch keine leichte Kost. Was würde ich tun, wenn ich vor Ohan stünde und die Spritze in der Hand hätte. Ich würde sie wohl eher beiseite legen. Mir ist ja auch immer noch nicht klar, wie das mit dem Virus funktionert. Hat sich da wirklich die Persönlichkeit weiterentwickelt. Oder übergeht das Virus einfach Ohans Willen? Wie erging es wohl den Paaren, die das Virus wieder losgeworden sind. Kann man den Aussagen der Häretiker trauen?


    Ich lese mal gleich mit dem nächsten Abschnitt weiter.

    Mal noch etwas anderes: Ich frage mich immer wieder, was es zu bedeuten hat, dass dieses Buch so unüblich(?) gebunden wurde. Also, ich sehe es nur ganz selten, dass die Fäden außen zu sehen sind und die deutliche Lochungen in den Blättern. Im Internet bin ich bisher nicht fündig geworden. Ich konnte auch noch nicht herausfinden, wie man diese Art der Buchbindung nennt.

    So ein Buch offen zu halten beim Lesen ist schon anstrengend.

    Die Aandrisks überfordern mich. Als Mensch fände ich den Umgang mit ihnen schwer. Ich finde Rosemarys Angebot an Sissix sehr stark. Aber es scheint ja auch nicht ganz uneigennützig zu sein.


    Bei der Szene mit dem rummachenden Paar (welches Wort wird im deutschen verwendet, im englischen ist es "Coupling"?)

    Es heißt 'Tet' im deutschen Buch. Ich muss da an das Wort Tete denken bzw. Tete-a-Tete. Aber es fällt auch immer wieder das Wort 'Paarung'. Das Wort 'Tet' steht immer kursiv da.

    Ich würde ja gerne wieder eine Kurzgeschichte schreiben. Aber ich merke, dass ich mich dabei nicht von mir selbst distanzieren kann. Wenn ich Ideen habe, haben die nur etwas mit mir selbst zu tun. Wie macht ihr das denn, dass ihr nicht eure eigenen Geschichten erzählt?


    (Edit: Nicht so einfach, hier mit dem Smartphone zu schreiben.)

    Ich merke, dass ich irgendwie mit keinem Protagonisten mitfühlen kann. Irgendwie bleibt es mehr oder weniger eher eine oberflächlich erzählte Geschichte für mich. Oder ich habe wieder so eine Phase, wo ich mir schwer tue, den Inhalt richtig aufzunehmen und zu verarbeiten.


    Wie Rosemary gehandelt hat, als die Piraten kamen, hat mich ein wenig an die Amish People erinnert. Sie wehren sich ja nicht und geben, wenn es von ihnen verlangt wird. Ich bin froh, dass die Sache mit den Piraten noch eingermaßen gut ausgegangen ist.

    Diese Piraten fand ich schon gruselig.


    Genauso wie diese riesen Grashüpfer.

    Ich habe leider nicht ganz so klare Vorstellungen von den Personen. Ich habe schon zu Beginn feststellen müssen, dass meine Fantasie nicht mehr so gut ist wie früher. Bei dem Buch "Die unendliche Geschichte" konnte ich früher viel besser meine Fantasie spielen lassen. Scheinbar habe ich das verlernt. Schade. Aber ich merke, wie ich wieder Lust bekomme, "Die unendliche Geschichte" zu lesen.

    (Ich muss vorübergehend von meinem Smartphone aus schreiben. Mal schauen wie das klappt)


    Ich kann dem nur zustimmen: Ein Buch zum immer weiter lesen.


    Ich lese das Buch einfach gerne, auch wenn ich nicht so viel mit dem ScienceFiction an sich etwas anfangen kann. Dennoch bin ich ganz angetan, weil es mal was anderes ist. Ich bin da eher gespannt darauf, wie es mit den Figuren weitergehen wird, weniger auf die Welt an sich.


    In den Kommentaren bei Amazon wurde ja immer wieder erwähnt, dass denen nicht so gefallen hat, wie die Protagonisten miteinander umgehen. Also, dass sie alle so nett zueinander sind und es irgendwie keinen 'Bösewicht' gibt, wenn ich das richtig verstanden habe. Aber mir gefällt es so.

    Band 1 habe ich schon gelesen vor Ewigkeiten und danach aber nicht weitergemacht. Außer sie zu kaufen...

    Bis zu welchem Band hast du denn bereits gekauft? Und als Hörbuch oder Buch?


    Sich hebende oder runzelnde Augenbrauen begegnen mir momentan auch gehäuft, scheint ein Trend zu sein.

    In meinem aktuellen Buch "Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten" kam es schon ein paar Mal vor. (2016 erschienen)


    Gabaldon hat es im aktuellen Band geschafft, die Sache sogar noch zu toppen. Jemand zeigt mit seiner Augenbraue in jemandes Richtung. Was für eine Akrobatik. =O:lache

    Ich fürchte, da wirfst Du die beiden Spezies etwas zusammen. Ohan wird mit der Mehrzahl angesprochen, weil er in einer Symbiose mit dem Virus lebt, der ihn und seinesgleichen dazu befähigt, durch die Raumdimensionen zu sehen, diese zu begreifen und zu berechnen. Ihn stelle ich mir wie einen blauen Eisbär vor.

    Dagegen ist der Koch derjenige, der sein Geschlecht nach der Eiablage in männlich gewechselt hat.

    Vielen Dank für die Aufklärung! Da habe ich ja ordentlich was durcheinander gebracht.

    Tunnel bohren im leeren Raum hielt ich bisher nicht für notwendig

    Was genau meinst du denn damit?



    und die Erklärung im entsprechenden Kapitel war schwer verständlich. Vielleicht hat ein Teilnehmer das besser verstanden.

    Ich habe die Erklärung über die Tunnel nicht verstanden, aber immerhin kann ich mir eine eigene Vorstellung davon machen. Es ist wie, als würde ich eine Tür im Raum öffnen, durchtreten und in einem Raum, das z.B. mehrer Lichtjahre entfernt ist, wieder heraustreten. Und dennoch habe ich mich selbst nicht bewegt, sondern bin nur durch diese Tür getreten. Ich stelle mir da einen Linie vor auf der zwei verschiedene Orte liegen. Wenn ich also 'bohre' krümme ich diese Linie so, dass diese beiden Orte sich berühren und schwupps, kann ich einfach 'rüberspringen'.

    Gäbe es diese Leserunde nicht, wäre ich nie auf die Idee gekommen, das Buch zu lesen. Aber ich wurde angenehm von dem Buch überrascht. Ich hatte lange überlegt, ob ich es denn jetzt nun lesen soll oder nicht, da mir die ersten Seiten in der Leseprobe nicht so zugesagt hatten. Nachdem ich aber die Kommentare dazu gelesen hatte, wurde ich doch neugierig.


    Mit den vielen fremdartigen Wörten und Beschreibungen kann ich noch nicht viel anfangen. Aber ich geniese es einfach, mich auf der Wayfarer mit dieser Mannschaft irgendwo tief im Universum zu befinden. Das Team scheint ja ganz nett zu sein. Und durch die Beschreibungen kann ich mir persönlich ein gutes Bild von ihnen machen. Kizzy finde ich ja ziemlich aufgedreht aber doch sympathisch. Ich denke, mit ihr kann man eine Menge Spaß haben. ^^

    Ich versuche mir vorzustellen, wie wohl eine 5-stimmige-Stimme klingt. Aber das ist gar nicht so einfach. Muss ja ziemlich laut sein oder Dr. Koch versucht ganz leise zu sprechen. :/ Auf jeden Fall scheinen Rosemary die Ohren ja nicht abzufallen.


    Mit Ohan tue ich mir noch etwas schwer. Generell tue ich mir schwer, wenn es nicht mehr Mann oder Frau ist. Für mich bedeutet das automatisch mehr Kopfarbeit. Ich weiß nicht wie es anderen damit generell geht. Aber ich bin nun mal mit dem Wissen aufgewachsen, dass es Mann und Frau gibt. Später, dass es durchaus Menschen gibt, die z.B. mit weiblichen Geschlechtsorganen geboren sind, aber im inneren sich männlich fühlen. Später dann, dass es die Homosexualität gibt. Nicht, dass man mich hier jetzt falsch versteht. Ich habe rein gar nichts gegen diese Menschen. Ich glaube, ich habe nur generell immer das Bedüfniss, nachempfinden zu wollen, wie es diesen Menschen geht. Und da ich immer wieder merke, dass es nicht geht, fühle ich mich schlecht.

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wird Ohan mit dem Pronomen 'ser' beschrieben. Allein dass das Wort aber auf 'er' endet, denke ich automatisch an die männlichen Pronomen. Dann muss ich mit meiner Denkarbeit anfangen, dass es sich hier um ein Wesen handelt, dass sowohl weiblich als auch männlich ist, das zurzeit männlich ausgeprägt ist. So geht es mir auch mit der neuen Schreibweise z.B. 'Ärzt*innen'. Ich kann da nicht mehr männlich denken. Nur noch weiblich und irgendwas anderes dazu. Und dabei merke ich, wie ich jedes mal vesuche, alle möglichen 'Varianten' im Kopf aufzulisten. Ich bin gespannt, wie die junge Generation damit umgehen kann, die von Anfang an lernen, dass es nicht nur die Extrempole männlich und weiblich gibt. Ich hoffe, man trifft einfach auf Verständnis, dass ich mir sehr schwer mit dieser Umstellung tue. Es ist noch nicht lange her, dass ich gelernt habe, dass es sogar Menschen mit beiden Geschlechtern gibt. Ich finde es total traurig, dass ich das nicht schon als Kind gelernt habe.


    Wie auch immer.


    Das Buch hat mich gepackt und ich kann es kaum abwarten, weiter darin zu lesen.

    sasaornifee

    Die Reihe habe ich auch noch vor mir. Aber erst im nächsten Jahr :lache

    Da hast du ja was vor, wenn du mit Band 1 anfangen solltest.(?)

    Ich finde die Bücher toll. Aber es nervt mich absolut, dass das Wort 'Augenbraue' viel zu oft darin vorkommt. Oder die Wörter 'prusten', 'verblüfft' und 'verdutzt'. Wenn ich andere Bücher lese, reagiere ich momentan regelrecht allgerisch auf diese Wörte. Trotztem liebe ich diese Reihe. Aber hin und wieder muss ich mich darüber aufregen. :fetch:bonk