Inhaltsangabe (Innenseite vom Schutzumschlag):
Vor zwanzig Jahren reiste Claire Randall in die Vergangenheit, dirket in die Arme Jamie Fraser, des rothaarigen, aufständischen Clanführers aus den schottischen Highlands. Mit seinem Kind unter dem Herzen kehrte sie dann in ihre eigene Zeit zurück - überzeugt, dass Jamie in der blutigen Schlacht von Culloden gefallen war.
Doch all die langen Jahre hindurch, während sie ihr altes Leben wieder aufnahm und ihre Tochter Brianna großzog, konnte sie ihre große Liebe nicht vergessen. Und so kehrt Claire nach Schottland zurück - zwanzig Jahre nach ihrer ersten riskanten Reise durch den magischen Steinkreis und mit nichts als großer Furcht und zart keimender Hoffnung im Herzen. Tatsächlich gelingt es ihr, Jamie in Edinburgh ausfindig zu machen. Und bereits beim ersten Blick lodert wieder das alte Feuer zwischen den beiden zeitlos Liebenden.
Aber auch die alten Feinde sind noch immer aktiv. Jamie wird erneut wegen Hochverrats gesucht, denn nie hat er sein Ziel - die Unabhängigkeit Schottlands - aus den Augen verloren. So bleibt nur die Flucht: zuerst nach Frankreich zu den Hugenotten, dann nach Jamaika und schließlich in die Neue Welt, nach Amerika. Claire und Jamie werden verfolgt von eifersüchtigen Frauen, königlichen Henkern und korrupten Richtern. Sie begegnen finsteren Schwarzbrennern, Sklaven, Piraten und Voodoo-Priesterinnen. Und stets sind Hoffnung, Mut und ihre Leidenschaft füreinander die einzigen Wegweiser beim Aufbruch zu ungewissen, fernen Ufern…
Kommentar von mir:
Dies ist das dritte Buch der Highland-Saga. Heute habe ich es zum zweiten Mal fertig gelesen. Nachdem ich das Buch zum ersten Mal gelesen hatte, habe ich mir gedacht: “Wow, das Buch war ja noch viel besser, als das erste oder das zweite Buch.” In dieser Geschichte geht es drunter und drüber. Ich fühle mich mitten hinein versetzt. Diana Gabaldon kann sooooo gut schreiben.
Kaum ist Claire bei Jamie angekommen, wird ihnen keine Verschnaufspause gegönnte. Es geht sofort weiter, und die Ereignisse überschlagen sich. Und trotz der Nervenaufreibenden Stimmung, schafft es Diana Gabaldon doch immer wieder mich zum Lachen zu bringen.
Auszug aus der Geschichte Ferne Ufer:
“Halt die fest”, brüllte er(Jamie). “ Halt die fest, verdammt!” Ich(Claire) lächelte ihn freundlich an, ohne ihn richtig gehört zu haben. Das Gefühl süßen Friedens trug mich über den Lärm und das Durcheinander. Ich empfand keinen Schmerz mehr. Nichts hatte noch eine Bedeutung. Als die nächste Woge über uns zusammenschlug, vergaß ich, die Luft anzuhalten. Würgend wurde ich an die Oberfläche getragen, und ich sah noch, dass Jamie mich entsetzt anstarrte. Dann wurde mir schwarz vor Augen.
“Verdammt sollst du sein, Sassenach!” hörte ich ihn wie aus weiter Ferne rufen. Seine Stimme klang gepresst vor lauter Verzweiflung. “Verdammt sollst du sein, Sassenach! Ich schwöre dir, wenn du hier vor meinen Augen stirbst, bringe ich dich um!”
Obwohl ich beim zweiten Mal lesen schon wusste, wie das dritte Buch enden wird, haben mich die letzt 150 Seiten nicht mehr losgelassen.
Und dieses Buch werde ich mit Sicherheit später irgendwann wieder lesen.
Aber jetzt geht es erst weiter mit dem vierten Buch. Ich muss daran nahtlos anknüpfen.
( Aaahhh Rückfall! Rückfall! Die Sucht hat mich wieder eingeholt . . . )
Äh, ja
Ich vergebe 10 Punkte von 10 Punkten.